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Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 30.06.2010 - 19 U 2/10   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2010,1571
OLG Frankfurt, 30.06.2010 - 19 U 2/10 (https://dejure.org/2010,1571)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 30.06.2010 - 19 U 2/10 (https://dejure.org/2010,1571)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 30. Juni 2010 - 19 U 2/10 (https://dejure.org/2010,1571)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • nomos.de PDF, S. 26 (Volltext und Entscheidungsbesprechung)

    "Kick-Backs": Abgrenzung Rückvergütungen / Innenprovisionen

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Beratungsvertrag: Aufklärungspflichtige Rückvergütung (VIP Medienfonds 3)

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä. (2)

  • nomos.de PDF, S. 26 (Volltext und Entscheidungsbesprechung)

    "Kick-Backs": Abgrenzung Rückvergütungen / Innenprovisionen

  • kanzlei-klumpe.de PDF, S. 7 (Entscheidungsbesprechung)

    Eine einen Medienfonds empfehlende Bank muss über die ihr zufließende Rückvergütung aufklären

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZG 2010, 1073
 
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Wird zitiert von ... (26)Neu Zitiert selbst (33)

  • BGH, 20.01.2009 - XI ZR 510/07

    Kick-Back Rechtsprechung gilt auch bei geschlossenen Fonds - "CFB-Medienfonds

    Auszug aus OLG Frankfurt, 30.06.2010 - 19 U 2/10
    Die Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 20.01.2009 (XI ZR 510/07) enthalte sechs Neuerungen in Abkehr von der bisherigen Rechtsprechung, die nicht vorhersehbar gewesen seien: mit dieser Entscheidung habe der Bundesgerichtshof die bisherige Rechtsprechung aufgegeben, dass erst ab einem Schwellenwert von 15 % eine Aufklärung über Innenprovision beim Vertrieb geschlossener Fonds erforderlich sei; ferner habe der Bundesgerichtshof eine Pflicht zur Aufschlüsselung der Vertriebsprovision für einzelne Vertriebsbeteiligte neu eingeführt, den bisherigen Gleichlauf der Informationspflichten von Anlagevermittler und Anlageberater aufgegeben, einen allgemeinen zivilrechtlichen Grundsatz der Vermeidung vertragswidriger Interessenkollisionen eingeführt, die Pflichten zur Offenlegung einer Doppelvergütung auf unentgeltlich tätige Berater übertragen und schließlich die Gleichbehandlung des Vertriebs geschlossener Fonds und des Vertriebs von Wertpapieren trotz unterschiedlicher gesetzlicher Ausgangslage postuliert.

    Diese ohne Rücksicht auf die Höhe der Rückvergütung bestehende Aufklärungspflicht versetzt den Kunden erst in die Lage, das Umsatzinteresse der Bank selbst einzuschätzen und zu beurteilen (BGHZ 170, 226, 234 f.; BGH, Urt. v. 20.01.2009, XI ZR 510/07, zit. nach Juris).

    Dementsprechend hat auch der Bundesgerichtshof in seinem Beschluss vom 20.01.2009 (XI ZR 510/07, zit. nach Juris) eine Aufklärungspflicht für Beraterverträge, die im Jahr 2001 geschlossen worden waren, bejaht.

  • OLG Düsseldorf, 30.11.2009 - 9 U 30/09

    Pflichten einer Bank im Rahmen eines Anlageberatungsvertrages

    Auszug aus OLG Frankfurt, 30.06.2010 - 19 U 2/10
    In Übereinstimmung hiermit hat mittlerweile auch die überwiegende Zahl der Oberlandesgerichte bereits für Zeichnungen ab dem Jahr 2001 eine Erkennbarkeit der Pflicht zur Aufklärung über Rückvergütungen angenommen (OLG Karlsruhe, Urt. v. 07.05.2010, 17 U 88/09; OLG München, Urt. v. 29.03.2010, 17 U 3457/09; OLG Celle, Urt. v. 21.10.2009, 3 U 94/09; OLG Düsseldorf, Urt. v. 30.11.2009, 9 U 30/09; OLG Stuttgart, Urt. v. 09.10.2009, 6 U 126/09; OLG Hamm, Urt. v. 03.03.2010, 31 U 106/08; OLG Frankfurt, Urt. v. 20.10.2009, 14 U 98/08, jeweils zit. nach Juris).

    Denn anders als ein hoheitlich handelnder Beamter, der auch bei unklaren Rechtsfragen die Dienstpflicht zum Handeln hat, geht es bei der Beklagten um eine freie unternehmerische Tätigkeit, für die sie selbst die Verantwortung zu übernehmen hat, sofern sie sich für ein Tätigwerden entscheidet (BGH, Beschl. v. 19.02.2009, III ZR 154/08; OLG Düsseldorf, Urt. v. 30.11.2009, 9 U 30/09; OLG München, Urt. v. 08.02.2010, 17 U 2893/09, jeweils zit. nach Juris).

  • OLG Hamm, 03.03.2010 - 31 U 106/08

    Pflichten einer Bank im Rahmen der Anlageberatung; Pflicht zur Aufklärung über zu

    Auszug aus OLG Frankfurt, 30.06.2010 - 19 U 2/10
    In Übereinstimmung hiermit hat mittlerweile auch die überwiegende Zahl der Oberlandesgerichte bereits für Zeichnungen ab dem Jahr 2001 eine Erkennbarkeit der Pflicht zur Aufklärung über Rückvergütungen angenommen (OLG Karlsruhe, Urt. v. 07.05.2010, 17 U 88/09; OLG München, Urt. v. 29.03.2010, 17 U 3457/09; OLG Celle, Urt. v. 21.10.2009, 3 U 94/09; OLG Düsseldorf, Urt. v. 30.11.2009, 9 U 30/09; OLG Stuttgart, Urt. v. 09.10.2009, 6 U 126/09; OLG Hamm, Urt. v. 03.03.2010, 31 U 106/08; OLG Frankfurt, Urt. v. 20.10.2009, 14 U 98/08, jeweils zit. nach Juris).

    Das Fehlen etwaiger Zustimmungen liegt insoweit allein im Risikobereich der Beklagten (BGH, Beschl. v. 28.11.2007, III ZR 214/06 Rn. 2, juris; OLG Hamm, Urt. v. 03.03.2010, 31 U 106/08, Rn. 92, juris; BGH, Urt. v. 26.09.1991 VII ZR 376/89, Rn. 55; BGH, Urt. v. 21.10.2004 III ZR 323/03, Rn. 7; BGH, Urt. v. 15.01.2009, III ZR 28/08, Rn. 13, 14).

  • BGH, 02.12.1991 - II ZR 141/90

    Entgangener Gewinn bei Verlust der Einlage einer Publikumsgesellschaft

    Auszug aus OLG Frankfurt, 30.06.2010 - 19 U 2/10
    In diesem Fall sind dem Geschädigten seine Einlage und die Vorteile zu ersetzen, die er durch deren anderweitige Anlage hätte erzielen können; der Geschädigte seinerseits ist verpflichtet, Zug-um-Zug gegen Ausgleich seines Schadens dem Schädiger die Rechte zu überlassen, die er aus dem Beitritt erlangt hat (BGH, Urt. v. 04.12.1991, II ZR 141/90, Rn. 11 m.w.N., zitiert nach Juris).

    Ein solcher Zinsschaden ist hinreichend dargelegt; er ergibt sich typischerweise daraus, dass das angelegte Eigenkapital erfahrungsgemäß nicht ungenutzt geblieben, sondern zu einem allgemein üblichen Zinssatz angelegt worden wäre (BGH, Urt. v. 04.12.1991, II ZR 141/90, Rn. 14, zitiert nach Juris).

  • OLG Frankfurt, 20.10.2009 - 14 U 98/08

    Aufklärungspflicht der Bank über Provisionen bei Beteiligung an Medienfonds

    Auszug aus OLG Frankfurt, 30.06.2010 - 19 U 2/10
    In Übereinstimmung hiermit hat mittlerweile auch die überwiegende Zahl der Oberlandesgerichte bereits für Zeichnungen ab dem Jahr 2001 eine Erkennbarkeit der Pflicht zur Aufklärung über Rückvergütungen angenommen (OLG Karlsruhe, Urt. v. 07.05.2010, 17 U 88/09; OLG München, Urt. v. 29.03.2010, 17 U 3457/09; OLG Celle, Urt. v. 21.10.2009, 3 U 94/09; OLG Düsseldorf, Urt. v. 30.11.2009, 9 U 30/09; OLG Stuttgart, Urt. v. 09.10.2009, 6 U 126/09; OLG Hamm, Urt. v. 03.03.2010, 31 U 106/08; OLG Frankfurt, Urt. v. 20.10.2009, 14 U 98/08, jeweils zit. nach Juris).

    Mit Rücksicht darauf, dass es dem Kläger bei der Anlage auf Steuerersparnisse und Sicherheit ankam, kann ein über 2 % hinaus gehender entgangener Anlagezins nicht festgestellt werden (vgl. OLG Frankfurt, Urt. v. 20.10.2009, 14 U 98/08, Rn. 31, zitiert nach Juris).

  • OLG Karlsruhe, 07.05.2010 - 17 U 88/09

    Bankenhaftung bei Anlageberatung: Aufklärungspflicht über erhaltene

    Auszug aus OLG Frankfurt, 30.06.2010 - 19 U 2/10
    Aufgrund dieses Urteils, das alsbald in bankenrechtlichen Fachzeitschriften veröffentlicht wurde (vgl. etwa BGH WM 2001, 267 ff.), musste die Beklagte zum Zeitpunkt der Beratung damit rechnen, dass auch sie zur Offenbarung eigener Rückvergütungen verpflichtet ist (OLG Karlsruhe, Urt. v. 07.05.2010, 17 U 88/09).

    In Übereinstimmung hiermit hat mittlerweile auch die überwiegende Zahl der Oberlandesgerichte bereits für Zeichnungen ab dem Jahr 2001 eine Erkennbarkeit der Pflicht zur Aufklärung über Rückvergütungen angenommen (OLG Karlsruhe, Urt. v. 07.05.2010, 17 U 88/09; OLG München, Urt. v. 29.03.2010, 17 U 3457/09; OLG Celle, Urt. v. 21.10.2009, 3 U 94/09; OLG Düsseldorf, Urt. v. 30.11.2009, 9 U 30/09; OLG Stuttgart, Urt. v. 09.10.2009, 6 U 126/09; OLG Hamm, Urt. v. 03.03.2010, 31 U 106/08; OLG Frankfurt, Urt. v. 20.10.2009, 14 U 98/08, jeweils zit. nach Juris).

  • BGH, 19.12.2006 - XI ZR 56/05

    Aufklärungspflichten einer Bank hinsichtlich Rückvergütungen aus

    Auszug aus OLG Frankfurt, 30.06.2010 - 19 U 2/10
    Diese ohne Rücksicht auf die Höhe der Rückvergütung bestehende Aufklärungspflicht versetzt den Kunden erst in die Lage, das Umsatzinteresse der Bank selbst einzuschätzen und zu beurteilen (BGHZ 170, 226, 234 f.; BGH, Urt. v. 20.01.2009, XI ZR 510/07, zit. nach Juris).

    Insbesondere vermag es die Beklagte nicht zu entlasten, dass die Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 19.12.2006 (BGH NJW 2007, 1876, 1878) zeitlich erst nach der streitgegenständlichen Beratung ergangen ist.

  • OLG Oldenburg, 11.09.2009 - 11 U 75/08

    Pflicht des Anlageberaters zur Offenbarung einer Vergütung von weniger als 15 %

    Auszug aus OLG Frankfurt, 30.06.2010 - 19 U 2/10
    Sofern eine Verpflichtung zur Aufklärung über die Vertriebsprovision verletzt worden sei, fehle es jedenfalls am Verschulden entsprechend den Entscheidungen der Oberlandesgerichte Dresden (Urt. v. 24.07.2009, 8 U 1240/08, WM 2009, 1689) und Oldenburg (Urt. v. 11.09.2009, 11 U 75/08, BB 2009, 2390).

    Den gegenteiligen Entscheidungen der Oberlandesgerichte Dresden (Urt. v. 24.07.2009, 8 U 1240/08, zit. nach Juris) und Oldenburg (Urt. v. 11.09.2009, 11 U 75/08, zit. nach Juris) vermag sich der Senat nicht anzuschließen.

  • OLG Dresden, 24.07.2009 - 8 U 1240/08

    Rückvergütung; Innenprovision

    Auszug aus OLG Frankfurt, 30.06.2010 - 19 U 2/10
    Sofern eine Verpflichtung zur Aufklärung über die Vertriebsprovision verletzt worden sei, fehle es jedenfalls am Verschulden entsprechend den Entscheidungen der Oberlandesgerichte Dresden (Urt. v. 24.07.2009, 8 U 1240/08, WM 2009, 1689) und Oldenburg (Urt. v. 11.09.2009, 11 U 75/08, BB 2009, 2390).

    Den gegenteiligen Entscheidungen der Oberlandesgerichte Dresden (Urt. v. 24.07.2009, 8 U 1240/08, zit. nach Juris) und Oldenburg (Urt. v. 11.09.2009, 11 U 75/08, zit. nach Juris) vermag sich der Senat nicht anzuschließen.

  • OLG Stuttgart, 06.10.2009 - 6 U 126/09

    Bankenhaftung aus Kapitalanlageberatung: Fahrlässige Verletzung der Pflicht zur

    Auszug aus OLG Frankfurt, 30.06.2010 - 19 U 2/10
    In Übereinstimmung hiermit hat mittlerweile auch die überwiegende Zahl der Oberlandesgerichte bereits für Zeichnungen ab dem Jahr 2001 eine Erkennbarkeit der Pflicht zur Aufklärung über Rückvergütungen angenommen (OLG Karlsruhe, Urt. v. 07.05.2010, 17 U 88/09; OLG München, Urt. v. 29.03.2010, 17 U 3457/09; OLG Celle, Urt. v. 21.10.2009, 3 U 94/09; OLG Düsseldorf, Urt. v. 30.11.2009, 9 U 30/09; OLG Stuttgart, Urt. v. 09.10.2009, 6 U 126/09; OLG Hamm, Urt. v. 03.03.2010, 31 U 106/08; OLG Frankfurt, Urt. v. 20.10.2009, 14 U 98/08, jeweils zit. nach Juris).
  • BGH, 12.05.2009 - XI ZR 586/07

    Darlegungs- und Beweislast für vorsätzliches Verschweigen von Rückvergütungen

  • BGH, 26.09.1991 - VII ZR 376/89

    Verjährung von Prospekthaftungsansprüchen im Bauherrenmodell

  • BGH, 19.12.2000 - XI ZR 349/99

    Offenlegung einer Provisionsvereinbarung durch eine Bank

  • BGH, 15.01.2009 - III ZR 28/08

    Fehlerhafte Anlageberatung - Zum Schadensersatz wegen Abschlusses eines

  • BGH, 19.02.2009 - III ZR 154/08

    Zurückweisung der Nichtzulassungsbeschwerde betreffend die

  • OLG Hamm, 25.11.2009 - 31 U 70/09

    Haftung einer Bank aus einem Anlageberatungsvertrag

  • BGH, 13.01.2004 - XI ZR 355/02

    Beratungspflichten der Bank bei Empfehlung eines Bauherrenmodells; Rechtsnatur

  • OLG München, 08.02.2010 - 17 U 2893/09

    Bankenhaftung bei Kapitalanlageberatung: Schuldhafte Verletzung der Pflicht zur

  • OLG Celle, 21.10.2009 - 3 U 94/09

    Haftung einer Bank wegen unrichtiger Beratung i.R.e. Kapitalanlage durch

  • BGH, 21.10.2004 - III ZR 323/03

    Verzinsung eines Zug um Zug gegen Vorteilsausgleichung zu erfüllenden

  • BGH, 08.03.2005 - XI ZR 170/04

    Zur Verjährung von deliktsrechtlichen Schadenersatzansprüchen beim Erweb von

  • BGH, 28.11.2007 - III ZR 214/06

    Zurückweisung der Nichtzulassungsbeschwerde betreffend die Zurechnung von

  • OLG München, 29.03.2010 - 17 U 3457/09

    Bankenhaftung bei Kapitalanlageberatung: Schuldhafte Verletzung der Pflicht zur

  • BGH, 14.03.2003 - V ZR 308/02

    Aufklärungspflicht des Verkäufers über Provisionsverpflichtung gegenüber dem

  • BGH, 30.11.2000 - IX ZR 276/99

    Zustandekommen einer Bürgschaftsverpflichtung

  • OLG Celle, 08.01.2009 - 11 U 70/08

    Beginn der Verjährung von Ansprüchen eines Kapitalanlegers gegen einen

  • BGH, 25.10.2006 - VIII ZR 102/06

    Kündigung nach unsorgfältiger Beratung durch den Mieterschutzverein

  • OLG Frankfurt, 19.08.2009 - 17 U 98/09

    Bankenhaftung: Aufklärungspflichten bei Anlageberatung über den Beitritt zu einem

  • BGH, 07.03.1972 - VI ZR 169/70

    Hinterlegung eines Geldbetrages nach Versteigerung eines Grundstücks zum Zwecke

  • BGH, 25.09.2007 - XI ZR 320/06

    Zustandekommen eines Beratungsvertrages im Rahmen der Finanzierung eines

  • BGH, 15.04.2010 - III ZR 196/09

    Haftung aus Kapitalanlageberatung: Pflicht des freien Anlageberaters zur

  • BGH, 21.03.2005 - II ZR 140/03

    Anlegerschutz bei der Göttinger Gruppe

  • BGH, 27.10.2009 - XI ZR 338/08

    Immobilienfonds - Zum Schadensersatz wegen fehlerhafter Anlageberatung (hier:

  • BGH, 08.05.2012 - XI ZR 262/10

    Bankenhaftung bei Kapitalanlageberatung: Beweislastumkehr bei

    Das Berufungsgericht (BeckRS 2010, 19011) hat zur Begründung seiner Entscheidung, soweit für das Revisionsverfahren noch von Interesse, im Wesentlichen ausgeführt:.
  • OLG Brandenburg, 09.03.2011 - 4 U 95/10

    Haftung der Bank aus Kapitalanlageberatung: Schadensersatzpflicht bei

    Vor diesem Hintergrund ist zu erwarten - und dies war ausweislich der Äußerungen der vom Landgericht als Partei vernommenen Kläger auch und gerade hier der Fall -, dass ein Anleger eine Anlageempfehlung der Bank stärker hinterfragt, sofern er weiß, dass die Anlageempfehlung auf dem eigenen Provisionsinteresse der beratenden Bank beruht; jedenfalls wird er dies stärker tun, als der Anleger, der hierüber nicht aufgeklärt wird und der daher darauf vertrauen darf, dass sich die Bank in erster Linie an seinem persönlichen Interesse orientiert (Senatsurteil vom 28. Juli 2010 - 4 U 1/10 - auch OLG Frankfurt, Urteil vom 30. Juni 2010 - 19 U 2/10 - Rdnr. 48).
  • OLG Düsseldorf, 06.05.2011 - 17 U 53/10

    Offenbarungspflichten der anlageberatenden Bank hinsichtlich Rückvergütungen für

    Überdies erfasst diese Erklärung dem Wortlaut nach ohnehin nur die Abwicklung von Wertpapiergeschäften und nicht die Beteiligung an Medienfonds, und enthielt keine Angaben zur Höhe der an die Beklagte fließenden Provisionen, so dass sie - hätte der Kläger sie vor Zeichnung der Anlage unterschrieben - die Beklagte nicht von der Pflicht zu weiterer Information entbunden hätte (ebenso OLG Frankfurt/M., U. vom 30.06.2010, 19 U 2/10, Rz. 33).
  • OLG Frankfurt, 28.03.2012 - 17 U 153/11

    Anlageberatung: Haftung wegen fehlenden Hinweises auf verdeckte

    Während bereits noch keineswegs ersichtlich ist, ob der Zeuge Z1 in der Vergangenheit überhaupt von den durch Preisnachlässe seitens der Emittentin für die Beklagte erlangten Vergütungen gewusst hatte, stellt zudem allein der Umstand, dass sich allgemein ein Anleger in der Vergangenheit trotz Kenntnis von einer konkreten Rückvergütung nicht von dem Erwerb einer Beteiligung hat abhalten lassen, noch keine tragfähige Grundlage für die Schlussfolgerung dar, dieser Umstand habe für ihn auch bei weiteren Anlageentscheidungen, bei denen eine Aufklärung unterblieben ist, keine Bedeutung ( OLG Karlsruhe, Urt. v. 07.05.2010 - 17 U 88/09, Rn.67; OLG Frankfurt, Urt. v. 30.06.2010 - 19 U 2/10).
  • OLG Frankfurt, 28.11.2011 - 23 U 280/09

    Anlageberatung: Aufklärungspflichtige Rückvergütungen (VIP Medienfonds 3

    Insofern schuldet dieser die Abgabe aller diesbezüglich erforderlichen Erklärungen, die zur Übertragung der Rechte aus der Beteiligung bzw. der Stellung als Treuhandkommanditist erforderlich sind, wobei die Frage, ob die Zustimmung Dritter (hier des Komplementärs und des Treuhänders) erforderlich ist, keine Rolle spielt (BGH, Beschluss vom 6.7.2010, XI ZR 40/09, Umdruck, Rn. 14; OLG Frankfurt am Main, Urteil vom 30.6.2010, 19 U 2/10 - bei juris).
  • OLG Frankfurt, 05.10.2011 - 23 U 42/10

    Beratungsvertrag: aufklärungspflichtige Rückvergütung (VIP Medienfonds 3

    Insofern schuldet dieser die Abgabe aller diesbezüglich erforderlichen Erklärungen, die zur Übertragung der Rechte aus der Beteiligung bzw. der Stellung als Treuhandkommanditist erforderlich sind, wobei die Frage, ob die Zustimmung Dritter (hier des Komplementärs und des Treuhänders) erforderlich ist, keine Rolle spielt (BGH, Beschluss vom 6.7.2010, XI ZR 40/09, Umdruck, Rn. 14; OLG Frankfurt am Main, Urteil vom 30.6.2010, 19 U 2/10 - bei juris).
  • OLG Frankfurt, 08.08.2014 - 23 U 190/13

    Medienfonds: Voraussetzung entgangener Gewinne und Freistellung von steuerlichen

    Insofern schuldet diese die Abgabe aller diesbezüglich erforderlichen Erklärungen, die zur Übertragung der Rechte aus der Beteiligung erforderlich sind, wobei die Frage, ob ggf. die Zustimmung Dritter erforderlich ist, keine Rolle spielt (BGH, Beschluss vom 6.7.2010, XI ZR 40/09, Umdruck, Rn. 14; OLG Frankfurt am Main, Urteil vom 30.6.2010, 19 U 2/10 - bei juris).
  • OLG Frankfurt, 10.02.2014 - 23 U 216/12

    Anlageberatung: Zustandekommen eines Beratungsvertrages

    Insofern schuldet dieser die Abgabe aller diesbezüglich erforderlichen Erklärungen, die zur Übertragung der Rechte aus der Beteiligung bzw. der Stellung als Treuhandkommanditist erforderlich sind, wobei die Frage, ob die Zustimmung Dritter (hier des Komplementärs und des Treuhänders) erforderlich ist, keine Rolle spielt (BGH, Beschluss vom 6.7.2010, XI ZR 40/09, Umdruck, Rn. 14; OLG Frankfurt am Main, Urteil vom 30.6.2010, 19 U 2/10 - bei juris).
  • OLG Brandenburg, 31.08.2011 - 4 U 89/10

    Bankenhaftung bei Anlageberatung: Pflicht zur Aufklärung über Rückvergütungen bei

    Vor diesem Hintergrund ist zu erwarten, dass ein Anleger eine Anlageempfehlung der Bank - insbesondere wenn es sich, wie hier, um seine Hausbank handelt - stärker hinterfragt, sofern er weiß, dass die Anlageempfehlung auf dem eigenen Provisionsinteresse der beratenden Bank beruht; jedenfalls wird er dies stärker tun, als der Anleger, der hierüber nicht aufgeklärt wird und der daher darauf vertrauen darf, dass sich die Bank in erster Linie an seinem persönlichen Interesse orientiert (Senatsurteile vom 9. März 2011 - 4 U 95/10 - und vom 28. Juli 2010 - 4 U 1/10 - auch OLG Frankfurt, Urteil vom 30. Juni 2010 - 19 U 2/10 - Rdnr. 48).
  • OLG Frankfurt, 12.08.2011 - 23 U 359/09

    Anlageberatung: Vermutung aufklärungsrichtigen Verhaltens; Kausalität der

    Insofern schuldet diese die Abgabe aller diesbezüglich erforderlichen Erklärungen, die zur Übertragung der Rechte aus der Beteiligung bzw. der Stellung als Treuhandkommanditist erforderlich sind, wobei die Frage, ob die Zustimmung Dritter (hier des Komplementärs und des Treuhänders) erforderlich ist, keine Rolle spielt (BGH, Beschluss vom 6.7.2010, XI ZR 40/09, Umdruck, Rn. 14; OLG Frankfurt am Main, Urteil vom 30.6.2010, 19 U 2/10 - bei juris).
  • OLG Frankfurt, 12.08.2011 - 23 U 329/09

    Anlageberatung bei Medienfonds: Kausalität und Vermutung aufklärungsrichtigen

  • OLG Brandenburg, 25.04.2012 - 4 U 63/11

    Bankenhaftung bei Anlageberatung: Verpflichtung zur anleger- und objektgerechten

  • OLG Frankfurt, 29.06.2011 - 23 U 410/09

    Beratungsvertrag: aufklärungspflichtige Rückvergütung (VIP Medienfonds 3

  • OLG Frankfurt, 27.06.2011 - 23 U 330/09

    Beratungsvertrag: aufklärungspflichtige Rückvergütung (VIP Medienfonds 3

  • OLG Frankfurt, 27.06.2011 - 23 U 90/09

    Beratungsvertrag: aufklärungspflichtige Rückvergütung (VIP Medienfonds 3

  • OLG Frankfurt, 03.01.2011 - 23 U 259/09

    Zum Umfang des Schadensersatzes der Bank bei einem Beratungsfehler (Medienfonds

  • OLG Frankfurt, 02.08.2010 - 23 U 253/09

    Bankenhaftung bei Kapitalanlageberatung: Umfang der Risikoaufklärungspflichten

  • OLG Frankfurt, 27.06.2011 - 23 U 416/09

    Beratungsvertrag: aufklärungspflichtige Rückvergütungen (VIP Medienfonds3

  • OLG Stuttgart, 28.07.2010 - 9 U 182/09

    Kapitalanlageberatung einer Bank über die Beteiligung an einem geschlossenen

  • OLG Frankfurt, 11.10.2013 - 10 U 113/12

    Schadensersatz wegen fehlerhafter Anlageberatung

  • OLG Düsseldorf, 19.11.2010 - 17 U 181/09

    Aufklärungspflicht der anlageberatenden Bank über Rückvergütungen für die

  • OLG Frankfurt, 22.10.2012 - 23 U 105/11

    Schadenersatz des Anlegers bei Beteiligung am Fonds wegen Prospektfehler

  • OLG Frankfurt, 27.09.2010 - 19 U 135/10

    Bankenhaftung bei Kapitalanlageberatung: Aufklärungspflichtverletzung

  • OLG Frankfurt, 31.01.2014 - 10 U 199/12

    Unterlassene Aufklärung über Rückvergütung bei Zeichnung einer Beteiligung an

  • OLG Frankfurt, 28.10.2013 - 23 U 131/12

    Anrechnung der Ausschüttung im Rahmen der Vorteilsausgleichung bei Medienfonds

  • OLG Düsseldorf, 15.10.2010 - 17 U 89/09

    Aufklärungspflicht der anlageberatenden Bank über Rückvergütungen für die

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Rechtsprechung
   KG, 23.09.2010 - 19 U 2/10   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2010,8422
KG, 23.09.2010 - 19 U 2/10 (https://dejure.org/2010,8422)
KG, Entscheidung vom 23.09.2010 - 19 U 2/10 (https://dejure.org/2010,8422)
KG, Entscheidung vom 23. September 2010 - 19 U 2/10 (https://dejure.org/2010,8422)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an die Form eines Grundstückskaufvertrages; Beurkundung der Erklärung, der Kaufpreis sei bereits gezahlt

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Grundstückskaufvertrag

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 311b
    Anforderungen an die Form eines Grundstückskaufvertrages; Beurkundung der Erklärung, der Kaufpreis sei bereits gezahlt

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Zahlung des Kaufpreises nicht beurkundungspflichtig

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Zahlung des Kaufpreises nicht beurkundungspflichtig? (IMR 2011, 1069)

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 17.03.2000 - V ZR 362/98

    Umfang der Beurkundungsbedürftigkeit eines Grundstückskaufvertrages

    Auszug aus KG, 23.09.2010 - 19 U 2/10
    Die Erklärung, dass der Kaufpreis bereits gezahlt sei, ist nicht nach § 311b BGB beurkundungsbedürftig (Abgrenzung zu BGH, 17. März 2000, V ZR 362/98, NJW 2000, 2100, BGH, 20. September 1985,V ZR 148/84, NJW 1986, 248).(Rn.11) (Rn.14) (Rn.15).

    Zwar unterliegt nach der Rechtsprechung des BGH (BGH NJW 2000, 2100; 1986, 248 mwN.) die Vereinbarung der Vertragsparteien über die Anrechnung einer bereits geleisteten Vorauszahlung auf die beurkundete Kaufpreisforderung dem Beurkundungszwang.

    Rechtfertigung dafür, dass die Vereinbarung einer "Verrechnung" als beurkundungsbedürftig angesehen wird (BGH NJW 2000, 2100), ist die getroffene vertragliche Einigung, nämlich wie der Kaufpreisanspruch zu erfüllen ist.

  • BGH, 20.09.1985 - V ZR 148/84

    Beurkundungspflicht der Anrechnung von Kaufpreisvorauszahlungen

    Auszug aus KG, 23.09.2010 - 19 U 2/10
    Die Erklärung, dass der Kaufpreis bereits gezahlt sei, ist nicht nach § 311b BGB beurkundungsbedürftig (Abgrenzung zu BGH, 17. März 2000, V ZR 362/98, NJW 2000, 2100, BGH, 20. September 1985,V ZR 148/84, NJW 1986, 248).(Rn.11) (Rn.14) (Rn.15).

    Dem Beurkundungszwang unterliegt der Teil der Erklärungen, der eine Regelung enthält, also Rechtswirkungen (Rechtsfolge mit rechtlicher Verbindlichkeit) erzeugen soll (BGH NJW 1979, 1495; BGHZ 85, 315, 317 mwN.; BGH NJW 1986, 248; Staudinger/Wufka, Bearb. 2006, § 311 b BGB Rz 154).

    Zwar unterliegt nach der Rechtsprechung des BGH (BGH NJW 2000, 2100; 1986, 248 mwN.) die Vereinbarung der Vertragsparteien über die Anrechnung einer bereits geleisteten Vorauszahlung auf die beurkundete Kaufpreisforderung dem Beurkundungszwang.

  • BGH, 19.11.1982 - V ZR 161/81

    Formbedürftigkeit einer Abrede über Anrechnung einer Vorauszahlung

    Auszug aus KG, 23.09.2010 - 19 U 2/10
    Dem Beurkundungszwang unterliegt der Teil der Erklärungen, der eine Regelung enthält, also Rechtswirkungen (Rechtsfolge mit rechtlicher Verbindlichkeit) erzeugen soll (BGH NJW 1979, 1495; BGHZ 85, 315, 317 mwN.; BGH NJW 1986, 248; Staudinger/Wufka, Bearb. 2006, § 311 b BGB Rz 154).
  • BGH, 24.01.1980 - III ZR 169/78
    Auszug aus KG, 23.09.2010 - 19 U 2/10
    Ein Scheingeschäft liegt aber dann nicht vor, wenn die Rechtsfolge von den Beteiligten ernstlich gewollt ist, weil anderenfalls der erstrebte wirtschaftliche Zweck nicht oder nicht in rechtsbeständiger Weise erreicht werden würde (vgl. z.B. BGH NJW 1980, 1572).
  • BGH, 11.11.1983 - V ZR 211/82

    Verpflichtung zur Abtretung eines Auflassungsanspruchs

    Auszug aus KG, 23.09.2010 - 19 U 2/10
    Bei Grundstücksgeschäften erstreckt sich der Beurkundungszwang gemäß § 311 b BGB auf alle Vereinbarungen, aus denen sich nach dem Willen der Vertragspartner das schuldrechtliche Verpflichtungsgeschäft zusammensetzt ( BGH NJW 1984, 973; 1981, 228, 229), wobei auch solche Vereinbarungen dem Formzwang unterliegen, die zwar für sich allein formfrei möglich wären, aber nach dem Willen der Vertragspartner so eng mit dem Grundstücksveräußerungsgeschäft zusammenhängen, dass sie nur mit diesem zusammen gelten sollen (vgl. BGH NJW 1983, 565).
  • BGH, 19.09.1980 - V ZR 102/79

    Beurkundungspflichtiger Vertragsinhalt nach § 1 BeurkÄndG

    Auszug aus KG, 23.09.2010 - 19 U 2/10
    Bei Grundstücksgeschäften erstreckt sich der Beurkundungszwang gemäß § 311 b BGB auf alle Vereinbarungen, aus denen sich nach dem Willen der Vertragspartner das schuldrechtliche Verpflichtungsgeschäft zusammensetzt ( BGH NJW 1984, 973; 1981, 228, 229), wobei auch solche Vereinbarungen dem Formzwang unterliegen, die zwar für sich allein formfrei möglich wären, aber nach dem Willen der Vertragspartner so eng mit dem Grundstücksveräußerungsgeschäft zusammenhängen, dass sie nur mit diesem zusammen gelten sollen (vgl. BGH NJW 1983, 565).
  • BGH, 28.09.1987 - II ZR 35/87

    Beweiskraft einer Bankquittung

    Auszug aus KG, 23.09.2010 - 19 U 2/10
    Für diese ist seit der Rechtsprechung des Reichsgerichts (RGZ 108, 55; ferner BGH WM 1978, 849; NJW-RR 1988, 881) anerkannt, dass sie nur das Bekenntnis einer Tatsache, aber kein Rechtsgeschäft ist.
  • BGH, 14.04.1978 - V ZR 10/77

    Freie richterliche Beweiswürdigung bezüglich der Beweiskraft einer Quittung -

    Auszug aus KG, 23.09.2010 - 19 U 2/10
    Für diese ist seit der Rechtsprechung des Reichsgerichts (RGZ 108, 55; ferner BGH WM 1978, 849; NJW-RR 1988, 881) anerkannt, dass sie nur das Bekenntnis einer Tatsache, aber kein Rechtsgeschäft ist.
  • BGH, 25.11.2008 - XI ZR 413/07

    Erlaubnisvorbehalt nach dem Rechtsberatungsgesetz für die Übertragung einer

    Auszug aus KG, 23.09.2010 - 19 U 2/10
    Ein Scheingeschäft liegt vor, wenn die Parteien einverständlich nur den äußeren Schein eines Rechtsgeschäfts hervorrufen, die mit dem Geschäft verbundenen Rechtsfolgen aber nicht eintreten lassen wollen (ständige Rechtsprechung des BGH, z.B. WM 2009, 259).
  • BGH, 17.10.2000 - X ZR 97/99

    Anmeldung von Ersatzansprüchen gegen den Reiseveranstalter durch einen

    Auszug aus KG, 23.09.2010 - 19 U 2/10
    Auch diese sind dadurch charakterisiert, dass sie unmittelbar auf die Herbeiführung einer Rechtswirkung gerichtet sind (BGH NJW 2001, 289).
  • BGH, 23.02.1979 - V ZR 99/77

    Anspruch auf Rückzahlung des Kaufpreises - Voraussetzungen für eine vollständige

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Rechtsprechung
   OLG Hamm, 21.05.2010 - I-19 U 2/10   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2010,4433
OLG Hamm, 21.05.2010 - I-19 U 2/10 (https://dejure.org/2010,4433)
OLG Hamm, Entscheidung vom 21.05.2010 - I-19 U 2/10 (https://dejure.org/2010,4433)
OLG Hamm, Entscheidung vom 21. Mai 2010 - I-19 U 2/10 (https://dejure.org/2010,4433)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer

    Beginn der Verjährung von Gewährleistungsansprüchen bei Erstellung einer Tragschicht für Pflasterarbeiten aus Recyclingschotter

  • streifler.de (Kurzinformation und Volltext)

    Baurecht: Bauschutt: Keine Arglist des Werkunternehmers bei einvernehmlicher Nutzung für Parkplatzbau

  • rechtsportal.de

    BGB § 635 a.F.; BGB § 638
    Beginn der Verjährung von Gewährleistungsansprüchen bei Erstellung einer Tragschicht für Pflasterarbeiten aus Recyclingschotter

  • ibr-online

    Arglistiges Verschweigen eines Mangels durch Werkunternehmer

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Arglisthaftung des Werkunternehmers (IBR 2011, 207)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 2010, 1638
  • BauR 2011, 130
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 23.05.2002 - VII ZR 219/01

    Arglist durch vertragswidrige Verwendung eines nicht erprobten Baustoffs

    Auszug aus OLG Hamm, 21.05.2010 - 19 U 2/10
    Zwar verlangt Arglist keine Schädigungsabsicht oder einen eigenen Vorteil des Unternehmers (BGH BauR 2002, 1401).
  • BGH, 12.03.1992 - VII ZR 5/91

    Verjährung der werkvertraglichen Gewährleistungsansprüche bei arbeitsteiliger

    Auszug aus OLG Hamm, 21.05.2010 - 19 U 2/10
    Wenn diese Voraussetzungen erfüllt sind, ist es Sache des Unternehmers, den Anschein fehlender Organisation und vorhandener Kausalität zu widerlegen, indem er nachweist, dass er die Baustelle richtig organisiert hat (vgl. BGHZ 117, 318; OLG Jena BauR 2001, 1124; Kniffka ZfBR 1993, 255; Kniffka/Koeble a.a.O. Rdnr. 96, 97).
  • OLG Jena, 27.02.2001 - 5 U 766/00

    Verjährungsfrist bei Organisationsverschulden; Begriff des schwerwiegenden

    Auszug aus OLG Hamm, 21.05.2010 - 19 U 2/10
    Wenn diese Voraussetzungen erfüllt sind, ist es Sache des Unternehmers, den Anschein fehlender Organisation und vorhandener Kausalität zu widerlegen, indem er nachweist, dass er die Baustelle richtig organisiert hat (vgl. BGHZ 117, 318; OLG Jena BauR 2001, 1124; Kniffka ZfBR 1993, 255; Kniffka/Koeble a.a.O. Rdnr. 96, 97).
  • LG Berlin, 15.04.2014 - 14 O 171/13

    Ausführung entgegen der Herstellerrichtlinie: Verschwiegene Arglist?

    Ein solches arglistiges Verschweigen wurde nach der Rechtsprechung anerkannt, wenn der Unternehmer den Mangel im Zeitpunkt der Abnahme kannte und ihm bewusst war, dass dieser für die Entschließung des Bestellers erheblich ist und eine Kenntnis vom Mangel ihn unter Umständen von der Abnahme abhalten könnte (OLG Hamm BauR 2011, 130 - 132; KG, Urteil vom 28. Mai 2009 zu 27 U 27/08, ibr-online; KG Berlin, Urteil vom 11. März 2011 - 6 U 128/08 -, ibr-online).
  • OLG Düsseldorf, 04.02.2011 - 22 U 161/10

    NU kontrolliert seinen NU nicht: AN muss Kontrolle übernehmen!

    Ein Unternehmer handelt arglistig, wenn ihm ein Mangel der Arbeiten bei der Abnahme bekannt ist, er ihn aber dennoch nicht offenbart; dabei reicht es aus, dass er von einer vertragswidrigen Ausführung Kenntnis hat oder er bei der Ausführung der Arbeiten wissentlich von den Auflagen der Genehmigungsbehörde abgewichen ist und dies verschweigt (vgl. Kniffka/Koeble, Kompendium des Baurechts, 3. Aufl., 6. Teil, Rdn. 93 m.w.N.; OLG Hamm Urteil vom 21.05.2010, Aktenzeichen 19 U 2/10).
  • OLG Hamm, 31.08.2012 - 12 U 49/12

    Arglistiges Verschweigen eines Baumangels

    Es muss vielmehr dem Grunde nach der an den Werkunternehmer gerichtete Vorwurf gerechtfertigt sein, die eigene Arglisthaftung durch eine unzureichende betriebliche Organisation vermeiden zu wollen (vgl. dazu insgesamt: BGHZ 173, 32; BGH NJW-RR 2010, 1604; OLG Hamm BauR 2011, 130; OLG Dresden BauR 2010, 1785).
  • KG, 11.03.2011 - 6 U 128/08

    Zulässigkeit der Vereinbarung des Beginns der Verjährung auch im

    Ein solches arglistiges Verschweigen wurde nach der Rechtsprechung anerkannt, wenn der Unternehmer den Mangel im Zeitpunkt der Abnahme kannte und ihm bewusst war, dass dieser für die Entschließung des Bestellers erheblich ist und eine Kenntnis vom Mangel ihn unter Umständen von der Abnahme abhalten könnte (OLG Hamm BauR 2011, 130 - 132; KG, Urteil vom 28. Mai 2009 zu 27 U 27/08, zitiert nach [...]).
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Rechtsprechung
   OLG Köln, 02.07.2010 - 19 U 2/10   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2010,27285
OLG Köln, 02.07.2010 - 19 U 2/10 (https://dejure.org/2010,27285)
OLG Köln, Entscheidung vom 02.07.2010 - 19 U 2/10 (https://dejure.org/2010,27285)
OLG Köln, Entscheidung vom 02. Juli 2010 - 19 U 2/10 (https://dejure.org/2010,27285)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    - Energielieferverträge -, Abgrenzung Neuerteilung / Ergänzung, Anspruch auf Erteilung eines Buchauszuges, Ergänzungsanspruch, Unvollständigkeit, Buchauszug, erforderliche Angaben, Buchauszugsergänzung, Buchauszugsergänzungsanspruch, Buchauszugsinhalt, Buchauszug Inhalt, ...

Verfahrensgang

  • LG Bonn - 11 O 32/097
  • OLG Köln, 02.07.2010 - 19 U 2/10
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 21.03.2001 - VIII ZR 149/99

    Form und Umfang des Buchauszuges

    Auszug aus OLG Köln, 02.07.2010 - 19 U 2/10
    Diese Angaben sind für den Provisionsanspruch des Versicherungsvertreters deshalb von Bedeutung, weil das Unterlassen solcher Maßnahmen dazu führen kann, dass die Nichtausführung des Vertrages i.S.d. § 87a Abs. 3 Satz 2 HGB vom Versicherungsunternehmen zu vertreten ist (BGH NJW 2001, 2333 ff.) Zu Unrecht hat das Landgericht einen solchen Anspruch im konkreten Fall mit dem Hinweis auf die von dem Gesetzgeber in den §§ 312 d, 355 ff. BGB eingeräumten Widerrufsmöglichkeiten, der Problematik um die wettbewerbsrechtliche Zulässigkeit der Nachbearbeitung und aus Zumutbarkeitsgesichtspunkten abgelehnt.

    Dies überschreitet auch nicht den Rahmen eines Buchauszuges, da es nach der Rechtsprechung ausreicht, wenn die ergriffenen Maßnahmen schlagwortartig skizziert werden (BGH NJW 2001, 2333 ff.).

  • OLG Frankfurt, 21.07.2005 - 6 U 175/04

    Wettbewerbsrecht: Telefonwerbung bei privaten Versicherungsnehmern

    Auszug aus OLG Köln, 02.07.2010 - 19 U 2/10
    Eine Werbung per Telefon oder Fax gegenüber Verbrauchern ist gemäß §§ 3, 7 Abs. 2, 8 Abs. 3 UWG vorbehaltlich der Einwilligung des Verbrauchers unzulässig (OLG Stuttgart WRP 2007, 854; OLG Frankfurt NJW-RR 2005, 1400 ff.), gleichgültig ob es sich um Werbung durch ein Versicherungsunternehmen handelt oder -wie hierum einen Energielieferanten.
  • OLG Stuttgart, 22.03.2007 - 2 U 159/06

    Unerbetene Telefonwerbung: Einwilligung in Telefon- oder Telefaxwerbung bei

    Auszug aus OLG Köln, 02.07.2010 - 19 U 2/10
    Eine Werbung per Telefon oder Fax gegenüber Verbrauchern ist gemäß §§ 3, 7 Abs. 2, 8 Abs. 3 UWG vorbehaltlich der Einwilligung des Verbrauchers unzulässig (OLG Stuttgart WRP 2007, 854; OLG Frankfurt NJW-RR 2005, 1400 ff.), gleichgültig ob es sich um Werbung durch ein Versicherungsunternehmen handelt oder -wie hierum einen Energielieferanten.
  • OLG Köln, 12.02.2010 - 19 U 105/09

    Anforderungen an Form und Inhalt eines Buchauszuges

    Auszug aus OLG Köln, 02.07.2010 - 19 U 2/10
    Nach der Rechtsprechung des Senats muss die Anschrift des Kunden im Buchauszug enthalten sein -Senatsurteil vom 02.03.2001 (19 U 105/00); Senatsurteil vom 12.02.2010 Seite 49 (19 U 105/09)-.
  • BGH, 08.07.2021 - I ZR 248/19

    Provisionsanspruch des Versicherungsmaklers: Wegfall des Anspruchs bei Ausübung

    Die Ausübung eines solchen allgemeinen Widerrufsrechts durch den Versicherungsnehmer kann nicht der nach § 87a Abs. 3 Satz 2 HGB vom Unternehmer zu verantwortenden Risikosphäre zugeordnet werden (zu § 5a und § 8 Abs. 4 VVG aF vgl. OLG Karlsruhe, NJW-RR 1993, 1274; OLG Celle, OLGR 2001, 267 [juris Rn. 10]; OLG Brandenburg, Urteil vom 20. Mai 2009 - 3 U 20/09, juris Rn. 51; Löwisch in Ebenroth/Boujong/Joost/Strohn aaO § 87a Rn. 31; Staub/Emde aaO § 87a Rn. 79; MünchKomm.HGB/Ströbl aaO § 87a Rn. 59 und § 92 Rn. 32; aA OLG Köln, Urteil vom 2. Juli 2010 - 19 U 2/10, juris Rn. 70; OLG München, VersR 2019, 941 [juris Rn. 45]; Oetker/Busche aaO § 92 Rn. 7).
  • OLG München, 27.03.2019 - 7 U 618/18

    Keine Einschränkung der Pflicht des Versicherers zur Nachbearbeitung notleidender

    Da aufgrund des - wenn auch nur zeitlich beschränkten - Bestehens eines wirksamen Versicherungsvertrages § 87 a Abs. 3 HGB zur Anwendung kommt, besteht nach § 87 a Abs. 3 S. 2 HGB auch bei widerrufenen Versicherungsverträgen eine Nachbearbeitungspflicht des Versicherers und fällt der Provisionsanspruch des Versicherungsvertreters nur bei ausreichender Nachbearbeitung weg (ebenso OLG Köln Urteil vom 02.07.2010 - 19 U 2/10, Rn. 70 für widerrufene Energielieferungsverträge).
  • LG Hannover, 07.05.2012 - 8 O 373/07

    - AWD 79 -, Buchauszug, Buchauszugsinhalt, mehrstufiges

    Aus dem Gebot der Treuepflicht folgend, muss der U Rücksicht auf das Provisionsinteresse ihres (ehemaligen) HV nehmen (im Anschluss an OLG Köln, 02.07.2010 - 19 U 2/10 - Energielieferverträge - ).

    Anderenfalls handelt es sich lediglich um einen unvollständigen Auszug, bei dem dem HV neben seinem Recht auf Einsicht gemäß § 87 c Abs. 4 HGB nur ein Anspruch auf Ergänzung des Auszuges zusteht (im Anschluss an OLG Köln, 02.07.2010 - 19 U 2/10 - Energielieferverträge - ).

    Von der völligen Unbrauchbarkeit eines Buchauszugs ist im Regelfall nicht auszugehen, wenn der Auszug in Einzelpunkten zwar unvollständig ist, die Mängel aber weder in der Gesamtschau noch einzeln so gravierend sind, dass der Auszug insgesamt keinen Wert besitzt (im Anschluss an OLG Köln, 02.07.2010 - 19 U 2/10 - Energielieferverträge - ).

  • OLG Köln, 27.01.2017 - 19 U 89/16

    Verjährung des Anspruchs des Handelsvertreters auf Erteilung eines Buchauszugs

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats (vgl. etwa Urteil v. 02.07.2010, Az. 19 U 2/10, juris 50; Urteil v. 12.04.2013, Az. 19 U 101/12, juris Rn. 100) genügt ein Buchauszug der Vorschrift des § 87 c Abs. 2 HGB, wenn er den Handelsvertreter in die Lage versetzt, sich umfassend über die zustande gekommenen Geschäftsabschlüsse zu informieren und anhand des Buchauszugs die früher erteilten Provisionsabrechnungen zu überprüfen.

    Im Übrigen hat der Handelsvertreter bei Unvollständigkeit eines Buchauszugs nur einen Anspruch auf Ergänzung des Auszugs (vgl. OLG Köln, Urteil v. 02.07.2010, Az. 19 U 2/10, juris Rn. 50; OLG Bamberg, Beschluss v. 27.05.2008, Az. 4 W 68/07, juris Rn. 14).

  • OLG München, 21.12.2017 - 23 U 1488/17

    Verjährung des Anspruchs des Handelsvertreters auf Erteilung eines Buchauszugs

    Anspruch auf eine bestimmte Form besteht nicht (OLG Köln, Urteil vom 02. Juli 2010 - 19 U 2/10 -, Rn. 50, juris).
  • OLG Köln, 12.04.2013 - 19 U 101/12

    Formularmäßige Vereinbarung einer Software-Pauschale in den Allgemeinen

    (b) Es entspricht ständiger Rechtsprechung des Senats (vgl. nur Urt. v. 02.07.2010, -19 U 2/10-, mit weiteren Nachweisen, zitiert nach juris), dass sich die Anschrift des Kunden auf dem Buchauszug befinden muss, so dass die entsprechende Verurteilung durch das Landgericht insofern zu Recht erfolgt ist.
  • LG Bonn, 13.06.2012 - 16 O 4/11

    Anspruch eines Handelsvertreters gegen Unternehmer auf Buchauszug über alle

    Der Buchauszug ist in Form einer geordneten Zusammenstellung der geschuldeten Angaben zu erteilen, wobei jedoch kein Anspruch auf eine bestimmte, etwa tabellarische Form besteht (BGH, Urt. v. 21.3.2001 - VIII ZR 149/99, MDR 2001, 823; OLG Köln, Urt. v. 2.7.2011 - 19 U 2/10, juris).
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