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   OLG Köln, 14.05.2010 - 19 U 120/09   

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https://dejure.org/2010,20535
OLG Köln, 14.05.2010 - 19 U 120/09 (https://dejure.org/2010,20535)
OLG Köln, Entscheidung vom 14.05.2010 - 19 U 120/09 (https://dejure.org/2010,20535)
OLG Köln, Entscheidung vom 14. Mai 2010 - 19 U 120/09 (https://dejure.org/2010,20535)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Abweisung der Klage wegen Schäden an Pflanzen eines Gartenbaubetriebes durch Oberflächenwasser von einer angrenzenden Baumschule

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Abweisung der Klage wegen Schäden an Pflanzen eines Gartenbaubetriebes durch Oberflächenwasser von einer angrenzenden Baumschule

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Absterben von Pflanzen aufgrund unterirdischen Zuflusses von Niederschlagswasser infolge baulicher Anlagen auf Nachbargrundstück begründet kein Schadensersatzanspruch - Unterirdischer Zufluss stellt keinen Übertritt von Wasser im Sinne des § 27 Abs. 1 des ...

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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (15)

  • BGH, 18.04.1991 - III ZR 1/90

    Abfließen von Niederschlagswasser auf ein tieferliegendes Grundstück

    Auszug aus OLG Köln, 14.05.2010 - 19 U 120/09
    Hierzu zählt auch Wasser, das aus Niederschlägen stammt (vgl. BGH vom 18.04.1991 - III ZR 1/90 - Rn. 20, zitiert nach juris; OLG Köln a.a.O. Rn. 26; OLG Düsseldorf OLGR 2000, 320, 321; Honert/Rüttgers, Landeswassergesetz Nordrhein-Westfalen, 2. Auflage, § 115 LWG NW Anm. 2; Broschei in: von Lersner/Berendes, Handbuch des Deutschen Wasserrechts, § 115 LWG NW Rn. 5).

    Die Rücksichtnahme auf den Unterlieger soll nicht dazu führen, den Oberlieger an der Bewirtschaftung seines Grundstücks zu hindern (vgl. BGH vom 18.04.1991 a.a.O.; OLG Köln a.a.O.).

    Diese Vorschrift normiert lediglich die besonderen Voraussetzungen, unter denen der Unterlieger ausnahmsweise keine Schutzmaßnahmen treffen darf, um das Wasser von seinem Grundstück fernzuhalten (vgl. BGH vom 18.04.1991 a.a.O. Rn. 34, 36; Honert/Rüttgers a.a.O. Anm. 4).

  • BGH, 12.11.1999 - V ZR 229/98

    Schadensersatzansprüche wegen vom Nachbargrundstück herüberdringender

    Auszug aus OLG Köln, 14.05.2010 - 19 U 120/09
    Diese Regelungen entscheiden deshalb auch darüber, ob eine widerrechtliche deliktische Handlung gemäß § 823 BGB vorliegt (vgl. BGH NJW-RR 2000, 537; NJW 1984, 2207; OLG Köln a.a.O. Rn. 22).

    Nur in dem hiernach gegebenen Rahmen kann sich der Nachbar gegen Beeinträchtigungen zur Wehr setzen (vgl. BGH NJW-RR 2000, 537, 537 f.; Broschei a.a.O. Rn. 10).

  • BGH, 06.02.2001 - VI ZR 339/99

    Erwerbsschaden eines selbständigen Unternehmers

    Auszug aus OLG Köln, 14.05.2010 - 19 U 120/09
    Dabei ist es, wenn der Erwerbsschaden eines selbstständigen Gewerbetreibenden festzustellen ist, in der Regel erforderlich und angebracht, an die Geschäftsentwicklung und -ergebnisse in den letzten Jahren vor dem schädigenden Ereignis anzuknüpfen sowie an Hand der vergangenen Roherlöse und Betriebskosten den Gewinnausfall zu schätzen (vgl. BGH NJW 2001, 1640, 1641; Grüneberg a.a.O. § 252 Rn. 14).
  • BGH, 06.07.1993 - VI ZR 228/92

    Verdienstausfall eines Selbständigen bei neugegründetem Unternehmen

    Auszug aus OLG Köln, 14.05.2010 - 19 U 120/09
    Auch im Rahmen einer Schadensschätzung nach den §§ 252 BGB, 287 ZPO ist eine abstrakte Berechnung des Erwerbsschadens nicht zulässig, sondern bedarf es der Darlegung konkreter Anhaltspunkte für die Schadensermittlung (vgl. BGH NJW 1993, 2673).
  • BGH, 21.10.1994 - V ZR 12/94

    Zum Anspruch des Eigentümers auf Erstattung von Kosten, die ihm durch die

    Auszug aus OLG Köln, 14.05.2010 - 19 U 120/09
    Eine schuldlose Mitverursachung wird dem Geschädigten nur dann angerechnet, wenn auch der geltend gemachte Ersatzanspruch kein Verschulden voraussetzt (vgl. BGH NJW 1995, 395, 396) oder wenn die dem Geschädigten anzurechnende Betriebs- oder Sachgefahr als gesetzliche Gefährdungshaftung normiert ist.
  • BGH, 22.05.1984 - III ZR 18/83

    Vorrang der Belange einer land-, forst- und fischereiwirtschaftlichen Nutzung

    Auszug aus OLG Köln, 14.05.2010 - 19 U 120/09
    Eine Schätzung scheidet deshalb aus, wenn sie mangels jeglicher konkreter Anhaltspunkte völlig in der Luft hinge und daher willkürlich wäre (vgl. BGH NJW-RR 2009, 1404, 1405 f.; 1992, 202, 203; BGHZ 91, 243, 256 f.).
  • BGH, 16.03.2004 - VI ZR 138/03

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung bzw. Haftungsverteilung für die

    Auszug aus OLG Köln, 14.05.2010 - 19 U 120/09
    Um einen voraussichtlichen Gewinn hinreichend wahrscheinlich abschätzen zu können, hat der Kläger deshalb die konkreten Tatsachen als Ausgangssituation, welche die Gewinnerwartung wahrscheinlich machen, im Einzelnen darzulegen (vgl. BGH NJW 2004, 1945).
  • BGH, 16.04.2008 - XII ZB 192/06

    Gericht muss eindeutigen Hinweis nicht wiederholen

    Auszug aus OLG Köln, 14.05.2010 - 19 U 120/09
    Vielmehr kann bei anwaltlich vertretenen Parteien grundsätzlich davon ausgegangen werden, dass bei einer unzureichenden Reaktion auf einen eindeutigen Hinweis weiterer Vortrag nicht möglich oder nicht beabsichtigt ist (vgl. BGH NJW 2008, 2036, 2038).
  • BGH, 23.10.1991 - XII ZR 144/90

    Erleichterung der Beweisführung und Darlegungslast bei Anspruch auf Ersatz des

    Auszug aus OLG Köln, 14.05.2010 - 19 U 120/09
    Eine Schätzung scheidet deshalb aus, wenn sie mangels jeglicher konkreter Anhaltspunkte völlig in der Luft hinge und daher willkürlich wäre (vgl. BGH NJW-RR 2009, 1404, 1405 f.; 1992, 202, 203; BGHZ 91, 243, 256 f.).
  • BGH, 24.06.2009 - VIII ZR 332/07

    Höhe des entgangenen Gewinns ("Mindestschaden") eines Versicherungsmaklers bei

    Auszug aus OLG Köln, 14.05.2010 - 19 U 120/09
    Eine Schätzung scheidet deshalb aus, wenn sie mangels jeglicher konkreter Anhaltspunkte völlig in der Luft hinge und daher willkürlich wäre (vgl. BGH NJW-RR 2009, 1404, 1405 f.; 1992, 202, 203; BGHZ 91, 243, 256 f.).
  • OLG Düsseldorf, 20.03.2000 - 9 U 173/99

    Anspruch eines Nachbarn auf Beseitigung eines künstlich veränderten Wasserlaufs

  • BGH, 06.06.2007 - III ZR 313/06

    Zulässigkeit der Änderung der Nutzung eines höher liegenden Grundstücks

  • BGH, 21.02.1980 - III ZR 185/78

    Nachbargrundstück - Vorkehrungen - Schädigungen

  • BGH, 02.03.1984 - V ZR 54/83

    Voraussetzungen eines nachbarrechtlichen Ausgleichsanspruchs wegen Zuführung von

  • OLG Köln, 25.04.2006 - 24 U 156/05

    Schadensersatzanspruch aufgrund Eigentumsverletzung, Eingriffs in den

  • BGH, 12.06.2015 - V ZR 168/14

    Nachbarschutz in Rheinland-Pfalz: Unterlassungsanspruch gegen den unterirdischen

    Demgegenüber sollen die nachbarrechtlichen Vorschriften keinen Beseitigungsanspruch begründen, wenn das Wasser auf dem Grundstück, auf dem es als Niederschlag auftrifft, einsickert und dabei den Boden des Nachbargrundstücks unterirdisch durchfeuchtet (vgl. OLG Frankfurt, OLGR 1998, 338 zu § 26 Abs. 1 HessNRG; OLG Köln, Urteil vom 14. Mai 2010- 19 U 120/09, juris und VersR 2003, 911, jeweils zu § 27 Abs. 1 NachbG NRW; Dehner, Nachbarrecht, 7. Aufl., B § 26 III.1 c); Hülbusch/Bauer/Schlick, Nachbarrecht für Rheinland-Pfalz und das Saarland, 6. Aufl., § 37 Rn. 3; Schäfer/Fink-Jamann/Peter, Nachbarrechtsgesetz für Nordrhein-Westfalen, 16. Aufl., § 27 Rn. 5 zu § 27 NachbG NRW; a. A. Lehmann, Kommentar zum Niedersächsischen Nachbarrechtsgesetz und zum Nachbarrecht des BGB, 3. Aufl., § 45 Rn. 6 zu § 45 NachbG Niedersachsen).
  • OLG Hamm, 17.04.2018 - 9 U 161/17

    Anforderungen an die Darlegung der Zahlungsunfähigkeit bei persönlicher

    Eine Schätzung entgangenen Gewinns scheidet aus, wenn sie mangels jeglicher konkreter Anhaltspunkte völlig in der Luft hinge und daher willkürlich wäre (vgl. BGH, U.v. 24.06.2009, VIII ZR 332/07, NJW-RR 2009, 1404, Rn.62; OLG Köln, Urteil vom 14.05.2010 - 19 U 120/09 -, juris).
  • OLG Köln, 21.12.2012 - 19 U 17/12

    Ansprüche wegen Überschwemmung eines Grundstücks aufgrund eines Rückstaus auf dem

    Vielmehr scheidet im vorliegenden Fall, ebenso wie in Fällen, in denen die Schädigung ausschließlich durch das Wirken von Naturkräften verursacht wird (vgl. BGH, Urteil vom 12.02.1985 - VI ZR 193/83, NJW 1985, 1773, 1774) oder sich als notwendige Folge einer genehmigten Nutzung darstellt (vgl. Senat, Urteil vom 14.05.2010 - 19 U 120/09, juris Rn. 43 ff.), eine Haftung des Grundstückeigentümers, somit des Beklagten, entsprechend § 906 Abs. 2 Satz 2 BGB aus.
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