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   OLG Köln, 27.05.2010 - 19 U 32/10   

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OLG Köln, 27.05.2010 - 19 U 32/10 (https://dejure.org/2010,19868)
OLG Köln, Entscheidung vom 27.05.2010 - 19 U 32/10 (https://dejure.org/2010,19868)
OLG Köln, Entscheidung vom 27. Mai 2010 - 19 U 32/10 (https://dejure.org/2010,19868)
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Kurzfassungen/Presse

  • haufe.de (Kurzinformation)

    Rechtsprechung: Wann entstehen Haftungsansprüche beim Fußballspiel?

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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (17)

  • OLG Düsseldorf, 02.04.2004 - 14 U 230/03

    Geltendmachung von Schmerzensgeld wegen eines während eines Fußballspiels

    Auszug aus OLG Köln, 27.05.2010 - 19 U 32/10
    Solange sich das Verhalten des Spielers noch im Grenzbereich zwischen kampfbetonter Härte und unzulässiger Unfairness bewegt ist ein Verschulden trotz objektivem Regelverstoß nicht gegeben (BGH a.a.O.; OLG Hamm NJWE-VHR 1998, 213; OLG Stuttgart NJW-RR 2000, 1043; OLG Stuttgart MDR 2000, 1432; OLG Hamm NJW-RR 2005, 1477; OLG Düsseldorf r+s 2005, 435; OLG München Urt. v. 25.02.2009 - 20 U 3523/08).

    Diese Haftungsfreistellung durch Inkaufnahme möglicher Körperverletzungen gilt auch dann, wenn der Schädiger zwar geringfügig gegen eine dem Schutz seines Gegenspielers dienende Regel verstoßen hat, dies aber aus Spieleifer, Unüberlegtheit, technischem Versagen, Übermüdung oder aus ähnlichen Gründen geschehen ist (OLG Köln NJW-RR 1994, 1372 (Judo); LAG Köln NJW 1985, 991; OLG Oldenburg r+s 1995, 179; OLG Stuttgart NJW-RR 2000, 1043; OLG Hamburg NJOZ 2001, 232; OLG Hamm NJW-RR 2005, 1477; OLG Düsseldorf r+s 2005, 435).

    Bleibt der Geschädigte diesen Beweis schuldig, so ist seine Klage auf Schadensersatz schon deshalb abzuweisen (BGH NJW 1976, 957; BGH NJW 2010, 537; OLG Düsseldorf r+s 2005, 435).

    Allein die Verletzungsfolgen begründen noch keinen Anscheinsbeweis für eine haftungsbegründende Sorgfaltspflichtverletzung oder ein schuldhaftes Verhalten (OLG Düsseldorf r+s 2005, 435).

  • BGH, 05.11.1974 - VI ZR 100/73

    Rechtsfolgen der Verletzung eines Teilnehmers an einem Fußballspiel

    Auszug aus OLG Köln, 27.05.2010 - 19 U 32/10
    Jedenfalls muss die Teilnahme eines Sportlers an einem Fußballwettkampf, der nach bestimmten, für jeden Mitspieler verbindlichen Regeln geführt wird, rechtlich dahin verstanden werden, dass er sich der Spielordnung unterstellt, also die Teilnahmebedingungen anerkennt und, sofern spielgerechtes Verhalten vorlag, keine ihm etwa erwachsenen Schadensersatzansprüche geltend machen wird (BGH NJW 1975, 109).

    Sie sind an der tatsächlichen Situation und den berechtigten Sicherheitserwartungen der Teilnehmer des Wettkampfs auszurichten und werden durch das beim jeweiligen Wettkampf geltende Regelwerk konkretisiert (BGH NJW 1975, 109; NJW 1976, 2160; NJW 2010, 537).

    Das, was der (schädigende) Spieler in jenem Augenblick tun durfte oder nicht tun durfte, kann nur aus der Sicht dieses Augenblicks beurteilt werden und nicht danach, welche Folgen später aus diesem Tun entstanden sind (BGH NJW 1975, 109).

  • OLG Stuttgart, 09.03.2000 - 7 U 166/99

    Schadensersatzpflicht für Regelverstoß (Foul) beim Fußballspiel

    Auszug aus OLG Köln, 27.05.2010 - 19 U 32/10
    Solange sich das Verhalten des Spielers noch im Grenzbereich zwischen kampfbetonter Härte und unzulässiger Unfairness bewegt ist ein Verschulden trotz objektivem Regelverstoß nicht gegeben (BGH a.a.O.; OLG Hamm NJWE-VHR 1998, 213; OLG Stuttgart NJW-RR 2000, 1043; OLG Stuttgart MDR 2000, 1432; OLG Hamm NJW-RR 2005, 1477; OLG Düsseldorf r+s 2005, 435; OLG München Urt. v. 25.02.2009 - 20 U 3523/08).

    Diese Haftungsfreistellung durch Inkaufnahme möglicher Körperverletzungen gilt auch dann, wenn der Schädiger zwar geringfügig gegen eine dem Schutz seines Gegenspielers dienende Regel verstoßen hat, dies aber aus Spieleifer, Unüberlegtheit, technischem Versagen, Übermüdung oder aus ähnlichen Gründen geschehen ist (OLG Köln NJW-RR 1994, 1372 (Judo); LAG Köln NJW 1985, 991; OLG Oldenburg r+s 1995, 179; OLG Stuttgart NJW-RR 2000, 1043; OLG Hamburg NJOZ 2001, 232; OLG Hamm NJW-RR 2005, 1477; OLG Düsseldorf r+s 2005, 435).

    Es ist jedoch bei den zu beachtenden Sorgfaltsmaßstäben zu berücksichtigen, dass es sich um ein "Juxturnier" gehandelt hat, bei dem zwar jeder Mitspieler sein Bestes geben will, dabei aber zumindest stillschweigend ein gewisser Vertrauenstatbestand dahin besteht, es werde wegen der vergleichsweise geringeren Bedeutung nicht so sehr "zur Sache gegangen" und im Zweifel auch mal eher der Fuß zurückgezogen als bei einem mehr ergebnisorientierten regulären Meisterschaftsspiel, und bei dem daher an die Gebote der Fairness und damit auch an den Maßstab der gebotenen und erforderlichen Sorgfalt höhere Anforderungen gestellt werden dürfen (vgl. OLG Stuttgart NJW-RR 2000, 1043).

  • OLG Stuttgart, 11.07.2000 - 10 U 59/00

    Umfang der Einwilligung in Verletzungen beim Fußballspiel

    Auszug aus OLG Köln, 27.05.2010 - 19 U 32/10
    Solange sich das Verhalten des Spielers noch im Grenzbereich zwischen kampfbetonter Härte und unzulässiger Unfairness bewegt ist ein Verschulden trotz objektivem Regelverstoß nicht gegeben (BGH a.a.O.; OLG Hamm NJWE-VHR 1998, 213; OLG Stuttgart NJW-RR 2000, 1043; OLG Stuttgart MDR 2000, 1432; OLG Hamm NJW-RR 2005, 1477; OLG Düsseldorf r+s 2005, 435; OLG München Urt. v. 25.02.2009 - 20 U 3523/08).

    Eine gravierende Regelwidrigkeit kommt i.d.R. jedoch nicht in Betracht, wenn nach dem Ball getreten wurde und eine reelle Chance bestand, ihn zu erreichen (OLG Stuttgart MDR 2000, 1432).

  • BGH, 10.02.1976 - VI ZR 32/74

    Zivilrechtliche Haftung eines Fußballspielers wegen gefährlichen Spiels

    Auszug aus OLG Köln, 27.05.2010 - 19 U 32/10
    Derartige geringfügige Regelverstöße begründen darum nicht schon ohne weiteres stets eine Fahrlässigkeit i.S. von § 276 BGB (BGH NJW 1976, 957), denn beim Fußballspiel ist eine mehr oder weniger heftige körperliche Einwirkung auf den Gegner im Kampf um den Ball unvermeidlich.

    Bleibt der Geschädigte diesen Beweis schuldig, so ist seine Klage auf Schadensersatz schon deshalb abzuweisen (BGH NJW 1976, 957; BGH NJW 2010, 537; OLG Düsseldorf r+s 2005, 435).

  • BGH, 27.10.2009 - VI ZR 296/08

    Sorgfaltspflichtverstoß allein wegen Verletzung eines Gegenspielers bei einem

    Auszug aus OLG Köln, 27.05.2010 - 19 U 32/10
    Sie sind an der tatsächlichen Situation und den berechtigten Sicherheitserwartungen der Teilnehmer des Wettkampfs auszurichten und werden durch das beim jeweiligen Wettkampf geltende Regelwerk konkretisiert (BGH NJW 1975, 109; NJW 1976, 2160; NJW 2010, 537).

    Bleibt der Geschädigte diesen Beweis schuldig, so ist seine Klage auf Schadensersatz schon deshalb abzuweisen (BGH NJW 1976, 957; BGH NJW 2010, 537; OLG Düsseldorf r+s 2005, 435).

  • OLG Hamm, 04.07.2005 - 34 U 81/05

    Fußballer muss für "Blutgrätsche" Schadensersatz leisten

    Auszug aus OLG Köln, 27.05.2010 - 19 U 32/10
    Solange sich das Verhalten des Spielers noch im Grenzbereich zwischen kampfbetonter Härte und unzulässiger Unfairness bewegt ist ein Verschulden trotz objektivem Regelverstoß nicht gegeben (BGH a.a.O.; OLG Hamm NJWE-VHR 1998, 213; OLG Stuttgart NJW-RR 2000, 1043; OLG Stuttgart MDR 2000, 1432; OLG Hamm NJW-RR 2005, 1477; OLG Düsseldorf r+s 2005, 435; OLG München Urt. v. 25.02.2009 - 20 U 3523/08).

    Diese Haftungsfreistellung durch Inkaufnahme möglicher Körperverletzungen gilt auch dann, wenn der Schädiger zwar geringfügig gegen eine dem Schutz seines Gegenspielers dienende Regel verstoßen hat, dies aber aus Spieleifer, Unüberlegtheit, technischem Versagen, Übermüdung oder aus ähnlichen Gründen geschehen ist (OLG Köln NJW-RR 1994, 1372 (Judo); LAG Köln NJW 1985, 991; OLG Oldenburg r+s 1995, 179; OLG Stuttgart NJW-RR 2000, 1043; OLG Hamburg NJOZ 2001, 232; OLG Hamm NJW-RR 2005, 1477; OLG Düsseldorf r+s 2005, 435).

  • OLG Hamm, 23.03.1998 - 13 U 187/97

    Haftung für Körperverletzung nach Regelverstoß beim Fußballspielen

    Auszug aus OLG Köln, 27.05.2010 - 19 U 32/10
    Vielmehr wird die Wertung, bei Beachtung der im Verkehr erforderlichen Sorgfalt habe der Spieler diesen Verstoß vermeiden können, nur mit aller Zurückhaltung angebracht sein (BGH a.a.O.; OLG Oldenburg r+s 1995, 179; OLG Hamm NJWE-VHR 1998, 213).

    Solange sich das Verhalten des Spielers noch im Grenzbereich zwischen kampfbetonter Härte und unzulässiger Unfairness bewegt ist ein Verschulden trotz objektivem Regelverstoß nicht gegeben (BGH a.a.O.; OLG Hamm NJWE-VHR 1998, 213; OLG Stuttgart NJW-RR 2000, 1043; OLG Stuttgart MDR 2000, 1432; OLG Hamm NJW-RR 2005, 1477; OLG Düsseldorf r+s 2005, 435; OLG München Urt. v. 25.02.2009 - 20 U 3523/08).

  • OLG Oldenburg, 25.07.1994 - 13 U 45/94

    Verletzung eines Fußballtorwarts durch einen Stürmer

    Auszug aus OLG Köln, 27.05.2010 - 19 U 32/10
    Vielmehr wird die Wertung, bei Beachtung der im Verkehr erforderlichen Sorgfalt habe der Spieler diesen Verstoß vermeiden können, nur mit aller Zurückhaltung angebracht sein (BGH a.a.O.; OLG Oldenburg r+s 1995, 179; OLG Hamm NJWE-VHR 1998, 213).

    Diese Haftungsfreistellung durch Inkaufnahme möglicher Körperverletzungen gilt auch dann, wenn der Schädiger zwar geringfügig gegen eine dem Schutz seines Gegenspielers dienende Regel verstoßen hat, dies aber aus Spieleifer, Unüberlegtheit, technischem Versagen, Übermüdung oder aus ähnlichen Gründen geschehen ist (OLG Köln NJW-RR 1994, 1372 (Judo); LAG Köln NJW 1985, 991; OLG Oldenburg r+s 1995, 179; OLG Stuttgart NJW-RR 2000, 1043; OLG Hamburg NJOZ 2001, 232; OLG Hamm NJW-RR 2005, 1477; OLG Düsseldorf r+s 2005, 435).

  • BGH, 01.04.2003 - VI ZR 321/02

    Haftungsausschluß für Fahrzeugschäden bei einem Autorennen

    Auszug aus OLG Köln, 27.05.2010 - 19 U 32/10
    Es ist der Grundsatz des gegen Treu und Glauben verstoßenden venire contra factum proprium, der es nicht zulässt, dass der Geschädigte den Schädiger in Anspruch nimmt, obschon er ebenso gut in die Lage hätte kommen können, sich dann aber (und mit Recht) dagegen gewehrt haben würde, diesem trotz Einhaltens der Spielregeln Ersatz leisten zu müssen (BGH a.a.O.; BGH NJW 2003, 2018).
  • BGH, 11.01.1972 - VI ZR 187/70

    Pflichten des Skifahrers bei einer Abfahrt gegenüber anderen Skifahrern

  • OLG Köln, 30.12.1993 - 1 U 66/93

    Haftung für Verletzung des Fairneßgebots ohne Regelverstoß Einwilligung -

  • OLG München, 25.02.2009 - 20 U 3523/08

    Schadenersatz-und Schmerzensgeldanspruch: Haftung eines Fußballspielers wegen

  • LG Bonn, 27.01.2010 - 2 O 238/09

    Deliktshaftung bei einem Fußballspiel - Juxturnier

  • BGH, 05.03.1957 - VI ZR 199/56

    Rechtsmittel

  • LAG Köln, 28.06.1984 - 10 Sa 59/84

    Vorliegen einer unerlaubten Handlung bei einem Fußballspiel;

  • OLG Hamburg, 18.12.2000 - 8 U 116/00

    Verletzung eines "Gegners" beim Fußballspiel

  • OLG Koblenz, 10.09.2015 - 3 U 382/15

    Freundschaftsspiel der Alten Herren - Foul

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshof und zahlreicher Obergerichte, der sich der Senat anschließt, ist eine Haftung für Verletzungen beim Fußballsport dann gegeben, wenn ein schuldhafter Regelverstoß zu einer Verletzung führt, wobei ein Verschulden nicht vorliegt, wenn der Regelverstoß noch im Grenzbereich zwischen der einem solchen Kampfspiel eigenen gebotenen Härte und der unzulässigen Unfairness liegt (BGH, Urteil vom 27. Oktober 2009 - VI ZR 298/08 -, juris; BGH, Urteil vom 5. November 1974 - VI ZR 100/73 - VersR 1975, 137 = BGHZ 63, 140; BGH VersR 76, 591; OLG Köln, Beschluss vom 27. Mai 2010 - 19 U 32/10 -, juris; OLG Karlsruhe, Urteil vom 27. September 2012 - 9 U 162/11 -, juris; OLG Hamm, Urteil vom 22. Oktober 2012 - I - 6 U 241/11, 6 U 241/11 -, juris; OLG München, Urteil vom 25. Februar 2009 - 20 U 3523/08 -, juris; OLG Düsseldorf, Urteil vom 13. März 1997 - 13 U 54/96 -, juris; Wagner in MünchKomm, BGB, 6. Aufl., § 823 Rnr. 565 ff.; siehe auch Saarländisches Oberlandesgericht, Urteil vom 2. August 2010 - 5 U 492/09 -, juris, wonach von einem stillschweigenden Haftungsausschluss für einfache Fahrlässigkeit auszugehen sei und eine Haftung nur bei Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit bestehe).

    Es gibt Regelverstöße, die bei der Schnelligkeit der zu treffenden Entscheidung "im Eifer des Gefechtes" auch einem gewissenhaften und umsichtigen Spieler unterlaufen können, ohne dass damit ohne weiteres ein die Haftung auslösender Verschuldensvorwurf begründet wird (vgl. OLG Köln, Beschluss vom 27. Mai 2010 - 19 U 32/10 - juris zu der Kopfverletzung eines Torwarts).

  • OLG Koblenz, 17.07.2015 - 3 U 382/15

    Freundschaftsspiel der Alten Herren - Schmerzensgeld

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshof und zahlreicher Obergerichte, der sich der Senat anschließt, ist eine Haftung für Verletzungen beim Fußballsport dann gegeben, wenn ein schuldhafter Regelverstoß zu einer Verletzung führt, wobei ein Verschulden nicht vorliegt, wenn der Regelverstoß noch im Grenzbereich zwischen der einem solchen Kampfspiel eigenen gebotenen Härte und der unzulässigen Unfairness liegt (BGH, Urteil vom 27. Oktober 2009 - VI ZR 298/08 -, juris; BGH, Urteil vom 5. November 1974 - VI ZR 100/73 - VersR 1975, 137 = BGHZ 63, 140; BGH VersR 76, 591; OLG Köln, Beschluss vom 27. Mai 2010 - 19 U 32/10 -, juris; OLG Karlsruhe, Urteil vom 27. September 2012 - 9 U 162/11 -, juris; OLG Hamm, Urteil vom 22. Oktober 2012 - I - 6 U 241/11, 6 U 241/11 -, juris; OLG München, Urteil vom 25. Februar 2009 - 20 U 3523/08 -, juris; OLG Düsseldorf, Urteil vom 13. März 1997 - 13 U 54/96 -, juris; Wagner in MünchKomm, BGB, 6. Aufl., § 823 Rnr. 565 ff.; siehe auch Saarländisches Oberlandesgericht, Urteil vom 2. August 2010 - 5 U 492/09 -, juris, wonach von einem stillschweigenden Haftungsausschluss für einfache Fahrlässigkeit auszugehen sei und eine Haftung nur bei Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit bestehe).
  • OLG Brandenburg, 08.11.2022 - 3 U 95/21

    Zivilrechtliche Schadensersatzansprüche aufgrund einer Sportverletzung im Rahmen

    Dass bei einem Wettkampf ein Spieler einen anderen verletzt, begründet für sich genommen also noch keinen Sorgfaltsverstoß (BGH, Urteil vom 27.10.2009 - VI ZR 298/08 - OLG Köln, Beschl. v. 27.05.2010 - 19 U 32/10 - OLG Karlsruhe, Urt. v. 27.09.2012 - 9 U 162/11 - OLG Hamm, Urt. vom 22.10.2012 - I - 6 U 241/11, 6 U 241/11 - OLG Koblenz, Beschl. v. 17.07.2015 - 3 U 382/15 - Rn. 11ff.; OLG Hamm, Urt. v. 07.02.2017 - 9 U 197/15 - Rn. 17).
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Rechtsprechung
   OLG Köln, 09.07.2010 - 19 U 32/10   

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https://dejure.org/2010,28712
OLG Köln, 09.07.2010 - 19 U 32/10 (https://dejure.org/2010,28712)
OLG Köln, Entscheidung vom 09.07.2010 - 19 U 32/10 (https://dejure.org/2010,28712)
OLG Köln, Entscheidung vom 09. Juli 2010 - 19 U 32/10 (https://dejure.org/2010,28712)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (1)

  • LG Bonn, 27.01.2010 - 2 O 238/09

    Deliktshaftung bei einem Fußballspiel - Juxturnier

    Auszug aus OLG Köln, 09.07.2010 - 19 U 32/10
    Die Berufung des Klägers gegen das am 27.01.2010 verkündete Urteil der 2. Zivilkammer des Landgerichts Bonn - 2 O 238/09 - wird zurückgewiesen.
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