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   BVerwG, 10.12.2020 - 2 B 6.20   

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BVerwG, 10.12.2020 - 2 B 6.20 (https://dejure.org/2020,46269)
BVerwG, Entscheidung vom 10.12.2020 - 2 B 6.20 (https://dejure.org/2020,46269)
BVerwG, Entscheidung vom 10. Dezember 2020 - 2 B 6.20 (https://dejure.org/2020,46269)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    LDG M-V § 3 ; LDG M-V § 58 ; VwGO § 86 Abs. 1 S. 1
    Auftritt eines Justizinspektors als DJ in der Öffentlichkeit ohne Einholung einer Erlaubnis oder Zustimmung seines Dienstherrn während fortbestehender Dienstunfähigkeit (hier: Nebentätigkeitsverbot); Entfernung eines Beamten aus dem Beamtenverhältnis durch Begehen eines ...

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2021, 469
 
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Wird zitiert von ... (44)Neu Zitiert selbst (21)

  • BVerwG, 14.05.2013 - 2 B 15.12

    Ablehnung des Beweisantrags auf Einholung eines Sachverständigengutachtens als

    Auszug aus BVerwG, 10.12.2020 - 2 B 6.20
    Ein Fehler in der Sachverhalts- und Beweiswürdigung ist - wenn er denn vorläge - revisionsrechtlich regelmäßig nicht dem Verfahrensrecht, sondern dem sachlichen Recht zuzurechnen (BVerwG, Beschlüsse vom 2. November 1995 - 9 B 710.94 - Buchholz 310 § 108 VwGO Nr. 266 S. 18 f., vom 24. Mai 1996 - 8 B 98.96 - Buchholz 310 § 108 VwGO Nr. 270 S. 31, vom 18. April 2012 - 8 B 94.11 - juris Rn. 2 f., vom 1. Juni 2012 - 2 B 123.11 - juris Rn. 18 und vom 14. Mai 2013 - 2 B 15.12 - juris Rn. 7).

    Die tatrichterliche Beweiswürdigung ist aufgrund des § 137 Abs. 2 VwGO revisionsrechtlich nur daraufhin überprüfbar, ob Beweiswürdigungsgrundsätze wie etwa Auslegungsregeln, Denkgesetze und allgemeine Erfahrungssätze verletzt sind (stRspr, vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 26. Februar 2008 - 2 B 122.07 - ZBR 2008, 257 , vom 29. März 2012 - 9 B 88.11 - juris Rn. 3 und vom 14. Mai 2013 - 2 B 15.12 - juris Rn. 7).

  • BVerwG, 17.12.1982 - 8 CB 83.80

    Verletzung der gerichtlichen Sachaufklärungspflicht

    Auszug aus BVerwG, 10.12.2020 - 2 B 6.20
    Eine Besetzungsrüge ist nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts nur dann zulässig vorgebracht, wenn die Beschwerde die nach ihrer Meinung den Mangel begründenden Tatsachen in einer Weise vorträgt, die dem Revisionsgericht deren Beurteilung ermöglicht (vgl. BVerwG, Beschluss vom 17. Dezember 1982 - 8 CB 83.80 - Buchholz 310 § 138 Ziff. 1 VwGO Nr. 24 S. 3 m.w.N.).
  • BVerwG, 24.05.1996 - 8 B 98.96

    Verwaltungsprozeßrecht: Rüge des Verstoßes gegen Denkgesetze

    Auszug aus BVerwG, 10.12.2020 - 2 B 6.20
    Ein Fehler in der Sachverhalts- und Beweiswürdigung ist - wenn er denn vorläge - revisionsrechtlich regelmäßig nicht dem Verfahrensrecht, sondern dem sachlichen Recht zuzurechnen (BVerwG, Beschlüsse vom 2. November 1995 - 9 B 710.94 - Buchholz 310 § 108 VwGO Nr. 266 S. 18 f., vom 24. Mai 1996 - 8 B 98.96 - Buchholz 310 § 108 VwGO Nr. 270 S. 31, vom 18. April 2012 - 8 B 94.11 - juris Rn. 2 f., vom 1. Juni 2012 - 2 B 123.11 - juris Rn. 18 und vom 14. Mai 2013 - 2 B 15.12 - juris Rn. 7).
  • BVerwG, 25.01.2016 - 2 B 34.14

    Beamter; Verkauf von Kraftfahrzeugen und Gegenständen des Dienstherrn; Entfernung

    Auszug aus BVerwG, 10.12.2020 - 2 B 6.20
    Dies erfordert eine Auseinandersetzung mit den Einzelheiten der einschlägigen Geschäftsverteilung sowie gegebenenfalls die Einholung von Erkundigungen und die Vornahme eigener Ermittlungen, um sich über das Vorgehen des Gerichts Aufklärung zu verschaffen; andernfalls handelt es sich um eine unbeachtliche Rüge "auf Verdacht" (BVerwG, Beschlüsse vom 27. Juni 1995 - 5 B 53.95 - Buchholz § 132 Abs. 2 Ziff. 3 VwGO Nr. 9 S. 7 und vom 25. Januar 2016 - 2 B 34.14 - Buchholz 310 § 132 Abs. 2 Ziff. 3 VwGO Nr. 75 Rn. 12 jeweils m.w.N.).
  • BVerwG, 29.03.2012 - 9 B 88.11

    Berücksichtigung von gleichwertigkeitsbestimmenden Faktoren bzgl. Zahlung der

    Auszug aus BVerwG, 10.12.2020 - 2 B 6.20
    Die tatrichterliche Beweiswürdigung ist aufgrund des § 137 Abs. 2 VwGO revisionsrechtlich nur daraufhin überprüfbar, ob Beweiswürdigungsgrundsätze wie etwa Auslegungsregeln, Denkgesetze und allgemeine Erfahrungssätze verletzt sind (stRspr, vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 26. Februar 2008 - 2 B 122.07 - ZBR 2008, 257 , vom 29. März 2012 - 9 B 88.11 - juris Rn. 3 und vom 14. Mai 2013 - 2 B 15.12 - juris Rn. 7).
  • BVerwG, 01.06.2012 - 2 B 123.11

    Zur Bedeutung einer unangemessen langen Dauer des Disziplinarverfahrens

    Auszug aus BVerwG, 10.12.2020 - 2 B 6.20
    Ein Fehler in der Sachverhalts- und Beweiswürdigung ist - wenn er denn vorläge - revisionsrechtlich regelmäßig nicht dem Verfahrensrecht, sondern dem sachlichen Recht zuzurechnen (BVerwG, Beschlüsse vom 2. November 1995 - 9 B 710.94 - Buchholz 310 § 108 VwGO Nr. 266 S. 18 f., vom 24. Mai 1996 - 8 B 98.96 - Buchholz 310 § 108 VwGO Nr. 270 S. 31, vom 18. April 2012 - 8 B 94.11 - juris Rn. 2 f., vom 1. Juni 2012 - 2 B 123.11 - juris Rn. 18 und vom 14. Mai 2013 - 2 B 15.12 - juris Rn. 7).
  • BVerwG, 29.03.2017 - 2 B 26.16

    Abrechnung überhöhter Umsätze für die erste Klasse durch einen Bundesbahnbeamten;

    Auszug aus BVerwG, 10.12.2020 - 2 B 6.20
    Die Aufklärungsrüge ist kein Mittel, um Versäumnisse eines anwaltlich vertretenen Beteiligten in der Tatsacheninstanz zu kompensieren, vor allem wenn er es - wie hier - unterlassen hat, einen Beweisantrag zu stellen (stRspr, vgl. BVerwG, Urteil vom 22. Januar 1969 - 6 C 52.65 - BVerwGE 31, 212 und Beschlüsse vom 19. August 1997 - 7 B 261.97 - Buchholz 310 § 133 VwGO Nr. 26 S. 14 und vom 29. März 2017 - 2 B 26.16 - Buchholz 235.1 § 58 BDG Nr. 13 Rn. 7 f.).
  • BVerwG, 02.11.1995 - 9 B 710.94

    Srilankische Staatsangehörige tamilischer Volkszugehörigkeit - Gruppenverfolgung

    Auszug aus BVerwG, 10.12.2020 - 2 B 6.20
    Ein Fehler in der Sachverhalts- und Beweiswürdigung ist - wenn er denn vorläge - revisionsrechtlich regelmäßig nicht dem Verfahrensrecht, sondern dem sachlichen Recht zuzurechnen (BVerwG, Beschlüsse vom 2. November 1995 - 9 B 710.94 - Buchholz 310 § 108 VwGO Nr. 266 S. 18 f., vom 24. Mai 1996 - 8 B 98.96 - Buchholz 310 § 108 VwGO Nr. 270 S. 31, vom 18. April 2012 - 8 B 94.11 - juris Rn. 2 f., vom 1. Juni 2012 - 2 B 123.11 - juris Rn. 18 und vom 14. Mai 2013 - 2 B 15.12 - juris Rn. 7).
  • BVerwG, 03.05.2007 - 2 C 30.05

    Disziplinarbefugnis der Verwaltungsgerichte; Zugriffsdelikt;

    Auszug aus BVerwG, 10.12.2020 - 2 B 6.20
    Das Ergebnis der gerichtlichen Beweiswürdigung selbst ist vom Revisionsgericht nur daraufhin nachzuprüfen, ob es gegen Logik (Denkgesetze) und Naturgesetze verstößt oder gedankliche Brüche und Widersprüche enthält (stRspr, vgl. BVerwG, Urteil vom 3. Mai 2007 - 2 C 30.05 - Buchholz 310 § 108 Abs. 1 VwGO Nr. 50 Rn. 16 sowie Beschluss vom 25. Juni 2019 - 2 B 65.18 - Buchholz 237.1 Art. 87 BayLBG Nr. 1 Rn. 4).
  • BVerwG, 11.02.2013 - 2 B 58.12

    Disziplinarverfahren; Ausschluss des Beamtenbeisitzers; Dienststelle des Beamten;

    Auszug aus BVerwG, 10.12.2020 - 2 B 6.20
    Der von der Beschwerde zum Beleg ihrer Rechtsauffassung zitierte Beschluss des Senats vom 11. Februar 2013 - 2 B 58.12 - (Buchholz 235.1 § 48 BDG Nr. 2) betrifft die hier nicht vorliegende verfahrensrechtliche Besonderheit, dass die Zugehörigkeit der beiden Beamtenbesitzer zu der das Disziplinarverfahren betreibenden Dienststelle des klagenden Dienstherrn in der Berufungsverhandlung nicht offengelegt worden ist.
  • BVerwG, 27.06.1995 - 5 B 53.95

    Bescheid zur Heranziehung zur Leistung gemeinnütziger und zusätzlicher Arbeit -

  • BVerwG, 26.02.2008 - 2 B 122.07

    Verfahrensmangel im Sinne von § 132 Abs. 2 Nr. 3 VwGO; Mangel des behördlichen

  • BVerwG, 14.06.2005 - 2 B 108.04

    Beihilfebetrug; Beweisangebot; Erschwerungsgründe; Milderungsgründe; rechtliches

  • BVerwG, 22.01.1969 - VI C 52.65

    Ermessensbindung durch Verwaltungspraxis - Ermessensausübung bei Dienstbefreiung

  • BVerwG, 28.02.2013 - 2 C 3.12

    Uneigennützige Amtsführung; Verbot der Vorteilsannahme; Bestechlichkeit; Anschein

  • BVerwG, 25.06.2019 - 2 B 65.18

    Anspruch eines Hauptbrandmeisters auf finanzielle Abgeltung unionsrechtswidriger

  • BVerwG, 19.02.2018 - 2 B 51.17

    Entfernung eines Studienrats aus dem Beamtenverhältnis wegen Begehung von

  • BVerwG, 20.12.2016 - 2 B 110.15

    Geltendmachung von Verfahrensfehlern in Form einer Verletzung des

  • BVerwG, 18.04.2012 - 8 B 94.11

    Anforderungen an eine revisionsgerichtliche Angreifbarkeit einer Beweiswürdigung

  • BVerwG, 19.08.1997 - 7 B 261.97

    Begründung einer Nichtzulassungsbeschwerde - Darlegung der Grundsatzbedeutung -

  • BVerwG, 16.04.2020 - 2 B 5.19

    Ablehnung; Ablehnungsgesuch; Aufklärungspflicht; Aufklärungsrüge; Beamter;

  • BVerwG, 19.12.2023 - 2 B 40.22
    Die Aufklärungsrüge ist kein Mittel, um Versäumnisse eines anwaltlich vertretenen Beteiligten in der Tatsacheninstanz zu kompensieren, vor allem wenn er es - wie hier - unterlassen hat, einen Beweisantrag zu stellen (stRspr, vgl. BVerwG, Urteil vom 22. Januar 1969 - 6 C 52.65 - BVerwGE 31, 212 und Beschlüsse vom 19. August 1997 - 7 B 261.97 - Buchholz 310 § 133 VwGO Nr. 26 S. 14, vom 29. März 2017 - 2 B 26.16 - Buchholz 235.1 § 58 BDG Nr. 13 Rn. 7 f., vom 10. Dezember 2020 - 2 B 6.20 - NVwZ-RR 2021, 469 Rn. 7 f. und vom 30. März 2022 - 2 B 46.21 - Buchholz 235.1 § 13 BDG Nr. 55 Rn. 21).
  • BVerwG, 19.12.2023 - 2 B 43.22

    Disziplinarrechtliche Entfernung aus dem Beamtenverhältnis; Frühzeitige

    Die Aufklärungsrüge ist kein Mittel, um Versäumnisse eines anwaltlich vertretenen Beteiligten in der Tatsacheninstanz zu kompensieren, vor allem wenn er es - wie hier - unterlassen hat, einen Beweisantrag zu stellen (stRspr, vgl. BVerwG, Urteil vom 22. Januar 1969 - 6 C 52.65 - BVerwGE 31, 212 und Beschlüsse vom 19. August 1997 - 7 B 261.97 - Buchholz 310 § 133 VwGO Nr. 26 S. 14, vom 29. März 2017 - 2 B 26.16 - Buchholz 235.1 § 58 BDG Nr. 13 Rn. 7 f., vom 10. Dezember 2020 - 2 B 6.20 - NVwZ-RR 2021, 469 Rn. 7 f. und vom 30. März 2022 - 2 B 46.21 - Buchholz 235.1 § 13 BDG Nr. 55 Rn. 21).
  • BVerwG, 13.12.2023 - 2 B 8.23
    7 f. und vom 10. Dezember 2020 - 2 B 6.20 - NVwZ-RR 2021, 469 Rn. 7 f.).
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Rechtsprechung
   OVG Berlin-Brandenburg, 09.12.2021 - 2 B 6.20   

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OVG Berlin-Brandenburg, 09.12.2021 - 2 B 6.20 (https://dejure.org/2021,50785)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 09.12.2021 - 2 B 6.20 (https://dejure.org/2021,50785)
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Volltextveröffentlichungen (4)

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (21)

  • BVerwG, 18.04.1997 - 8 C 43.95

    Duldungsbescheid - Duldung der Zwangsvollstreckung - Rückgewähranspruch -

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 09.12.2021 - 2 B 6.20
    Die Klägerin zu 1. war für sich und die Kläger zu 2. und 3. nach § 31 Abs. 1 Satz 3 AsylG i. V. m. § 6 Abs. 1 Satz 1 VwZG empfangsberechtigt, weil die Zustellung des Bescheids nach dem Gesetz an sie zu richten war (vgl. BVerwG, Urteil vom 18. April 1997 - 8 C 43/95 -, juris Rn. 27 zur Vorgängervorschrift § 9 VwZG).

    Zwar reicht die Aushändigung einer Kopie des Bescheids durch eine andere Behörde nicht, wenn die zuständige Behörde nicht den Willen hatte, den Bescheid dem Adressaten bekanntzugeben (vgl. BVerwG, Urteil vom 18. April 1997, a. a. O., Rn. 29).

    Zur Heilung ist nicht erforderlich, dass auch die nachträgliche Kenntniserlangung durch den Adressaten vom Willen der Behörde erfasst wird (vgl. BVerwG, Urteil vom 18. April 1997, a. a. O.; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 6. Juli 2020 - OVG 3 B 2/20 -, juris Rn. 23).

    Nach der Rechtsprechung u.a. des Bundesverwaltungsgerichts und Teilen des Schrifttums genügt der Zugang einer Fotokopie, die das Original nach Inhalt und Fassung vollständig wiedergibt, um die Heilung zu erreichen, weil damit der Zweck der Bekanntgabe, nämlich dem Adressaten zuverlässige Kenntnis vom Inhalt des Bescheids zu verschaffen, erreicht wird (vgl. zur Vorgängervorschrift d. § 9 VwZG: BVerwG, Urteil vom 18. April 1997 - 8 C 43/95 -, juris Rn. 29; BFH, Urteil vom 19. Mai 1976 - I R 154/74 -, juris Rn. 14; ebenso zu § 8 VwZG: OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 6. April 2017 - OVG 11 S 18.17 -, juris Rn. 3; OVG Hamburg, Beschluss vom 29. Oktober 2004 - 4 Bs 392/04 -, juris Rn. 4; Olthaus in Sadler/Tillmanns, VwVG/VwZG, 10. Aufl. 2020, § 8 VwZG Rn. 7; Ronellenfitsch in: BeckOK VwVfG, Stand: Oktober 2019, § 8 VwZG Rn. 12; Stelkens in: Stelkens/Bonk, Verwaltungsverfahrensgesetz, 9. Aufl. 2018, § 37 Rn. 107 f.; Schwarz in: Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO/FGO, Stand: Juli 2017, § 8 VwZG Rn. 7; offengelassen: Bayer.VGH, Beschluss vom 22. Februar 2018 - 5 ZB 17.31905 -, juris Rn. 8).

  • BVerwG, 20.08.2020 - 1 C 28.19

    Zustellungsfiktion bei erfolgloser Zustellung einer Asylablehnung an eine von

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 09.12.2021 - 2 B 6.20
    Erfolgt die Mitteilung der letzten bekannten Anschrift, unter der der Ausländer wohnt oder zu wohnen verpflichtet ist, an das BAMF nicht durch den Ausländer selbst, sondern - wie hier - durch eine öffentliche Stelle, muss diese Mitteilung zutreffend sein, weil der Ausländer nicht das Risiko der Unrichtigkeit einer nicht von ihm stammenden und ihm regelmäßig nicht bekannten Mitteilung über seine Anschrift trägt (vgl. BVerwG, Urteil vom 20. August 2020 - 1 C 28/19 -, juris Rn. 11).

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist für die Richtigkeit der Rechtsbehelfsbelehrung der Zeitpunkt ihrer Verwendung maßgeblich (vgl. u.a. BVerwG, Urteil vom 20. August 2020 - 1 C 28/19 -, juris Rn. 32).

    Die Rechtsbehelfsbelehrung ist auch nicht unrichtig, weil sie den Zusatz enthält, dass die Klage in deutscher Sprache abgefasst sein muss (vgl. BVerwG, Urteil vom 20. August 2020, a. a. O., Rn. 31; Urteil vom 29. August 2018 - 1 C 6.18 -, juris Rn. 14 ff.).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 06.07.2020 - 3 B 2.20

    Abgelehnter Schutzsuchender; Abschiebungsandrohung; Einreise- und

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 09.12.2021 - 2 B 6.20
    Zur Heilung ist nicht erforderlich, dass auch die nachträgliche Kenntniserlangung durch den Adressaten vom Willen der Behörde erfasst wird (vgl. BVerwG, Urteil vom 18. April 1997, a. a. O.; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 6. Juli 2020 - OVG 3 B 2/20 -, juris Rn. 23).

    So ist weitgehend anerkannt, dass ein Zustellungsmangel nach § 8 VwZG grundsätzlich auch durch Akteneinsicht geheilt werden kann (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 6. Juli 2020 - OVG 3 B 2/20 -, juris Rn. 23; OVG Sachs.-Anh., Beschluss vom 19. Juni 2018 - 3 M 227/18 -, juris Rn. 6; OVG Bremen, Beschluss vom 23. April 2018 - 1 PA 89/17 -, juris Rn. 5; OVG Hamburg, Urteil vom 30. Januar 2017 - 1 Bf 115/15 -, juris Rn. 29).

  • BGH, 12.03.2020 - I ZB 64/19

    Heilung eines Zustellungsmangels ohne tatsächlichen Zugang des Originals;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 09.12.2021 - 2 B 6.20
    Dem entspricht die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zu der nahezu identischen Vorschrift des § 189 ZPO für den Zugang eines inhaltsgleichen Schriftstücks, etwa einer Foto- oder Faxkopie, eines Scans oder einer E-Mail (vgl. u.a. BGH, Beschluss vom 12. März 2020 - I ZB 64/19 -, juris Rn. 24; Urteil vom 20. April 2018 - V ZR 202/16 -, juris Rn. 21; Urteil vom 22. Dezember 2015 - VI ZR 79/15 -, juris Rn. 21; Dörndorfer, in: BeckOK ZPO, Stand: 1.Juli2021, § 189 Rn. 4; Häublein/Müller, in: Münchener Kommentar zur ZPO, 6. Aufl. 2020, § 189 Rn. 17).

    Denn die Heilungsvorschrift hat den Sinn, die förmlichen Zustellungsvorschriften nicht zum Selbstzweck erstarren zu lassen, sondern die Zustellung auch dann als bewirkt anzusehen, wenn der Zustellungszweck anderweitig erreicht wird (vgl. BGH, Beschluss vom 12. März 2020 - I ZB 64/19 -, juris Rn. 25 zu § 189 ZPO).

  • BFH, 19.05.1976 - I R 154/74

    Einseitige Erledigungserklärung - Kläger - Erledigung des Verwaltungsaktes vor

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 09.12.2021 - 2 B 6.20
    Nach der Rechtsprechung u.a. des Bundesverwaltungsgerichts und Teilen des Schrifttums genügt der Zugang einer Fotokopie, die das Original nach Inhalt und Fassung vollständig wiedergibt, um die Heilung zu erreichen, weil damit der Zweck der Bekanntgabe, nämlich dem Adressaten zuverlässige Kenntnis vom Inhalt des Bescheids zu verschaffen, erreicht wird (vgl. zur Vorgängervorschrift d. § 9 VwZG: BVerwG, Urteil vom 18. April 1997 - 8 C 43/95 -, juris Rn. 29; BFH, Urteil vom 19. Mai 1976 - I R 154/74 -, juris Rn. 14; ebenso zu § 8 VwZG: OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 6. April 2017 - OVG 11 S 18.17 -, juris Rn. 3; OVG Hamburg, Beschluss vom 29. Oktober 2004 - 4 Bs 392/04 -, juris Rn. 4; Olthaus in Sadler/Tillmanns, VwVG/VwZG, 10. Aufl. 2020, § 8 VwZG Rn. 7; Ronellenfitsch in: BeckOK VwVfG, Stand: Oktober 2019, § 8 VwZG Rn. 12; Stelkens in: Stelkens/Bonk, Verwaltungsverfahrensgesetz, 9. Aufl. 2018, § 37 Rn. 107 f.; Schwarz in: Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO/FGO, Stand: Juli 2017, § 8 VwZG Rn. 7; offengelassen: Bayer.VGH, Beschluss vom 22. Februar 2018 - 5 ZB 17.31905 -, juris Rn. 8).

    Hinsichtlich dieses Zweckes sind das Original und dessen vollständige Fotokopie gleichwertige Schriftstücke (vgl. BFH, Urteil vom 19. Mai 1976, a. a. O., Rn. 14).

  • BVerwG, 29.08.2018 - 1 C 6.18

    Abfassung der Klage; Asyl; Asylbescheid; Bundesamt für Migration und Flüchtlinge;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 09.12.2021 - 2 B 6.20
    Die Rechtsbehelfsbelehrung ist auch nicht unrichtig, weil sie den Zusatz enthält, dass die Klage in deutscher Sprache abgefasst sein muss (vgl. BVerwG, Urteil vom 20. August 2020, a. a. O., Rn. 31; Urteil vom 29. August 2018 - 1 C 6.18 -, juris Rn. 14 ff.).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 19.06.2018 - 3 M 227/18

    Zustellungsmängel und deren Heilung durch nachträgliche Akteneinsicht

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 09.12.2021 - 2 B 6.20
    So ist weitgehend anerkannt, dass ein Zustellungsmangel nach § 8 VwZG grundsätzlich auch durch Akteneinsicht geheilt werden kann (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 6. Juli 2020 - OVG 3 B 2/20 -, juris Rn. 23; OVG Sachs.-Anh., Beschluss vom 19. Juni 2018 - 3 M 227/18 -, juris Rn. 6; OVG Bremen, Beschluss vom 23. April 2018 - 1 PA 89/17 -, juris Rn. 5; OVG Hamburg, Urteil vom 30. Januar 2017 - 1 Bf 115/15 -, juris Rn. 29).
  • BGH, 20.04.2018 - V ZR 202/16

    Fortführen der Verwaltung durch den ehemaligen Verwalter über das Ende seiner

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 09.12.2021 - 2 B 6.20
    Dem entspricht die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zu der nahezu identischen Vorschrift des § 189 ZPO für den Zugang eines inhaltsgleichen Schriftstücks, etwa einer Foto- oder Faxkopie, eines Scans oder einer E-Mail (vgl. u.a. BGH, Beschluss vom 12. März 2020 - I ZB 64/19 -, juris Rn. 24; Urteil vom 20. April 2018 - V ZR 202/16 -, juris Rn. 21; Urteil vom 22. Dezember 2015 - VI ZR 79/15 -, juris Rn. 21; Dörndorfer, in: BeckOK ZPO, Stand: 1.Juli2021, § 189 Rn. 4; Häublein/Müller, in: Münchener Kommentar zur ZPO, 6. Aufl. 2020, § 189 Rn. 17).
  • BVerwG, 11.11.2020 - 8 C 22.19

    Erfordernis der Einhaltung der Klagefrist bei klageändernder Einbeziehung eines

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 09.12.2021 - 2 B 6.20
    Denn die Einhaltung der Klagefrist als zwingende Sachurteilsvoraussetzung unterliegt nicht der Disposition der Beteiligten (vgl. u.a. BVerwG, Urteil vom 30. Oktober 1997 - 3 C 35/96 -, juris Rn. 37, 47; Urteil vom 11. November 2020 - 8 C 22/19 -, juris Rn. 17 f.).
  • OVG Hamburg, 30.01.2017 - 1 Bf 115/15

    Unzulässigkeit der Klage bei Versäumung der Widerspruchsfrist; Verwirkung des

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 09.12.2021 - 2 B 6.20
    So ist weitgehend anerkannt, dass ein Zustellungsmangel nach § 8 VwZG grundsätzlich auch durch Akteneinsicht geheilt werden kann (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 6. Juli 2020 - OVG 3 B 2/20 -, juris Rn. 23; OVG Sachs.-Anh., Beschluss vom 19. Juni 2018 - 3 M 227/18 -, juris Rn. 6; OVG Bremen, Beschluss vom 23. April 2018 - 1 PA 89/17 -, juris Rn. 5; OVG Hamburg, Urteil vom 30. Januar 2017 - 1 Bf 115/15 -, juris Rn. 29).
  • BFH, 06.06.2000 - VII R 55/99

    Bekanntgabe durch öffentliche Zustellung

  • OVG Berlin-Brandenburg, 06.04.2017 - 11 S 18.17

    Rundfunkbeitragsbescheide; Bekanntgabe; Bestreiten des Zugangs; nachträgliche

  • OVG Bremen, 24.02.2020 - 2 B 304/19

    Bekanntgabe; Echtheit der Unterschrift; Empfangsbekenntnis; graphologisches

  • VGH Bayern, 22.02.2018 - 5 ZB 17.31905

    Zugang eines zuzustellenden Dokuments durch eine Fotokopie

  • BFH, 07.11.2008 - X B 55/08

    Heilung einer fehlerhaften Zustellung durch Zugang einer Fotokopie

  • OVG Bremen, 23.04.2018 - 1 PA 89/17

    Ausländerrecht - Aufhebung eines Einreise- und Aufenthaltsverbots; Öffentliche

  • OVG Hamburg, 29.10.2004 - 4 Bs 392/04

    Heilung eines Zustellungsmangels durch tatsächlichen Zugang erfordert bei einem

  • OVG Sachsen, 08.08.2016 - 3 B 161/16

    Bekanntgabe; Vollmacht; Fahreignung; Wiedererlangung; ärztliches Gutachten

  • BGH, 22.12.2015 - VI ZR 79/15

    Zivilrechtsstreit: Zustellungsmangel bei Zustellung einer einfachen statt einer

  • BVerwG, 30.10.1997 - 3 C 35.96

    Bekanntgabe des Verwaltungsakts; Bekanntgabe an den Adressaten trotz Bestellung

  • VG Düsseldorf, 15.08.2014 - 13 K 4740/13

    Abweisung eines Antrags auf Anerkennung als Flüchtling bei erfundenem

  • VG Cottbus, 09.12.2022 - 6 K 939/17
    Für den Eintritt der Heilungswirkung nach § 8 Alt. 1 VwZG reicht es aus, dass dem Kläger eine mit dem Original übereinstimmende Kopie des Bescheides tatsächlich zugegangen ist (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 9. Dezember 2021 - 2 B 6/20 -, Rn. 18 - 30, juris).

    Hinsichtlich dieses Zweckes sind das Original und dessen vollständige Fotokopie gleichwertige Schriftstücke (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 9. Dezember 2021 - 2 B 6/20 -, Rn. 18 - 30, juris; BFH, Urteil vom 19. Mai 1976, a. a. O., Rn. 14).

    Auch außerhalb der Fälle einer Akteneinsicht tritt die Heilung eines Zustellungsfehlers nach § 8 VwZG mit dem Zugang einer Fotokopie ohnehin nur ein, wenn die zuständige Behörde den erforderlichen Zustellungswillen hat, dem Adressaten eine Fotokopie zugeht, die das Original nach Inhalt und Fassung vollständig wiedergibt, so dass er sich zuverlässig Kenntnis vom Inhalt des Bescheids verschaffen kann (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 9. Dezember 2021 - 2 B 6/20 -, Rn. 18 - 30, juris).

    Zur Heilung ist nicht erforderlich, dass auch die nachträgliche Kenntniserlangung durch den Adressaten vom Willen der Behörde erfasst wird (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 9. Dezember 2021 - 2 B 6/20 -, Rn. 18 - 30, juris BVerwG, Urteil vom 18. April 1997, a. a. O.; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 6. Juli 2020 - OVG 3 B 2/20 -, juris Rn. 23).

  • VGH Bayern, 04.10.2022 - 15 ZB 22.30627

    Berufungszulassung wegen zu Unrecht erfolgter Klageabweisung als verfristet

    aa) Im vorliegenden Fall von Klagen gegen Bescheide, die die Asylanträge als offensichtlich unbegründet eingestuft haben (§ 30 AsylG), beträgt bei - wie hier - ordnungsgemäßer Rechtsbehelfsbelehrung(§ 58 VwGO) die Klagefrist gem. § 74 Abs. 1 Halbs. 2 i.V. mit § 36 Abs. 3 Satz 1 AsylG eine Woche nach Bekanntgabe der Bescheide (vgl. OVG Berlin-Bbg, B.v. 9.12.2021 - 2 B 6/20 - AuAS 2022, 5 = juris Rn. 16).

    Die streitgegenständlichen Bescheide unterlagen gemäß § 31 Abs. 1 Satz 3 AsylG einer Zustellpflicht, sodass wegen § 1 Abs. 2 VwZG das VwZG Anwendung findet (vgl. OVG Berlin-Bbg, B.v. 9.12.2021 - 2 B 6/20 - AuAS 2022, 5 = juris Rn. 21).

  • VGH Baden-Württemberg, 21.02.2022 - A 11 S 1180/20

    Berufungszulassungsverfahren im Asylprozess; Heilung von Zustellungsmängeln;

    Zu § 9 Abs. 1 VwZG a.F. und seiner Nachfolgevorschrift in § 8 VwZG hat sich auf der Basis des Urteils des Bundesverwaltungsgerichts vom 18. April 1997 - 8 C 43.95 - (juris Rn. 26) eine gefestigte Rechtsprechung der Gerichte der Verwaltungsgerichtsbarkeit entwickelt, wonach diese Vorschrift nach ihrem Sinn und Zweck auf alle hier in Betracht kommenden Zustellungsfehler Anwendung findet (vgl. etwa OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 09.12.2021 - 2 B 6/20 - juris Rn. 25 ff.; OVG LSA Beschluss vom 19.06.2018 - 3 M 227/18 - juris Rn. 7; OVG Bremen, Beschluss vom 23.04.2018 - 1 PA 89/17 - juris Rn. 4 f.; VG Hannover, Urteil vom 08.07.2019 - 10 A 672/19 - juris Rn. 27 sowie das angegriffene Urteil des Verwaltungsgerichts Karlsruhe).

    Auf einen ausdrücklich betätigten Willen des Absenders, dem Rechtsanwalt Kenntnis von dem betreffenden Dokument  zu verschaffen, kommt es hierbei ebenso wenig an (BVerwG, Urteil vom 18.04.1997 - 8 C 43.95 - juris Rn. 29; OVG LSA, Beschluss vom 19.06.2018 - 3 M 227/18 - juris Rn. 7, VG Hannover, Urteil vom 08.07.2019 - 10 A 672/19 - juris Rn. 27), wie auf die Frage, ob dem Rechtsanwalt das Original des Dokuments oder nur eine Kopie zugänglich gemacht wurde, die das Original nach Inhalt und Fassung vollständig wiedergibt (BVerwG, a.a.O., juris Rn. 29; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 09.12.2021 - 2 B 6/20 - juris Rn. 26 mit weiteren Nachweisen).

  • VG Berlin, 24.11.2023 - 33 K 499.16

    1. Die in der Russischen Föderation im September 2022 angeordnete

    Diese Frist begann frühestens mit dem tatsächlichen Zugang der am Donnerstag, dem 11. August 2016, an die Klägervertreter per Post abgesandten Asylakte (Bl. 103 Asylakte) zu laufen, d.h. am Montag, dem 15. August 2016 (vgl. Bl. 109 Asylakte sowie § 41 Abs. 2 des Verwaltungsverfahrensgesetzes; vgl. zur Heilung von Zustellungsmängeln durch Akteneinsicht u.a.: OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 9. Dezember 2021 - OVG 2 B 6/20 - juris Rn. 30; VGH Mannheim, Beschluss vom 21. Februar 2022 - A 11 S 1180/20 - juris 27; VGH München, Beschluss vom 11. Februar 2020 - 13a ZB 20.30264 - juris Rn. 9; VG Hannover, Urteil vom 8. Juli 2019 - 10 A 672/19 - juris Rn. 27).
  • VG Berlin, 07.06.2023 - 29 K 223.22

    1. Eine vereinsrechtliche Anordnung der Sicherstellung von Sachen Dritter ist

    Eine Heilung nach § 8 VwZG kommt aber nur bei Zustellungswillen der Behörde in Betracht (OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 9. Dezember 2021 - OVG 2 B 6/20 -, juris Rn. 30).
  • VG Wiesbaden, 03.02.2022 - 28 K 470/18

    Entfernung eines Polizeibeamten aus dem Beamtenverhältnis - Kleptomanie

    Für den Eintritt der Heilungswirkung nach § 8 Alt. 1 VwZG reicht es aus, dass dem Bevollmächtigten des Beklagten das Begleitschreiben tatsächlich zugegangen ist (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 9. Dezember 2021 - 2 B 6/20 -, juris Rn. 24 - 25).
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Rechtsprechung
   OVG Sachsen, 20.02.2020 - 2 B 6/20   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2020,3863
OVG Sachsen, 20.02.2020 - 2 B 6/20 (https://dejure.org/2020,3863)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 20.02.2020 - 2 B 6/20 (https://dejure.org/2020,3863)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 20. Februar 2020 - 2 B 6/20 (https://dejure.org/2020,3863)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Justiz Sachsen

    SOOSA § 31
    Oberschule; freiwillige Wiederholung einer Klassenstufe; Zeitpunkt der Antragstellung

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (1)

  • OVG Sachsen, 14.11.2014 - 2 B 229/14

    Benachteiligungsverbot für Behinderte, Förderschulpflicht

    Auszug aus OVG Sachsen, 20.02.2020 - 2 B 6/20
    Eine Halbierung des Auffangwerts ist wegen der Vorwegnahme der Hauptsache nicht angezeigt (vgl. Senatsbeschl. v. 14. November 2014 - 2 B 229/14 -, juris Rn. 18, st. Rspr.; Nr. 1.5 des Streitwertkatalogs für die Verwaltungsgerichtsbarkeit 2013, SächsVBl. 2014, Sonderbeilage Heft 1).
  • VG Schleswig, 19.03.2020 - 11 B 188/19

    Ausländerrecht - Antrag auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung

    Der Antragsteller durfte aufgrund des ihm vorliegenden Sendeberichts, der den Übermittlungsvorgang ohne anderweitige Hinweise als erfolgreich auswies, ohne Verschulden davon ausgehen, dass der Widerspruch die Antragsgegnerin erreicht hat (vgl. VG Schleswig, Beschluss vom 20.02.2020 - 2 B 6/20 -, nicht veröffentlicht).

    Bestätigt das Sendeprotokoll des verwendeten Telefaxgerätes durch einen entsprechenden Vermerk das "OK", gibt es für den Absender regelmäßig keine tragfähigen Anhaltspunkte, dass die Übermittlung dennoch fehlgeschlagen sein könnte (vgl. VG Schleswig, Beschluss vom 20.02.2020 - 2 B 6/20 -, nicht veröffentlicht).

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Rechtsprechung
   VG Osnabrück, 07.04.2020 - 2 B 6/20   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2020,7223
VG Osnabrück, 07.04.2020 - 2 B 6/20 (https://dejure.org/2020,7223)
VG Osnabrück, Entscheidung vom 07.04.2020 - 2 B 6/20 (https://dejure.org/2020,7223)
VG Osnabrück, Entscheidung vom 07. April 2020 - 2 B 6/20 (https://dejure.org/2020,7223)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2020,7223) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Kurzfassungen/Presse (2)

  • niedersachsen.de (Pressemitteilung)

    Eilantrag gegen Bauvorhaben an der Ecke Herderstaße/Jahnplatz in Osnabrück ohne Erfolg

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Die Beeinträchtigung eines Einfamilienhauses - durch den geplanten Bau eines Mehrfamilienwohnhauses

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