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   OVG Nordrhein-Westfalen, 25.08.1998 - 19 A 3812/98   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 25.08.1998 - 19 A 3812/98 (https://dejure.org/1998,3267)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 25.08.1998 - 19 A 3812/98 (https://dejure.org/1998,3267)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 25. August 1998 - 19 A 3812/98 (https://dejure.org/1998,3267)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de

    StVZO § 15e Abs. 1 S. 1 Nr. 2
    Straßenverkehrsrecht: Erteilung bzw. Verlängerung der Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Fahrgastbeförderung; Verlängerung der Erlaubnis; Zuverlässigkeit; Gegenstand der Zuverlässigkeitsprüfung; Schutz vor Unfällen; Würdigung der Gesamtpersönlichkeit; Straftaten

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    StVZO § 15 e Abs. 1 S 1 Nr. 2

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZV 1999, 55
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (10)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 11.06.1997 - 19 B 501/97

    Rechtmäßigkeit der Entziehung einer Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung ;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 25.08.1998 - 19 A 3812/98
    Die persönliche Zuverlässigkeit ist nach der Rechtsprechung des BVerwG (Beschluß vom 1.9.1970 - VII B 60.70 -, Buchholz 442.16 § 15 e StVZO Nr. 1 und Beschluß vom 19.3.1986 - 7 B 19.86 -, NJW 1986, 2779 = Buchholz a.a.O. Nr. 3) und des erkennenden Senats des OVG NW (Beschluß vom 2.6.1992 - 19 B 358/92 -, NWVBl 1993, 57 = NZV 1992, 464 = VRS 83, 398 unter Bezugnahme auf das Urteil des 12. Senats vom 4.4.1979 - XII A 287/78 -, VRS 57, 476; Beschluß vom 20.11.1992 - 19 B 3526/92 - Beschluß vom 8.12.1994 - 19 B 2446/94 - Beschluß vom 15.9.1995 - 19 B 1933/95 - Beschluß vom 21.3.1997 - 19 B 172/97 - Beschluß vom 11.6.1997 - 19 B 501/97 - und Beschluß vom 18.5.1998 - 19 A 3374/97 -) eine persönliche Charaktereigenschaft, die die Vertrauenswürdigkeit des Betroffenen kennzeichnet und für deren Prüfung wesentlich darauf abzustellen ist, ob der Betroffene sich des Vertrauens, er werde die Beförderung von Fahrgästen ordentlich ausführen, würdig zeigt oder nicht.

    Die persönliche Zuverlässigkeit betrifft demgegenüber das besondere Vertrauensverhältnis zwischen dem Taxi- bzw. Mietwagenfahrer und seinen Fahrgästen in bezug auf deren ordnungsgemäße Beförderung (vgl. OVG NW, Beschluß vom 11.4.1995 - 19 B 575/95 - Beschluß vom 11.6.1997 a.a.O. und Beschluß vom 18.5.1998 a.a.O).

    Dabei genügt der in § 15 e Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 Halbsatz 2 StVZO getroffenen Regelung zufolge das Bestehen von Bedenken gegen die persönliche Zuverlässigkeit; der Nachweis mangelnder Zuverlässigkeit ist nicht erforderlich (OVG NW, Beschluß vom 20.11.1992 a.a.O.; Beschluß vom 21.3.1997 a.a.O.; Beschluß vom 11.6.1997 a.a.O. und Beschluß vom 18.5.1998 a.a.O).

    Die Berufung ist schließlich auch nicht gemäß § 124 Abs. 2 Nr. 4 VwGO zuzulassen, denn das angefochtene Urteil weicht - wie vorstehend bereits ausgeführt - mit seiner Berücksichtigung und Würdigung der Verkehrsverstöße des Klägers nicht von dem Beschluß des erkennenden Senats vom 11.6.1997 a.a.O. ab.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.03.1997 - 19 B 172/97

    Rechtmäßgikeit der Entziehung der Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 25.08.1998 - 19 A 3812/98
    Die persönliche Zuverlässigkeit ist nach der Rechtsprechung des BVerwG (Beschluß vom 1.9.1970 - VII B 60.70 -, Buchholz 442.16 § 15 e StVZO Nr. 1 und Beschluß vom 19.3.1986 - 7 B 19.86 -, NJW 1986, 2779 = Buchholz a.a.O. Nr. 3) und des erkennenden Senats des OVG NW (Beschluß vom 2.6.1992 - 19 B 358/92 -, NWVBl 1993, 57 = NZV 1992, 464 = VRS 83, 398 unter Bezugnahme auf das Urteil des 12. Senats vom 4.4.1979 - XII A 287/78 -, VRS 57, 476; Beschluß vom 20.11.1992 - 19 B 3526/92 - Beschluß vom 8.12.1994 - 19 B 2446/94 - Beschluß vom 15.9.1995 - 19 B 1933/95 - Beschluß vom 21.3.1997 - 19 B 172/97 - Beschluß vom 11.6.1997 - 19 B 501/97 - und Beschluß vom 18.5.1998 - 19 A 3374/97 -) eine persönliche Charaktereigenschaft, die die Vertrauenswürdigkeit des Betroffenen kennzeichnet und für deren Prüfung wesentlich darauf abzustellen ist, ob der Betroffene sich des Vertrauens, er werde die Beförderung von Fahrgästen ordentlich ausführen, würdig zeigt oder nicht.

    Die aus diesen Gründen erforderliche persönliche Zuverlässigkeit ist durch Würdigung der Gesamtpersönlichkeit des Betroffenen anhand aller bekannten verwertbaren Straftaten und Ordnungswidrigkeiten verkehrsrechtlicher und nichtverkehrsrechtlicher Art sowie sonstiger aktenkundig gewordener Vorkommnisse zu beurteilen (vgl. dazu auch BVerwG a.a.O.; OVG NW, Beschluß vom 2.6.1992 a.a.O., Beschluß vom 21.3.1997 a.a.O und Beschluß vom 18.5.1998 a.a.O.; BayVGH, Urteil vom 15.7.1991 - 11 B 91.74 - NZV 1991, 486 ).

    Dabei genügt der in § 15 e Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 Halbsatz 2 StVZO getroffenen Regelung zufolge das Bestehen von Bedenken gegen die persönliche Zuverlässigkeit; der Nachweis mangelnder Zuverlässigkeit ist nicht erforderlich (OVG NW, Beschluß vom 20.11.1992 a.a.O.; Beschluß vom 21.3.1997 a.a.O.; Beschluß vom 11.6.1997 a.a.O. und Beschluß vom 18.5.1998 a.a.O).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 02.06.1992 - 19 B 358/92

    Persönliche Zuverlässigkeit; Eignen zum Führen von Kraftfahrzeugen;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 25.08.1998 - 19 A 3812/98
    Die persönliche Zuverlässigkeit ist nach der Rechtsprechung des BVerwG (Beschluß vom 1.9.1970 - VII B 60.70 -, Buchholz 442.16 § 15 e StVZO Nr. 1 und Beschluß vom 19.3.1986 - 7 B 19.86 -, NJW 1986, 2779 = Buchholz a.a.O. Nr. 3) und des erkennenden Senats des OVG NW (Beschluß vom 2.6.1992 - 19 B 358/92 -, NWVBl 1993, 57 = NZV 1992, 464 = VRS 83, 398 unter Bezugnahme auf das Urteil des 12. Senats vom 4.4.1979 - XII A 287/78 -, VRS 57, 476; Beschluß vom 20.11.1992 - 19 B 3526/92 - Beschluß vom 8.12.1994 - 19 B 2446/94 - Beschluß vom 15.9.1995 - 19 B 1933/95 - Beschluß vom 21.3.1997 - 19 B 172/97 - Beschluß vom 11.6.1997 - 19 B 501/97 - und Beschluß vom 18.5.1998 - 19 A 3374/97 -) eine persönliche Charaktereigenschaft, die die Vertrauenswürdigkeit des Betroffenen kennzeichnet und für deren Prüfung wesentlich darauf abzustellen ist, ob der Betroffene sich des Vertrauens, er werde die Beförderung von Fahrgästen ordentlich ausführen, würdig zeigt oder nicht.

    Die aus diesen Gründen erforderliche persönliche Zuverlässigkeit ist durch Würdigung der Gesamtpersönlichkeit des Betroffenen anhand aller bekannten verwertbaren Straftaten und Ordnungswidrigkeiten verkehrsrechtlicher und nichtverkehrsrechtlicher Art sowie sonstiger aktenkundig gewordener Vorkommnisse zu beurteilen (vgl. dazu auch BVerwG a.a.O.; OVG NW, Beschluß vom 2.6.1992 a.a.O., Beschluß vom 21.3.1997 a.a.O und Beschluß vom 18.5.1998 a.a.O.; BayVGH, Urteil vom 15.7.1991 - 11 B 91.74 - NZV 1991, 486 ).

    Daraus ergibt sich mit hinreichender Deutlichkeit, daß die persönliche Zuverlässigkeit im Sinne von § 15 e Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 StVZO ein von der Eignung zum Führen von Kraftfahrzeugen im Sinne des § 9 StVZO unabhängiges, gerade auf die auszuübende Fahrgastbeförderung bezogenes Erfordernis eigener Art ist und nicht etwa eine Steigerung der allgemeinen Eignung zum Führen von Kraftfahrzeugen (vgl. OVG NW, Beschluß vom 2.6.1992 a.a.O. und Beschluß vom 11.4.1995 a.a.O).

  • BVerwG, 19.03.1986 - 7 B 19.86

    Ablehnung der Erteilung der Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 25.08.1998 - 19 A 3812/98
    Die persönliche Zuverlässigkeit ist nach der Rechtsprechung des BVerwG (Beschluß vom 1.9.1970 - VII B 60.70 -, Buchholz 442.16 § 15 e StVZO Nr. 1 und Beschluß vom 19.3.1986 - 7 B 19.86 -, NJW 1986, 2779 = Buchholz a.a.O. Nr. 3) und des erkennenden Senats des OVG NW (Beschluß vom 2.6.1992 - 19 B 358/92 -, NWVBl 1993, 57 = NZV 1992, 464 = VRS 83, 398 unter Bezugnahme auf das Urteil des 12. Senats vom 4.4.1979 - XII A 287/78 -, VRS 57, 476; Beschluß vom 20.11.1992 - 19 B 3526/92 - Beschluß vom 8.12.1994 - 19 B 2446/94 - Beschluß vom 15.9.1995 - 19 B 1933/95 - Beschluß vom 21.3.1997 - 19 B 172/97 - Beschluß vom 11.6.1997 - 19 B 501/97 - und Beschluß vom 18.5.1998 - 19 A 3374/97 -) eine persönliche Charaktereigenschaft, die die Vertrauenswürdigkeit des Betroffenen kennzeichnet und für deren Prüfung wesentlich darauf abzustellen ist, ob der Betroffene sich des Vertrauens, er werde die Beförderung von Fahrgästen ordentlich ausführen, würdig zeigt oder nicht.

    Dem Beschluß des BVerwG vom 19.3.1986 aaO. ist entgegen der Behauptung der Beklagten keineswegs zu entnehmen, daß bei der Versagung oder Entziehung der Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung darauf abzustellen sei, ob die Art und Weise der - verkehrsrechtlichen und nichtverkehrsrechtlichen - Straftaten charakterliche Anlagen erkennen lassen, die die Allgemeinheit gefährden, wenn sie sich im Straßenverkehr auswirken.

  • BVerwG, 01.09.1970 - VII B 60.70

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 25.08.1998 - 19 A 3812/98
    Die persönliche Zuverlässigkeit ist nach der Rechtsprechung des BVerwG (Beschluß vom 1.9.1970 - VII B 60.70 -, Buchholz 442.16 § 15 e StVZO Nr. 1 und Beschluß vom 19.3.1986 - 7 B 19.86 -, NJW 1986, 2779 = Buchholz a.a.O. Nr. 3) und des erkennenden Senats des OVG NW (Beschluß vom 2.6.1992 - 19 B 358/92 -, NWVBl 1993, 57 = NZV 1992, 464 = VRS 83, 398 unter Bezugnahme auf das Urteil des 12. Senats vom 4.4.1979 - XII A 287/78 -, VRS 57, 476; Beschluß vom 20.11.1992 - 19 B 3526/92 - Beschluß vom 8.12.1994 - 19 B 2446/94 - Beschluß vom 15.9.1995 - 19 B 1933/95 - Beschluß vom 21.3.1997 - 19 B 172/97 - Beschluß vom 11.6.1997 - 19 B 501/97 - und Beschluß vom 18.5.1998 - 19 A 3374/97 -) eine persönliche Charaktereigenschaft, die die Vertrauenswürdigkeit des Betroffenen kennzeichnet und für deren Prüfung wesentlich darauf abzustellen ist, ob der Betroffene sich des Vertrauens, er werde die Beförderung von Fahrgästen ordentlich ausführen, würdig zeigt oder nicht.

    In seinem Beschluß vom 1.9.1970 a.a.O. betont das BVerwG, selbstverständlich müsse die Zuverlässigkeit jeweils in bezug auf die mit der Genehmigung oder Erlaubnis auszuübende Tätigkeit gesehen werden.

  • VGH Bayern, 15.07.1991 - 11 B 91.74
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 25.08.1998 - 19 A 3812/98
    Die aus diesen Gründen erforderliche persönliche Zuverlässigkeit ist durch Würdigung der Gesamtpersönlichkeit des Betroffenen anhand aller bekannten verwertbaren Straftaten und Ordnungswidrigkeiten verkehrsrechtlicher und nichtverkehrsrechtlicher Art sowie sonstiger aktenkundig gewordener Vorkommnisse zu beurteilen (vgl. dazu auch BVerwG a.a.O.; OVG NW, Beschluß vom 2.6.1992 a.a.O., Beschluß vom 21.3.1997 a.a.O und Beschluß vom 18.5.1998 a.a.O.; BayVGH, Urteil vom 15.7.1991 - 11 B 91.74 - NZV 1991, 486 ).
  • OVG Bremen, 10.02.1993 - 1 B 13/93

    Taxifahrer; Persönliche Zuverlässigkeit; Verhalten im Straßenverkehr

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 25.08.1998 - 19 A 3812/98
    Daher sieht der Senat auch keinen Anlaß, seine Rechtsprechung angesichts der von der Beklagten zitierten Entscheidungen des OVG Bremen vom 10.2.1993 - 1 B 13/93 - und des OVG Berlin vom 11.11.1992 - 1 S 127/92 - zu ändern.
  • BVerwG, 10.07.1995 - 9 B 18.95

    Asylbegehren von Sri Lanka-Tamilen - Hinreichende Sicherheit vor politischer

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 25.08.1998 - 19 A 3812/98
    Ein etwaiger Fehler bei der Anwendung eines zwischen dem erstinstanzlichen Gericht und dem Obergericht unumstrittenen Rechtsgrundsatzes, den die Beklagte hier rügt, für den aber keine Anhaltspunkte bestehen, rechtfertigt keine Zulassung des Rechtsmittels wegen Abweichung (BVerwG, Beschluß vom 10.7.1995 - 9 B 18.95 - DVBl 1995, 1310 und Beschluß vom 21.2.1989 - 3 B 62.88 - Buchholz 310 § 132 Nr. 269 = 418.72, Nr. 16; OVG NW, Beschlüsse vom 2.12.1996 - 19 A 5890/96.A - und vom 27.1.1997 - 19 A 380/97.A -).
  • BVerwG, 21.02.1989 - 3 B 62.88

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision - Behördliche Genehmigung eines

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 25.08.1998 - 19 A 3812/98
    Ein etwaiger Fehler bei der Anwendung eines zwischen dem erstinstanzlichen Gericht und dem Obergericht unumstrittenen Rechtsgrundsatzes, den die Beklagte hier rügt, für den aber keine Anhaltspunkte bestehen, rechtfertigt keine Zulassung des Rechtsmittels wegen Abweichung (BVerwG, Beschluß vom 10.7.1995 - 9 B 18.95 - DVBl 1995, 1310 und Beschluß vom 21.2.1989 - 3 B 62.88 - Buchholz 310 § 132 Nr. 269 = 418.72, Nr. 16; OVG NW, Beschlüsse vom 2.12.1996 - 19 A 5890/96.A - und vom 27.1.1997 - 19 A 380/97.A -).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 04.04.1979 - XII A 287/78
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 25.08.1998 - 19 A 3812/98
    Die persönliche Zuverlässigkeit ist nach der Rechtsprechung des BVerwG (Beschluß vom 1.9.1970 - VII B 60.70 -, Buchholz 442.16 § 15 e StVZO Nr. 1 und Beschluß vom 19.3.1986 - 7 B 19.86 -, NJW 1986, 2779 = Buchholz a.a.O. Nr. 3) und des erkennenden Senats des OVG NW (Beschluß vom 2.6.1992 - 19 B 358/92 -, NWVBl 1993, 57 = NZV 1992, 464 = VRS 83, 398 unter Bezugnahme auf das Urteil des 12. Senats vom 4.4.1979 - XII A 287/78 -, VRS 57, 476; Beschluß vom 20.11.1992 - 19 B 3526/92 - Beschluß vom 8.12.1994 - 19 B 2446/94 - Beschluß vom 15.9.1995 - 19 B 1933/95 - Beschluß vom 21.3.1997 - 19 B 172/97 - Beschluß vom 11.6.1997 - 19 B 501/97 - und Beschluß vom 18.5.1998 - 19 A 3374/97 -) eine persönliche Charaktereigenschaft, die die Vertrauenswürdigkeit des Betroffenen kennzeichnet und für deren Prüfung wesentlich darauf abzustellen ist, ob der Betroffene sich des Vertrauens, er werde die Beförderung von Fahrgästen ordentlich ausführen, würdig zeigt oder nicht.
  • VG Aachen, 10.08.2018 - 2 L 977/18

    Entziehung der Fahrerlaubnis, Sofortvollzug, Beziehen und Besitz von kinder- und

    Diese Prognoseentscheidung zu der Frage, ob der Bewerber um eine Fahrerlaubnis oder der Inhaber einer solchen Fahrerlaubnis die Gewähr dafür bietet, der besonderen Verantwortung bei der Beförderung von Fahrgästen gerecht zu werden, richtet sich nach einer Würdigung der Gesamtpersönlichkeit des Betroffenen anhand aller bekannten verwertbaren Straftaten und Ordnungswidrigkeiten verkehrsrechtlicher und nicht verkehrsrechtlicher Art sowie sonstiger aktenkundig gewordener Vorkommnisse, vgl. Bundesverwaltungsgericht (BVerwG), Beschluss vom 19. März 1986 - 7 B 19/86 - OVG NRW, Beschlüsse vom 25. August 1998 - 19 A 3812/98 -, vom 2. Juni 1992 - 19 B 358/92 -, vom 5. März 2004 - 19 A 832/04 - und vom 23. April 2013 - 16 B 1408/12 -, jeweils juris;.

    Eines (zweifelsfreien) Nachweises mangelnder Zuverlässigkeit bedarf es nicht, vgl. OVG NRW, Beschluss vom 25. August 1998 - 19 A 3812/98 - BayVGH, Urteil vom 15. Juli 1991 - 11 B 91/74 - OVG Saarland, Beschluss vom 22. Juni 2004 - 1 W 23/04 -, jeweils juris.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.04.2013 - 16 B 1408/12

    Erforderlichkeit der bei der Beförderung von Fahrgästen besonderen Verantwortung

    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 25. August 1998 - 19 A 3812/98 -, juris Rdnr. 7 (= NWVBl. 1999, 151), und vom 2. Juni 1992 - 19 B 358/92 -, juris, Rdnr. 9 (= NWVBl. 1993, 57); dem sich anschließend Bay. VGH, Beschluss vom 2. April 2003 - 11 CS 02.2514 -, juris, Rdnr. 13.
  • VG Mainz, 05.01.2016 - 3 L 1528/15

    Entziehung der Fahrerlaubnis zur Personenbeförderung

    Aus der uneingeschränkten Bezugnahme auf § 48 Abs. 4 FeV folgt, dass bereits die auf Tatsachen gestützte Besorgnis an der persönlichen Zuverlässigkeit zur Entziehung zwingen; ein zweifelsfreier Nachweis der Unzuverlässigkeit ist nicht erforderlich (vgl. OVG Saarland, Beschluss vom 22. Juni 2004 - 1 W 23/04 -, juris Rn 8; OVG NW, Beschluss vom 25. August 1998 - 19 A 3812/98 -, NZW 1999, 55 = juris Rn. 12; VG München, Beschluss vom 28. April 2005 - M 6b S 05.1188 -, juris Rn. 49 m.w.N.; Hentschel/König/Dauer, Straßenverkehrsrecht, 42. Auflage 2013, § 48 FeV Rn. 26).
  • VG Aachen, 27.03.2012 - 2 K 2341/10

    Persönliche Zuverlässigkeit als Voraussetzung der Erteilung einer Fahrerlaubnis

    Diese Prognoseentscheidung zu der Frage, ob der Bewerber die Beförderung von Fahrgästen ordentlich ausführen werde oder nicht, erfolgt auf Grund einer Würdigung der Gesamtpersönlichkeit des Betroffenen anhand aller bekannten verwertbaren Straftaten und Ordnungswidrigkeiten verkehrsrechtlicher und nicht verkehrsrechtlicher Art sowie sonstiger aktenkundig gewordener Vorkommnisse, vgl. Bundesverwaltungsgericht (BVerwG), Beschluss vom 19. März 1986 - 7 B 19/86 -, juris; OVG NRW, Beschlüsse vom 25. August 1998 - 19 A 3812/98 - und vom 2. Juni 1992 - 19 B 358/92, jeweils juris.

    Eines (zweifelsfreien) Nachweises mangelnder Zuverlässigkeit bedarf es nicht, vgl. OVG NRW, Beschluss vom 25. August 1998 - 19 A 3812/98 -, juris; BayVGH, Urteil vom 15. Juli 1991 - 11 B 91/74 -, juris; OVG Saarland, Beschluss vom 22. Juni 2004 - 1 W 23/04 -, juris.

  • VG Aachen, 28.06.2011 - 2 K 1952/10

    Kein Taxischein für Steuerhinterzieher

    Diese Prognoseentscheidung zu der Frage, ob der Bewerber die Beförderung von Fahrgästen ordentlich ausführen werde oder nicht, erfolgt auf Grund einer Würdigung der Gesamtpersönlichkeit des Betroffenen anhand aller bekannten verwertbaren Straftaten und Ordnungswidrigkeiten verkehrsrechtlicher und nicht verkehrsrechtlicher Art sowie sonstiger aktenkundig gewordener Vorkommnisse, vgl. Bundesverwaltungsgericht (BVerwG), Beschluss vom 19. März 1986 - 7 B 19/86 -, juris; OVG NRW, Beschlüsse vom 25. August 1998 - 19 A 3812/98 - und vom 2. Juni 1992 - 19 B 358/92, jeweils juris;.

    Eines (zweifelsfreien) Nachweises mangelnder Zuverlässigkeit bedarf es nicht, vgl. VG NRW, 25. August 1998 - 19 A 3812/98 -, juris; BayVGH, Urteil vom 15. Juli 1991 - 11 B 91/74 -, juris; OVG Saarland, Beschluss vom 22. Juni 2004 - 1 W 23/04 -, juris.

  • OVG Niedersachsen, 28.07.2006 - 12 ME 121/06

    Anspruch auf Verlängerung der Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung; Besonderes

    Daran hält der Senat jedenfalls in diesem Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes auch unter Berücksichtigung des von der Antragstellerin angeführten und seine frühere Rechtsprechung bestätigenden Beschlusses des Oberverwaltungsgerichts für das Land Nordrhein-Westfalen vom 25. August 1998 (19 A 3812/98 -, NZV 1999, 55) fest.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 15.04.2009 - 1 S 172.08

    Entziehung der Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung bei Verurteilung wegen

    Bei Verfehlungen, die nicht in unmittelbarem Zusammenhang mit der Personenbeförderung stehen, kommt es darauf an, ob sie Charaktereigenschaften offenbaren, die sich auch bei der gewerblichen Beförderung zum Schaden der Fahrgäste auswirken können (vgl. BVerwG, Beschluss vom 19. März 1986 - 7 B 19.86 -, NJW 1986, S. 2779, juris Rn. 3; VGH Mannheim, Beschluss vom 17. April 1989 - 10 S 750/89 -, juris Rn. 4; OVG Münster, Beschluss vom 25. August 1998 - 19 A 3812/98 - juris Rn. 10).
  • VG Gelsenkirchen, 28.07.2020 - 9 K 1616/20

    Fahrgastbeförderung; Verlängerung, Straftat

    Diese Prognoseentscheidung zu der Frage, ob der Bewerber die Beförderung von Fahrgästen ordentlich ausführen werde oder nicht, erfolgt auf Grund einer Würdigung der Gesamtpersönlichkeit des Betroffenen anhand aller bekannten verwertbaren Straftaten und Ordnungswidrigkeiten verkehrsrechtlicher und nicht verkehrsrechtlicher Art sowie sonstiger aktenkundig gewordener Vorkommnisse, vgl. BVerwG, Beschluss vom 19. März 1986 - 7 B 19/86 -, juris; OVG NRW, Beschlüsse vom 25. August 1998 - 19 A 3812/98 - und vom 2. Juni 1992 - 19 B 358/92, jeweils juris.

    Eines (zweifelsfreien) Nachweises mangelnder Zuverlässigkeit bedarf es nicht, vgl. OVG NRW, Beschluss vom 25. August 1998 - 19 A 3812/98 -, juris; BayVGH, Urteil vom 15. Juli 1991 - 11 B 91/74 -, juris; OVG Saarland, Beschluss vom 22. Juni 2004 - 1 W 23/04 -, juris.

  • OVG Schleswig-Holstein, 12.05.2014 - 2 O 9/14

    Erlaubnis zur Beförderung von Fahrgästen bei Verurteilung wegen sexuellen

    Bei Verfehlungen, die nicht in unmittelbarem Zusammenhang mit der Personenbeförderung stehen, kommt es darauf an, ob sie Charaktereigenschaften offenbaren, die sich auch bei der gewerblichen Beförderung zum Schaden der Fahrgäste auswirken können (vgl. BVerwG, Beschluss vom 19. März 1986 - 7 B 19.86 -, NJW 1986, S. 2779, juris Rn. 3; VGH Mannheim, Beschluss vom 17. April 1989 - 10 S 750/89 -, juris Rn. 4; OVG Münster, Beschluss vom 25. August 1998 - 19 A 3812/98 - juris Rn. 10, OVG Berlin, Beschluss vom 15. April 2009 - 1 S 172.08 - juris Rn. 6).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.03.2004 - 19 A 832/04

    Voraussetzungen für die Entziehung der Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung;

    BVerwG, Beschlüsse vom 19. März 1986 - 7 B 19/86 -, NJW 1986, 2779, und 1. September 1970 - VII B 60.70 -, Buchholz 442.16, Verkehrswesen, § 15 e StVZO, Nr. 1, S. 1 (2 f.); OVG NRW, Beschlüsse vom 28. Juli 2003 - 19 A 1195/02 -, 16. September 1999 - 19 A 5466/98 -, 19. Januar 1999 - 19 E 862/98 -, 23. August 1999 - 19 B 1010/99 -, und 25. August 1998 - 19 A 3812/98 -, NWVBl. 1999, 151 (151 f.).
  • VG Düsseldorf, 20.10.2012 - 6 L 1336/12

    Busfahrer D-Klassen besondere Verantwortung Zuverlässigkeit Verkehrsvorschriften

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.09.1999 - 19 A 5466/98

    Entziehung der Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung ; Nachweis der

  • VG München, 25.02.2014 - M 1 K 13.4022

    Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung; Überprüfung der besonderen Verantwortung;

  • VG Ansbach, 12.06.2009 - AN 10 E 09.00776

    Verlängerung einer Fahrerlaubnis der Klasse D; Gewähr für besondere Verantwortung

  • VG Augsburg, 07.12.2012 - Au 3 S 12.1335

    Entziehung der Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.08.1999 - 19 B 1010/99

    Anforderungen an das Vorliegen eines Anspruchs auf Erlass einer einstweiligen

  • VG Regensburg, 11.10.2010 - RO 8 K 10.1487

    Entziehung der Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung wegen Nichteignung zum

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