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   OLG München, 12.03.2012 - 19 U 4227/11   

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OLG München, 12.03.2012 - 19 U 4227/11 (https://dejure.org/2012,19847)
OLG München, Entscheidung vom 12.03.2012 - 19 U 4227/11 (https://dejure.org/2012,19847)
OLG München, Entscheidung vom 12. März 2012 - 19 U 4227/11 (https://dejure.org/2012,19847)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Fondsgesellschaft: Anspruch des über eine Treuhandkommanditistin mittelbar beteiligten Gesellschafters gegen die Treuhandkommanditistin auf Mitteilung der Namen und Anschriften der Kommanditisten und Treugeber

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • beck.de (Kurzinformation)

    Anspruch des mittelbaren Fonds-Gesellschafters gegen den Treuhänder auf Auskunft über die Mitgesellschafter

  • deloitte.com PDF, S. 2 (Kurzinformation)

    Anspruch des mittelbaren Fondsgesellschafters gegen den Treuhänder auf Auskunft über die Mitgesellschafter

  • rechtsportal.de (Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 11.01.2011 - II ZR 187/09

    Anspruch der Kapitalanleger auf Auskunft über Namen und Anschrift der

    Auszug aus OLG München, 12.03.2012 - 19 U 4227/11
    a) Dies ergibt sich hier allerdings nicht bereits aus den Grundsätzen, die der Bundesgerichtshof in seinem Urteil vom 11.01.2011, II ZR 187/09, NJW 2011, 921 für den Fall aufgestellt hat, dass die mittelbaren Gesellschafter auf Grund der im konkreten Fall getroffenen vertraglichen Vereinbarungen im Innenverhältnis eine Innengesellschaft bürgerlichen Rechts bilden.

    In einem vertraglich begründeten Schuldverhältnis wie dem der Personengesellschaft, das zur Erreichung eines gemeinsamen Zwecks eingegangen wurde und in dem sich die Gesellschafter gegenseitig zur Förderung dieses Zwecks verpflichtet haben, ist aber das Recht jedes Beteiligten, seinen jeweiligen Vertragspartner zu kennen, selbstverständlich und gehört, wie der Bundesgerichtshof in seinem Urteil vom 11.01.2011 (NZG 2011, 276, 279) ausführt, "zum unverzichtbaren Kernbereich der Gesellschafterrechte".

    Wie vom Bundesgerichtshof wiederholt entschieden, halten solche Datenschutzklauseln schon einer Inhaltskontrolle nach § 242 BGB nicht stand (siehe BGH NZG 2010, 61/62; NZG 2011, 276, 279).

  • BGH, 21.09.2009 - II ZR 264/08

    Kein schützenswertes Interesse der Mitgesellschafter untereinander auf Anonymität

    Auszug aus OLG München, 12.03.2012 - 19 U 4227/11
    Insoweit können die Grundsätze, die der Bundesgerichtshof im Beschluss vom 21.09.2009, Az. II ZR 264/08 (NZG 2010, 61) aufgestellt hat, im vorliegenden Falle zur Anwendung kommen.

    Wie vom Bundesgerichtshof wiederholt entschieden, halten solche Datenschutzklauseln schon einer Inhaltskontrolle nach § 242 BGB nicht stand (siehe BGH NZG 2010, 61/62; NZG 2011, 276, 279).

  • OLG München, 18.05.2011 - 7 U 190/11

    Auskunftsanspruch eines Treugebers in der Fondsgesellschaft

    Auszug aus OLG München, 12.03.2012 - 19 U 4227/11
    Nur bei Annahme des streitigen Auskunftsanspruchs wird der einzelne Treugeber mithin in die Lage versetzt, aktiv auf die Willensbildung in der Gesellschaft Einfluss zu nehmen und seine Argumente den Mitgesellschaftern zu Gehör zu bringen (siehe dazu auch OLG München, Urt. vom 18.05.2011, 7 U 190/11, S. 11).
  • OLG München, 12.02.2010 - 5 U 3140/09

    Kontrollrecht eines treuhänderisch an einer Publikumsgesellschaft beteiligten

    Auszug aus OLG München, 12.03.2012 - 19 U 4227/11
    Auf den behaupteten Auskunftsrechtsausschluss gemäß § 17 Ziff. 3 Satz 1 des Treuhandvertrages kann die Beklagte sich demgegenüber nicht berufen, da ein solcher Ausschluss unwirksam wäre (vgl. oben 1.d); OLG München Urteil vom 12.02.2010, 5 U 3140/09, juris Rn. 17).
  • OLG Stuttgart, 10.10.2012 - 14 U 13/12

    Kapitalanlagegesellschaft: Anspruch eines treuhänderisch an einer

    aa) Auch bei ihr handelt es sich um ein "Schuldverhältnis" im Sinne von § 705 BGB; dementsprechend sind Publikums-GbR und Publikums-KG im Hinblick auf die hier interessierende Frage gleich zu behandeln (so insbesondere auch OLG München, Urt. v. 12.02.2010 - 5 U 3140/09 - Tz. 18 f.; OLG München, Urt. v. 18.05.2011 - 7 U 190/11 - Tz. 27; OLG München, Urt. v. 12.03.2012 - 19 U 4227/11 - Tz. 14 f.; LG Aachen, Urt. v. 11.06.2010 - 8 O 466/09 - Tz. 22; LG München I, Urt. v. 17.01.2012 - 23 O 19413/11; AG München, Urt. v. 20.08.2010 - 242 C 4227/10; vgl. auch OLG Köln, Beschl. v. 17.11.2010 - 18 U 149/10 - Tz. 10; a. A. Holler, ZIP 2010, 2429, 2435; Wolfer, GWR 2011, 77; Voigt, NZG 2011, 256, 257), zumal der Bundesgerichtshof in seiner erwähnten, zur Publikums-GbR ergangenen Entscheidung (BGH, Beschl. v. 21.09.2009 - II ZR 264/08 - Tz. 3) auch auf Rechtsprechung und Literatur zur Publikums-KG verwiesen hat (vgl. OLG München, Urt. v. 12.02.2010 - 5 U 3140/09 - Tz. 19).

    bb) Nach den Bestimmungen des Gesellschafts- und Treuhandvertrags ist der Kläger als Treugeber demnach den unmittelbar an der Beklagten Ziff. 2 beteiligten Kommanditisten gleichgestellt (vgl. etwa OLG München, Urt. v. 18.05.2011 - 7 U 190/11 - Tz. 26; ferner z. B. OLG München, Urt. v. 12.03.2012 - 19 U 4227/11 - Tz. 16).

    Der Kläger als Treugeber steht angesichts dieser Ausgestaltung jedenfalls hinsichtlich der hier in Rede stehenden Auskunftsansprüche einem Kommanditisten gleich (im gleichen Sinn etwa OLG München, Urt. v. 18.05.2011 - 7 U 190/11 - Tz. 27;OLG München, Urt. v. 12.03.2012 - 19 U 4227/11 - Tz. 15 ff.; vgl. ferner OLG München, Urt. v. 12.02.2010 - 5 U 3140/09 - Tz. 19 a. E.; OLG Köln, Beschl. v. 17.11.2010 - 18 U 149/10 - Tz. 9; München I, Urt. v. 17.01.2012 - 23 O 19413/11; auch OLG München, Beschl. v. 05.09.2008 - 31 Wx 63/07 - Tz. 17).

    Das beruht gerade auf der durch die erwähnten Regelungen der Gesellschafts- und Treuhandverträge bewirkten Gleichstellung der Treugeber mit einem Kommanditisten im Innenverhältnis (vgl. OLG München, Urt. v. 12.03.2012 - 19 U 4227/11 - Tz. 15 ff.; anders offenbar Wolfer, NZG 2011, 854, 855, doch ohne Begründung).

    Diese Gleichstellung hat zur Folge, dass auch alle Treugeber in gleicher Weise wie die Kommanditisten allen anderen an dem Anlagemodell Beteiligten im Innenverhältnis zwischen diesen Beteiligten gesellschaftsrechtlich verbunden sind (vgl. OLG München, Urt. v. 12.03.2012 - 19 U 4227/11 - Tz. 17).

    f) Die normative Grundlage des - die geltend gemachten Ansprüche nach allem tragenden - Rechts, seinen Vertragspartner zu kennen (vgl. BGH, Beschl. v. 21.09.2009 - II ZR 264/08 - Tz. 10; Urt. v. 11.01.2011 - II ZR 187/09 - Tz. 20; vgl. auch OLG München, Urt. v. 18.05.2011 - 7 U 190/11 - Tz. 26, 33, 34; OLG München, Urt. v. 12.03.2012 - 19 U 4227/11 - Tz. 14), sieht der Senat in §§ 161 Abs. 2, 105 Abs. 3 HGB i. V. m. § 705 BGB.

    § 716 BGB ist hingegen - ohne dass es darauf im Ergebnis ankommen würde - nicht heranzuziehen (anders OLG München, Urt. v. 18.05.2011 - 7 U 190/11 - Tz. 26, 34; OLG München, Urt. v. 12.03.2012 - 19 U 4227/11 - Tz. 14; s. auch LG Aachen, Urt. v. 11.06.2010 - 8 O 466/09 - Tz. 26 ff., wo Auskunftsansprüche gegen Komplementärin und Fondsgesellschaft auf §§ 161 Abs. 2, 105 Abs. 3 HGB i. V. m. §§ 716 Abs. 1, 713, 666 BGB gestützt werden).

    Das gilt nach der obergerichtlichen Rechtsprechung auch für eine Publikumsgesellschaft in der Rechtsform der GmbH & Co. KG, bei der - wie hier - die Treugeber durch den Gesellschaftsvertrag den unmittelbar beteiligten Gesellschaftern gleichgestellt sind (s. OLG München, Urt. v. 18.05.2011 - 7 U 190/11 - Tz. 32; OLG München, Urt. v. 12.03.2012 - 19 U 4227/11 - Tz. 23).

    Nach § 10 Ziff. 2 des Treuhandvertrags ist die Beklagte Ziff. 1 berechtigt, die "persönlichen und beteiligungsbezogenen Daten" anderen Treugebern zu offenbaren, womit die Treugeber zumindest zu erkennen gegeben haben, dass sie der Weitergabe der Daten nicht entgegentreten, und womit - entgegen der Auffassung der Beklagten - die Treugeber auf ihre Anonymitätsinteressen - wenn auch nicht eine ausdrückliche positive Einwilligung in die Weitergabe vorliegt - verzichtet haben (s. OLG München, Urt. v. 12.03.2012 - 19 U 4227/11 - Tz. 22; vgl. auch OLG München, Urt. v. 12.02.2010 - 5 U 3140/09 - Tz. 22).

    b) Diese Beurteilung ist nach Auffassung des Senats auf die hier geltend gemachten Auskunftsansprüche gegen die Beklagte Ziff. 2 übertragbar (vgl. OLG Köln, Beschl. v. 17.11.2010 - 18 U 149/10 - Tz. 17; OLG München, Urt. v. 12.03.2012 - 19 U 4227/11 - Tz. 24; für die Heranziehung von § 67 Abs. 6 AktG bei der Publikums-GbR wie bei der Publikums-KG dagegen insbesondere Holler, ZIP 2010, 2429, 2430, 2432 f.; ähnlich Markwardt, BB 2011, 643, 648; dagegen aber etwa Priester, ZIP 2011, 697, 701 f.; Wertenbruch, EWiR 2001, 183, 184).

    a) Dieser stellt einen Geschäftsbesorgungsvertrag nach § 675 BGB dar (vgl. etwa Altmeppen, NZG 2010, 1321, 1325) und verpflichtet die Treuhandkommanditistin nach §§ 675, 666 BGB zur Erteilung der begehrten Auskünfte (s. etwa OLG München, Urt. v. 12.02.2010 - 5 U 3140/09 - Tz. 17; OLG München, Urt. v. 12.03.2012 - 19 U 4227/11 - Tz. 27; LG Aachen, Urt. v. 11.06.2010 - 8 O 466/09 - Tz. 17 f.; LG München I, Urt. v. 17.01.2012 - 23 O 19413/11; auch schon LG Frankfurt, Urt. v. 08.05.2009 - 21 O 78/08 - Tz. 33 ff.; wohl auch OLG Frankfurt, Urt. v. 12.12.2007 - 23 U 132/07 - Tz. 34; offen BGH, Urt. v. 11.01.2011 - II ZR 187/09 - Tz. 21, vgl. K. Schmidt, NZG 2011, 361, 363).

    Insbesondere der 5. Zivilsenat des Oberlandesgerichts München (OLG München, Urt. v. 12.02.2010 - 5 U 3140/09 - Tz. 18 ff.; dieser Entscheidung folgen OLG Köln, Beschl. v. 17.11.2010 - 18 U 149/10 - Tz. 20 f. sowie OLG München, Urt. v. 12.03.2012 - 19 U 4227/11 - Tz. 27; s. auch LG Aachen, Urt. v. 11.06.2010 - 8 O 466/09 - Tz. 22) hält eine entsprechende Geheimhaltungsklausel für nach § 242 BGB unwirksam, weil im Rahmen einer Publikumspersonengesellschaft das Recht, seinen Vertragspartner zu kennen, derart selbstverständlich sei, dass es nicht wirksam ausgeschlossen werden könne; ferner verweist dieser Senat auf die andernfalls eintretende faktische Beseitigung des wesentlichen Gesellschafterrechts, mit dem erforderlichen Quorum außerordentliche Gesellschafterversammlungen einzuberufen.

    Hiervon ausgehend ist die Geheimhaltungsklausel jedenfalls unter den Umständen des Streitfalls auch im Hinblick auf die sich aus §§ 675, 666 BGB ergebenden Ansprüche nach § 242 BGB zumindest deshalb unwirksam, weil die Treuhandkommanditistin nach § 10 Ziff. 2 des Treuhandvertrags berechtigt ist, die "persönlichen und beteiligungsbezogenen Daten" anderen Treugebern zu offenbaren, womit die Treugeber auf ihre Anonymitätsinteressen - wenn auch nicht eine ausdrückliche positive Einwilligung in die Weitergabe vorliegt - verzichtet haben, eine "Weisung", die Identität nicht preiszugeben (vgl. etwa Altmeppen, NZG 2010, 1321, 1327) somit zumindest hier gar nicht vorliegt (vgl. OLG München, Urt. v. 12.03.2012 - 19 U 4227/11 - Tz. 22 sowie oben unter I 3 b bb 2).

    Die gegen die Beklagte Ziff. 2 bestehende Verpflichtung zur Erteilung der vom Kläger verlangten Auskunft (zu ihr oben unter I) richtet sich somit in gleicher Weise auch gegen die Beklagte Ziff. 1 als Treuhandkommanditistin (vgl. auch OLG München, Urt. v. 12.03.2012 - 19 U 4227/11 - Tz. 17).

    c) Die nach allem auf gesellschaftsrechtlicher Grundlage bestehende Verpflichtung der Treuhandkommanditistin ist durch die in § 10 Ziff. 2 des Treuhandvertrags verankerte Geheimhaltungsklausel nicht ausgeschlossen (vgl. insbesondere OLG München, Urt. v. 12.03.2012 - 19 U 4227/11 - Tz. 22 f.); insofern gelten die früheren Darlegungen (unter I 3 b) entsprechend.

    Da die Treuhandkommanditistin nach § 10 Ziff. 1 Treuhandvertrags das Register führt, ist sie ohne weiteres die richtige Anspruchsgegnerin (vgl. auch OLG München, Urt. v. 12.02.2010 - 5 U 3140/09 - Tz. 25; OLG München, Urt. v. 12.03.2012 - 19 U 4227/11 - Tz. 20).

    b) Unabhängig davon, ob die Beklagten grundsätzlich Ersatz der ihnen für eine solche Mitteilung der Informationen entstehenden Kosten analog § 811 Abs. 2 BGB verlangen können (s. OLG Hamburg, Urt. v. 27.08.2009 - 6 U 38/08 - Tz. 69 im Anschluss an OLG Saarbrücken, Urt. v. 02.04.2008 - 1 U 450/07 - Tz. 11; OLG München, Urt. v. 12.03.2012 - 19 U 4227/11 - Tz. 29; ferner Römermann, NZG 2011, 56, 59), besteht hier kein solcher Anspruch der Beklagten, weil schon nicht ersichtlich ist, dass ihnen überhaupt nennenswerte Kosten entstehen, da die Treuhandkommanditistin ohnehin das Zeichnerregister führt und die elektronische Übersendung keine zusätzlichen Kosten verursachen dürfte.

    Zwar steht die Auffassung des Senats im Einklang mit der einhelligen Rechtsprechung der Oberlandesgerichte, nämlich des 7. Zivilsenats des Oberlandesgerichts München (etwa OLG München, Urt. v. 18.05.2011 - 7 U 190/11) sowie des 5. Zivilsenats (OLG München, Urt. v. 12.02.2010 - 5 U 3140/09) und des 19. Zivilsenats dieses Gerichts (OLG München, Urt. v. 12.03.2012 - 19 U 4227/11), ferner des Oberlandesgerichts Köln (OLG Köln, Beschl. v. 17.11.2010 - 18 U 149/10 sowie v. 21.02.2011 - 18 U 149/10).

  • OLG München, 05.02.2015 - 23 U 1875/14

    Ansprüche der Treugeber eines geschlossenen Immobilienfonds in rechtlicher

    Ein Kostenerstattungsanspruch entsprechend § 670 BGB könnte allenfalls in Bezug auf die Beklagte zu 6), die Treuhandkommanditistin, in Betracht kommen (auf einen derartigen Fall bezog sich auch die von den Beklagten angeführte Entscheidung des OLG München vom 12.03.2012, 19 U 4227/11).
  • LG Dortmund, 13.12.2013 - 3 O 305/13

    Kein Anspruch eines Kommanditisten auf Akteneinsicht über die gesamten

    Zwar steht dem Auskunftsschuldner im Grundsatz ein derartiges Zurückbehaltungsrecht zu (vgl. OLG Stuttgart, Urt. v. 10.10.2012 - 14 U 13/12 - BeckRS 2013, 04352; OLG München, Urt. v. 12.03.2012 - 19 U 4227/11 - BeckRS 2012, 10519; AG Düsseldorf, Urt. v. 30.07.2010 - 44 C 3557/10 - BeckRS 2011, 01235).
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