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   BVerwG, 02.07.1998 - 2 B 131.97   

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https://dejure.org/1998,6569
BVerwG, 02.07.1998 - 2 B 131.97 (https://dejure.org/1998,6569)
BVerwG, Entscheidung vom 02.07.1998 - 2 B 131.97 (https://dejure.org/1998,6569)
BVerwG, Entscheidung vom 02. Juli 1998 - 2 B 131.97 (https://dejure.org/1998,6569)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache - Voraussetzungen der Divergenzrüge - Anforderungen an die Aufklärungsrüge - Voraussetzungen für die Geltendmachung von infolge einer Fürsorgepflichtverletzung des Dienstherrn entstandenen Prozesskosten als materiellen Schaden ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BBG § 78; VwGO § 154
    Beamtenrecht - Prozessuale und materiellrechtliche Kostentragung bei Schadensersatzanspruch wegen als Folge einer Fürsorgepflichtverletzung des Dienstherrn entstandenen Prozeßkosten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 01.02.1974 - IV ZR 2/72

    Berechnung entgangenen Bankgewinns

    Auszug aus BVerwG, 02.07.1998 - 2 B 131.97
    In Rechtsprechung und Schrifttum ist anerkannt, daß die prozessualen Kostentragungsregelungen nicht erschöpfend sind, sondern Raum lassen für ergänzende sachlich-rechtliche Ansprüche auf Kostenerstattung - namentlich auch Schadensersatzansprüche - (vgl. etwa BGHZ 45, 251 [BGH 18.05.1966 - Ib ZR 73/64] m.w.N.; BGH, Urteile vom 1. Februar 1974 - IV ZR 2/72 - und vom 19. Oktober 1994 - I ZR 187/92 - <GRUR 1995, 169 [170]>.

    Bleibt hingegen der Sachverhalt, der zu einer abschließenden prozessualen Kostenentscheidung geführt hat, unverändert, kann der gleiche Sachverhalt nicht erneut zur gerichtlichen Nachprüfung gestellt und in seinen kostenrechtlichen Auswirkungen materiellrechtlich anders beurteilt werden (vgl. BGHZ 45, 251 [BGH 18.05.1966 - Ib ZR 73/64], Urteile vom 1. Februar 1974, a.a.O., und vom 19. Oktober 1994, a.a.O. S. 170).

  • BGH, 19.10.1994 - I ZR 187/92

    Kosten des Verfügungsverfahrens bei Antragsrücknahme"; Erstattung der Kosten

    Auszug aus BVerwG, 02.07.1998 - 2 B 131.97
    In Rechtsprechung und Schrifttum ist anerkannt, daß die prozessualen Kostentragungsregelungen nicht erschöpfend sind, sondern Raum lassen für ergänzende sachlich-rechtliche Ansprüche auf Kostenerstattung - namentlich auch Schadensersatzansprüche - (vgl. etwa BGHZ 45, 251 [BGH 18.05.1966 - Ib ZR 73/64] m.w.N.; BGH, Urteile vom 1. Februar 1974 - IV ZR 2/72 - und vom 19. Oktober 1994 - I ZR 187/92 - <GRUR 1995, 169 [170]>.

    Bleibt hingegen der Sachverhalt, der zu einer abschließenden prozessualen Kostenentscheidung geführt hat, unverändert, kann der gleiche Sachverhalt nicht erneut zur gerichtlichen Nachprüfung gestellt und in seinen kostenrechtlichen Auswirkungen materiellrechtlich anders beurteilt werden (vgl. BGHZ 45, 251 [BGH 18.05.1966 - Ib ZR 73/64], Urteile vom 1. Februar 1974, a.a.O., und vom 19. Oktober 1994, a.a.O. S. 170).

  • BVerwG, 18.07.1996 - 8 B 85.96

    Ungültigkeit der Wahl zum Bürgermeister wegen früherer Stasi-Tätigkeit

    Auszug aus BVerwG, 02.07.1998 - 2 B 131.97
    Eine Divergenz im Sinne dieser Vorschrift ist nur dann gegeben, wenn das Berufungsgericht in Anwendung derselben Rechtsvorschrift mit einem seine Entscheidung tragenden abstrakten Rechtssatz einem in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, des Gemeinsamen Senats der obersten Gerichtshöfe des Bundes oder des Bundesverfassungsgerichts aufgestellten ebensolchen Rechtssatz widersprochen hat (stRspr; vgl. etwa Beschlüsse vom 21. Januar 1994 - BVerwG 11 B 116.93 - m.w.N. und vom 18. Juli 1996 - BVerwG 8 B 85.96 - ).

    Die in dieser Weise voneinander abweichenden Rechtssätze müssen sich aus der angefochtenen wie aus der angezogenen Entscheidung unmittelbar und so deutlich ergeben, daß nicht zweifelhaft bleibt, welchen Rechtssatz die Entscheidungen jeweils aufgestellt haben (vgl. Beschluß vom 18. Juli 1996, a.a.O. S. 12; ebenso BVerfGE 92, 140 [BVerfG 21.02.1995 - 1 BvR 1397/93] m.w.N.).

  • BGH, 18.05.1966 - Ib ZR 73/64

    Abgabe von Gratisproben anderer Zahnprothesen-Pflegemittel ("Leodent") beim

    Auszug aus BVerwG, 02.07.1998 - 2 B 131.97
    In Rechtsprechung und Schrifttum ist anerkannt, daß die prozessualen Kostentragungsregelungen nicht erschöpfend sind, sondern Raum lassen für ergänzende sachlich-rechtliche Ansprüche auf Kostenerstattung - namentlich auch Schadensersatzansprüche - (vgl. etwa BGHZ 45, 251 [BGH 18.05.1966 - Ib ZR 73/64] m.w.N.; BGH, Urteile vom 1. Februar 1974 - IV ZR 2/72 - und vom 19. Oktober 1994 - I ZR 187/92 - <GRUR 1995, 169 [170]>.

    Bleibt hingegen der Sachverhalt, der zu einer abschließenden prozessualen Kostenentscheidung geführt hat, unverändert, kann der gleiche Sachverhalt nicht erneut zur gerichtlichen Nachprüfung gestellt und in seinen kostenrechtlichen Auswirkungen materiellrechtlich anders beurteilt werden (vgl. BGHZ 45, 251 [BGH 18.05.1966 - Ib ZR 73/64], Urteile vom 1. Februar 1974, a.a.O., und vom 19. Oktober 1994, a.a.O. S. 170).

  • BVerwG, 21.01.1994 - 11 B 116.93

    Fahrverbot und Entzug der Fahrerlaubnis

    Auszug aus BVerwG, 02.07.1998 - 2 B 131.97
    Eine Divergenz im Sinne dieser Vorschrift ist nur dann gegeben, wenn das Berufungsgericht in Anwendung derselben Rechtsvorschrift mit einem seine Entscheidung tragenden abstrakten Rechtssatz einem in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, des Gemeinsamen Senats der obersten Gerichtshöfe des Bundes oder des Bundesverfassungsgerichts aufgestellten ebensolchen Rechtssatz widersprochen hat (stRspr; vgl. etwa Beschlüsse vom 21. Januar 1994 - BVerwG 11 B 116.93 - m.w.N. und vom 18. Juli 1996 - BVerwG 8 B 85.96 - ).
  • BGH, 26.11.1996 - VI ZR 323/95

    Haftung für unwahre Tatsachenbehauptungen in Fernsehberichten

    Auszug aus BVerwG, 02.07.1998 - 2 B 131.97
    Eine grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache ergibt sich insoweit entgegen dem Beschwerdevorbringen auch nicht aus einer Abweichung von dem in der Beschwerde bezeichneten Urteil des Bundesgerichtshofs vom 26. November 1996 - VI ZR 323/95 - (NJW 1997, 1148 ff.).
  • BVerwG, 12.06.1991 - 2 WD 53.90

    Entwürdigende Behandlung Untergebener - Maßnahmebemessung - Zumessungserwägungen

    Auszug aus BVerwG, 02.07.1998 - 2 B 131.97
    Ihr Vorbringen, das angefochtene Urteil setze sich über die in dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 12. Juni 1991 - BVerwG 2 WD 53, 54.90 - (NJW 1992, 587 f. [BVerwG 12.06.1991 - 2 WD 53/90]) "festgestellten schweren Verletzungen der grundsätzlich verankerten Menschenwürde, der Persönlichkeits- und Gesundheitsrechte sowie der Fürsorgepflicht des Dienstherrn" hinweg, "weil es diese im Fall des Klägers in weitaus stärkerem Maße erfüllten schweren Rechtsverletzungen völlig übergeht", trifft nicht zu.
  • BVerfG, 21.02.1995 - 1 BvR 1397/93

    Sonderkündigung

    Auszug aus BVerwG, 02.07.1998 - 2 B 131.97
    Die in dieser Weise voneinander abweichenden Rechtssätze müssen sich aus der angefochtenen wie aus der angezogenen Entscheidung unmittelbar und so deutlich ergeben, daß nicht zweifelhaft bleibt, welchen Rechtssatz die Entscheidungen jeweils aufgestellt haben (vgl. Beschluß vom 18. Juli 1996, a.a.O. S. 12; ebenso BVerfGE 92, 140 [BVerfG 21.02.1995 - 1 BvR 1397/93] m.w.N.).
  • BGH, 16.02.2011 - VIII ZR 80/10

    Kosten bei Klagerücknahme: Materiell-rechtlicher Kostenerstattungsanspruch

    Bleibt hingegen der Sachverhalt, der zu einer abschließenden prozessualen Kostenentscheidung geführt hat, unverändert, geht es nicht an, nunmehr den gleichen Sachverhalt erneut zur Nachprüfung zu stellen und in seinen kostenrechtlichen Auswirkungen materiell-rechtlich entgegengesetzt zu beurteilen (BGH, Urteile vom 18. Mai 1966 - Ib ZR 73/64, BGHZ 45, 251, 257; vom 19. Oktober 1994 - I ZR 187/92, GRUR 1995, 169 unter II 2 - Kosten des Verfügungsverfahrens bei Antragsrücknahme; vom 22. November 2001 - VII ZR 405/00, WM 2002, 396 unter II 1; ebenso BVerwG, Beschlüsse vom 2. Juli 1998 - 2 B 130/97, juris Rn. 6, und 2 B 131/97, juris Rn. 2).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.07.2017 - 6 A 1944/16

    Einschluss von außerhalb eines Prozesses entstandenen materiellrechtlichen

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 2. Juli 1998 - 2 B 131.97 -, juris, Rn. 2, m.w.N.; Bay.VGH, Beschluss vom 19. Juli 2013 - 3 ZB 08.2979 -, BayVBl. 2014, 661 = juris, Rn. 9.
  • LG Mönchengladbach, 09.08.2021 - 4 T 57/21
    Bleibt hingegen der Sachverhalt, der zu einer abschließenden prozessualen Kostenentscheidung geführt hat, unverändert, geht es nicht an, nunmehr den gleichen Sachverhalt erneut zur Nachprüfung zu stellen und in seinen kostenrechtlichen Auswirkungen materiell-rechtlich entgegengesetzt zu beurteilen (BGH, Urteile vom 18. Mai 1966 - Ib ZR 73/64, BGHZ 45, 251, 257; vom 19. Oktober 1994 - I ZR 187/92, GRUR 1995, 169 unter II 2 - Kosten des Verfügungsverfahrens bei Antragsrücknahme; vom 22. November 2001 - VII ZR 405/00, WM 2002, 396 unter II 1; ebenso BVerwG, Beschlüsse vom 2. Juli 1998 - 2 B 130/97, juris Rn. 6, und 2 B 131/97, juris Rn. 2).
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