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   BVerwG, 27.06.1980 - 2 B 80.79   

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BVerwG, 27.06.1980 - 2 B 80.79 (https://dejure.org/1980,16735)
BVerwG, Entscheidung vom 27.06.1980 - 2 B 80.79 (https://dejure.org/1980,16735)
BVerwG, Entscheidung vom 27. Juni 1980 - 2 B 80.79 (https://dejure.org/1980,16735)
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Volltextveröffentlichung

  • Wolters Kluwer

    Notwendigkeit eines Antrags bei der Behörde vor Klageerhebung als Zulässigkeitvoraussetzung einer Schadensersatzklage

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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (16)

  • BVerwG, 18.12.1959 - VII C 95.57
    Auszug aus BVerwG, 27.06.1980 - 2 B 80.79
    Die angeführte Rechtsprechung zur Entbehrlichkeit des Vorverfahrens bei besonderen Fallgestaltungen aus Gründen der Prozeßökonomie (Urteil vom 18. Dezember 1959 - BVerwG 7 C 95.57 - [NJW 60, 883, insoweit in BVerwGE 10, 82 [BVerwG 18.12.1959 - VII C 95/57] nicht abgedruckt]; BVerwGE 15, 306 [BVerwG 27.02.1963 - BVerwG V C 105.61] [310]; Urteil vom 6. März 1959 - BVerwG 7 C 71.57 - [DVBl. 1959, 777]; BVerwGE 27, 141 [143], 181 [185]) betrifft keine Klagevoraussetzung und ist deshalb nicht einschlägig.
  • BVerwG, 02.10.1961 - VIII B 78.61

    Umfang der Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache -

    Auszug aus BVerwG, 27.06.1980 - 2 B 80.79
    Die in diesem Sinne zu verstehende grundsätzliche Bedeutung muß gemäß § 132 Abs. 3 Satz 3 VwGO durch Anführung mindestens einer konkreten, sich aus diesem Verwaltungsrechtsstreit ergebenden Rechtsfrage, die für die Entscheidung des Revisionsgerichts erheblich sein wird, und durch die Angabe des Grundes, der die Anerkennung der grundsätzlichen Bedeutung rechtfertigen soll, dargelegt werden (ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts; u.a. BVerwGE 13, 90 [91, 92]).
  • BVerwG, 27.02.1963 - V C 105.61

    Bemessung der Sozialhilfe für zwei Hilfsbedürftige in eheähnlicher Gemeinschaft

    Auszug aus BVerwG, 27.06.1980 - 2 B 80.79
    Die angeführte Rechtsprechung zur Entbehrlichkeit des Vorverfahrens bei besonderen Fallgestaltungen aus Gründen der Prozeßökonomie (Urteil vom 18. Dezember 1959 - BVerwG 7 C 95.57 - [NJW 60, 883, insoweit in BVerwGE 10, 82 [BVerwG 18.12.1959 - VII C 95/57] nicht abgedruckt]; BVerwGE 15, 306 [BVerwG 27.02.1963 - BVerwG V C 105.61] [310]; Urteil vom 6. März 1959 - BVerwG 7 C 71.57 - [DVBl. 1959, 777]; BVerwGE 27, 141 [143], 181 [185]) betrifft keine Klagevoraussetzung und ist deshalb nicht einschlägig.
  • BVerwG, 06.07.1966 - V C 80.64

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 27.06.1980 - 2 B 80.79
    Im übrigen ist eine Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör ungeachtet der in § 138 Nr. 3 VwGO getroffenen Regelung ohne Bedeutung, wenn sie sich auf einen für den Ausgang des Verfahrens unerheblichen Umstand bezieht (vgl. Beschlüsse vom 9. November 1976 - BVerwG 8 B 31.76 - [Buchholz 310 § 138 VwGO Ziffer 3 Nr. 24] und vom 3. Dezember 1979 - BVerwG 2 B 16.78 - vgl. auch BVerwGE 24, 264 [BVerwG 06.07.1966 - BVerwG V C 80.64] [268]; 52, 33 [42]).
  • BVerwG, 26.05.1967 - VII C 69.65
    Auszug aus BVerwG, 27.06.1980 - 2 B 80.79
    Die angeführte Rechtsprechung zur Entbehrlichkeit des Vorverfahrens bei besonderen Fallgestaltungen aus Gründen der Prozeßökonomie (Urteil vom 18. Dezember 1959 - BVerwG 7 C 95.57 - [NJW 60, 883, insoweit in BVerwGE 10, 82 [BVerwG 18.12.1959 - VII C 95/57] nicht abgedruckt]; BVerwGE 15, 306 [BVerwG 27.02.1963 - BVerwG V C 105.61] [310]; Urteil vom 6. März 1959 - BVerwG 7 C 71.57 - [DVBl. 1959, 777]; BVerwGE 27, 141 [143], 181 [185]) betrifft keine Klagevoraussetzung und ist deshalb nicht einschlägig.
  • BVerwG, 29.02.1968 - II C 105.64

    Anspruch auf Heimurlaub eines Beamten im Dienst des Auswärtigen Amtes - Ablauf

    Auszug aus BVerwG, 27.06.1980 - 2 B 80.79
    Das Bundesverwaltungsgericht hat wiederholt entschieden, daß ein derartiger vor Klageerhebung an die Behörde zu stellender entsprechender Antrag eine Klagevoraussetzung und keine im Prozeß nachholbare bloße Prozeßvoraussetzung ist (vgl. Urteile vom 17. April 1975 - BVerwG 2 C 30.73 - [Buchholz 235 § 1 BBesG Nr. 1], vom 30. August 1973 - BVerwG 2 C 10.73 - [Buchholz 232 § 181 BBG Nr. 6] mit Hinweis unter anderem auf das Urteil vom 29. Februar 1968 - BVerwG 2 C 105.64 - [ZBR 1968, 280] und vom 4. November 1976 - BVerwG 2 C 59.73 - [DVBl. 1978, 607 = ZBR 1978, 33 [BVerwG 04.11.1976 - BVerwG II C 59.73]]).
  • BVerwG, 29.09.1976 - 7 CB 46.76

    Verletzung des rechtlichen Gehörs - Darlegungspflicht

    Auszug aus BVerwG, 27.06.1980 - 2 B 80.79
    Das erfordert, daß innerhalb der Beschwerdefrist substantiiert dargelegt wird, was der Kläger bei ausreichender Gewährung des rechtlichen Gehörs noch vorgetragen hätte und die Darlegung, daß die weiteren Ausführungen zur Klärung des von ihm geltend gemachten Anspruchs geeignet gewesen wären (vgl. Beschlüsse vom 29. September 1976 - BVerwG 7 CB 46.76 - [Buchholz 310 § 138 Ziffer 3 VwGO Nr. 23], vom 28. Juni 1978 - BVerwG 6 B 14.78 - und vom 29. Oktober 1979 - BVerwG 2 CB 30.77 -).
  • BVerwG, 04.11.1976 - II C 59.73

    Erprobungsbeschäftigung bei einem Oberlandesgericht vor der Beförderung zum

    Auszug aus BVerwG, 27.06.1980 - 2 B 80.79
    Das Bundesverwaltungsgericht hat wiederholt entschieden, daß ein derartiger vor Klageerhebung an die Behörde zu stellender entsprechender Antrag eine Klagevoraussetzung und keine im Prozeß nachholbare bloße Prozeßvoraussetzung ist (vgl. Urteile vom 17. April 1975 - BVerwG 2 C 30.73 - [Buchholz 235 § 1 BBesG Nr. 1], vom 30. August 1973 - BVerwG 2 C 10.73 - [Buchholz 232 § 181 BBG Nr. 6] mit Hinweis unter anderem auf das Urteil vom 29. Februar 1968 - BVerwG 2 C 105.64 - [ZBR 1968, 280] und vom 4. November 1976 - BVerwG 2 C 59.73 - [DVBl. 1978, 607 = ZBR 1978, 33 [BVerwG 04.11.1976 - BVerwG II C 59.73]]).
  • BVerwG, 09.11.1976 - 8 B 31.76

    Beschwerde wegen Nichtzulassung der Revision - Anforderungen an die Darlegung

    Auszug aus BVerwG, 27.06.1980 - 2 B 80.79
    Im übrigen ist eine Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör ungeachtet der in § 138 Nr. 3 VwGO getroffenen Regelung ohne Bedeutung, wenn sie sich auf einen für den Ausgang des Verfahrens unerheblichen Umstand bezieht (vgl. Beschlüsse vom 9. November 1976 - BVerwG 8 B 31.76 - [Buchholz 310 § 138 VwGO Ziffer 3 Nr. 24] und vom 3. Dezember 1979 - BVerwG 2 B 16.78 - vgl. auch BVerwGE 24, 264 [BVerwG 06.07.1966 - BVerwG V C 80.64] [268]; 52, 33 [42]).
  • BVerwG, 27.01.1977 - II C 70.73

    Beamter des auswärtigen Dienstes - Versetzung in einstweiligen Ruhestand -

    Auszug aus BVerwG, 27.06.1980 - 2 B 80.79
    Im übrigen ist eine Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör ungeachtet der in § 138 Nr. 3 VwGO getroffenen Regelung ohne Bedeutung, wenn sie sich auf einen für den Ausgang des Verfahrens unerheblichen Umstand bezieht (vgl. Beschlüsse vom 9. November 1976 - BVerwG 8 B 31.76 - [Buchholz 310 § 138 VwGO Ziffer 3 Nr. 24] und vom 3. Dezember 1979 - BVerwG 2 B 16.78 - vgl. auch BVerwGE 24, 264 [BVerwG 06.07.1966 - BVerwG V C 80.64] [268]; 52, 33 [42]).
  • BVerwG, 28.06.1978 - 6 B 14.78

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache - Rüge der Verletzung der Hinweispflicht

  • BVerwG, 29.10.1979 - 2 CB 30.77

    Notwendige Beiladung einer politischen Partei mit verfassungsfeindlichen

  • BVerwG, 03.12.1979 - 2 B 16.78

    Versagung rechtlichen Gehörs - Nichtzulassung der Revision mangels

  • BVerwG, 17.04.1975 - II C 30.73

    Individualisierung eines Besoldungsanspuchs - Besoldungsgruppe des Dienstgrades

  • BVerwG, 30.08.1973 - II C 10.73

    Anforderungen an die Abweichungsrüge - Bindung des Revisionsgerichts an die

  • BVerwG, 06.03.1959 - VII C 71.57
  • BVerwG, 10.04.1997 - 2 C 38.95

    Erfordernis eines vorherigen Antrags an den Dienstherrn vor Schadenersatzklage

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts setzt eine auf Schadenersatz gerichtete Klage eines Beamten, Richters oder Soldaten aus dem Dienstverhältnis, insbesondere wegen Verletzung der dem Dienstherrn obliegenden Fürsorgepflicht oder seiner selbständigen Pflicht, Beförderungsentscheidungen nach Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung zu treffen (BVerwGE 80, 123 [BVerwG 25.08.1988 - 2 C 51/86]), eine Konkretisierung durch einen vor Klageerhebung an den Dienstherrn zu stellenden Antrag voraus (vgl. für Beamte und Richter etwa die Urteile vom 30. August 1973 - BVerwG 2 C 10.73 - (Buchholz 232 § 181 Nr. 6); vom 4. November 1976 - BVerwG 2 C 59.73 - (ZBR 1978, 33); vom 2. Oktober 1986 - BVerwG 2 C 11.85 - Beschlüsse vom 15. Juli 1977 - BVerwG 2 B 36.76 - (Buchholz 232 § 79 Nr. 66); vom 27. Juni 1980 - BVerwG 2 B 80.79 - vom 1. Dezember 1993 - BVerwG 2 B 115.93 - (Buchholz 232 § 79 Nr. 110); für Soldaten Urteile vom 17. April 1975 - BVerwG 2 C 30.73 - (Buchholz 235 § 1 Nr. 1) und vom 27. Juni 1986 - BVerwG 6 C 131.80 - (BVerwGE 74, 303, 306) [BVerwG 27.06.1986 - 6 C 131/80]).

    Auch übereinstimmende Erklärungen der Beteiligten, daß sie "Verfahren und Vorverfahren als erledigt ansehen und um eine Sachentscheidung bitten", können den vorherigen Antrag nicht ersetzen (vgl. Beschluß vom 27. Juni 1980 - BVerwG 2 B 80.79 -).

  • VG Düsseldorf, 31.10.2019 - 10 K 12452/16
    BVerwGE 80, 123, eine Konkretisierung durch einen vor Klageerhebung an den Dienstherrn zu stellenden Antrag voraus vgl. etwa die Urteile vom 30. August 1973 - BVerwG 2 C 10.73 - ; vom 4. November 1976 - BVerwG 2 C 59.73 - <ZBR 1978, 33>; vom 2. Oktober 1986 - BVerwG 2 C 11.85 - Beschlüsse vom 15. Juli 1977 - BVerwG 2 B 36.76 - ; vom 27. Juni 1980 - BVerwG 2 B 80.79 - vom 1. Dezember 1993 - BVerwG 2 B 115.93 - ; - BVerwG 2 C 30.73 -
  • BVerwG, 04.04.1984 - 2 B 185.82

    Nichtzulassung einer Revision - Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache -

    Daß bei auf Schadensersatz gerichteten Klagen des Beamten gegen seinen Dienstherren der an die Behörde zu stellende Antrag keine im Prozeß nachholbare Sachurteilsvoraussetzung, sondern eine nicht nachholbare Klagevoraussetzung ist, die auch nicht durch übereinstimmende Erklärungen der Beteiligten ersetzt werden kann, entspricht im übrigen der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. u.a. Urteil vom 4. November 1976 - BVerwG 2 C 59.73 - [DVBl. 1978, 607, 608]; Beschluß vom 27. Juni 1980 - BVerwG 2 B 80.79 -).
  • BVerwG, 30.10.1984 - 2 B 114.83

    Voraussetzungen für die Geltendmachung eines Verfahrensmangels - Anforderungen an

    - Übrigens wäre die von der Beschwerde angeführte Rechtsprechung zur Entbehrlichkeit des Vorverfahrens bei besonderen Fallgestaltungen aus Gründen der Prozeßökonomie hier nicht einschlägig, weil sie nicht die davon zu unterscheidende Klagevoraussetzung des vorherigen Antrages an die Behörde betrifft (vgl. hierzu Beschluß vom 27. Juni 1980 - BVerwG 2 B 80.79 -).
  • BVerwG, 18.02.1981 - 2 B 42.80

    Verletzung der Aufklärungspficht auf Seiten des Berufungsgerichts - Verletzung

    Das bedeutet, daß innerhalb der Beschwerdefrist substantiiert dargelegt wird, was der Kläger bei ausreichender Gewährung des rechtlichen Gehörs noch vorgetragen hätte und dies zur Klärung des von ihm geltend gemachten Anspruchs geeignet gewesen wäre (vgl. Beschlüsse vom 29. September 1976 - BVerwG 7 CB 46.76 - [Buchholz 310 § 138 Ziff. 3 VwGO Nr. 23], vom 28. Juni 1978 - BVerwG 6 B 14.78 -, vom 29. Oktober 1979 - BVerwG 2 CB 30.77 - und vom 27. Juni 1980 - BVerwG 2 B 80.79 -).
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