Rechtsprechung
BayObLG, 23.08.2002 - 1Z BR 61/02 |
Volltextveröffentlichungen (5)
- erbfall.eu
BGB §§ 2229 IV, 2258 I; FGG § 12, § 25
Testierfähigkeit und Vorhandensein mehrere Testamente | Erbengemeinschaft, Testament. Prozessrecht, Testament - IWW
- Judicialis
BGB § 2229 Abs. 4; ; BGB § 2258 Abs. 1; ; FGG § 12; ; FGG § 25
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
BGB § 2229 Abs. 4 § 2258 Abs. 1; FGG § 12 § 25
Testierfähigkeit bei Alkoholerkrankung mit Tablettenmissbrauch - Amtsermittlung - Darlegungen des Beschwerdegerichts bei widersprüchlichen Anordnungen in datumsgleichen Testamenten - juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)
Testierfähigkeit; Schwere langjährige Alkoholerkrankung; Tablettenmissbrauch; Privatschriftliches Testament; Unterbringung des Erblassers
Verfahrensgang
- AG Bad Kissingen - VI 123/00
- AG Bad Kissingen - VI 123/02
- LG Schweinfurt - 11 T 253/00
- BayObLG, 07.02.2001 - 3Z BR 387/00
- BayObLG, 23.08.2002 - 1Z BR 61/02
- LG Schweinfurt, 18.11.2003 - 22 T 210/01
- BayObLG, 12.07.2004 - 1Z BR 49/04
Papierfundstellen
- FamRZ 2003, 711
- Rpfleger 2003, 30
Wird zitiert von ... (0) Neu Zitiert selbst (7)
- BayObLG, 06.11.1995 - 1Z BR 56/95
Testierfähigkeit bei Aufhebung eines Erbvertrags durch gemeinschaftliches …
Auszug aus BayObLG, 23.08.2002 - 1Z BR 61/02
a) Das Landgericht hat, wie es bei Zweifeln an der Testierfähigkeit regelmäßig erforderlich ist, ein psychiatrisches Sachverständigengutachten eingeholt (vgl. BayObLG FamRZ 1985, 742/743; BayObLGZ 1995, 383/394). - BayObLG, 28.05.1993 - 1Z BR 7/93
Erbrechtliche Ausgestaltung der Wirksamkeit eines handschriftlich verfassten …
Auszug aus BayObLG, 23.08.2002 - 1Z BR 61/02
Es hat aber den für die Beurteilung der Testierfähigkeit maßgeblichen Sachverhalt nicht ausreichend aufgeklärt (vgl. dazu BayObLGZ FamRZ 1994, 593). - BayObLG, 05.02.1998 - 3Z BR 486/97
Begründung einer Beschwerdeentscheidung
Auszug aus BayObLG, 23.08.2002 - 1Z BR 61/02
Zutreffend geht das Landgericht mit dem Sachverständigen davon aus, dass die Alkoholsucht für sich noch keine krankhafte Störung der Geistestätigkeit ist, die zum Ausschluss der freien Willensbestimmung führt (BayObLG NJW 1990, 774/775; vgl. auch FamRZ 1993, 1489/1490; NJW-RR 1998, 1014/1015).
- BayObLG, 26.03.1996 - 1Z BR 111/94
Erbenermittlung von Amts wegen durch das Beschwerdegericht
Auszug aus BayObLG, 23.08.2002 - 1Z BR 61/02
Es ist der Sache nach auf die Einziehung des vom Nachlassgericht entsprechend der Rechtsauffassung des Landgerichts an den Beteiligten zu 5 erteilten Erbscheins und auf die Neuerteilung eines die gesetzliche Erbfolge der Beteiligten zu 1 bis 4 bezeugenden Erbscheins gerichtet (vgl. BayObLGZ 1996, 69/73;… Palandt/Edenhofer BGB 61. Aufl. § 2353 Rn. 26). - BayObLG, 30.11.1989 - BReg. 3 Z 153/89
Auszug aus BayObLG, 23.08.2002 - 1Z BR 61/02
Zutreffend geht das Landgericht mit dem Sachverständigen davon aus, dass die Alkoholsucht für sich noch keine krankhafte Störung der Geistestätigkeit ist, die zum Ausschluss der freien Willensbestimmung führt (BayObLG NJW 1990, 774/775; vgl. auch FamRZ 1993, 1489/1490; NJW-RR 1998, 1014/1015). - BayObLG, 10.08.1990 - BReg. 1a Z 84/88
Auffinden mehrerer Testamente; Grundsatz der Amtsermittlung; Erheblichkeit der …
Auszug aus BayObLG, 23.08.2002 - 1Z BR 61/02
enthalten, würden sie sich insoweit gegenseitig aufheben (vgl. BayObLG FamRZ 1991, 237/238). - BayObLG, 22.07.1993 - 3Z BR 83/93
Trunksucht; Rauschgiftsucht; Betreuung; Anforderungen; Sachverständigengutachten; …
Auszug aus BayObLG, 23.08.2002 - 1Z BR 61/02
Zutreffend geht das Landgericht mit dem Sachverständigen davon aus, dass die Alkoholsucht für sich noch keine krankhafte Störung der Geistestätigkeit ist, die zum Ausschluss der freien Willensbestimmung führt (BayObLG NJW 1990, 774/775; vgl. auch FamRZ 1993, 1489/1490; NJW-RR 1998, 1014/1015).