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   VGH Bayern, 30.10.2008 - 19 ZB 08.1376   

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VGH Bayern, 30.10.2008 - 19 ZB 08.1376 (https://dejure.org/2008,64095)
VGH Bayern, Entscheidung vom 30.10.2008 - 19 ZB 08.1376 (https://dejure.org/2008,64095)
VGH Bayern, Entscheidung vom 30. Oktober 2008 - 19 ZB 08.1376 (https://dejure.org/2008,64095)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Jagdrecht/Waffenrecht; Entzug von Waffenbesitzkarten und Jagdschein; (keine) Ernstliche Zweifel an der Richtigkeit des Urteils (zur Gemeingefährlichkeit einer Trunkenheitsfahrt; Regelvermutung); (keine) Besonderen rechtl. und tatsächl. Schwierigkeiten; (keine) Darlegung ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (12)

  • VGH Bayern, 05.03.2008 - 19 CS 07.2786

    Jagdrecht/Vorl. Rechtsschutz; Entzug der Waffenbesitzkarten und des Jagdscheins;

    Auszug aus VGH Bayern, 30.10.2008 - 19 ZB 08.1376
    Dementsprechend hat der Senat im Beschluss vom 5. März 2008 (19 CS 07.2786) darauf abgestellt, dass sich angesichts der gesetzgeberischen Wertung, die sich aufgrund der sich aus der Regelvermutung ergebenen Unzuverlässigkeit für einen Zeitraum von fünf Jahren seit Eintritt der Rechtskraft der letzten Verurteilung ergibt, auch aus einem Vergleich von Waffen- und Straßenverkehrsrecht mit jeweils erheblichen Gefährdungspotential keine andere Beurteilung herleiten lässt.

    Soweit der Kl. eine Abweichung von der Rechtsprechung des Senats (§ 124 Abs. 2 Nr. 4 VwGO) geltend macht, fehlt es schon an der Wiedergabe eines Rechtssatzes, mit welchem das Verwaltungsgericht von der Entscheidung des Senats vom 5. März 2008 (19 CS 07.2786) abgewichen sein sollte.

  • BVerwG, 19.09.1991 - 1 CB 24.91

    Waffenrecht: Widerlegung der Vermutung der Unzuverlässigkeit

    Auszug aus VGH Bayern, 30.10.2008 - 19 ZB 08.1376
    In der obergerichtlichen und höchstgerichtlichen Rechtsprechung ist geklärt (BVerwG, U.v. 17.10.1989 - 1 C 36/87 -, B.v. 19.9.1991 - 1 CB 24/91 - und B.v. 13.12.1994 - 1 C 31/92; Entscheidungen des BayVGH: B.v. 17.2.2000 - 21 ZB 99.2645 -, B.v. 30.3.2001 - 21 ZB 99.1777 -, B.v. 7.10.2005 - 19 ZB 05.2148; st.Rspr. des Senats), dass zu diesen gemeingefährlichen Taten auch die Vorschriften der § 315 ff StGB gehören.

    Bei der Prüfung, ob die Regelvermutung entkräftet werden könnte, sind deshalb auch nurtatbezogeneUmstände zu berücksichtigen, so sie die abgeurteilte Verfehlung ausnahmsweise in einem derart mildem Licht erscheinen lassen könnten, dass die nach Wertung des Gesetzgebers im Regelfall begründeten Zweifel an der Zuverlässigkeit im konkreten Fall nicht gerechtfertigt sind (BVerwG vom 19.9.1991, BayVBl 1992, 217; VGH Mannheim, B.v. 13.4.2007, NJW 2007, 2346; st.Rspr. des erkennenden Senats).

  • VGH Bayern, 12.02.2007 - 19 CS 06.2178
    Auszug aus VGH Bayern, 30.10.2008 - 19 ZB 08.1376
    Dies entspricht gefestigter Rechtsprechung des Senats (vgl. B.v. 13.10.2005 - 19 CS 05.2394; B.v. 12.2.2007 - 19 CS 06.2178).
  • VGH Bayern, 30.03.2001 - 21 ZB 99.1777
    Auszug aus VGH Bayern, 30.10.2008 - 19 ZB 08.1376
    In der obergerichtlichen und höchstgerichtlichen Rechtsprechung ist geklärt (BVerwG, U.v. 17.10.1989 - 1 C 36/87 -, B.v. 19.9.1991 - 1 CB 24/91 - und B.v. 13.12.1994 - 1 C 31/92; Entscheidungen des BayVGH: B.v. 17.2.2000 - 21 ZB 99.2645 -, B.v. 30.3.2001 - 21 ZB 99.1777 -, B.v. 7.10.2005 - 19 ZB 05.2148; st.Rspr. des Senats), dass zu diesen gemeingefährlichen Taten auch die Vorschriften der § 315 ff StGB gehören.
  • VGH Bayern, 17.02.2000 - 21 ZB 99.2645
    Auszug aus VGH Bayern, 30.10.2008 - 19 ZB 08.1376
    In der obergerichtlichen und höchstgerichtlichen Rechtsprechung ist geklärt (BVerwG, U.v. 17.10.1989 - 1 C 36/87 -, B.v. 19.9.1991 - 1 CB 24/91 - und B.v. 13.12.1994 - 1 C 31/92; Entscheidungen des BayVGH: B.v. 17.2.2000 - 21 ZB 99.2645 -, B.v. 30.3.2001 - 21 ZB 99.1777 -, B.v. 7.10.2005 - 19 ZB 05.2148; st.Rspr. des Senats), dass zu diesen gemeingefährlichen Taten auch die Vorschriften der § 315 ff StGB gehören.
  • VGH Bayern, 07.10.2005 - 19 ZB 05.2148
    Auszug aus VGH Bayern, 30.10.2008 - 19 ZB 08.1376
    In der obergerichtlichen und höchstgerichtlichen Rechtsprechung ist geklärt (BVerwG, U.v. 17.10.1989 - 1 C 36/87 -, B.v. 19.9.1991 - 1 CB 24/91 - und B.v. 13.12.1994 - 1 C 31/92; Entscheidungen des BayVGH: B.v. 17.2.2000 - 21 ZB 99.2645 -, B.v. 30.3.2001 - 21 ZB 99.1777 -, B.v. 7.10.2005 - 19 ZB 05.2148; st.Rspr. des Senats), dass zu diesen gemeingefährlichen Taten auch die Vorschriften der § 315 ff StGB gehören.
  • VGH Bayern, 13.10.2005 - 19 CS 05.2394
    Auszug aus VGH Bayern, 30.10.2008 - 19 ZB 08.1376
    Dies entspricht gefestigter Rechtsprechung des Senats (vgl. B.v. 13.10.2005 - 19 CS 05.2394; B.v. 12.2.2007 - 19 CS 06.2178).
  • VGH Baden-Württemberg, 13.04.2007 - 1 S 2751/06

    Entkräftung der auf strafgerichtlicher Verurteilung beruhenden Regelvermutung

    Auszug aus VGH Bayern, 30.10.2008 - 19 ZB 08.1376
    Bei der Prüfung, ob die Regelvermutung entkräftet werden könnte, sind deshalb auch nurtatbezogeneUmstände zu berücksichtigen, so sie die abgeurteilte Verfehlung ausnahmsweise in einem derart mildem Licht erscheinen lassen könnten, dass die nach Wertung des Gesetzgebers im Regelfall begründeten Zweifel an der Zuverlässigkeit im konkreten Fall nicht gerechtfertigt sind (BVerwG vom 19.9.1991, BayVBl 1992, 217; VGH Mannheim, B.v. 13.4.2007, NJW 2007, 2346; st.Rspr. des erkennenden Senats).
  • BVerwG, 13.12.1994 - 1 C 31.92

    Waffenrecht - Jagdrecht - Regelvermutung - Jagtschein - Waffenschein - Entziehung

    Auszug aus VGH Bayern, 30.10.2008 - 19 ZB 08.1376
    In der obergerichtlichen und höchstgerichtlichen Rechtsprechung ist geklärt (BVerwG, U.v. 17.10.1989 - 1 C 36/87 -, B.v. 19.9.1991 - 1 CB 24/91 - und B.v. 13.12.1994 - 1 C 31/92; Entscheidungen des BayVGH: B.v. 17.2.2000 - 21 ZB 99.2645 -, B.v. 30.3.2001 - 21 ZB 99.1777 -, B.v. 7.10.2005 - 19 ZB 05.2148; st.Rspr. des Senats), dass zu diesen gemeingefährlichen Taten auch die Vorschriften der § 315 ff StGB gehören.
  • BVerwG, 21.07.2008 - 3 B 12.08

    Jagdschein; waffenrechtliche Unzuverlässigkeit; Regelvermutung; Neuregelung des

    Auszug aus VGH Bayern, 30.10.2008 - 19 ZB 08.1376
    Dementsprechend hat das Bundesverwaltungsgericht auch auf die Weitergeltung der von der Rechtsprechung entwickelten Grundsätze zum Vorliegen einer Regelvermutung der waffenrechtlichen Unzuverlässigkeit hingewiesen (B.v. 21.7.2008 - 3 B 12.08 -, RdL 2008, 268).
  • BVerfG, 23.06.2000 - 1 BvR 830/00

    Mangels Vorliegens der Annahmevoraussetzungen des BVerfGG § 93a Abs 2

  • BVerwG, 17.10.1989 - 1 C 36.87

    Inhaber einer Waffenbesitzkarte - Trunkenheit im Verkehr - Gemeingefährliche

  • VG Bayreuth, 25.10.2016 - B 1 S 16.668

    Einziehung eines Jagdscheins und Widerruf einer Waffenbesitzkarte

    Nach ständiger höchstrichterlicher und obergerichtlicher Rechtsprechung handelt es sich bei der fahrlässigen Trunkenheit im Verkehr gem. § 316 Abs. 2 i.V.m. Abs. 1 StGB um eine gemeingefährliche Straftat i.S.v. § 5 Abs. 2 Nr. 1 a) WaffG (vgl. BVerwG, U.v. 17.10.1989 - 1 C 36/87 -, B.v. 19.09.1991 1 CB 24/91 - und B.v. 13.12.1994 - 1 C 31/92; sowie BayVGH, B.v. 17.2.2000 - 21 ZB 99.2645 -, B.v. 30.3.2001 - 21 ZB 99.1777 -, B.v. 7.10.2005 - 19 ZB 05.2148 und B.v. 30.10.2008 - 19 ZB 08.1376).

    Der Gesetzgeber hat insoweit die gleichlautende Formulierung des 28. Abschnitts des StGB aufgegriffen und damit bewusst und ausdrücklich auf die dort genannten Straftatbestände Bezug genommen (vgl. BayVGH, B.v. 30.10.2008 - 19 ZB 08.1376 - juris Rn. 6).

    Bei der Prüfung, ob diese Regelvermutung entkräftet werden kann, sind deshalb nur tatbezogene Umstände zu berücksichtigen, so sie die abgeurteilte Verfehlung ausnahmsweise in einem derart milden Licht erscheinen lassen können, dass die nach der Wertung des Gesetzgebers im Regelfall begründeten Zweifel an der Zuverlässigkeit im konkreten Fall nicht gerechtfertigt sind (vgl. nur BayVGH, B.v. 30.10.2008 - 19 ZB 08.1376 - juris Rn. 7 m.w.N.).

    Die Regelvermutung der Unzuverlässigkeit bestimmt sich nicht mehr vorrangig nach der begangenen Straftat, sondern allgemein nach der Rechtsfolgenseite (vgl. BVerwG, B.v. 21.07.2008 - 3 B 12/08 -juris Rn. 5; BayVGH, B.v. 30.10.2008 - 19 ZB 08.1376 - Rn. 9).

  • VG Weimar, 09.01.2013 - 1 E 1194/12

    Widerruf einer Waffenbesitzkarte

    Die nur einmalige Festsetzung des Auffangwertes von 5.000,00 EUR trotz des Vorhandenseins mehrerer Waffenbesitzkarten entspricht der überwiegenden Rechtsprechung (vgl. BVerwG, Urteil vom 16.05.2007 - 6 C 24.06 -; OVG Lüneburg, Beschluss v. 09.01.2009 - 11 OA 409/08 -, BayVGH, Beschluss vom 24.11.2008 - 19 ZB 08.2649 - vom 30.10.2008 - 19 ZB 08.1376 - und vom 18.08.2008 - 21 BV 06.3271 - OVG Saarlouis, Beschluss vom 21.11.2007 - 1 B 405.07 - HessVGH, Beschluss vom 21.03.2007 - 9 UE 2455/06 -, OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom.
  • VGH Bayern, 05.01.2018 - 7 ZB 18.31

    Verlinkung eines Internetangebots mit rechtsextremem Inhalt

    Hierzu muss ein die angefochtene Entscheidung tragender abstrakter, inhaltlich bestimmter Rechtssatz aufgezeigt werden, der zu einem ebensolchen Rechtssatz in einer Entscheidung eines der in § 124 Abs. 2 Nr. 4 VwGO genannten Gerichte in Widerspruch steht (stRspr., z.B. BayVGH B.v. 30.10.2008 - Az. 19 ZB 08.1376).
  • OVG Niedersachsen, 09.01.2009 - 11 OA 409/08

    Festsetzung des Streitwertes i.H. des Auffangwertes von 5.000 EUR i.R.d.

    Diese Bewertung findet sich auch in der obergerichtlichen Rechtsprechung (so Bay. VGH, Beschluss v. 24.11.2008 - 19 ZB 08.2649 -. v. 30.10.2008 - 19 ZB 08.1376 - u. v. 18.8.2008 - 21 BV 06.3271 - OVG Saarlouis, Beschl. v. 21.11.2007 -1 B 405.07-; Hess.VGH, Beschl. v. 21.3.2007 - 9 UE 2455/06 -, OVG Nordrh.-Westf., Beschl. v. 15.10.2004 - 20 B 1780/04).
  • VG München, 20.06.2022 - M 7 S 22.1772

    Führen einer geladenen Jagdwaffe auf dem Heimweg - Widerruf einer

    Eine rechtlich erhebliche "Kollisionslage" kann damit nicht entstehen (vgl. auch BayVGH, B.v. 30.10.2008 - 19 ZB 08.1376 - juris Rn. 12).
  • VGH Bayern, 24.11.2008 - 19 ZB 08.2649

    Jagdrecht/WaffenrechtEntzug der Waffenbesitzkarten, Ungültigerkärung des

    Mit der Regelung in § 5 Abs. 2 Nr. 1 b WaffG hat der Gesetzgeber nämlich grundsätzlich eine Wertung getroffen, wonach die Begehung einer fahrlässigen gemeingefährlichen Straftat, wie sie mit einer hier abgeurteilten Trunkenheitsfahrt nach § 316 StGB vorliegt (BVerwG vom 13.12.1994 - 1 C 31/92; BayVGH B.v. 17.2.2000 - 21 ZB 99.2645 -, B.v. 7.10.2005 - 19 ZB 05.2148; B.v. 30.10.2008 - 19 ZB 08.1376), ein gewichtiges Indiz dafür ist, dass es dem Waffenbesitzer an der erforderlichen Fähigkeit oder Bereitschaft fehlt, (auch) mit Waffen gewissenhaft umzugehen.
  • VGH Bayern, 15.01.2009 - 7 ZB 06.3284

    Ablehnung eines Terminsverlegungsantrags; Zulassung zur Prüfung; Rechtskraft;

    Hierzu muss ein die angefochtene Entscheidung tragender abstrakter, inhaltlich bestimmter Rechtssatz aufgezeigt werden, der zu einem ebensolchen Rechtssatz in einer Entscheidung eines der § 124 Abs. 2 Nr. 4 VwGO genannten Gerichte in Widerspruch steht (st. Rspr., zuletzt BayVGH vom 30.10.2008 Az. 19 ZB 08.1376).
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