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   OVG Rheinland-Pfalz, 28.11.2008 - 2 A 10495/08.OVG   

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https://dejure.org/2008,2731
OVG Rheinland-Pfalz, 28.11.2008 - 2 A 10495/08.OVG (https://dejure.org/2008,2731)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 28.11.2008 - 2 A 10495/08.OVG (https://dejure.org/2008,2731)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 28. November 2008 - 2 A 10495/08.OVG (https://dejure.org/2008,2731)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Eröffnung des Rechtswegs zu den staatlichen Verwaltungsgerichten bei Maßnahmen von Kirchen und Religionsgemeinschaften auf dem Gebiet des kirchlichen Dienstrechts; Beschränkung des Umfangs der verwaltungsgerichtlichen Überprüfung durch das kirchliche ...

  • Judicialis

    GG Art. 3; ; GG Art. 3 Abs. 1; ; GG Art. 19; ; GG Art. 19 Abs. 4; ; GG Art. 140; ; WRV Art. 137; ; WRV Art. 137 Abs. 3; ; WRV Art. 137 Abs. 3 Satz 1; ; VwGO § 40; ; VwGO § 40 Abs. 1

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Dienstrecht: Verwaltungsrechtsweg; Kirchen; Religionsgemeinschaften; kirchliches Selbstbestimmungsrecht; Selbstbestimmungsrecht; Justizgewährleistung; Justizgewähr; Dienstrecht; Pfarrerbesoldung; Besoldung; Versorgung; Versorgungsbezüge; Ruhestand; Ruhegehalt; ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • juraforum.de (Kurzinformation)

    Gegen kirchliche Maßnahmen kann Verwaltungsgericht angerufen werden

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Gegen kirchliche Maßnahmen kann Verwaltungsgericht angerufen werden

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2009, 1223
  • DVBl 2009, 241
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (14)

  • BVerfG, 27.09.2005 - 2 BvR 1387/02

    Verfassungsbeschwerde von drei Ruhestandsbeamten gegen Vorschriften des

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 28.11.2008 - 2 A 10495/08
    Im System der Besoldung und Versorgung des öffentlichen Dienstes bemisst sich das Ruhegehalt grundsätzlich aus dem letzten Amt (vgl. BVerfGE 114, 258 [286]).

    Dabei hat er einen weiten Entscheidungsspielraum (BVerfGE 114, 258 [288]).

    Nur dann greift der Gesetzgeber nachträglich in einen abgeschlossenen Sachverhalt ändernd ein (BVerfGE 114, 258 [300]).

    Insofern sind die Interessen der Allgemeinheit, die mit der Regelung verfolgt werden, und das Vertrauen des Einzelnen auf die Fortgeltung der bestehenden Rechtslage abzuwägen (BVerfGE 114, 258 [300 f].

  • BGH, 28.03.2003 - V ZR 261/02

    Rechtsweg für Ansprüche eines Geistlichen der Heilsarmee aus dem

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 28.11.2008 - 2 A 10495/08
    Lediglich der Umfang der verwaltungsgerichtlichen Überprüfung ist durch das kirchliche Selbstbestimmungsrecht beschränkt (im Anschluss an BGHZ 154, 306).

    Soweit dies auch für die Überprüfung kirchlicher Maßnahmen auf die Einhaltung der fundamentalen Grundsätze der staatlichen Rechtsordnung gelten soll, vermag der Senat dem - insbesondere unter Berücksichtigung der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 154, 306) - nicht zu folgen.

    Folglich stellt sich die Frage, ob und inwieweit eine innerkirchliche Angelegenheit der Kontrolle durch staatliche Gerichte unterfällt, nicht im Rahmen der Zulässigkeit des Rechtswegs, sondern innerhalb der Begründetheit des geltend gemachten Anspruchs (BGHZ 154, 306 [310f]).

    Er hat den gegenüber dem staatlichen Rechtsschutz vorrangigen kirchlichen Rechtsschutz (BGHZ 154, 306 [311 f.]) erschöpft.

  • BVerwG, 19.02.2004 - 2 C 20.03

    Dienstunfähigkeit; Erwerbseinkommen, Anrechnung von;

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 28.11.2008 - 2 A 10495/08
    Ein "Eingriff in ein erdientes Ruhegehalt" lag somit nicht vor, weil der Kläger beim Inkrafttreten des Änderungsgesetzes noch nicht in den Ruhestand getreten war (vgl. BVerwGE 120, 154 [161]).
  • BVerfG, 08.04.1987 - 2 BvR 909/82

    Künstlersozialversicherungsgesetz

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 28.11.2008 - 2 A 10495/08
    Was hierbei sachlich vertretbar oder sachfremd ist, lässt sich nicht abstrakt und allgemein feststellen, sondern stets nur in Bezug auf die Eigenart des konkreten Sachverhalts, der geregelt werden soll (vgl. BVerfGE 17, 122 [133]; 75, 108 [157]).
  • BVerwG, 27.02.2001 - 2 C 6.00

    Außendienstzulage; Bundesbesoldungsordnung; Dienstbezüge; Festsetzung;

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 28.11.2008 - 2 A 10495/08
    Die hiervon abweichende Einbeziehung einer lediglich vorübergehend gewährten Zulage als ruhgehaltfähiger Bestandteil der Besoldung stellt eine ungewöhnliche Vergünstigung dar (vgl. BVerwG, ZBR 2001, 411 [412]).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 01.06.2001 - 2 A 12125/00
    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 28.11.2008 - 2 A 10495/08
    Zur Begründung hat der erkennende Senat im Urteil vom 1. Juni 2001 - 2 A 12125/00.OVG -, veröffentlicht in ESOVGRP, ausgeführt, dass die staatliche Verpflichtung zur Justizgewähr grundsätzlich umfassend ist.
  • BVerfG, 23.10.1951 - 2 BvG 1/51

    Südweststaat

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 28.11.2008 - 2 A 10495/08
    Materiell-rechtlich ist das Willkürverbot verletzt, wenn sich ein vernünftiger, aus der Natur der Sache ergebender oder sonstwie sachlich einleuchtender Grund für eine gesetzliche Regelung nicht finden lässt (vgl. BVerfGE 1, 14 [52]; 83, 1 [23]).
  • BVerwG, 30.10.2002 - 2 C 23.01

    Pfarrerdienstverhältnis, kein Rechtsweg zu den staatlichen Gerichten für Klagen

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 28.11.2008 - 2 A 10495/08
    Der Senat hält an seiner bisherigen Rechtsprechung zur Eröffnung des staatlichen Rechtswegs in kirchlichen Angelegenheiten fest, obwohl das Bundesverwaltungsgericht in diesem Bereich staatlichen Rechtsschutz ausnahmslos für unzulässig ansieht (BVerwGE 117, 145).
  • BVerfG, 05.10.1993 - 1 BvL 34/81

    Verfassungsmäßigkeit von § 186c Abs. 3 Satz 1 in Verbindung mit Abs. 2 Satz 2 AFG

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 28.11.2008 - 2 A 10495/08
    Ein Verstoß gegen das Willkürverbot liegt nur vor, wenn die Unsachlichkeit evident ist (BVerfGE 55, 72 [90]; 89, 132 [141f]).
  • BVerfG, 17.10.1990 - 1 BvR 283/85

    Verfassungsmäßigkeit der anwaltlichen Gebührenbegrenzung in sozialrechtlichen

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 28.11.2008 - 2 A 10495/08
    Materiell-rechtlich ist das Willkürverbot verletzt, wenn sich ein vernünftiger, aus der Natur der Sache ergebender oder sonstwie sachlich einleuchtender Grund für eine gesetzliche Regelung nicht finden lässt (vgl. BVerfGE 1, 14 [52]; 83, 1 [23]).
  • BVerfG, 23.01.1990 - 1 BvL 44/86

    Arbeitsförderungsgesetz 1981

  • BVerfG, 07.10.1980 - 1 BvL 50/79

    Präklusion I

  • BVerfG, 15.05.1985 - 2 BvL 24/82

    Verfassungsmäßigkeit der Einstellung der Zahlung von Waisengeld nach dem BeamtVG

  • BVerfG, 08.10.1963 - 2 BvR 108/62

    Wiedergutmachung

  • VG Düsseldorf, 16.07.2010 - 1 K 714/08

    Rechtsweg innerkirchliche Streitigkeit Kirchenbeamtenverhältnis

    Insoweit werde auf die Entscheidung des OVG Koblenz vom 28. November 2008 - 2 A 10495/08 - Bezug genommen.

    (3.) Selbst wenn man aber mit einer in der zivilrechtlichen Rechtsprechung und der Literatur vertretenen Auffassung in der von Art. 140 GG i.V.m. Art. 137 Abs. 3 WRV formulierten Schranke "des für alle geltenden Gesetzes" eine Bestätigung für die grundsätzlich auch gegenüber kirchlichen Maßnahmen bestehende Pflicht zur Justizgewährung durch staatliche Gerichte sähe und eine Beschränkung lediglich des Inhalts und Umfangs der Justizgewährung annähme, vgl. Bundesgerichtshof (BGH), Urteil vom 28. März 2003 - V ZR 261/03 -, NJW 2003, 2097; Oberverwaltungsgericht für das Land Rheinland-Pfalz (OVG Rheinland-Pfalz), Urteil vom 28. November 2008 - 2 A 10495/08-, DVBl. 2009, 1123; beide auch www.juris.de.; von Campenhausen in: von Mangoldt u.a., GG Art. 137 WRV Rn 138 ff., 164 ff. m.w.N.; Ehlers in: Sachs, GG, 5. Auflage 2009, Art. 140 Rn 12 f.

    Ergebe die materielle Güterabwägung, dass es sich bei dem Streitgegenstand um eine von dem Selbstverständnis der Kirche getragene Maßnahme nach autonomem Kirchenrecht handele, so könne sie durch staatliche Gerichte nicht auf ihre Rechtmäßigkeit überprüft werden, wohl aber anhand der Grundprinzipien der staatlichen Rechtsordnung einer Wirksamkeitsprüfung unterzogen werden, vgl. BGH Urteil vom 28. März 2003 - V ZR 261/02-; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 28. November 2008 - 2 A 10495/08-, beide a.a.O.; v. Camphausen in: von Mangoldt, u.a., GG, Art. 137 WRV Rn 139 ff.

    Auch die Vertreter dieser Rechtsauffassung ordnen Maßnahmen im Bereich der Organisations- und Ämterhoheit - wie die vorliegende - dem kirchlich autonomen Bereich des Selbstbestimmungsrechts zu, vgl. BGH Urteil vom 28. März 2003 - V ZR 261/02-; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 28. November 2008 - 2 A 10495/08-, a.a.O.

    Sie entfalten dagegen keine Ausstrahlungswirkung in andere Rechtsbereiche, wie dies etwa für das allgemeine Willkürverbot oder den Verhältnismäßigkeitsgrundsatz gilt, vgl. ebenso auch BGH, Urteil vom 28. März 2003 - V ZR 261/02-, a.a.O.; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 28. November 2008 - 2 A 10495/08-, a.a.O.

  • VG Hamburg, 12.02.2016 - 20 E 6824/15

    Rechtsschutz bei innerkirchlichen dienstverhältnisbezogenen Maßnahmen

    So hat das Bundesverwaltungsgericht bereits entschieden, dass auch Beamte einer Religionsgesellschaft, die von ihrer Dienstherrenfähigkeit Gebrauch gemacht hat, staatliche Gerichte anrufen können, wenn und soweit sie geltend machen, ein Akt der Religionsgesellschaft habe sie in ihren Rechten verletzt (BVerwG, Urt. v. 27. Februar 2014, 2 C 19/12, juris Rn. 14; Kopp/Schenke, Verwaltungsgerichtsordnung, 21. Auflage 2015, § 40, Rn. 40a; Sachs/Ehlers, Grundgesetz, 7. Auflage 2014, Art. 140, Rn. 16; vgl. auch OVG Koblenz, Urt. v. 28. November 2008, 2 A 10495/08, juris Rn. 17; von Campenhausen/de Wall, Staatskirchenrecht, 4. Auflage 2006, S. 311; zur vorherigen Rechtsprechung siehe BVerwG, Urt. v. 30. Oktober 2002, 2 C 23/01, juris Rn. 13 - 15 m. w. N.).

    Das verfassungsrechtlich geschützte Selbstbestimmungsrecht der Religionsgesellschaften gemäß Art. 140 GG i.V.m. Art. 137 Abs. 3 WRV schließt nicht bereits den Zugang zu den staatlichen Gerichten aus, sondern bestimmt Umfang und Intensität der Prüfung des Aktes der Religionsgesellschaft durch das staatliche Gericht (BVerwG, Urt. v. 27. Februar 2014, 2 C 19/12, juris Rn. 14; OVG Koblenz, Urt. v. 28. November 2008, 2 A 10495/08, juris Rn. 18; Sachs/Ehlers, Grundgesetz, 7. Auflage 2014, Art. 140, Rn. 16 f.).

    Ein nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts vorrangiger Kirchenrechtsweg (BVerwG, Urt. v. 27. Februar 2014, 2 C 19/12, juris Rn. 27; OVG Koblenz, Urt. v. 28. November 2008, 2 A 10495/08, juris Rn. 19) besteht im vorliegenden Fall nicht (vgl. VG Hamburg, Urt. v. 17. August 2011, 8 K 3632/09, juris Rn. 26).

    Streiten sich wie hier eine Religionsgesellschaft und eine ihr zugehörige Beamtin, handelt es sich bei dem Streit aus ihrem Dienstverhältnis um eine öffentlich-rechtliche Streitigkeit (OVG Koblenz, Urt. v. 28. November 2008, 2 A 10495/08, juris Rn. 17; LAG Mainz, Beschl. v. 17. August 2007, 2 Ta 166/07, juris Rn. 26).

    Dienstrechtliche Maßnahmen einer Religionsgemeinschaft können zwar auf die Einhaltung des Willkürverbots überprüft werden (OVG Koblenz, Urt. v. 28. November 2008, 2 A 10495/08, juris Rn. 22-27), doch liegt hier kein willkürliches Verhalten vor.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.09.2012 - 5 A 1941/10

    Rechtsschutz für früheren Pastor gegen seine Landeskirche

    vgl. BVerfG, Urteil vom 19. Dezember 2000 - 2 BvR 1500/97 -, BVerfGE 102, 370, 389; BGH, Urteile vom 11. Februar 2000 - V ZR 271/99 -, NJW 2000, 1555, und vom 28. März 2003 - V ZR 261/02 -, NJW 2003, 2097, 2098; ebenso OVG Rh.-Pf., Urteil vom 28. November 2008 - 2 A 10495/08 -, NJW 2009, 1223; in diese Richtung auch BVerwG, Urteil vom 28. Februar 2002 - 7 C 7.01 -, BVerwGE 116, 86 ff.; offen lassend BVerfG, Beschluss des Zweiten Senats vom 27. Januar 2004 - 2 BvR 496/01 -, NJW 2004, 3099; siehe auch Laubinger, Festschrift für Stern, a. a. O., S. 445, 461.

    vgl. etwa BGH, Urteil vom 28. März 2003 - V ZR 261/02 -, NJW 2003, 2097, 2099; OVG Rh.-Pf., Urteil vom 28. November 2008 - 2 A 10495/08 -, NJW 2009, 1223; OVG NRW, Urteil vom 22. März 1994 - 5 A 2378/93 -, NJW 1994, 3368, 3369; Morlok, in: Dreier (Hrsg.), GG, Bd. 3, 2. Aufl. 2008, Art. 137 WRV Rn. 73.

  • EGMR, 20.12.2011 - 38254/04

    Rechtsschutz für Pfarrer: Kirchlicher Streit vor weltlichem Richter

    Seines Erachtens spricht sich nicht nur das Schrifttum mehrheitlich für einen Rechtsschutz durch staatliche Gerichte in Kirchensachen aus, sondern in zunehmendem Maße auch die Rechtsprechung wie etwa der Bundesgerichtshof, der 7. Senat des Bundesverwaltungsgerichts und das Oberverwaltungsgericht Koblenz (Urteil vom 28. November 2008, 2 A 10495/08).
  • VGH Bayern, 08.07.2021 - 3 BV 20.1259

    Anrechnung der Leistungen aus der gesetzlichen Rentenversicherung auf die

    Dazu zählt auch das kirchliche Dienstrecht einschließlich der besoldungs- und versorgungsrechtlichen Regelungen für Kirchenbeamte (BVerwG, U.v. 25.11.1982 - 2 C 38.81 - juris Rn. 17 m.w.N.; OVG RhPf, U.v. 28.11.2008 - 2 A 10495/08 - juris Rn. 21).

    Sie dient der Einsparung finanzieller Mittel, was sachlich vertretbar und deshalb willkürfrei ist (vgl. OVG RhPf, U.v. 28.11.2008 - 2 A 10495/08 - juris Rn. 34).

  • VG Oldenburg, 27.09.2010 - 1 B 1384/10

    Kirche; Religionsgemeinschaft; Stiftung; Rechtsschutz

    Das Selbstbestimmungsrecht der Religionsgemeinschaften schränkt für den innerkirchlichen Bereich zwar die gerichtlichen Kontrolldichte ein, schließt aber den Anspruch des Betroffenen auf Justizgewährung nicht aus (OVG Koblenz, Urt. v. 28.11.2008, 2 A 10495/08, NJW 2009, 1223).

    Maßnahmen von Kirchen innerhalb ihres Selbstbestimmungsrechts sind nach der hier zu Grunde gelegten Rechtsansicht von den staatlichen Gerichten nur auf ihre Wirksamkeit überprüfbar, nämlich ob sie gegen Grundprinzipien der Rechtsordnung verstoßen, wie sie in dem allgemeinen Willkürverbot sowie in der Grundrechtsordnung und den rechtsstaatlichen Prinzipien ihren Niederschlag gefunden haben (BGH Urt. v. 28.03.2003, V ZR 261/02, BHZ 154, 306 Rdnr. 17; OVG Koblenz, Urt. v. 28.11.2008, 2 A 10495/08, NJW 2009, 1223).

  • LG Bonn, 01.07.2014 - 8 S 316/13

    Voraussetzungen der Prozessfähigkeit

    Eine Begutachtung zur Klärung der Prozessfähigkeit darf das Gericht erst nach persönlicher Anhörung der betroffenen Partei (Art. 103 Abs. 1 GG) anordnen (BGH NJW 2009, 1223).
  • EGMR, 06.12.2011 - 39775/04

    REUTER c. ALLEMAGNE

    Dieser Rechtsprechung war das Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz (Urteil vom 1. Juni 2001, 2 A 12125/00, anschließend aufgehoben durch das Bundesverwaltungsgericht - siehe oben -, und Urteil vom 28. November 2008, 2 A 10495/08) in Rechtssachen betreffend die Versetzung evangelischer Pfarrer in den Warte- bzw. in den Ruhestand gefolgt.
  • VG Neustadt, 24.02.2011 - 4 K 1213/10

    Zum Rechtsweg gegen Beschlüsse der Gemeindeversammlung einer

    Kirchliche Maßnahmen oder solche religiöser Körperschaften des öffentlichen Rechts wie der Beklagten stellen zwar öffentliche Gewalt dar, aber eben keine staatliche (BVerwG, a.a.O., insoweit auch zustimmend OVG Rheinland-Pfalz, Urteile vom 26. November 2008 - 2 A 10495/08.OVG - und vom 1. Juni 2001 - 2 A 12125/00.OVG -, trotz der im Übrigen vom BVerwG abweichenden Auffassung hinsichtlich der Tragweite des Justizgewährungsanspruches, juris).
  • VG Köln, 16.06.2010 - 21 K 3793/08

    Versagung oder Zuerkennung des Familienzuschlags an einen im Dienste stehenden,

    Dabei kann es dahinstehen, ob der Auffassung des Bundesverwaltungsgerichts beizutreten ist, der zufolge die Exemtion von der staatlichen Gerichtsbarkeit sich selbst auf die Einhaltung der "fundamentalen Grundsätze der staatlichen Rechtsordnung" durch die kirchlichen Stellen, die die Entscheidung getroffen haben, bezieht, BVerwG, Urteil vom 30. Oktober 2002 - 2 C 23.01 -, a.a.O.; a. A.: Bundesgerichtshof, Urteil vom 28. März 2003 - V ZR 261/02 -, BGHZ 154, 306, Oberlandesgericht Köln, Urteil vom 23. Juli 2002 - 24 U 49/02 -, OLGR Köln 2002, 397, Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz, Urteil vom 28. November 2008 - 2 A 10495/08 -, NJW 2009, 1223.
  • VG Hamburg, 17.08.2011 - 8 K 3632/09

    Eröffnung des Rechtswegs zu staatlichen Gerichten; Berufung in das

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