Weitere Entscheidung unten: BVerwG, 19.06.2006

Rechtsprechung
   BVerwG, 21.09.2005 - 2 A 5.04   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2005,4048
BVerwG, 21.09.2005 - 2 A 5.04 (https://dejure.org/2005,4048)
BVerwG, Entscheidung vom 21.09.2005 - 2 A 5.04 (https://dejure.org/2005,4048)
BVerwG, Entscheidung vom 21. September 2005 - 2 A 5.04 (https://dejure.org/2005,4048)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2005,4048) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (6)

  • lexetius.com
  • Bundesverwaltungsgericht
  • Wolters Kluwer

    Anspruch eines Beamten auf Beförderung; Berücksichtigung des Leistungsgrundsatzes; Umfang eines Beurteilungsspielraums; Vorliegen eines subjektiven Rechts des Beamten; Wahl einer Personalvertretung nach Auflösung der Dienststelle; Anspruch auf Neubescheidung; ...

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (72)Neu Zitiert selbst (18)

  • BVerwG, 22.07.1999 - 2 C 14.98

    Klageänderung durch Erweiterung des sachlichen Streitstoffs; -, Sachdienlichkeit

    Auszug aus BVerwG, 21.09.2005 - 2 A 5.04
    Ist dies der Fall, so obliegt es der organisatorischen Gestaltungsfreiheit des Dienstherrn, welchem von ihm entsprechend bewerteten Dienstposten er die Planstelle zuordnet und zu welchem Zeitpunkt er die Planstelle besetzt (vgl. Urteile vom 29. April 1982 BVerwG 2 C 26.80 BVerwGE 65, 253 , vom 31. Mai 1990 BVerwG 2 C 16.89 Buchholz 237.6 § 14 NdsLBG Nr. 1) oder ob er den Dienstposten unbesetzt lässt (vgl. Urteil vom 22. Juli 1999 BVerwG 2 C 14.98 Buchholz 237.2 § 12 BlnLBG Nr. 3).

    Diese Entscheidung erfolgt grundsätzlich allein in Wahrnehmung öffentlicher Interessen und berührt keine eigenen Rechte einzelner Beamter (vgl. Urteile vom 24. Januar 1991 BVerwG 2 C 16.88 BVerwGE 87, 310 , vom 25. April 1996 BVerwG 2 C 21.95 BVerwGE 101, 112 und vom 22. Juli 1999 BVerwG 2 C 14.98 a.a.O.).

    Ein Beamter besitzt demzufolge insoweit grundsätzlich keine Ansprüche (stRspr, vgl. u.a. Urteil vom 22. Juli 1999 BVerwG 2 C 14.98 a.a.O.); auch wenn der Beamte die "Beförderungsreife" besitzt, kann er z.B. nicht verlangen, dass ein "Beförderungsdienstposten" entsprechend A 15 zu "seiner" Dienststelle verlegt wird, wenn dafür in organisatorischer Hinsicht kein Bedarf besteht.

  • BVerwG, 28.10.2004 - 2 C 23.03

    Ausgewogene Altersstrukturen; Bewährungszeit; Leistungsgrundsatz;

    Auszug aus BVerwG, 21.09.2005 - 2 A 5.04
    Belange, die nicht im Leistungsgrundsatz verankert sind, können bei der Auswahl der Bewerber zur Besetzung öffentlicher Ämter nur Berücksichtigung finden, wenn ihnen außerhalb von Art. 33 Abs. 2 GG Verfassungsrang eingeräumt ist (vgl. zuletzt Urteil vom 28. Oktober 2004 BVerwG 2 C 23.03 Buchholz 11 Art. 33 Abs. 2 GG Nr. 30).

    Ob diese rechtliche Begründung der Beklagten, die nach ihrem unwidersprochen gebliebenen Vortrag ihrer Praxis entspricht, Beförderungen nach A 15 mit Hilfe fortgeschriebener Beförderungsreihungen durchzuführen, mit den im Senatsurteil vom 28. Oktober 2004 BVerwG 2 C 23.03 (a.a.O.) aufgestellten, aus Art. 33 Abs. 2 GG entwickelten Grundsätzen übereinstimmt, kann unentschieden bleiben.

  • BVerwG, 21.08.2003 - 2 C 14.02

    Bestenauslese; Bewerbungsverfahrensanspruch; materielle Beweislast;

    Auszug aus BVerwG, 21.09.2005 - 2 A 5.04
    Dieser kann beanspruchen, dass über seine Bewerbung ohne Rechtsfehler vorrangig aufgrund leistungsbezogener Kriterien entschieden und von praktizierten, das Ermessen bindenden Richtlinien nicht zu seinem Nachteil grundlos abgewichen wird (sog. Bewerbungsverfahrensanspruch; stRspr, vgl. u.a. Urteil vom 21. August 2003 BVerwG 2 C 14.02 BVerwGE 118, 370 m.w.N.).

    Für die Fehlerhaftigkeit der unterlassenen Beförderung trägt der Beamte grundsätzlich die materielle Beweislast (vgl. Urteil vom 21. August 2003 BVerwG 2 C 14.02 a.a.O.).

  • BVerwG, 17.09.1964 - II C 121.62

    Kirchliche Erlaubnis zur Erteilung katholischen Religionsunterrichts (missio

    Auszug aus BVerwG, 21.09.2005 - 2 A 5.04
    17 2. Soweit der Kläger im Hauptantrag die Verpflichtung der Beklagten begehrt, ihn unabhängig vom Ort des wahrzunehmenden Dienstpostens nach A 15 zu befördern, ist die Klage schon deshalb unbegründet, weil ein Beamter grundsätzlich keinen Anspruch auf Beförderung hat (stRspr, u.a. Urteile vom 17. September 1964 BVerwG 2 C 121.62 BVerwGE 19, 252 , vom 24. Januar 1985 BVerwG 2 C 39.82 Buchholz 235 § 18 BBesG Nr. 24 und vom 26. Juni 1986 BVerwG 2 C 41.84 Buchholz 237.4 § 8 LBG Hamburg Nr. 1 jeweils m.w.N.).

    Der Dienstherr ist bei der Anwendung des ihm im Rahmen des Leistungsgrundsatzes eingeräumten Beurteilungsspielraums allerdings verpflichtet, neben dem Interesse an der bestmöglichen Besetzung einer Beförderungsstelle auch dem Interesse des Beamten an einem angemessenen beruflichen Aufstieg Rechnung zu tragen (vgl. Urteile vom 17. September 1964 BVerwG 2 C 121.62 BVerwGE 19, 252 ; vom 9. Oktober 1975 BVerwG 2 C 62.73 BVerwGE 49, 214 und vom 16. Oktober 1975 BVerwG 2 C 43.73 BVerwGE 49, 232 ).

  • BVerwG, 31.05.1990 - 2 C 16.89

    Dienstpostenbewertung - Planstelle - Beförderungsanspruch - Haushaltsplan -

    Auszug aus BVerwG, 21.09.2005 - 2 A 5.04
    Ist dies der Fall, so obliegt es der organisatorischen Gestaltungsfreiheit des Dienstherrn, welchem von ihm entsprechend bewerteten Dienstposten er die Planstelle zuordnet und zu welchem Zeitpunkt er die Planstelle besetzt (vgl. Urteile vom 29. April 1982 BVerwG 2 C 26.80 BVerwGE 65, 253 , vom 31. Mai 1990 BVerwG 2 C 16.89 Buchholz 237.6 § 14 NdsLBG Nr. 1) oder ob er den Dienstposten unbesetzt lässt (vgl. Urteil vom 22. Juli 1999 BVerwG 2 C 14.98 Buchholz 237.2 § 12 BlnLBG Nr. 3).
  • BVerwG, 24.01.1991 - 2 C 16.88

    Beamtenrecht - Versetzung eines Chefaztes - Ermessensausübung - Versetzung eines

    Auszug aus BVerwG, 21.09.2005 - 2 A 5.04
    Diese Entscheidung erfolgt grundsätzlich allein in Wahrnehmung öffentlicher Interessen und berührt keine eigenen Rechte einzelner Beamter (vgl. Urteile vom 24. Januar 1991 BVerwG 2 C 16.88 BVerwGE 87, 310 , vom 25. April 1996 BVerwG 2 C 21.95 BVerwGE 101, 112 und vom 22. Juli 1999 BVerwG 2 C 14.98 a.a.O.).
  • BVerwG, 15.12.1989 - 7 C 35.87

    Entscheidung durch Gerichtsbescheid; Begriff des "Altöls";

    Auszug aus BVerwG, 21.09.2005 - 2 A 5.04
    Die Sache weist keine besonderen Schwierigkeiten tatsächlicher oder rechtlicher Art auf; sie geht nach der Einschätzung des Senats (vgl. Urteil vom 15. Dezember 1989 BVerwG 7 C 35.87 BVerwGE 84, 220 noch zu Art. 2 § 1 EntlG) nicht über die durchschnittliche Komplexität eines verwaltungsgerichtlichen Verfahrens hinaus.
  • BVerwG, 25.04.1996 - 2 C 21.95

    Beamtenrecht: Beendigung eines Beförderungsverfahrens

    Auszug aus BVerwG, 21.09.2005 - 2 A 5.04
    Diese Entscheidung erfolgt grundsätzlich allein in Wahrnehmung öffentlicher Interessen und berührt keine eigenen Rechte einzelner Beamter (vgl. Urteile vom 24. Januar 1991 BVerwG 2 C 16.88 BVerwGE 87, 310 , vom 25. April 1996 BVerwG 2 C 21.95 BVerwGE 101, 112 und vom 22. Juli 1999 BVerwG 2 C 14.98 a.a.O.).
  • BVerwG, 29.04.1982 - 2 C 26.80

    Gerichtsvollzieher - Aufgaben - Vollstreckungsauftrag - Justizkassensache

    Auszug aus BVerwG, 21.09.2005 - 2 A 5.04
    Ist dies der Fall, so obliegt es der organisatorischen Gestaltungsfreiheit des Dienstherrn, welchem von ihm entsprechend bewerteten Dienstposten er die Planstelle zuordnet und zu welchem Zeitpunkt er die Planstelle besetzt (vgl. Urteile vom 29. April 1982 BVerwG 2 C 26.80 BVerwGE 65, 253 , vom 31. Mai 1990 BVerwG 2 C 16.89 Buchholz 237.6 § 14 NdsLBG Nr. 1) oder ob er den Dienstposten unbesetzt lässt (vgl. Urteil vom 22. Juli 1999 BVerwG 2 C 14.98 Buchholz 237.2 § 12 BlnLBG Nr. 3).
  • BVerwG, 11.12.1991 - 6 P 5.91

    Personalvertretungsrecht - Umsetzung eines Personalratsmitglieds -

    Auszug aus BVerwG, 21.09.2005 - 2 A 5.04
    Denn die Existenz einer Personalvertretung ist mit dem Bestand der Dienststelle, bei der sie gebildet ist, zwangsläufig verbunden (stRspr, vgl. u.a. Beschluss vom 11. Dezember 1991 BVerwG 6 P 5.91 Buchholz 250 § 47 BPersVG Nr. 7 m.w.N.).
  • BVerwG, 24.01.1985 - 2 C 39.82

    Beamtenrecht - Funktionsgebundenes Amt - Besoldungsgesetzlicher Funktionszusatz -

  • BVerwG, 26.06.1986 - 2 C 41.84

    Beamtenrecht - Beförderung - Polizeidienst

  • BVerwG, 18.01.1990 - 6 P 8.88

    Begriff der Dienststelle im personalvertretungsrechtlichen Sinn

  • BVerwG, 20.10.1983 - 2 C 11.82

    Berücksichtigung von Beamtenbewerbern - Laufbahnbefähigung - Anderes Bundesland

  • BVerwG, 07.05.1981 - 2 C 42.79

    Höherer Auswärtiger Dienst - Auswahl von Bewerbern - Begründung eines

  • BVerwG, 09.10.1975 - II C 62.73

    Bewährungsbeförderung - Beförderungsämter - Eingangsamt - Bewährungszeit

  • BVerwG, 30.08.1962 - II C 16.60

    Anspruch auf Beförderung in eine Planstelle der Besoldungsgruppe A 14

  • BVerwG, 16.10.1975 - II C 43.73

    Zulassung der Revision - Beschränkung auf Rechtsfrage

  • BVerwG, 11.02.2009 - 2 A 7.06

    Schadensersatzanspruch wegen unterbliebener Beförderung; Verstoß gegen den

    Diese Klage hat der erkennende Senat mit Gerichtsbescheid vom 21. September 2005 - BVerwG 2 A 5.04 - abgewiesen.
  • OVG Sachsen-Anhalt, 18.06.2013 - 1 M 55/13

    Abbruches des Stellenbesetzungsverfahrens; nachträgliche Stellenhebung durch den

    Hinsichtlich der Dienstpostenbewertung entscheidet der Dienstherr ebenso wie in Bezug auf die Zuordnung der Planstellen zu den Dienstposten allein im öffentlichen Interesse; ein Beamter besitzt insoweit grundsätzlich keine Ansprüche ( siehe: BVerwG, Urteil vom 21. September 2005 - 2 A 5.04 -, juris [m. w. N.]; OVG LSA, Beschluss vom 15. Februar 2008 - 1 L 3/08 -, juris ).

    Die gerichtliche Überprüfung der Dienstpostenbewertung ist wegen des dem Dienstherrn zustehenden Gestaltungsspielraums eingeschränkt ( BVerwG, Urteil vom 21. September 2005, a. a. O. [m. w. N.] ).

  • BVerwG, 11.12.2014 - 2 C 51.13

    Amtsangemessene Beschäftigung; Amtsbezeichnung; Aufgabe; Aufstieg; Befähigung;

    b) Auch bei Vorliegen der laufbahnrechtlichen Befähigungsvoraussetzungen könnte ein Ernennungsanspruch im Übrigen allenfalls dann bestehen, wenn eine freie und besetzbare Planstelle vorhanden ist, die der Dienstherr im Zeitpunkt der Entscheidung über den Antrag auch tatsächlich besetzen will, und die Klägerin die für die Stelle am besten geeignete Bewerberin wäre (vgl. BVerwG, Gerichtsbescheid vom 21. September 2005 - 2 A 5.04 - juris Rn. 18; Urteile vom 4. November 2010 - 2 C 16.09 - BVerwGE 138, 102 Rn. 22 und vom 25. Juli 2013 - 2 C 12.11 - BVerwGE 147, 244 Rn. 9).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   BVerwG, 19.06.2006 - 2 A 5.04   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2006,22744
BVerwG, 19.06.2006 - 2 A 5.04 (https://dejure.org/2006,22744)
BVerwG, Entscheidung vom 19.06.2006 - 2 A 5.04 (https://dejure.org/2006,22744)
BVerwG, Entscheidung vom 19. Juni 2006 - 2 A 5.04 (https://dejure.org/2006,22744)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2006,22744) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

Verfahrensgang

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht