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   OLG Stuttgart, 19.07.2018 - 19 U 28/18   

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OLG Stuttgart, 19.07.2018 - 19 U 28/18 (https://dejure.org/2018,22322)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 19.07.2018 - 19 U 28/18 (https://dejure.org/2018,22322)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 19. Juli 2018 - 19 U 28/18 (https://dejure.org/2018,22322)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Wirksamkeit der Änderung von Anleihebedingungen durch Mehrheitsbeschluss einer Anlegerversammlung

  • degruyter.com(kostenpflichtig, erste Seite frei)

    Schuldverschreibungsrecht: Anleihebedingungen außerhalb des Anwendungsbereichs des SchVG, abändernde Mehrheitsentscheidung der Anleihegläubiger

  • Justiz Baden-Württemberg

    § 128 HGB, § 161 Abs 2 HGB, § 307 Abs 1 BGB, SchVG
    Anspruch auf Rückzahlung gekündigter Unternehmensanleihen: Inhaltskontrolle für Anleihebedingungen mit einer Abänderungsmöglichkeit durch Mehrheitsentscheidungen der Anleihegläubiger

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Wirksamkeit der Änderung von Anleihebedingungen durch Mehrheitsbeschluss einer Anlegerversammlung

  • ZIP-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    Unwirksamkeit von Anleihebedingungen außerhalb des SchVG 2009 mit Ermächtigung der Anlegermehrheit zur Änderung der Bedingungen für alle Anleihegläubiger

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    Unwirksamkeit von Anleihebedingungen außerhalb des SchVG 2009 mit Ermächtigung der Anlegermehrheit zur Änderung der Bedingungen für alle Anleihegläubiger

  • die-aktiengesellschaft.de (Leitsatz)

    Anleihebedingungen außerhalb des Anwendungsbereichs des SchVG, abändernde Mehrheitsentscheidung der Anleihegläubiger

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Unangemessene Benachteiligung von Anleihebedingungen

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Energy Capital Invest: Ansprüche vielfach nicht verjährt - Anleger können Zinsen und Kapital fordern

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2018, 1727
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 22.03.2018 - IX ZR 99/17

    Genussrechte als inhaltsgleiche Schuldverschreibungen aus Gesamtemissionen durch

    Auszug aus OLG Stuttgart, 19.07.2018 - 19 U 28/18
    Allerdings ist das SchVG auf die streitgegenständlichen "Namensschuldverschreibungen" bereits mangels Verbriefung der entsprechenden Forderungen (vgl. §§ 1 Abs. 1, 2 SchVG) nicht anwendbar (vgl. hierzu eingehend BGH, Urt. v. 22. März 2018 - IX ZR 99/17, ZIP 2018, 882 Tz. 15 m.w.N.).

    Für eine entsprechende Anwendung des SchVG besteht keine Grundlage, da entscheidender Gesichtspunkt des SchVG die durch die Verbriefung gesicherte Verkehrsfähigkeit der Ansprüche ist (so zutreffend BGH, Urt. v. 22. März 2018, aaO, Tz. 17).

    Diese Registereintragung genügt jedoch nicht, um eine vergleichbare Interessenlage zu begründen (vgl. BGH, Urt. v. 22. März 2018, aaO).

  • BGH, 15.11.2001 - I ZR 264/99

    Umfang der Zulassung der Revision

    Auszug aus OLG Stuttgart, 19.07.2018 - 19 U 28/18
    Die Zulassung der Revision kann - wie hier - grundsätzlich auf diejenige Prozesspartei beschränkt werden, zu deren Ungunsten die als grundsätzlich angesehene Rechtsfrage entschieden worden ist (vgl. BGH, Urt. v. 15. November 2001 - I ZR 264/99, NJW-RR 2002, 1148 m.w.N.).
  • OLG Köln, 28.06.1995 - 11 W 64/95

    Übergang zur Klage auf künftige Leistung ist keine Klageänderung

    Auszug aus OLG Stuttgart, 19.07.2018 - 19 U 28/18
    Die auf jene Rückzahlungsforderung entfallenden Kosten des Rechtsstreits waren entsprechend § 92 Abs. 1 Satz 1 ZPO (hälftig) zu teilen (vgl. OLG Köln, Beschl. v. 28. Juni 1995 - 11 W 64/95, OLGR Köln 1996, 36).
  • BGH, 21.03.2007 - XII ZR 36/05

    Kündigung des Vermieters von Gewerberaum wegen Nichtzahlung der Kaution

    Auszug aus OLG Stuttgart, 19.07.2018 - 19 U 28/18
    Auf der anderen Seite wird allerdings seitens der zutreffenden Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs im Hinblick auf § 314 Abs. 3 BGB in Ausnahmefällen längstens eine Kündigungsfrist von zwei bis 6 Monaten zugebilligt (vgl. BGH, Urt. v. 21. März 2007 - XII ZR 36/05, NJW-RR 2007, 886 Tz. 21; BGH, Urt. v. 11. März 2009 - VIII ZR 115/08, NZM 2009, 314, 315).
  • BGH, 11.03.2009 - VIII ZR 115/08

    Kündigung eines Mietverhältnisses wegen Zahlungsverzug des Mieters

    Auszug aus OLG Stuttgart, 19.07.2018 - 19 U 28/18
    Auf der anderen Seite wird allerdings seitens der zutreffenden Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs im Hinblick auf § 314 Abs. 3 BGB in Ausnahmefällen längstens eine Kündigungsfrist von zwei bis 6 Monaten zugebilligt (vgl. BGH, Urt. v. 21. März 2007 - XII ZR 36/05, NJW-RR 2007, 886 Tz. 21; BGH, Urt. v. 11. März 2009 - VIII ZR 115/08, NZM 2009, 314, 315).
  • BGH, 29.01.1957 - VIII ZR 204/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus OLG Stuttgart, 19.07.2018 - 19 U 28/18
    Vielmehr ist für die Kosten des ersten Rechtszuges dieselbe Verteilung maßgebend (vgl. nur BGH, Urt. v. 29. Januar 1957 - VIII ZR 204/56, NJW 1957, 543).
  • BGH, 23.04.2010 - LwZR 20/09

    Landpacht: Pflicht zur außerordentlichen Kündigung innerhalb einer angemessenen

    Auszug aus OLG Stuttgart, 19.07.2018 - 19 U 28/18
    Das hat seinen Grund zum einen darin, dass der eine Teil in angemessener Zeit Klarheit darüber erhalten soll, ob von der Kündigungsmöglichkeit Gebrauch gemacht wird; zum anderen gibt der Kündigungsberechtigte mit dem längeren Abwarten zu erkennen, dass für ihn die Fortsetzung des Vertragsverhältnisses trotz des Vorliegens eines Grundes zur fristlosen Kündigung nicht unzumutbar ist (vgl. BGH, Urt. v. 23. April 2010 - LwZR 20/09, NJW-RR 2010, 1500 Tz. 13).
  • BGH, 25.11.2010 - Xa ZR 48/09

    Flexitanks

    Auszug aus OLG Stuttgart, 19.07.2018 - 19 U 28/18
    Zwar kann hinsichtlich der Fristlänge die restriktive Vorschrift des § 626 Abs. 2 BGB nicht entsprechend angewandt werden (vgl. BGH, Urt. v. 25. November 2010 - Xa ZR 48/09, NJW 2011, 1438 Tz. 27 ff.).
  • BGH, 09.04.2014 - VIII ZR 404/12

    AGB-Kontrollklage gegen eine Kraftfahrzeugleasinggesellschaft: Abgrenzung

    Auszug aus OLG Stuttgart, 19.07.2018 - 19 U 28/18
    Zwar trifft es zu, dass - wie die Beklagte in ihrem Schriftsatz vom 29. Juni 2018 (S. 2; GA II 130) aufzeigt - gem. § 307 Abs. 3 Satz 1 BGB einer Inhaltskontrolle nach § 307 Abs. 1 Satz 1, Abs. 2, §§ 308, 309 BGB nur solche Bestimmungen in AGB unterliegen, die von Rechtsvorschriften abweichen oder diese ergänzen, wohingegen Abreden über den unmittelbaren Gegenstand der Hauptleistungen (so genannte Leistungsbeschreibungen) mit Rücksicht auf die Vertragsfreiheit ebenso wie Vereinbarungen über das vom anderen Teil zu erbringende Entgelt der Inhaltskontrolle entzogen sind (vgl. Nur BGH, Urt. v. 9. April 2014 - VIII ZR 404/12, NJW 2014, 2269 Tz. 43 m.w.N.).
  • BGH, 25.02.2016 - VII ZR 156/13

    Wohnungseigentum: Gerichtliche Durchsetzung von kaufvertraglichen

    Auszug aus OLG Stuttgart, 19.07.2018 - 19 U 28/18
    Insoweit ist auf die Erwartungen und Erkenntnismöglichkeiten eines durchschnittlichen Vertragspartners des Verwenders im Zeitpunkt des Vertragsschlusses abzustellen (vgl. BGH, Urt. v. 25. Februar 2016 - VII ZR 156/13, NJW 2016, 1575 Tz. 31 m.w.N.).
  • BGH, 31.05.2016 - XI ZR 370/15

    Kündigung von Anleihen: Außerordentliche Kündigung von

  • BGH, 28.06.2005 - XI ZR 363/04

    Inhaltskontrolle von Anleihebedingungen von Inhaberschuldverschreibungen

  • OLG Celle, 23.10.2018 - 9 U 42/18

    Pflichten des Treuhänders einer Publikums-KG hinsichtlich der Verwaltung von den

    Diesbezüglich tritt der Senat der Auffassung des Oberlandesgerichts Stuttgart (Urteil vom 19. Juli 2018 - 19 U 28/18 -, juris) bei, wonach eine solche Regelung außerhalb des Anwendungsbereichs des Schuldverschreibungsgesetzes gegen das Verbot unangemessener Benachteiligung (§ 307 Abs. 1 BGB) verstößt und daher nichtig ist.
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