Weitere Entscheidung unten: OLG Frankfurt, 21.08.2006

Rechtsprechung
   OLG Hamm, 12.01.2007 - 19 U 98/06   

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https://dejure.org/2007,6300
OLG Hamm, 12.01.2007 - 19 U 98/06 (https://dejure.org/2007,6300)
OLG Hamm, Entscheidung vom 12.01.2007 - 19 U 98/06 (https://dejure.org/2007,6300)
OLG Hamm, Entscheidung vom 12. Januar 2007 - 19 U 98/06 (https://dejure.org/2007,6300)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Nachforderungen aus einem Stromlieferungsvertrag; Ausschluss des Anspruchs auf Nachforderungen wegen Berechnung der Leistungen anhand einer Schätzung; Bindungswirkung einer zunächst fehlerhaften Abrechnung; Ausschlussfrist bei Nachforderungen wegen ...

  • Judicialis

    AVBEltV § 20; ; AVBEltV § 20 Abs. 1; ; AVBEltV § 20 Abs. 2; ; AVBEltV § 21; ; AVBEltV § 21 Abs. 1; ; AVBEltV § 21 Abs. 1 S. 1; ; AVBEltV § 21 Abs. 2; ; BGB § ... 288 Abs. 1 S. 2; ; BGB § 291; ; BGB § 433 Abs. 2

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AVBEltV § 21
    Keine kurze Verjährung nach § 21 Abs. 2 AVBEltV bei nachträglicher Verbrauchsberechnung bei zuvor erfolgter Schätzung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • LG Bielefeld - 6 O 657/05
  • OLG Hamm, 12.01.2007 - 19 U 98/06

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2007, 1650
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (5)

  • OLG Saarbrücken, 28.10.2003 - 4 U 686/02

    Energielieferungsvertrag: Schätzung des Stromverbrauchs bei einer wegen eines

    Auszug aus OLG Hamm, 12.01.2007 - 19 U 98/06
    Die zunächst fehlerhafte Abrechnung entfaltet keine Bindungswirkung und lässt die Forderung dem Grunde und der Höhe nach unberührt (Hempel/Franke, Recht der Energie- und Wasserversorgung, § 21 AVBEltV Rn. 1ff; OLG Saarbrücken BeckRS 2003 30331753).
  • LG Stuttgart, 27.11.2003 - 6 S 18/03
    Auszug aus OLG Hamm, 12.01.2007 - 19 U 98/06
    Nicht erfasst werden Fehler bei der Vertragsanwendung und der Vertragsauslegung (BGH NJW-RR 2004, 242).
  • LG Berlin, 13.03.2003 - 5 O 352/02
    Auszug aus OLG Hamm, 12.01.2007 - 19 U 98/06
    Ein Vertrauenstatbestand kann hier nicht entstehen, weil seitens des Energieversorgers offengelegt wird, dass die Abrechnung nicht nach dem tatsächlichen Verbrauch, sondern aufgrund einer Verbrauchsschätzung erfolgt ist (vgl. LG Köln RdE 1985, 107; LG München RdE 1998, 124; LG Berlin ZMR 2003, 678).
  • OLG Düsseldorf, 12.02.1987 - 6 U 231/86
    Auszug aus OLG Hamm, 12.01.2007 - 19 U 98/06
    In der Kommentierung und in der Rechtsprechung ist anerkannt, dass Fälle der unterbliebenen Abrechnung nicht der Regelung des § 21 AVBEltV unterfallen (vgl. BGH NJW-RR 1987, 237 m.w.N.; OLG Düsseldorf NJW-RR 1987, 945; OLG Hamm RdE 1992, 192).
  • BGH, 22.10.1986 - VIII ZR 242/85

    Rechtsfolgen unterbliebener Abrechnung für zurückliegende Verbrauchsabschnitte;

    Auszug aus OLG Hamm, 12.01.2007 - 19 U 98/06
    In der Kommentierung und in der Rechtsprechung ist anerkannt, dass Fälle der unterbliebenen Abrechnung nicht der Regelung des § 21 AVBEltV unterfallen (vgl. BGH NJW-RR 1987, 237 m.w.N.; OLG Düsseldorf NJW-RR 1987, 945; OLG Hamm RdE 1992, 192).
  • BGH, 16.10.2013 - VIII ZR 243/12

    Energieversorgungsvertrag: Rechtsfolgen einer unzulässigen Verbrauchsschätzung

    aa) Wenn eine vorprozessuale Verbrauchsschätzung durch das Versorgungsunternehmen unzulässig war und eine Ablesung der Zählerstände nicht mehr möglich ist, muss das Versorgungsunternehmen den tatsächlichen Verbrauch, sofern er bestritten ist, im gerichtlichen Verfahren zur Überzeugung des Tatrichters nachweisen (vgl. OLG Hamm, NJW-RR 2007, 1650, 1651; OLG Düsseldorf, RdE 2009, 227, 228).
  • OLG Düsseldorf, 21.01.2009 - 3 U 28/08

    Nachberechnung von Stromlieferungen aufgrund von Schätzungen

    Die nachteiligen Rechtsfolgen erschöpfen sich in den Fällen, in denen nicht konkret abgelesen werden kann darin, dass der Energieversorger im Nachhinein auf andere Art und Weise den tatsächlichen Verbrauch darlegen muss (OLG Hamm NJW-RR 2007, 1650, 1651).
  • LG Kleve, 27.04.2007 - 5 S 185/06

    Zulässigkeit der Abrechnung von Stromlieferungen auf Grundlage einer infolge der

    Nicht erfasst werden Fehler bei der Vertragsanwendung und der Vertragsauslegung ( BGH NJW-RR 2004, 242; OLG I, Urteil vom 12.1.2007, Az.: 19 U 98/06, zitiert aus juris ).

    Die nachteiligen Rechtsfolgen erschöpften sich darin, dass der Energieversorger im Nachhinein auf andere Art und Weise den tatsächlichen Verbrauch darlegen müsse (vgl.: OLG I, Urteil vom 12.1.2007, Az.: 19 U 98/06, zitiert aus juris).

  • AG Brandenburg, 12.04.2010 - 34 C 119/09
    Derartige Schätzungen der Klägerin hätte die Beklagte nämlich durch eine entsprechend Mitteilung des tatsächlichen Zählerstandes gegenüber der Klägerin oder durch Veranlassung einer Ablesung durch Mitarbeiter der Klägerin ohne weiteres verhindern können (vgl. hierzu u. a.: BGH , MDR 2004, Seite 1105 = NJW-RR 2004, Seiten 1352 f. = RdE 2004, Seiten 261 ff. = ZNER 2004, Seiten 275 f. = WM 2004, Seiten 2456 f.; OLG Düsseldorf , RdE 2009, Seiten 227 ff. = ZNER 2009, Seiten 158 f. = VersorgW 2009, Seiten 205 f.; OLG Hamm , OLG-Report 2007, Seiten 537 f. = NJW-RR 2007, Seiten 1650 f. = GWF/Recht und Steuern 2008, Seiten 2 f.; OLG Karlsruhe , RdE 1984, Seiten 25 f.; OLG Karlsruhe , RdE 1992, Seiten 32 f.; OLG Düsseldorf , NJW-RR 1998, Seiten 490 ff.; KG Berlin , NJW-RR 1988, Seite 1524; OLG Frankfurt/Main , RdE 1986, Seite 93; OLG Köln , RdE 1986, Seite 201; LG Berlin , ZMR 2003, Seiten 678 f. = RdE 2003, Seiten 285 f. = GWF/Recht und Steuern 2004, Seiten 9 f. = MM 2003, Seiten 430 f.; LG München , RdE 1998, Seiten 124 f.; LG Darmstadt , RdE 1989, Seite 6; LG Köln , RdE 1985, Seiten 107 f.; AG Aschaffenburg , VKU-ND 569, 7; AG Brandenburg an der Havel , Beschluss vom 24.09.2009, Az.: 35 C 102/09 ).

    Die Beschränkung gemäß § 18 StromGVV auf 3 Jahre gilt somit nur für Berechnungsfehler, die auf fehlerhafte Messeinrichtungen, auf Ablesefehler oder auf eine falsche kaufmännische Berechnung des Strompreises zurückzuführen sind ( BGH , MDR 2004, Seite 1105 = NJW-RR 2004, Seiten 1352 f. = RdE 2004, Seiten 261 ff. = ZNER 2004, Seiten 275 f. = WM 2004, Seiten 2456 f.; OLG Düsseldorf , RdE 2009, Seiten 227 ff. = ZNER 2009, Seiten 158 f. = VersorgW 2009, Seiten 205 f.; OLG Hamm , OLG-Report 2007, Seiten 537 f. = NJW-RR 2007, Seiten 1650 f. = GWF/Recht und Steuern 2008, Seiten 2 f. ).

    Die nachteiligen Rechtsfolgen erschöpfen sich in den Fällen, in denen nicht konkret abgelesen werden kann nämlich nur darin, dass der Energieversorger im Nachhinein auf andere Art und Weise den tatsächlichen Verbrauch darlegen muss ( OLG Düsseldorf , RdE 2009, Seiten 227 ff. = ZNER 2009, Seiten 158 f. = VersorgW 2009, Seiten 205 f.; OLG Hamm , OLG-Report 2007, Seiten 537 f. = NJW-RR 2007, Seiten 1650 f. = GWF/Recht und Steuern 2008, Seiten 2 f. ).

    Denn Fälle der unterbliebenen Abrechnung fallen gerade nicht unter § 18 StromGVV ( BGH , BB 1987, Seiten 508 f. = MDR 1987, Seiten 312 f. = RdE 1987, Seiten 69 ff. = GWF/Recht und Steuern 1987, Seiten 10 ff. = WM 1987, Seiten 267 ff. = NJW-RR 1987, Seiten 237 ff.; OLG Düsseldorf , RdE 2009, Seiten 227 ff. = ZNER 2009, Seiten 158 f. = VersorgW 2009, Seiten 205 f.; OLG Hamm , OLG-Report 2007, Seiten 537 f. = NJW-RR 2007, Seiten 1650 f. = GWF/Recht und Steuern 2008, Seiten 2 f.; OLG Düsseldorf , NJW-RR 1987, Seite 945; LG Frankfurt/Main , GWF/Recht und Steuern 1992, Seiten 21 f. = RdE 1993, Seite 122 ).

    Ein Vertrauenstatbestand kann hier auch nicht entstehen, weil seitens des Energieversorgers offen gelegt wird, dass die Abrechnung (zum Teil) nicht nach dem tatsächlichen Verbrauch, sondern auf Grund einer Verbrauchsschätzung erfolgt ist ( OLG Düsseldorf , RdE 2009, Seiten 227 ff. = ZNER 2009, Seiten 158 f. = VersorgW 2009, Seiten 205 f.; OLG Hamm , OLG-Report 2007, Seiten 537 f. = NJW-RR 2007, Seiten 1650 f. = GWF/Recht und Steuern 2008, Seiten 2 f. ).

    Da jedweder Energieverbrauch zur Vermeidung einer Übervorteilung der einen oder anderen Seite aber nicht auf Grund einer pauschalen Schätzung, vielmehr nach tatsächlichem Verbrauch nach kw/h berechnet wird, weiß der Kunde, dass die ihm erteilte und auf einer Verbrauchsschätzung beruhende Abrechnung nur eine vorläufige sein kann, mit deren Ersetzung durch eine Abrechnung entsprechend dem durch Ablesung ermittelten tatsächlichen Verbrauch er jederzeit - vorbehaltlich eines begründeten Verjährungs- oder Verwirkungseinwands - rechnen muss ( OLG Düsseldorf , RdE 2009, Seiten 227 ff. = ZNER 2009, Seiten 158 f. = VersorgW 2009, Seiten 205 f.; OLG Hamm , OLG-Report 2007, Seiten 537 f. = NJW-RR 2007, Seiten 1650 f. = GWF/Recht und Steuern 2008, Seiten 2 f. ).

  • AG Brandenburg, 29.01.2016 - 34 C 73/14

    Schätzung des tatsächlichen Stromverbrauchs bei Manipulation des Stromzählers

    Denn auch eine unzulässige Schätzung des Versorgungsunternehmens schließt spätere Nachforderungen bzw. Gutschrift nicht aus ( BGH , Urteil vom 16.10.2013, Az.: VIII ZR 243/12, u.a. in: NJW 2014, Seiten 1298 ff.; BGH , Urteil vom 17.11.2010, Az.: VIII ZR 112/10, u.a. in: WuM 2011, Seite 21; OLG Düsseldorf , Urteil vom 21.01.2009, Az.: I-3 U 28/08, u.a. in: RdE 2009, Seiten 227 f.; OLG Hamm , Urteil vom 12.01.2007, Az.: 19 U 98/06, u.a. in: NJW-RR 2007, Seiten 1650 f.; OLG Rostock , Urteil vom 29.09.2004, Az.: 6 U 160/03, u.a. in: OLG-NL 2006, Seiten 56 ff.; OLG Saarbrücken , Urteil vom 28.10.2003, Az.: 4 U 686/02, u.a. in: OLG-Report 2004, Seiten 237 ff.; OLG Düsseldorf , Urteil vom 11.11.1993, Az.: 5 U 23/93, u.a. in: RdE 1994, Seiten 196 f.; LG Itzehoe , Urteil vom 23.04.2014, Az.: 6 O 416/13, u.a. in: VersorgW 2014, Seite 304 ).

    Selbst wenn also die vor prozessuale Verbrauchsschätzung durch die Klägerin ggf. nicht analog § 18 StromGVV hier zulässig gewesen wäre, muss die Klägerin als Versorgungsunternehmen den tatsächlichen Verbrauch - sofern er vom Beklagten als Kunde der Klägerin bestritten wird - "nur" im gerichtlichen Verfahren zur Überzeugung des Gerichts nachweisen ( BGH , Urteil vom 16.10.2013, Az.: VIII ZR 243/12, u.a. in: NJW 2014, Seiten 1298 ff.; OLG Düsseldorf , Urteil vom 21.01.2009, Az.: I-3 U 28/08, u.a. in: RdE 2009, Seiten 227 f.; OLG Hamm , Urteil vom 12.01.2007, Az.: 19 U 98/06, u.a. in: NJW-RR 2007, Seiten 1650 f.; OLG Saarbrücken , Urteil vom 28.10.2003, Az.: 4 U 686/02, u.a. in: OLG-Report 2004, Seiten 237 ff.; OLG Düsseldorf , Urteil vom 11.11.1993, Az.: 5 U 23/93, u.a. in: RdE 1994, Seiten 196 f.; LG Frankfurt/Main , Urteil vom 10.03.2005, Az.: 32 O 142/03, u.a. in: "juris" ).

  • LG Kleve, 18.05.2016 - 2 O 300/15

    Ermittlung der Jahresabrechnung anhand von Schätzungen durch den Stromanbieter;

    Wenn die Voraussetzungen für eine Schätzung nicht vorgelegen haben, ist der Kunde zwar berechtigt, die Unzulässigkeit der Schätzung geltend zu machen; ein eventueller Verstoß des Energieversorgers hat dabei jedoch keine Sanktionswirkungen zur Folge (vgl. OLG Hamm, Urteil vom 12.01.2007 - Az. 19 U 98/06, zitiert nach juris, Rn. 5; OLG Düsseldorf, Urteil vom 21.01.2009 - Az. 3 U 28/08, zitiert nach juris, Rn. 48).

    Wenn der Verbrauch für einen oder mehrere Abrechnungszeiträume geschätzt wird, kann der Grundversorger eine Nachberechnung vornehmen, wenn sich bei einer späteren Ablesung herausstellt, dass die Schätzung zu niedrig war; dabei kommt es nicht darauf an, ob die Schätzung zulässig oder unzulässig war (vgl. OLG Hamm, Urteil vom 12.01.2007 - Az. 19 U 98/06, zitiert nach juris, Rn. 5 zur alten AVBEltV; Morell , NADV/GasGVV, 2. Auflage, 2009, § 11 GasGVV Rn. 10).

    Eine zunächst (z.B. aufgrund von Schätzung) fehlerhafte Abrechnung entfaltet keine Bindungswirkung und lässt die Forderung dem Grunde und der Höhe nach unberührt (vgl. OLG Hamm, Urteil vom 12.01.2007 - Az. 19 U 98/06, zitiert nach juris, Rn. 4).

    Gegenüber diesem Nachberechnungsanspruch kann sich ein Kunde nicht auf die Ausschlussfrist des § 18 Abs. 2 GasGVV berufen, da es sich bei einer zu niedrig angesetzten Schätzung nicht um einen Berechnungsfehler i.S.d. Vorschrift handelt (vgl. zur entsprechenden Regelung des § 21 Abs. 2 AVBEltV, welcher bis zum 07.11.2006 in Kraft war: OLG Hamm, Urteil vom 12.01.2007 - Az. 19 U 98/06, zitiert nach juris, Rn. 5 f.; Morell , a.a.O., § 11 GasGVV Rn. 10).

  • OLG Köln, 28.08.2013 - 11 U 209/12

    Nachforderungen eines Stromversorgers

    Ein solches Vertrauen kann jedoch derjenige nicht gewonnen haben, dem eine Abrechnung erkennbar auf Schätzbasis erteilt wurde (BGH NJW-RR 1987, 237; NJW-RR 2004, 1352; OLG Düsseldorf RdE 2009.227; OLG Hamm NJW-RR 2007, 1650; AG Bad Segeberg Urt. v. 1.12.2011 - 17a C 78/11, BeckRS 2011, 27253; AG Brandenburg Urt. v. 12.4.2010 - 34 C 119/09, BeckRS 2011, 05476; AG Essen Urt. v. 26.1.2009 - 131 C 531/08, BeckRS 2009, 21842).
  • AG Meldorf, 21.10.2011 - 81 C 1105/11

    Notwendigkeit der Erfolglosigkeit von zwei mindestens eine Woche zuvor

    Ein Ablesefehler liegt nicht vor, wenn eine Ablesung gänzlich unterblieben ist (vgl. OLG Düsseldorf, RdE 2009, 227; OLGR Hamm 2007, 537; LG Kleve, 5 S 185/06 vom 27.04.2007).
  • LG Kleve, 20.07.2012 - 5 S 156/11

    Fälligkeit der Schlussrechnungen bei einem Stromlieferungsvertrag nach

    So sei die Nachberechnung des aufgrund der Schätzung zu niedrig abgerechneten Verbrauchs selbst dann kein Berechnungsfehler, wenn die Voraussetzungen der Schätzung nicht vorlägen (OLG Hamm, Urteil vom 12.01.2007, Az. 19 U 98/06).

    Die nachteiligen Rechtsfolgen erschöpften sich darin, dass der Energieversorger im Nachhinein auf andere Art und Weise den tatsächlichen Verbrauch darlegen müsse (vgl.: OLG Düsseldorf, RdE 2009, 227; OLG Hamm, Urteil vom 12.1.2007, Az. 19 U 98/06, zitiert nach juris).

  • LG Kleve, 14.06.2007 - 5 S 185/06

    Berechtigung eines Elektrizitätsversorgungsunternehmens zur Schätzung des

    Nicht erfasst werden Fehler bei der Vertragsanwendung und der Vertragsauslegung ( BGH NJW-RR 2004, 242; OLG I , Urteil vom 12.1.2007, Az.: 19 U 98/06, zitiert aus [...] ).

    Die nachteiligen Rechtsfolgen erschöpften sich darin, dass der Energieversorger im Nachhinein auf andere Art und Weise den tatsächlichen Verbrauch darlegen müsse (vgl.: OLG I , Urteil vom 12.1.2007, Az.: 19 U 98/06, zitiert aus [...]).

  • OLG Naumburg, 09.12.2022 - 7 U 52/22

    Entgeltnachforderung aus Gaslieferungen bei Abrechnung über Verbrauchsschätzung;

  • LG Dessau-Roßlau, 29.01.2021 - 2 O 446/20

    Nachforderung der Entgelte für Lieferung von Trinkwasser und Entsorgung für

  • AG Essen, 26.01.2009 - 131 C 531/08

    Rückforderungen aus einem Energielieferungsverhältnis wegen einer Schätzung des

  • LG Flensburg, 29.01.2016 - 3 O 104/15

    Energielieferungsvertrag: Entgeltanspruch eines Versorgungsunternehmens

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Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 21.08.2006 - 19 U 98/06   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2006,4839
OLG Frankfurt, 21.08.2006 - 19 U 98/06 (https://dejure.org/2006,4839)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 21.08.2006 - 19 U 98/06 (https://dejure.org/2006,4839)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 21. August 2006 - 19 U 98/06 (https://dejure.org/2006,4839)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de

    Kostentragungspflicht für Anschlussberufung bei Zurückweisung der Berufung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Verfahrensrecht - Kostentragungspflicht bei Anschlussberufung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Kostentragungspflicht hinsichtlich einer Anschlussberufung bei Zurückweisung einer Berufung

Verfahrensgang

  • LG Frankfurt/Main - 26 O 264/05
  • OLG Frankfurt, 21.08.2006 - 19 U 98/06
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (7)

  • OLG Hamburg, 03.04.2003 - 1 U 144/02

    Kosten der Anschlussberufung bei Verwerfung der Berufung durch Beschluss

    Auszug aus OLG Frankfurt, 21.08.2006 - 19 U 98/06
    Die Frage, wer die Kosten der Anschlussberufung zu tragen hat, wenn die Berufung durch Beschluss gemäß § 522 Abs. 2 ZPO zurückgewiesen wird und die Anschlussberufung dadurch gemäß § 524 Abs. 4 ZPO ihre Wirkung verliert, ist in der ZPO nicht geregelt und wird in der obergerichtlichen Rechtsprechung (und im Schrifttum) unterschiedlich beantwortet (vgl. für die Rechtsprechung OLG Celle, 16 ZS., MDR 2004, 592; OLG Hamburg MDR 2003, 1251; OLG Köln, OLGR Köln 2004, 397 f.; OLG Frankfurt, 23. ZS., OLGR Frankfurt 2004, 288 f. (Kostenteilung); OLG Brandenburg MDR 1261, 1262; OLG Dresden BauR 2003, 1431; OLG Celle, 2 ZS., NJW 2003, 2755, 2756; OLG München, OLGR München2004, 456 (Kostentragungspflicht des Berufungsklägers).
  • OLG Dresden, 17.06.2003 - 4 U 501/03
    Auszug aus OLG Frankfurt, 21.08.2006 - 19 U 98/06
    Die Frage, wer die Kosten der Anschlussberufung zu tragen hat, wenn die Berufung durch Beschluss gemäß § 522 Abs. 2 ZPO zurückgewiesen wird und die Anschlussberufung dadurch gemäß § 524 Abs. 4 ZPO ihre Wirkung verliert, ist in der ZPO nicht geregelt und wird in der obergerichtlichen Rechtsprechung (und im Schrifttum) unterschiedlich beantwortet (vgl. für die Rechtsprechung OLG Celle, 16 ZS., MDR 2004, 592; OLG Hamburg MDR 2003, 1251; OLG Köln, OLGR Köln 2004, 397 f.; OLG Frankfurt, 23. ZS., OLGR Frankfurt 2004, 288 f. (Kostenteilung); OLG Brandenburg MDR 1261, 1262; OLG Dresden BauR 2003, 1431; OLG Celle, 2 ZS., NJW 2003, 2755, 2756; OLG München, OLGR München2004, 456 (Kostentragungspflicht des Berufungsklägers).
  • OLG Celle, 27.01.2004 - 16 U 158/03

    Möglichkeiten sowie Kostenverteilung bei der Rücknahme und Erhebung einer

    Auszug aus OLG Frankfurt, 21.08.2006 - 19 U 98/06
    Die Frage, wer die Kosten der Anschlussberufung zu tragen hat, wenn die Berufung durch Beschluss gemäß § 522 Abs. 2 ZPO zurückgewiesen wird und die Anschlussberufung dadurch gemäß § 524 Abs. 4 ZPO ihre Wirkung verliert, ist in der ZPO nicht geregelt und wird in der obergerichtlichen Rechtsprechung (und im Schrifttum) unterschiedlich beantwortet (vgl. für die Rechtsprechung OLG Celle, 16 ZS., MDR 2004, 592; OLG Hamburg MDR 2003, 1251; OLG Köln, OLGR Köln 2004, 397 f.; OLG Frankfurt, 23. ZS., OLGR Frankfurt 2004, 288 f. (Kostenteilung); OLG Brandenburg MDR 1261, 1262; OLG Dresden BauR 2003, 1431; OLG Celle, 2 ZS., NJW 2003, 2755, 2756; OLG München, OLGR München2004, 456 (Kostentragungspflicht des Berufungsklägers).
  • OLG Celle, 16.10.2002 - 2 U 110/02

    Gebühren und Kosten; Rechtsmittelkosten; Hinweisverfügung; Abmahnung; Fristlose

    Auszug aus OLG Frankfurt, 21.08.2006 - 19 U 98/06
    Die Frage, wer die Kosten der Anschlussberufung zu tragen hat, wenn die Berufung durch Beschluss gemäß § 522 Abs. 2 ZPO zurückgewiesen wird und die Anschlussberufung dadurch gemäß § 524 Abs. 4 ZPO ihre Wirkung verliert, ist in der ZPO nicht geregelt und wird in der obergerichtlichen Rechtsprechung (und im Schrifttum) unterschiedlich beantwortet (vgl. für die Rechtsprechung OLG Celle, 16 ZS., MDR 2004, 592; OLG Hamburg MDR 2003, 1251; OLG Köln, OLGR Köln 2004, 397 f.; OLG Frankfurt, 23. ZS., OLGR Frankfurt 2004, 288 f. (Kostenteilung); OLG Brandenburg MDR 1261, 1262; OLG Dresden BauR 2003, 1431; OLG Celle, 2 ZS., NJW 2003, 2755, 2756; OLG München, OLGR München2004, 456 (Kostentragungspflicht des Berufungsklägers).
  • BGH, 26.01.2005 - XII ZB 163/04

    Kosten des Anschlussrechtsmittels bei Rücknahme des ursprünglich erhobenen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 21.08.2006 - 19 U 98/06
    Für letzteren Fall hat der BGH (BGH MDR 2006, 586) klargestellt, dass der Grundsatz, wonach gemäß § 516 Abs. 3 Satz 1 ZPO einem Berufungskläger in der Regel auch die Kosten einer zulässig erhobenen Anschlussberufung aufzuerlegen sind, wenn diese ihre Wirkung durch Rücknahme der Berufung verliert (so BGH NJW-RR 2005, 727, 728), auch dann gilt, wenn der Berufung ein gerichtlicher Hinweis nach § 522 Abs. 2 Satz 2 ZPO vorausgegangen ist.
  • OLG Köln, 23.08.2004 - 11 U 196/03

    Kosten der Anschlussberufung bei Zurückweisung der Berufung durch Beschluss

    Auszug aus OLG Frankfurt, 21.08.2006 - 19 U 98/06
    Die Frage, wer die Kosten der Anschlussberufung zu tragen hat, wenn die Berufung durch Beschluss gemäß § 522 Abs. 2 ZPO zurückgewiesen wird und die Anschlussberufung dadurch gemäß § 524 Abs. 4 ZPO ihre Wirkung verliert, ist in der ZPO nicht geregelt und wird in der obergerichtlichen Rechtsprechung (und im Schrifttum) unterschiedlich beantwortet (vgl. für die Rechtsprechung OLG Celle, 16 ZS., MDR 2004, 592; OLG Hamburg MDR 2003, 1251; OLG Köln, OLGR Köln 2004, 397 f.; OLG Frankfurt, 23. ZS., OLGR Frankfurt 2004, 288 f. (Kostenteilung); OLG Brandenburg MDR 1261, 1262; OLG Dresden BauR 2003, 1431; OLG Celle, 2 ZS., NJW 2003, 2755, 2756; OLG München, OLGR München2004, 456 (Kostentragungspflicht des Berufungsklägers).
  • BGH, 07.02.2006 - XI ZB 9/05

    Kosten der Anschlussberufung nach Zurücknahme der (Haupt-)Berufung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 21.08.2006 - 19 U 98/06
    Für letzteren Fall hat der BGH (BGH MDR 2006, 586) klargestellt, dass der Grundsatz, wonach gemäß § 516 Abs. 3 Satz 1 ZPO einem Berufungskläger in der Regel auch die Kosten einer zulässig erhobenen Anschlussberufung aufzuerlegen sind, wenn diese ihre Wirkung durch Rücknahme der Berufung verliert (so BGH NJW-RR 2005, 727, 728), auch dann gilt, wenn der Berufung ein gerichtlicher Hinweis nach § 522 Abs. 2 Satz 2 ZPO vorausgegangen ist.
  • OLG Nürnberg, 03.09.2012 - 6 U 844/12

    Kosten der Anschlussberufung bei Zurückweisung der Hauptberufung durch Beschluss

    Nach anderer Ansicht hat der erfolglose Berufungskläger nach § 97 Abs. 1 ZPO auch in einem solchen Fall die Kosten der Anschlussberufung zu tragen, jedenfalls dann, wenn die Anschlussberufung - wie hier - zur Wahrung der Frist des § 524 Abs. 2 Satz 2 ZPO bereits erfolgt war, bevor ein gerichtlicher Hinweis nach § 522 Abs. 2 ZPO erfolgte (OLG Hamburg MDR 2003, 1251; OLG Köln OLGR 2004, 397; OLG Celle, 16. Zivilsenat, MDR 2004, 592; Thüringer OLG NJ 2005, 178; OLG Frankfurt OLGR 2006, 1095; OLG Bremen MDR 2008, 1306; OLG Hamm NJW 2011, 1520; OLG des Landes Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 9. Mai 2012 - 1 U 102/11, zitiert nach juris; Ludwig MDR 2003, 670; Hülk/Timme MDR 2004, 14; Klose MDR 2006, 724/726; Wulf in: BeckOK ZPO, § 524 Rn. 34).

    Zum anderen unterscheidet sich die für § 96 ZPO typische Situation, dass einer in der Hauptsache erfolgreichen Partei die unnötigen Mehrkosten eines von ihr veranlassten erfolglosen Angriffs- oder Verteidigungsmittels auferlegt werden, grundlegend von der Lage eines Anschlussberufungsführers, über dessen zulässiges Anschlussrechtsmittel aus Gründen, die außerhalb seines Einflusses lagen, überhaupt nicht entschieden wurde und selbst bei noch so großer Erfolgsaussicht nicht hätte entschieden werden können (vgl. OLG Frankfurt OLGR 2006, 1095/1096).

  • KG, 23.07.2009 - 12 U 212/08

    Haftungsverteilung bei Kfz-Unfall: Verletzung der sog. halben Vorfahrt und

    Dies gilt sowohl im Fall der Rücknahme der Berufung nach einem gemäß § 522 Abs. 2 ZPO erteilten Hinweis (so ausdrücklich BGH, Beschluss v. 07.02.2006, XI ZB 9/05, NJW-RR 2006, 1147), als auch bei einer Zurückweisung der Berufung durch Beschluss gemäß § 522 Abs. 2 ZPO (ebenso OLG Frankfurt, Beschluss v. 21.08.2006, 19 U 98/06, OLGR Frankfurt 2006, 1095 und OLG Dresden, Beschluss v. 14.11.2005, 6 U 1406/04, OLG-NL 2006, 93 jeweils mit Nachweisen auch zu der gegenteiligen Auffassung anderer Oberlandesgerichtssenate; der BGH lässt diese Frage im vorgenannten Beschluss v.07.02.2006 ausdrücklich offen).
  • KG, 23.11.2007 - 5 U 155/06

    Wettbewerbsrecht: Stundung von Mitgliedsbeiträgen durch Lohnsteuerhilfeverein;

    Die Frage, wer im Fall der Zurückweisung der Berufung durch einstimmigen Beschluss gemäß § 522 Abs. 2 ZPO die Kosten zu tragen hat, die durch die Anschlussberufung verursacht worden sind ist im Gesetz nicht ausdrücklich geregelt und umstritten ( Quotelung der Kosten von Berufung und Anschlussberufung: z.B. OLG Celle NJW 2003, 2755; KG, Beschluss vom 21. August 2006, 20 U 10/05; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 11. Mai 2007, 9 U 240/06; Kostentragungspflicht des Berufungsklägers: z.B. OLG Hamburg MDR 2003, 1251; OLG Celle MDR 2004, 592; OLG Frankfurt, Beschluss vom 21. August 2006, 19 U 98/06).

    (OLG Frankfurt, Beschluss vom 21. August 2006, 19 U 98/06).

    Demgegenüber tragen die eher formal angesiedelten Argumente eines Vergleichs mit der früheren Rechtsprechung zur Anschlussrevision nach früherem Recht sowie eines Hinweises auf das allgemeine kostenrechtliche Prinzip, dass der Unterliegende die Kosten seines erfolglos gebliebenen Angriffsmittels zu tragen hat, eine Entscheidung mit dem Inhalt einer Kostenquotelung nicht (vgl. hierzu im einzelnen: OLG Frankfurt, Beschluss vom 21. August 2006, 19 U 98/06), jedenfalls, wenn sich die Anschlussberufung in den Grenzen des erstinstanzlichen Streitgegenstands hält und nicht erst nach einem Hinweis des Berufungsgerichts nach § 522 Abs. 2 ZPO eingelegt worden ist.

  • OLG Frankfurt, 15.10.2010 - 13 U 109/08

    Kostenentscheidung: Kostentragungspflicht bei einer Anschlussberufung und

    Dies zeigt sich namentlich dann, wenn er einer zu erwartenden Zurückweisung nach § 522 Abs. 2 ZPO nicht entgegentritt, beispielsweise indem er zu einem vorangegangenem Hinweisbeschluss des Berufungsgerichts überhaupt nicht oder jedenfalls nicht in prozessual erheblicher Weise Stellung nimmt (vgl. OLG Frankfurt, 19. ZS, in OLGR 2006, 1095).

    Das ergibt sich bereits aus den strukturellen Unterschieden zwischen der als Annahmeverfahren ausgestalteten Revision früheren Rechts und dem Berufungsverfahren (vgl. BGHZ 80, 146, 150 ff.; OLG Frankfurt, 19. ZS, in OLGR 2006, 1095; OLG Thüringen in OLG-NL 2005, 42; OLG Celle, 16. ZS, in MDR 2004, 592; OLG Hamburg in MDR 2003, 1251; eine Vergleichbarkeit annehmend demgegenüber OLG Düsseldorf, 24. ZS, in MDR 2003, 1260).

    Ansonsten hat es bei dem Grundsatz zu verbleiben, dass das den (Haupt-)Berufungskläger treffende Risiko der vollen Kostenlast keine ungerechtfertigte Einengung seines Entschlusses zur Rechtsmitteleinlegung darstellt (vgl. OLG Frankfurt, 19. ZS, in OLGR 2006, 1095).

  • KG, 28.07.2009 - 12 U 169/08

    Berufung im Verkehrsunfallprozess nach Radfahrerunfall: Haftungsverteilung bei

    Dies gilt sowohl im Falle der Rücknahme der Berufung nach einem gemäß § 522 Abs. 2 ZPO erteilten Hinweis (so ausdrücklich BGH, Beschluss vom 7. Februar 2006 - XI ZB 9/05 - NJW-RR 2006, 1147) als auch bei einer Zurückweisung durch Beschluss nach § 522 Abs. 2 ZPO (ebenso OLG Frankfurt, Beschluss vom 21. August 2006 - 19 U 98/06 - OLGR 2006, 1095, sowie OLG Dresden, Beschluss vom 14. November 2005 - 6 U 1406/04 - 6 U 1406/04 - OLGR-NL 2005, 93).
  • OLG Stuttgart, 23.03.2009 - 12 U 220/08

    Kostentragungspflicht des Anschlussberufungsklägers bei Zurückweisung der

  • OLG Düsseldorf, 28.12.2009 - 24 U 79/09

    Beratungspflichten eines Rechtsanwalts in einer güterrechtlichen

    b) Die in der obergerichtlichen Rechtsprechung und Teilen des Schrifttums dazu vertretene Gegenauffassung (z. B. OLG Celle MDR 2004, 592; OLG Köln OLGR 2004, 397; OLG Frankfurt OLGR 2006, 1095 m.w.N.; ebs. Schumann/Kramer, Die Berufung in Zivilsachen Rn 383 [S. 142 f.] und J. Schneider ZZP 119 [2006], 423, 432 f) verweist darauf, dass eine solche Kostenverteilung den "einsichtigen" Berufungsführer, der nach entsprechendem Hinweis das Rechtsmittel zurücknehme, im Vergleich zu dem "uneinsichtigen" Berufungsführer, der es trotz des erteilten Hinweises auf eine Beschlussentscheidung des Gerichts ankommen lasse, bestrafe.
  • OLG Schleswig, 28.01.2009 - 4 U 192/07

    Kostenentscheidung bei Zurückweisung der Berufung durch Beschluss und

    Die Gegenansicht nimmt eine Kostentragungspflicht des Berufungsführers nach § 97 Abs. 1 ZPO auch für die durch die wirkungslos gewordene Anschlussberufung entstandenen Kosten an (vgl. OLG Hamm, Beschluss vom 27. März 2008, Az. 28 U 116/07; OLG Bremen, OLGR Bremen 2008, 719 f; OLG Frankfurt, OLGR 2006, 1095 f; OLG Dresden, BauR 2006, 1791 f; OLG Thüringen, OLG-NL 2005, 42 - 44; OLG Hamburg, MDR 2003, 1251 ; OLG Celle, MDR 2004, 592 ; OLG Köln, OLGR 2004, 397 f; Hülk/Timme, MDR 2004, 14 f; Ludwig MDR 2003, 670 f): Einer quotenmäßigen Aufteilung nach den §§ 97 Abs. 1, 92 Abs. 1 ZPO stehe entgegen, dass die Anschlussberufung kein eigenes Rechtsmittel sei, sondern nur ein Angriff innerhalb des vom Berufungskläger eingelegten Rechtsmittels, und daher § 97 Abs. 1 ZPO , wonach die Kosten eines erfolglos eingelegten Rechtsmittels von demjenigen zu tragen seien, der es eingelegt habe, hier nicht zur Anwendung kommen könne.
  • OLG Düsseldorf, 18.02.2010 - 24 U 113/09

    Umfang der Nutzungsentschädigung; Rechtsfolgen der Zurückweisung der Berufung

    b) Die in der obergerichtlichen Rechtsprechung und Teilen des Schrifttums dazu vertretene Gegenauffassung (z. B. OLG Celle MDR 2004, 592; OLG Köln OLGR 2004, 397; OLG Frankfurt OLGR 2006, 1095 m.w.N.; ebs. Schumann/Kramer, Die Berufung in Zivilsachen Rn 383 [S. 142 f.] und J. Schneider ZZP 119 [2006], 423, 432 f) verweist darauf, dass eine solche Kostenverteilung den "einsichtigen" Berufungsführer, der nach entsprechendem Hinweis das Rechtsmittel zurücknehme, im Vergleich zu dem "uneinsichtigen" Berufungsführer, der es trotz des erteilten Hinweises auf eine Beschlussentscheidung des Gerichts ankommen lasse, bestrafe.
  • OLG Rostock, 21.12.2018 - 1 U 25/17

    Anschlussberufung: Kostentragung bei unverzüglicher Zurückweisung der Berufung

    "Die Gegenansicht nimmt eine Kostentragungspflicht des Berufungsführers nach § 97 Abs. 1 ZPO auch für die durch die wirkungslos gewordene Anschlussberufung entstandenen Kosten an (vgl. OLG Hamm, Beschluss vom 27. März 2008, Az. 28 U 116/07; OLG Bremen, OLGR Bremen 2008, 719 f; OLG Frankfurt, OLGR 2006, 1095 f; OLG Dresden, BauR 2006, 1791 f; OLG Thüringen, OLG-NL 2005, 42 - 44; OLG Hamburg, MDR 2003, 1251; OLG Celle, MDR 2004, 592; OLG Köln, OLGR 2004, 397 f; Hülk/Timme, MDR 2004, 14 f; Ludwig MDR 2003, 670 f): Einer quotenmäßigen Aufteilung nach den §§ 97 Abs. 1, 92 Abs. 1 ZPO stehe entgegen, dass die Anschlussberufung kein eigenes Rechtsmittel sei, sondern nur ein Angriff innerhalb des vom Berufungskläger eingelegten Rechtsmittels, und daher § 97 Abs. 1 ZPO, wonach die Kosten eines erfolglos eingelegten Rechtsmittels von demjenigen zu tragen seien, der es eingelegt habe, hier nicht zur Anwendung kommen könne.
  • KG, 04.01.2023 - 23 U 40/19

    Kosten der Anschlussberufung: Fall des Verlustes der Wirkung der Anschließung

  • OLG Düsseldorf, 22.09.2009 - 24 U 39/09

    Kosten der unselbstständigen Anschlussberufung bei Zurückweisung der Berufung

  • KG, 21.09.2009 - 23 U 8/09

    Kostenentscheidung: Kosten der Anschlussberufung bei Zurückweisung der Berufung

  • LG Mosbach, 14.12.2022 - 5 S 35/21
  • KG, 11.05.2010 - 6 U 170/09

    Rechtsmittelkosten bei einer nach einem Zurückweisungsbeschluss für eine

  • KG, 12.10.2007 - 14 U 179/06

    Berufungszurückweisung durch Beschluss: Entscheidung hinsichtlich der Kosten der

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