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   KG, 08.12.2003 - 19 WF 261/03   

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https://dejure.org/2003,6384
KG, 08.12.2003 - 19 WF 261/03 (https://dejure.org/2003,6384)
KG, Entscheidung vom 08.12.2003 - 19 WF 261/03 (https://dejure.org/2003,6384)
KG, Entscheidung vom 08. Dezember 2003 - 19 WF 261/03 (https://dejure.org/2003,6384)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zur Frage, ob bei einer Erinnerung gegen die Festsetzung der Vergütung des Prozesskostenhilfeanwalts eine Frist zu beachten ist; Einwand der Verwirkung eines Rechtsmittels wegen Zeitablauf

  • Wolters Kluwer

    Analoge Anwendung der Frist von § 7 S. 1 Gerichtskostengesetz (GKG) auf die von dem Rechtanwalt eingelegte Erinnerung nach § 128 Abs. 4 Bundesgebührenordnung für Rechtsanwälte (BRAGO); Einwand der Verwirkung wegen Zeitablaufs gegen ein Rechtsmittel und einen ...

  • Judicialis

    BRAGO § 128 Abs. 4; ; BRAGO § 10 Abs. 3; ; GKG § 7

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Erinnerung gegen Festsetzung der Vergütung des beigeordneten Prozesskostenhilfeanwalts befristet?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2004, 1805
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 25.03.1965 - V BLw 25/64

    Verwirkung des Beschwerderechts

    Auszug aus KG, 08.12.2003 - 19 WF 261/03
    Vergleichbares gilt für die Verwirkung eines Rechtsmittels (vgl. z.B. BVerfGE 32, 305; Zöller-Gummer, ZPO, 24. Auflage, § 567 Rn 10), insbesondere reicht auch insoweit allein der Zeitablauf für eine Verwirkung nicht aus (vgl. z.B. BGHZ 43, 289, 292; KG - 1. ZS - ZEV 1997, 247; BayObLG NJW-RR 1007, 389).
  • LSG Niedersachsen, 03.11.1998 - L 7 AR 172/94
    Auszug aus KG, 08.12.2003 - 19 WF 261/03
    Solche Fälle betreffen auch regelmäßig die diese Analogie heranziehenden obergerichtlichen Entscheidungen (vgl. z.B. LSG Niedersachsen JurBüro 1999, 589; OLG Düsseldorf OLGR 1995, 243; OLG Frankfurt FamRZ 1991, 1462).
  • BVerfG, 26.01.1972 - 2 BvR 255/67

    Verwirkung der Befugnis zur Anrufung der Gerichte

    Auszug aus KG, 08.12.2003 - 19 WF 261/03
    Vergleichbares gilt für die Verwirkung eines Rechtsmittels (vgl. z.B. BVerfGE 32, 305; Zöller-Gummer, ZPO, 24. Auflage, § 567 Rn 10), insbesondere reicht auch insoweit allein der Zeitablauf für eine Verwirkung nicht aus (vgl. z.B. BGHZ 43, 289, 292; KG - 1. ZS - ZEV 1997, 247; BayObLG NJW-RR 1007, 389).
  • OLG Frankfurt, 04.03.1991 - 2 WF 34/91
    Auszug aus KG, 08.12.2003 - 19 WF 261/03
    Solche Fälle betreffen auch regelmäßig die diese Analogie heranziehenden obergerichtlichen Entscheidungen (vgl. z.B. LSG Niedersachsen JurBüro 1999, 589; OLG Düsseldorf OLGR 1995, 243; OLG Frankfurt FamRZ 1991, 1462).
  • KG, 14.01.1997 - 1 W 8000/95

    Voraussetzungen der Verwirkung des Beschwerderechts bei Ablauf eines langen

    Auszug aus KG, 08.12.2003 - 19 WF 261/03
    Vergleichbares gilt für die Verwirkung eines Rechtsmittels (vgl. z.B. BVerfGE 32, 305; Zöller-Gummer, ZPO, 24. Auflage, § 567 Rn 10), insbesondere reicht auch insoweit allein der Zeitablauf für eine Verwirkung nicht aus (vgl. z.B. BGHZ 43, 289, 292; KG - 1. ZS - ZEV 1997, 247; BayObLG NJW-RR 1007, 389).
  • KG, 17.11.1981 - 1 WF 1858/81
    Auszug aus KG, 08.12.2003 - 19 WF 261/03
    Auch in den dem Amtsermittlungsgrundsatz unterliegenden Verfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit ist zwischen der Stoffsammlung, also der Feststellung des Sachverhalts, einerseits und der Beweisaufnahme andererseits zu unterscheiden (KG, 1. ZS, JurBüro 1982, 567 sowie der Senat in ständiger Praxis).
  • OLG Zweibrücken, 26.04.2006 - 5 WF 40/06

    Vergütungsfestsetzung für den Prozesskostenhilfeanwalt durch den Kostenbeamten:

    Jedenfalls auf die von dem Rechtsanwalt eingelegte Erinnerung gegen die Festsetzung der Vergütung ist die Frist des § 7 Satz 1 GKG a.F. (= § 20 GKG n.F.) nicht analog anwendbar (in Übernahme der Rechtsprechung des KG"s, FamRZ 2004, 1805 = OLGR 2004, 374 gegen die wohl bislang h.M.).

    Der Senat schließt sich insoweit der überzeugend begründeten Rechtsprechung des Kammergerichts Berlin gemäß Beschluss vom 08. Dezember 2003 (FamRZ 2004, 1805; OLGR 2004, 374) an und nimmt hierauf Bezug.

  • OLG Schleswig, 26.06.2008 - 15 WF 92/08

    Rechtsanwaltsvergütung: Rückforderung überzahlter Beträge nach Auszahlung an den

    Dabei kommt es auf die Beantwortung der Frage nicht an, ob für die Erinnerung des § 56 Abs. 1 Satz 1 i. V. m. Abs. 2 Satz 1 1. Alt. RVG die Zweiwochenfrist des § 573 Abs. 1 ZPO gilt (so LAG Berlin, MDR 2006, 1438), oder ob - wofür alles spricht - die Erinnerung mangels Verweisung auf die Beschwerdefrist des § 33 Abs. 3 Satz 3 RVG in § 56 Abs. 2 Satz 1 RVG an keine Frist gebunden ist (so Thüringer OLG, RPfleger 2006, 434; Hartmann, Kostengesetze, 37. Auflage, Rn. 6 zu § 56 RVG m. w. N.; KG, FamRZ 2004, 1805 zur BRAGO).
  • LSG Baden-Württemberg, 13.02.2023 - L 10 SF 1600/20 E-B
    Schon in Ansehung des ausdrücklich in der Gesetzesbegründung (s.o.) artikulierten Willens des Gesetzgebers und des (beredeten) fehlenden Verweises in § 56 Abs. 2 Satz 1 Var. 1 RVG auf § 33 Abs. 3 RVG (im Gegensatz zur Beschwerde, s. § 56 Abs. 2 Satz 1 Var. 2 RVG) erschließt sich eine planwidrige Regelungslücke als Voraussetzung einer entsprechenden Anwendung der genannten GKG-Regelung mit den dort genannten Fristen nicht ansatzweise und entbehrt mithin jeglicher tragfähiger Grundlage (wie hier auch z.B. Thüringer LSG 24.07.2019, L 1 SF 389/18 B, in juris, Rn. 5; OLG Düsseldorf 14.03.2017, I-10 W 35-37/17 u.a., in juris, Rn. 5 m.w.N.; OLG Köln 22.06.2011, 17 W 69/11, in juris, Rn. 17; s. auch bereits Kammergericht - KG   - 08.12.2003, 19 WF 261/03, in juris, Rn. 4 zum vormaligen Recht).
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