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   BVerwG, 19.08.2009 - 2 B 19.09   

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BVerwG, 19.08.2009 - 2 B 19.09 (https://dejure.org/2009,10105)
BVerwG, Entscheidung vom 19.08.2009 - 2 B 19.09 (https://dejure.org/2009,10105)
BVerwG, Entscheidung vom 19. August 2009 - 2 B 19.09 (https://dejure.org/2009,10105)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • lexetius.com
  • Bundesverwaltungsgericht
  • Wolters Kluwer

    Beihilfe gem. § 6 Abs. 1 Nr. 6 S. 2 Beihilfevorschriften des Bundes (BhV) für eine stationäre Behandlung in einem privaten Krankenhaus bezüglich des pauschalierten Pflegesatzes einer Privatklinik; Zulässigkeit einer Begrenzung von Aufwendungen nach den ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Beihilfe gem. § 6 Abs. 1 Nr. 6 S. 2 Beihilfevorschriften des Bundes (BhV) für eine stationäre Behandlung in einem privaten Krankenhaus bezüglich des pauschalierten Pflegesatzes einer Privatklinik; Zulässigkeit einer Begrenzung von Aufwendungen nach den ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

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Wird zitiert von ... (44)Neu Zitiert selbst (10)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.05.2007 - 6 A 1929/05

    Gewährung von Beihilfeleistungen für eine psychotherapeutische Behandlung eines

    Auszug aus BVerwG, 19.08.2009 - 2 B 19.09
    Insofern weiche das Urteil des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs auch von einem Urteil des Oberverwaltungsgerichts für das Land Nordrhein-Westfalen (vom 23. Mai 2007 - 6 A 1929/05 -) ab (§ 127 Nr. 1 BRRG).

    6 Die von der Beschwerde aufgeworfenen Fragen hat der Senat mit Urteilen vom 22. Januar 2009 - BVerwG 2 C 129.07 - (u.a., NVwZ-RR 2009, 609; zum von der Beschwerde genannten Urteil des Oberverwaltungsgerichts für das Land Nordrhein-Westfalen vom 23. Mai 2007 - OVG 6 A 1929/05 - in der Parallelentscheidung - BVerwG 2 C 132.07 ) entschieden.

  • BVerwG, 22.01.2009 - 2 C 129.07

    Beihilfefähigkeit; Angemessenheit; Krankenhausaufenthalt; Privatklinik;

    Auszug aus BVerwG, 19.08.2009 - 2 B 19.09
    6 Die von der Beschwerde aufgeworfenen Fragen hat der Senat mit Urteilen vom 22. Januar 2009 - BVerwG 2 C 129.07 - (u.a., NVwZ-RR 2009, 609; zum von der Beschwerde genannten Urteil des Oberverwaltungsgerichts für das Land Nordrhein-Westfalen vom 23. Mai 2007 - OVG 6 A 1929/05 - in der Parallelentscheidung - BVerwG 2 C 132.07 ) entschieden.

    Der Senat hat in den Urteilen vom 22. Januar 2009 (a.a.O.) weiter entschieden, dass der Verweis auf eine Behandlung in Universitätskliniken den Dienstherrn freilich im Einzelfall nicht davon entbindet, den Nachweis zu erbringen, dass dort auch tatsächlich die medizinisch notwendigen Maßnahmen gleichwertig hätten erbracht werden können.

  • BVerwG, 18.02.2009 - 2 C 23.08

    Beihilfensystem; beihilferechtliches Leistungsprogramm; Anlassbezogenheit der

    Auszug aus BVerwG, 19.08.2009 - 2 B 19.09
    Der Senat hat bereits mehrfach entschieden, dass die Beihilfevorschriften des Bundes gegen den Vorbehalt des Gesetzes verstoßen und deshalb nichtig sind, jedoch in dieser Fassung für eine Übergangszeit weiterhin anwendbar sind (vgl. Urteile vom 17. Juni 2004 - BVerwG 2 C 50.02 - BVerwGE 121, 103 , vom 28. Mai 2008 - BVerwG 2 C 24.07 - Buchholz 232 § 79 BBG Nr. 126 Rn. 10 f., vom 26. Juni 2008 - BVerwG 2 C 2.07 - BVerwGE 131, 234 = Buchholz 270 § 6 BhV Nr. 17, vom 18. Februar 2009 - BVerwG 2 C 23.08 - juris Rn. 8, vom 30. April 2009 - BVerwG 2 C 11.08 - zur Veröffentlichung vorgesehen und vom 28. Mai 2009 - BVerwG 2 C 28.08 - zur Veröffentlichung vorgesehen).

    Er begrenzt deren Erstattungsfähigkeit auf die preisgünstigste von mehreren medizinisch gleichermaßen geeigneten Behandlungen (Urteil vom 18. Februar 2009 - BVerwG 2 C 23.08 - juris Rn. 9).

  • BVerwG, 26.06.2008 - 2 C 2.07

    Fürsorgepflicht; Alimentation; amtsangemessener Lebensunterhalt; unzumutbare

    Auszug aus BVerwG, 19.08.2009 - 2 B 19.09
    Der Senat hat bereits mehrfach entschieden, dass die Beihilfevorschriften des Bundes gegen den Vorbehalt des Gesetzes verstoßen und deshalb nichtig sind, jedoch in dieser Fassung für eine Übergangszeit weiterhin anwendbar sind (vgl. Urteile vom 17. Juni 2004 - BVerwG 2 C 50.02 - BVerwGE 121, 103 , vom 28. Mai 2008 - BVerwG 2 C 24.07 - Buchholz 232 § 79 BBG Nr. 126 Rn. 10 f., vom 26. Juni 2008 - BVerwG 2 C 2.07 - BVerwGE 131, 234 = Buchholz 270 § 6 BhV Nr. 17, vom 18. Februar 2009 - BVerwG 2 C 23.08 - juris Rn. 8, vom 30. April 2009 - BVerwG 2 C 11.08 - zur Veröffentlichung vorgesehen und vom 28. Mai 2009 - BVerwG 2 C 28.08 - zur Veröffentlichung vorgesehen).
  • BVerwG, 17.06.2004 - 2 C 50.02

    Beihilfevorschriften des Bundes und Gesetzesvorbehalt; beihilfeberechtigter

    Auszug aus BVerwG, 19.08.2009 - 2 B 19.09
    Der Senat hat bereits mehrfach entschieden, dass die Beihilfevorschriften des Bundes gegen den Vorbehalt des Gesetzes verstoßen und deshalb nichtig sind, jedoch in dieser Fassung für eine Übergangszeit weiterhin anwendbar sind (vgl. Urteile vom 17. Juni 2004 - BVerwG 2 C 50.02 - BVerwGE 121, 103 , vom 28. Mai 2008 - BVerwG 2 C 24.07 - Buchholz 232 § 79 BBG Nr. 126 Rn. 10 f., vom 26. Juni 2008 - BVerwG 2 C 2.07 - BVerwGE 131, 234 = Buchholz 270 § 6 BhV Nr. 17, vom 18. Februar 2009 - BVerwG 2 C 23.08 - juris Rn. 8, vom 30. April 2009 - BVerwG 2 C 11.08 - zur Veröffentlichung vorgesehen und vom 28. Mai 2009 - BVerwG 2 C 28.08 - zur Veröffentlichung vorgesehen).
  • BVerwG, 02.10.1961 - VIII B 78.61

    Umfang der Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache -

    Auszug aus BVerwG, 19.08.2009 - 2 B 19.09
    4 Eine Rechtssache hat grundsätzliche Bedeutung gemäß § 132 Abs. 2 Nr. 1 VwGO, wenn sie eine konkrete, in dem zu entscheidenden Fall erhebliche Frage des revisiblen Rechts aufwirft, die im Interesse der Einheitlichkeit der Rechtsprechung oder Rechtsfortbildung der Klärung in einem Revisionsverfahren bedarf (Beschluss vom 2. Oktober 1961 - BVerwG 8 B 78.61 - BVerwGE 13, 90 = Buchholz 310 § 132 VwGO Nr. 18; stRspr).
  • BVerwG, 28.05.2008 - 2 C 24.07

    Alimentation; allgemeiner Gleichheitssatz; Angemessenheit;

    Auszug aus BVerwG, 19.08.2009 - 2 B 19.09
    Der Senat hat bereits mehrfach entschieden, dass die Beihilfevorschriften des Bundes gegen den Vorbehalt des Gesetzes verstoßen und deshalb nichtig sind, jedoch in dieser Fassung für eine Übergangszeit weiterhin anwendbar sind (vgl. Urteile vom 17. Juni 2004 - BVerwG 2 C 50.02 - BVerwGE 121, 103 , vom 28. Mai 2008 - BVerwG 2 C 24.07 - Buchholz 232 § 79 BBG Nr. 126 Rn. 10 f., vom 26. Juni 2008 - BVerwG 2 C 2.07 - BVerwGE 131, 234 = Buchholz 270 § 6 BhV Nr. 17, vom 18. Februar 2009 - BVerwG 2 C 23.08 - juris Rn. 8, vom 30. April 2009 - BVerwG 2 C 11.08 - zur Veröffentlichung vorgesehen und vom 28. Mai 2009 - BVerwG 2 C 28.08 - zur Veröffentlichung vorgesehen).
  • BVerwG, 22.01.2009 - 2 C 132.07

    Beihilfefähige Aufwendungen des Beamten in Krankheitsfällen; Auslegung des

    Auszug aus BVerwG, 19.08.2009 - 2 B 19.09
    6 Die von der Beschwerde aufgeworfenen Fragen hat der Senat mit Urteilen vom 22. Januar 2009 - BVerwG 2 C 129.07 - (u.a., NVwZ-RR 2009, 609; zum von der Beschwerde genannten Urteil des Oberverwaltungsgerichts für das Land Nordrhein-Westfalen vom 23. Mai 2007 - OVG 6 A 1929/05 - in der Parallelentscheidung - BVerwG 2 C 132.07 ) entschieden.
  • BVerwG, 28.05.2009 - 2 C 28.08

    Angemessenheit der Beihilfe; Arzneimittelrichtlinien; Ausschluss; Beihilfe;

    Auszug aus BVerwG, 19.08.2009 - 2 B 19.09
    Der Senat hat bereits mehrfach entschieden, dass die Beihilfevorschriften des Bundes gegen den Vorbehalt des Gesetzes verstoßen und deshalb nichtig sind, jedoch in dieser Fassung für eine Übergangszeit weiterhin anwendbar sind (vgl. Urteile vom 17. Juni 2004 - BVerwG 2 C 50.02 - BVerwGE 121, 103 , vom 28. Mai 2008 - BVerwG 2 C 24.07 - Buchholz 232 § 79 BBG Nr. 126 Rn. 10 f., vom 26. Juni 2008 - BVerwG 2 C 2.07 - BVerwGE 131, 234 = Buchholz 270 § 6 BhV Nr. 17, vom 18. Februar 2009 - BVerwG 2 C 23.08 - juris Rn. 8, vom 30. April 2009 - BVerwG 2 C 11.08 - zur Veröffentlichung vorgesehen und vom 28. Mai 2009 - BVerwG 2 C 28.08 - zur Veröffentlichung vorgesehen).
  • BVerwG, 30.04.2009 - 2 C 11.08

    Kürzung der Beihilfe um die sogenannte Praxisgebühr; Alimentationsgrundsatz;

    Auszug aus BVerwG, 19.08.2009 - 2 B 19.09
    Der Senat hat bereits mehrfach entschieden, dass die Beihilfevorschriften des Bundes gegen den Vorbehalt des Gesetzes verstoßen und deshalb nichtig sind, jedoch in dieser Fassung für eine Übergangszeit weiterhin anwendbar sind (vgl. Urteile vom 17. Juni 2004 - BVerwG 2 C 50.02 - BVerwGE 121, 103 , vom 28. Mai 2008 - BVerwG 2 C 24.07 - Buchholz 232 § 79 BBG Nr. 126 Rn. 10 f., vom 26. Juni 2008 - BVerwG 2 C 2.07 - BVerwGE 131, 234 = Buchholz 270 § 6 BhV Nr. 17, vom 18. Februar 2009 - BVerwG 2 C 23.08 - juris Rn. 8, vom 30. April 2009 - BVerwG 2 C 11.08 - zur Veröffentlichung vorgesehen und vom 28. Mai 2009 - BVerwG 2 C 28.08 - zur Veröffentlichung vorgesehen).
  • VG Hamburg, 12.10.2012 - 21 K 3385/10

    Beihilferechtliche Angemessenheit von Aufwendungen für stationäre

    Mit dieser Vorschrift wird der Begriff der Angemessenheit der Kosten konkretisiert (vgl. zu ähnlichen Vorschrift BVerwG, Beschl. v. 19.8.2009, 2 B 19/09, juris).

    Er begrenzt deren Erstattungsfähigkeit auf die preisgünstigste von mehreren medizinisch gleichermaßen geeigneten Behandlungen (BVerwG, Beschl. v. 19.8.2009, 2 B 19/09, juris).

    Die Angemessenheit der Kosten einer stationären Behandlung orientiert sich nicht nach der Vergütung, die nach dem Behandlungsvertrag geschuldet ist (BVerwG, Beschl. v. 19.8.2009, 2 B 19/09, juris; BVerwG, Urt. v. 22.1.2009, 2 C 129/07, juris).

    Der Dienstherr ist nicht verpflichtet, die Beihilfevorschriften so auszugestalten, dass die Wahl des Krankenhauses durch den Beamten immer für den Beamten wirtschaftlich neutral ausfällt (BVerwG, Beschl. v. 19.8.2009, 2 B 19/09, juris; BVerwG, Urt. v. 22.1.2009, 2 C 129/07, juris).

    Die strukturellen Unterschiede zwischen Privatkliniken und Krankenanstalten, die in öffentlich-rechtliche Strukturen eingebunden sind, beeinflussen den beihilferechtlichen Angemessenheitsmaßstab nicht; das gilt auch für die Erhebung der Mehrwertsteuer (BVerwG, Beschl. v. 19.8.2009, 2 B 19/09, juris).

    Hieraus folgt zwangsläufig, dass in den Beihilfevorschriften eine Kostenbegrenzung auf die Kosten für Leistungen bis zur Höhe der Aufwendungen für Krankenhäuser der Maximalversorgung zulässig ist (BVerwG, Beschl. v. 19.8.2009, 2 B 19/09, juris).

    Der Verweis auf eine Behandlung in Universitätskliniken entbindet den Dienstherrn im Einzelfall nicht davon, den Nachweis zu erbringen, dass dort auch tatsächlich die medizinisch notwendigen Maßnahmen gleichwertig hätten erbracht werden können (BVerwG, Beschl. v. 19.8.2009, 2 B 19/09, juris).

    Dies wird allerdings erst dann relevant, wenn der Beamte vorbringt, in seinem Fall sei eine besondere Therapieform medizinisch erforderlich gewesen, die in dem Vergleichskrankenhaus nicht angeboten wird (BVerwG, Beschl. v. 19.8.2009, 2 B 19/09, juris).

  • OVG Hamburg, 16.02.2021 - 5 Bf 501/19

    Beihilfeanspruch hinsichtlich der Aufwendungen für eine stationäre

    Aufwendungen für eine medizinisch notwendige Behandlung sind nach § 80 Abs. 4 Satz 1 HmbBG (juris: BG HA) dann der Höhe nach (wirtschaftlich) angemessen, wenn keine gleich wirksame aber preisgünstigere Behandlung zur Verfügung steht (Anschluss an: BVerwG, Urt. v. 16.7.2020, 5 C 6/19, IÖD 2020, 254; Urt. v. 8.11.2012, 5 C 4/12, NVwZ-RR 2013, 192; Beschl. v. 19.8.2009, 2 B 19/09, juris).

    Ob die Kosten einer stationären Behandlung angemessen sind, orientiert sich allerdings nicht an der Vergütung, die nach dem Behandlungsvertrag rechtlich geschuldet ist (BVerwG, Beschl. v. 19.8.2009, 2 B 19/09, juris Rn. 6).

    Die Aufwendungen sind der Höhe nach (wirtschaftlich) angemessen, wenn und soweit keine gleich wirksame preisgünstigere Behandlung zur Verfügung steht (BVerwG, Urt. v. 16.7.2020, 5 C 6/19, IÖD 2020, 254, juris Rn. 17; Urt. v. 8.11.2012, 5 C 4/12, NVwZ-RR 2013, 192, juris Rn. 15; Beschl. v. 19.8.2009, 2 B 19/09, juris Rn. 6).

    Nichts anderes ergibt sich aus dem von der Beklagten zitierten Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 19. August 2009 (2 B 19/09, juris).

    Hieraus folgt zwangsläufig, dass in den Beihilfevorschriften eine Kostenbegrenzung auf die Kosten für Leistungen bis zur Höhe der Aufwendungen für Krankenhäuser der Maximalversorgung zulässig ist (zum Vorstehenden: BVerwG, Beschl. v. 19.8.2009, a.a.O. Rn. 7).

    Die Beklagte meint, das Verwaltungsgericht weiche von dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 19. August 2009 (2 B 19/09, juris, Rn. 6 f.) ab.

  • VGH Baden-Württemberg, 21.12.2012 - 2 S 874/12

    Beihilfeausschluss von Aufwendungen für Leistungen privater Krankenhäuser

    In der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist dementsprechend anerkannt, dass in den Beihilfevorschriften Regelungen getroffen werden können, mit denen bei Behandlungen in Krankenhäusern, die die Bundespflegesatzverordnung oder das Krankenhausentgeltgesetz nicht anwenden, die Beihilfefähigkeit der Kosten für Leistungen auf die Höhe der Aufwendungen für Krankenhäuser der Maximalversorgung begrenzt wird (vgl. zum Ganzen: BVerwG, Urteil vom 22.01.2009, aaO; Beschluss vom 19.08.2009 - 2 B 19.09 - USK 2009 - 157 zu § 3 Abs. 1 Nr. 1 BVO NW bzw. § 6 Abs. 1 Nr. 6 Satz 2 BhV).

    Nach der dargestellten Systematik des Krankenhausrechts entsprechen deshalb nicht nur die Entgelte des preisgünstigsten Krankenhauses, das die Bundespflegesatzverordnung oder das Krankenhausentgeltgesetz anwendet, dem Grundsatz der Angemessenheit (missverständlich insoweit BVerwG, Beschluss vom 19.08.2009 - 2 B 19.09, Juris RdNr. 6).

    68 Auf der Grundlage dieser Ausführungen kann für den Regelfall angenommen werden, dass die Pflegesätze der Krankenhäuser der sog. Maximalversorgung, in denen eine zweckmäßige und ausreichende Versorgung der Bevölkerung im Krankheitsfall gewährleistet wird, im beihilferechtlichen Sinne angemessen sind (so auch BVerwG, Urteil vom 22.01.2009, aaO und Beschluss vom 19.08.2009, aaO; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 11.08.2011 - 2 S 1214/11 - Juris).

    Etwas anderes gilt nur dann, wenn für den Beamten eine besondere Therapieform medizinisch erforderlich ist, die gleichwertig in einem Krankenhaus der Maximalversorgung nicht erbracht werden kann (BVerwG, Urteil vom 22.01.2009, aaO und Beschluss vom 19.08.2009, aaO).

  • VGH Baden-Württemberg, 21.12.2012 - 2 S 1000/12

    Beihilferechtliche Angemessenheit eines pauschalierten Tagessatzes einer

    In der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist dementsprechend anerkannt, dass in den Beihilfevorschriften Regelungen getroffen werden können, mit denen bei Behandlungen in Krankenhäusern, die die Bundespflegesatzverordnung oder das Krankenhausentgeltgesetz nicht anwenden, die Beihilfefähigkeit der Kosten für Leistungen auf die Höhe der Aufwendungen für Krankenhäuser der Maximalversorgung begrenzt wird (vgl. zum Ganzen: BVerwG, Urteil vom 22.01.2009, aaO; Beschluss vom 19.08.2009 - 2 B 19.09 - USK 2009 - 157 zu § 3 Abs. 1 Nr. 1 BVO NW bzw. § 6 Abs. 1 Nr. 6 Satz 2 BhV).

    Nach der dargestellten Systematik des Krankenhausrechts entsprechen deshalb nicht nur die Entgelte des preisgünstigsten Krankenhauses, das die Bundespflegesatzverordnung oder das Krankenhausentgeltgesetz anwendet, dem Grundsatz der Angemessenheit (missverständlich insoweit BVerwG, Beschluss vom 19.08.2009 - 2 B 19.09, Juris RdNr. 6).

    64 Auf der Grundlage dieser Ausführungen kann für den Regelfall angenommen werden, dass die Pflegesätze der Krankenhäuser der sog. Maximalversorgung, in denen eine zweckmäßige und ausreichende Versorgung der Bevölkerung im Krankheitsfall gewährleistet wird, im beihilferechtlichen Sinne angemessen sind (so auch BVerwG, Urteil vom 22.01.2009, aaO und Beschluss vom 19.08.2009, aaO; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 11.08.2011 - 2 S 1214/11 - Juris).

    Etwas anderes gilt nur dann, wenn für den Beamten eine besondere Therapieform medizinisch erforderlich ist, die gleichwertig in einem Krankenhaus der Maximalversorgung nicht erbracht werden kann (BVerwG, Urteil vom 22.01.2009, aaO und Beschluss vom 19.08.2009, aaO).

  • VGH Baden-Württemberg, 23.04.2013 - 2 S 2287/12

    Beihilfe für Leistungen privater Krankenhäuser

    Nach der Systematik des Krankenhausrechts entsprechen deshalb nicht nur die Entgelte des preisgünstigsten Krankenhauses, das die Bundespflegesatzverordnung oder das Krankenhausentgeltgesetz anwendet, dem Grundsatz der Angemessenheit (missverständlich insoweit BVerwG, Beschluss vom 19.08.2009 - 2 B 19.09, juris RdNr. 6).

    Auf der Grundlage dieser Ausführungen kann für den Regelfall angenommen werden, dass die Pflegesätze der Krankenhäuser der sog. Maximalversorgung, in denen eine zweckmäßige und ausreichende Versorgung der Bevölkerung im Krankheitsfall gewährleistet wird, im beihilferechtlichen Sinne angemessen sind (so auch BVerwG, Urteil vom 22.01.2009, aaO und Beschluss vom 19.08.2009, aaO; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 11.08.2011 - 2 S 1214/11 - juris).

    Etwas anderes gilt nur dann, wenn für den Beamten eine besondere Therapieform medizinisch erforderlich ist, die gleichwertig in einem Krankenhaus der Maximalversorgung nicht erbracht werden kann (BVerwG, Urteil vom 22.01.2009, aaO und Beschluss vom 19.08.2009, aaO).

  • VGH Baden-Württemberg, 29.10.2019 - 2 S 2194/18

    Zur Begrenzung der Beihilfefähigkeit für Aufwendungen im Rahmen einer

    Er ist auch nicht verpflichtet, die Beihilfevorschriften so auszugestalten, dass die Wahl des Krankenhauses für den Beamten stets wirtschaftlich neutral ausfällt (vgl. BVerwG, Beschluss vom 19.08.2009 - 2 B 19.09 - juris Rn. 7).

    Zwar wäre es unzulässig, die Erstattung von Aufwendungen auszuschließen, wenn im Einzelfall eine für den Beihilfeberechtigten oder die berücksichtigungsfähige Person medizinisch notwendige Maßnahme ausschließlich in einer Privatklinik, nicht dagegen in einem Krankenhaus i.S.v. § 26 Abs. 1 BBhV a.F. durchgeführt werden könnte (vgl. Senat, Urteil vom 21.12.2012 - 2 S 1000/12 - juris Rn. 64; BVerwG, Beschluss vom 19.08.2009, aaO Rn. 7; Urteil vom 22.01.2009, aaO Rn. 12).

    Eine Ausnahme gilt nur für den bereits unter 1. b) erwähnten Einzelfall, in dem eine für den Betroffenen medizinisch notwendige Maßnahme ausschließlich in einer Privatklinik, nicht dagegen in einem Krankenhaus i.S.v. § 26 Abs. 1 BBhV a.F. durchgeführt werden kann (vgl. Senat, Urteil vom 21.12.2012, aaO Rn. 64; BVerwG, Beschluss vom 19.08.2009, aaO Rn. 7; Urteil vom 22.01.2009, aaO Rn. 12).

  • VG Würzburg, 10.12.2019 - W 1 K 19.386

    Beihilfeanspruch für Krankenhausaufenthalt

    Das wird allerdings erst dann relevant, wenn der Beamte vorgebracht hatte, in seinem Fall sei eine besondere Therapieform medizinisch erforderlich gewesen, die in dem Vergleichskrankenhaus nicht angeboten werde (vgl. zu all dem BVerwG, B.v. 19.8.2009 - 2 B 19.09 - juris Rn. 7 m.w.N.).

    Die Begrenzung der Beihilfeleistungen für stationäre Behandlungen in Privatkliniken durch eine Vergleichsberechnung anhand von Fallpauschalen nach § 28 Abs. 2 Satz 1 BayBhV ist im Begriff der Angemessenheit der Aufwendungen nach Art. 96 Abs. 2 Satz 1 BayBG, § 7 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 BayBhV und mithin in den gesetzlichen und verordnungsrechtlichen Voraussetzungen der Beihilfe angelegt und nach ständiger Rechtsprechung nicht zu beanstanden (BVerwG, B. v. 19.08.2009 - 2 B 19.09 - VG Ansbach, U.v. 12.11.2013 - AN 1 K 13.00284 -, Rn. 24, juris).

    Eine Bevorzugung von Beihilfeberechtigten, welche sich in Privatkliniken behandeln lassen, gegenüber anderen Beihilfeberechtigten wäre hingegen mit dem Gleichheitssatz nach Art. 3 Abs. 1 GG, Art. 118 BV nicht vereinbar (BVerwG, U.v. 19.8.2009 - 2 B 19.09 - juris Rn. 7; U.v. 18.2.2009 - 2 C 23.08 - juris Rn. 14 ff.; vgl. VG Würzburg, U.v. 20.11.2012 - W 1 K 11.888 - juris; U.v. 18.2.2013 - W 1 K 11.621; U.v. 2.5.2013 - W 1 K 12.931; U.v. 14.1.2016 - W 1 K 15.72; VG München, U.v. 27.5.2010 - M 17 K 09.3880 - juris, jeweils m.w.N.; VG Würzburg, U.v. 26.7.2016 - W 1 K 15.323 -, Rn. 27, juris).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.02.2013 - 1 A 369/11

    Krankenhäuser der Maximalversorgung i.S.d. § 26 Abs. 2 S. 1 BBhV i.d.F.v. 2009

    Zum anderen bestehen zwischen Privatkliniken und in öffentlich-rechtliche Strukturen eingebundenen Krankenanstalten strukturelle Unterschiede, vgl. BVerwG, Beschluss vom 19. August 2009 - 2 B 19.09 -, USK (Urteilssammlung für die gesetzliche Krankenversicherung) 2009-157 = juris, Rn. 7, die geeignet erscheinen, die Differenzierung zu rechtfertigen.

    vgl. insoweit BVerwG, Beschluss vom 19. August 2009 - 2 B 19.09 -, a.a.O., und Bayerischer VGH, Urteil vom 19. November 2008 - 14 B 06.1909 -, juris, Rn. 25 f.

  • VGH Baden-Württemberg, 11.08.2011 - 2 S 1214/11

    Angemessenheit der Kosten einer stationären Behandlung; Einbau eines künstlichen

    Er begrenzt deren Erstattungsfähigkeit auf die preisgünstigste von mehreren medizinisch gleichermaßen geeigneten Behandlungen (vgl. BVerwG, Urt. v. 18.2.2009 - 2 C 23.08 - BVerwGE 133, 67; Beschl. v. 19.8.2009 - 2 B 19.09 - Juris zu § 3 Abs. 1 Nr. 1 BVO NW bzw. § 6 Abs. 1 Nr. 6 S. 2 BhV).

    In der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist dementsprechend anerkannt, dass in den Beihilfevorschriften Regelungen getroffen werden können, mit denen bei Behandlungen in Krankenhäusern, die die Bundespflegesatzverordnung oder das Krankenhausentgeltgesetz nicht anwenden, die Beihilfefähigkeit der Kosten für Leistungen auf die Höhe der Aufwendungen für Krankenhäuser der Maximalversorgung begrenzt wird (BVerwG, Beschl. v. 19.8.2009, aaO).

  • VGH Bayern, 03.05.2022 - 24 ZB 20.208

    Vergleichbarkeit eines öffentlichen mit einem privaten Krankenhaus bzgl. einer

    Entsprechend muss der Dienstherr, der den Beihilfeberechtigten auf eine Behandlung in einer Klinik nach § 28 Abs. 1 BayBhV verweist, den Nachweis erbringen, dass dort auch tatsächlich die medizinisch notwendigen Maßnahmen gleichwertig hätten erbracht werden können (BVerwG, B.v. 19.8.2009 - 2 B 19.09 - juris Rn. 7).

    Es fehlt insbesondere ein Vortrag dahingehend, welche besondere Therapieform in ihrem Fall medizinisch erforderlich war und in der Fö.klinik tatsächlich durchgeführt wurde, die in dem Vergleichskrankenhaus - hier dem Klinikum F. - eben gerade nicht angeboten wird (BVerwG, B.v. 19.8.2009 a.a.O. Rn. 7).

  • VG München, 12.02.2021 - M 17 K 19.6079

    Beihilfe zu stationärem Aufenthalt in Privatklinik

  • VG München, 12.02.2021 - M 17 K 18.5364

    Verfassungsgemäßheit des § 28 Abs. 2 BayBHV

  • VGH Bayern, 25.02.2019 - 14 B 17.2493

    Vollstationärer Krankenhausaufenthalt im Privatkrankenhaus

  • VGH Bayern, 22.02.2019 - 14 BV 17.1251

    Aufwendungen für eine stationäre psychosomatische Behandlung in

  • VG Düsseldorf, 27.09.2016 - 26 K 3617/15

    Beihilfefähigkeit von Kosten zur stationären Behandlung einer posttraumatischen

  • VG München, 25.08.2022 - M 17 K 19.4887

    Begrenzte Beihilfe für Behandlung in nicht zugelassenem Krankenhaus

  • VGH Bayern, 02.06.2022 - 24 B 20.2144

    Vorlagepflicht aussagekräftiger Unterlagen bei geltend gemachtem Beihilfeanspruch

  • VG Köln, 25.08.2014 - 19 K 6963/12

    Beihilfefähigkeit von Aufwendungen für Behandlungen in Privatkrankenhäusern

  • VG Köln, 13.12.2012 - 9 K 7706/10

    Einschränkung der Beihilfefähigkeit von Kosten für Behandlungen in

  • VG Würzburg, 20.11.2012 - W 1 K 11.888

    Beihilfe; Privatklinik; Vergleichsberechnung; Fürsorgepflicht

  • VG Ansbach, 12.11.2013 - AN 1 K 13.00284

    Beihilfefähigkeit von Mehrwertsteuer bei stationärer Behandlung in Privatklinik

  • VG Augsburg, 04.04.2013 - Au 2 K 12.1518

    Beihilfe für die stationäre Behandlung in einer Privatklinik; Beschränkung der

  • VG Augsburg, 20.09.2012 - Au 2 K 11.1184

    Beihilfe für die stationäre Behandlung in einer Privatklinik

  • VG Würzburg, 06.09.2016 - W 1 K 15.494

    Vergleichsberechnung für die Behandlung in Privatkliniken

  • VG Koblenz, 26.02.2016 - 5 K 1019/15

    Beihilfefähigkeit der von einer Privatklinik ohne Versorgungsvertrag und ohne

  • VG Stuttgart, 21.03.2012 - 3 K 2409/11

    Keine Beihilfe bei Abrechnung pauschalierter Tagessätze ohne Anwendung der

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 02.10.2018 - 1 A 822/16

    Beihilfefähigkeit von Aufwendungen eines Beihilfeberechtigten für die

  • VGH Bayern, 08.03.2022 - 24 ZB 21.892

    Divergenzfähigkeit des Oberverwaltungsgerichts

  • OVG Sachsen, 01.07.2014 - 2 A 591/12

    Beihilfe, molekulargenetische Untersuchung

  • VG Gelsenkirchen, 18.11.2016 - 3 K 1277/13

    Privatklinik, Vergleichskrankenhaus, Klinik der Maximalversorgung, Fallpauschale,

  • OVG Sachsen, 03.11.2015 - 2 A 247/14

    Beihilfe; zahnärztliche Leistung; Beratungsgebühr

  • OVG Sachsen, 02.07.2012 - 2 A 202/10

    Beihilfe, Ausschluss, Haarwuchsmittel, Frauen

  • VG Düsseldorf, 21.01.2011 - 13 K 4475/10

    Beihilfefähigkeit, Privatklinik, Pflegesatz, Umsatzsteuer

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.07.2022 - 1 A 3849/19

    Beihilfefähigkeit und Angemessenheit von Aufwendungen eines Beamten für die

  • VG München, 12.02.2021 - M 17 K 18.5588

    Verfassungsgemäßheit des § 28 Abs. 2 BayBhV

  • VG München, 12.02.2021 - M 17 K 18.4744

    Begrenzung der Beihilfeleistungen bei Behandlungen in einer Privatklinik

  • VG Würzburg, 26.07.2016 - W 1 K 15.323

    Vergleichsberechnung für die Behandlung in Privatkliniken

  • VG Köln, 17.05.2013 - 19 K 3857/12

    Privatklinik, Vergleichsberechnung, Erlösausgleich

  • VG Würzburg, 18.02.2013 - W 1 K 11.621

    Beihilfe; Privatklinik; Vergleichsberechnung getrennt für allgemeine

  • VG Hamburg, 20.03.2012 - 20 K 2993/09

    Beihilfe; Hörgerät; Festbetrag

  • VG Würzburg, 14.01.2016 - W 1 K 15.72

    Kostenübernahme für stationäre Krankenhausbehandlung in Fachklinik

  • VG Köln, 06.06.2014 - 19 K 4225/13

    Anforderungen an die beihilferechtliche Anerkennung von Aufwendungen für einen

  • VG München, 19.02.2021 - M 17 K 19.2705

    Beihilfe für Aufwendungen anlässlich einer stationären Krankenhausbehandlung in

  • VG Hamburg, 24.01.2013 - 21 K 487/12

    Beihilfe für stationäre Behandlung in Privatklinik

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