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   OVG Hamburg, 11.12.2000 - 2 Bs 311/00   

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OVG Hamburg, 11.12.2000 - 2 Bs 311/00 (https://dejure.org/2000,4929)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 11.12.2000 - 2 Bs 311/00 (https://dejure.org/2000,4929)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 11. Dezember 2000 - 2 Bs 311/00 (https://dejure.org/2000,4929)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtmäßigkeit einer Untersagung des Haltens eines Hundes; Zulässigkeit der Anknüpfung einer Gefährlichkeitsvermutung an eine Rassezugehörigkeit oder Gruppenzugehörigkeit; Ursachen für eine überproportionale Beteiligung bestimmter Hunderassen an Bissvorfällen; Maßstab ...

  • archive.org

    Pitbull; Untersagung der Haltung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • archive.org (Pressemitteilung)

    Die Hundeverordnung verstößt nicht gegen Art. 3 Grundgesetz (Gleichheitsgrundsatz), weil sie für bestimmte Hunderassen Haltungsbeschränkungen vorsieht

  • hessen.de (Kurzinformation)

    Tierschutz - Hunde

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 2001, 1308
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerwG, 19.01.2000 - 11 C 8.99

    Hundesteuer; Erhöhung des Steuersatzes für Kampfhunde; achtfach höherer

    Auszug aus OVG Hamburg, 11.12.2000 - 2 Bs 311/00
    Auf die Möglichkeit, daß sich in allen betroffenen Hunderassen oder -gruppen auch Tiere befinden können, von denen ein der Situation nicht angemessenes oder ausgeprägtes Aggressionsverhalten gegen Menschen oder Tiere weder gezeigt worden noch zu erwarten ist, die also nicht als gefährlich im Sinne von § 1 a Abs. 2 SOG gelten, kommt es für die Vereinbarkeit einer Anknüpfung an die Rasse- oder Gruppenzugehörigkeit mit Art. 3 Abs. 1 GG wegen des dem Gesetz- und Verordnungsgeber zustehenden Gestaltungs- und Typisierungsspielraum nicht an (vgl.: BVerwG, Urteil vom 19. Januar 2000 - 11 C 8/99 - BayVerfGH, Beschluß vom 12. Oktober 1994, BayVBl. 1995 S. 76; Bayerischer VGH, Urteil vom 25. März 1996, BayVBl. 1996 S. 567).

    Andererseits stellt auch die Nichterfassung anderer möglicherweise ähnlich gefährlicher Hunderassen wie Rottweiler, Dobermann, Deutsche Dogge oder Deutscher Schäferhund beim grundsätzlichen Haltungsverbot keinen Verstoß gegen das Gleichbehandlungsgebot des Art. 3 Abs. 1 GG dar (im Ergebnis ebenso: BVerwG, Urteil vom 19. Januar 2000, a.a.O.; BayVerfGH, Beschluß vom 12. Oktober 1994, a.a.O.; Bayerischer VGH, Urteil vom 25. März 1996, a.a.O.; Casper, Die neuen Regelungen des Bundes und der Länder zum Schutz vor gefährlichen Hunden, DVBl. 2000 S. 1580; Fliegauf, Kampfhunde und andere bissige Hunde sub spezie der öffentlichen Sicherheit und Ordnung und der Hundesteuer, VBlBW 1998 S. 165; /a.A.: VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 26. April 1999, NVwZ 1999 S. 1016; OVG Saarlouis, Urteil vom 1. Dezember 1993 - 3 N 3/93 - OVG Bremen, Urteil vom 6. Oktober 1992, DÖV 1993 S. 576; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 18. August 1992, NVwZ 1992 S. 1105; Felix/Hofmann, Zur Verfassungsmäßigkeit der Hamburgischen Hundeverordnung, NordÖR 2000 S. 341).

    Die Einschätzung, daß bei anderen objektiv auch gefährlichen Hunderassen durch die größere soziale Akzeptanz und Erfahrung mit diesen Hunderassen ihr Gefährdungspotential anders zu bewerten ist, stellt einen hinreichenden sachlichen Grund für ihre Privilegierung dar (vgl.: BVerwG, Urteil vom 19. Januar 2000, a.a.O.).

  • OVG Saarland, 01.12.1993 - 3 N 3/93

    Zuständigkeit; Bezeichnung; Normenkontrolle; Ausfertigung; Polizeiverordnung;

    Auszug aus OVG Hamburg, 11.12.2000 - 2 Bs 311/00
    Andererseits stellt auch die Nichterfassung anderer möglicherweise ähnlich gefährlicher Hunderassen wie Rottweiler, Dobermann, Deutsche Dogge oder Deutscher Schäferhund beim grundsätzlichen Haltungsverbot keinen Verstoß gegen das Gleichbehandlungsgebot des Art. 3 Abs. 1 GG dar (im Ergebnis ebenso: BVerwG, Urteil vom 19. Januar 2000, a.a.O.; BayVerfGH, Beschluß vom 12. Oktober 1994, a.a.O.; Bayerischer VGH, Urteil vom 25. März 1996, a.a.O.; Casper, Die neuen Regelungen des Bundes und der Länder zum Schutz vor gefährlichen Hunden, DVBl. 2000 S. 1580; Fliegauf, Kampfhunde und andere bissige Hunde sub spezie der öffentlichen Sicherheit und Ordnung und der Hundesteuer, VBlBW 1998 S. 165; /a.A.: VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 26. April 1999, NVwZ 1999 S. 1016; OVG Saarlouis, Urteil vom 1. Dezember 1993 - 3 N 3/93 - OVG Bremen, Urteil vom 6. Oktober 1992, DÖV 1993 S. 576; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 18. August 1992, NVwZ 1992 S. 1105; Felix/Hofmann, Zur Verfassungsmäßigkeit der Hamburgischen Hundeverordnung, NordÖR 2000 S. 341).
  • VGH Baden-Württemberg, 26.04.1999 - 1 S 2214/98

    Normenkontrolle einer Polizeiverordnung über das Halten gefährlicher Hunde -

    Auszug aus OVG Hamburg, 11.12.2000 - 2 Bs 311/00
    Andererseits stellt auch die Nichterfassung anderer möglicherweise ähnlich gefährlicher Hunderassen wie Rottweiler, Dobermann, Deutsche Dogge oder Deutscher Schäferhund beim grundsätzlichen Haltungsverbot keinen Verstoß gegen das Gleichbehandlungsgebot des Art. 3 Abs. 1 GG dar (im Ergebnis ebenso: BVerwG, Urteil vom 19. Januar 2000, a.a.O.; BayVerfGH, Beschluß vom 12. Oktober 1994, a.a.O.; Bayerischer VGH, Urteil vom 25. März 1996, a.a.O.; Casper, Die neuen Regelungen des Bundes und der Länder zum Schutz vor gefährlichen Hunden, DVBl. 2000 S. 1580; Fliegauf, Kampfhunde und andere bissige Hunde sub spezie der öffentlichen Sicherheit und Ordnung und der Hundesteuer, VBlBW 1998 S. 165; /a.A.: VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 26. April 1999, NVwZ 1999 S. 1016; OVG Saarlouis, Urteil vom 1. Dezember 1993 - 3 N 3/93 - OVG Bremen, Urteil vom 6. Oktober 1992, DÖV 1993 S. 576; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 18. August 1992, NVwZ 1992 S. 1105; Felix/Hofmann, Zur Verfassungsmäßigkeit der Hamburgischen Hundeverordnung, NordÖR 2000 S. 341).
  • OVG Bremen, 06.10.1992 - 1 N 1/92

    Kampfhundeverordnung (Maulkorb- und Leinenzwang) - Polizeiverordnung; Kampfhunde;

    Auszug aus OVG Hamburg, 11.12.2000 - 2 Bs 311/00
    Andererseits stellt auch die Nichterfassung anderer möglicherweise ähnlich gefährlicher Hunderassen wie Rottweiler, Dobermann, Deutsche Dogge oder Deutscher Schäferhund beim grundsätzlichen Haltungsverbot keinen Verstoß gegen das Gleichbehandlungsgebot des Art. 3 Abs. 1 GG dar (im Ergebnis ebenso: BVerwG, Urteil vom 19. Januar 2000, a.a.O.; BayVerfGH, Beschluß vom 12. Oktober 1994, a.a.O.; Bayerischer VGH, Urteil vom 25. März 1996, a.a.O.; Casper, Die neuen Regelungen des Bundes und der Länder zum Schutz vor gefährlichen Hunden, DVBl. 2000 S. 1580; Fliegauf, Kampfhunde und andere bissige Hunde sub spezie der öffentlichen Sicherheit und Ordnung und der Hundesteuer, VBlBW 1998 S. 165; /a.A.: VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 26. April 1999, NVwZ 1999 S. 1016; OVG Saarlouis, Urteil vom 1. Dezember 1993 - 3 N 3/93 - OVG Bremen, Urteil vom 6. Oktober 1992, DÖV 1993 S. 576; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 18. August 1992, NVwZ 1992 S. 1105; Felix/Hofmann, Zur Verfassungsmäßigkeit der Hamburgischen Hundeverordnung, NordÖR 2000 S. 341).
  • VGH Baden-Württemberg, 18.08.1992 - 1 S 2550/91

    Einschränkung der Haltung gefährlicher Hunde durch Rechtsverordnung; Leinenzwang

    Auszug aus OVG Hamburg, 11.12.2000 - 2 Bs 311/00
    Andererseits stellt auch die Nichterfassung anderer möglicherweise ähnlich gefährlicher Hunderassen wie Rottweiler, Dobermann, Deutsche Dogge oder Deutscher Schäferhund beim grundsätzlichen Haltungsverbot keinen Verstoß gegen das Gleichbehandlungsgebot des Art. 3 Abs. 1 GG dar (im Ergebnis ebenso: BVerwG, Urteil vom 19. Januar 2000, a.a.O.; BayVerfGH, Beschluß vom 12. Oktober 1994, a.a.O.; Bayerischer VGH, Urteil vom 25. März 1996, a.a.O.; Casper, Die neuen Regelungen des Bundes und der Länder zum Schutz vor gefährlichen Hunden, DVBl. 2000 S. 1580; Fliegauf, Kampfhunde und andere bissige Hunde sub spezie der öffentlichen Sicherheit und Ordnung und der Hundesteuer, VBlBW 1998 S. 165; /a.A.: VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 26. April 1999, NVwZ 1999 S. 1016; OVG Saarlouis, Urteil vom 1. Dezember 1993 - 3 N 3/93 - OVG Bremen, Urteil vom 6. Oktober 1992, DÖV 1993 S. 576; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 18. August 1992, NVwZ 1992 S. 1105; Felix/Hofmann, Zur Verfassungsmäßigkeit der Hamburgischen Hundeverordnung, NordÖR 2000 S. 341).
  • BVerwG, 21.03.1996 - 4 C 26.94

    Vorgehen einer Gemeinde gegen fernstraßenrechtliche Planung

    Auszug aus OVG Hamburg, 11.12.2000 - 2 Bs 311/00
    Auf die Möglichkeit, daß sich in allen betroffenen Hunderassen oder -gruppen auch Tiere befinden können, von denen ein der Situation nicht angemessenes oder ausgeprägtes Aggressionsverhalten gegen Menschen oder Tiere weder gezeigt worden noch zu erwarten ist, die also nicht als gefährlich im Sinne von § 1 a Abs. 2 SOG gelten, kommt es für die Vereinbarkeit einer Anknüpfung an die Rasse- oder Gruppenzugehörigkeit mit Art. 3 Abs. 1 GG wegen des dem Gesetz- und Verordnungsgeber zustehenden Gestaltungs- und Typisierungsspielraum nicht an (vgl.: BVerwG, Urteil vom 19. Januar 2000 - 11 C 8/99 - BayVerfGH, Beschluß vom 12. Oktober 1994, BayVBl. 1995 S. 76; Bayerischer VGH, Urteil vom 25. März 1996, BayVBl. 1996 S. 567).
  • VGH Baden-Württemberg, 20.04.1998 - 1 S 180/98

    Mitgliedschaft im Stiftungsausschuß

    Auszug aus OVG Hamburg, 11.12.2000 - 2 Bs 311/00
    Andererseits stellt auch die Nichterfassung anderer möglicherweise ähnlich gefährlicher Hunderassen wie Rottweiler, Dobermann, Deutsche Dogge oder Deutscher Schäferhund beim grundsätzlichen Haltungsverbot keinen Verstoß gegen das Gleichbehandlungsgebot des Art. 3 Abs. 1 GG dar (im Ergebnis ebenso: BVerwG, Urteil vom 19. Januar 2000, a.a.O.; BayVerfGH, Beschluß vom 12. Oktober 1994, a.a.O.; Bayerischer VGH, Urteil vom 25. März 1996, a.a.O.; Casper, Die neuen Regelungen des Bundes und der Länder zum Schutz vor gefährlichen Hunden, DVBl. 2000 S. 1580; Fliegauf, Kampfhunde und andere bissige Hunde sub spezie der öffentlichen Sicherheit und Ordnung und der Hundesteuer, VBlBW 1998 S. 165; /a.A.: VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 26. April 1999, NVwZ 1999 S. 1016; OVG Saarlouis, Urteil vom 1. Dezember 1993 - 3 N 3/93 - OVG Bremen, Urteil vom 6. Oktober 1992, DÖV 1993 S. 576; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 18. August 1992, NVwZ 1992 S. 1105; Felix/Hofmann, Zur Verfassungsmäßigkeit der Hamburgischen Hundeverordnung, NordÖR 2000 S. 341).
  • VerfGH Bayern, 12.10.1994 - 16-VII-92
    Auszug aus OVG Hamburg, 11.12.2000 - 2 Bs 311/00
    Auf die Möglichkeit, daß sich in allen betroffenen Hunderassen oder -gruppen auch Tiere befinden können, von denen ein der Situation nicht angemessenes oder ausgeprägtes Aggressionsverhalten gegen Menschen oder Tiere weder gezeigt worden noch zu erwarten ist, die also nicht als gefährlich im Sinne von § 1 a Abs. 2 SOG gelten, kommt es für die Vereinbarkeit einer Anknüpfung an die Rasse- oder Gruppenzugehörigkeit mit Art. 3 Abs. 1 GG wegen des dem Gesetz- und Verordnungsgeber zustehenden Gestaltungs- und Typisierungsspielraum nicht an (vgl.: BVerwG, Urteil vom 19. Januar 2000 - 11 C 8/99 - BayVerfGH, Beschluß vom 12. Oktober 1994, BayVBl. 1995 S. 76; Bayerischer VGH, Urteil vom 25. März 1996, BayVBl. 1996 S. 567).
  • BVerfG, 09.03.1994 - 2 BvL 43/92

    Cannabis

    Auszug aus OVG Hamburg, 11.12.2000 - 2 Bs 311/00
    Wie bei der Drogenbekämpfung im Vergleich zur Verhinderung des Mißbrauchs von Alkohol gebietet der Gleichheitssatz nicht, alle potentiell gleich oder ähnlich gefährlichen Hunde gleichermaßen einem grundsätzlichen Haltungsverbot zu unterwerfen, wenn es hinreichende Gründe für eine unterschiedliche Behandlung gibt (vgl.: BVerfG, Beschluß vom 9. März 1994, BVerfGE 90 S. 145).
  • OVG Niedersachsen, 30.05.2001 - 11 K 2877/00

    Eignung; Feststellung; Gebot der Unfruchtbarmachung; Gefahrtier; gefährlicher

    Denn nach dem Regelungszweck der Norm ist von einer durch sie erfassten Kreuzung immer dann auszugehen, wenn ein Hund nach seiner äußeren Erscheinung trotz Einkreuzung anderer Rassen in markanter Weise die Merkmale mindestens einer der in § 1 Abs. 1 Nrn. 1 und 2 GefTVO genannten Rassen zeigt, wobei im Streitfall Sachverständige zu Rate gezogen werden können (in diesem Sinne: OVG Hamburg, Beschl. v. 11.12.2000 - 2 Bs 311/00 -, NordÖR 2001, 122, 124; VGH Mannheim, Urt. v. 18.8.1992, a.a.O., 1109; OVG Frankfurt/O., Beschl. v. 20.10.2000 - 4 B 174/00.NE -, S. 18 BA; a.A.: Karst, NVwZ 1999, 244, 245; Ziekow, a.a.O., S. 35 ff.).

    v. 12.10.1994, a.a.O., 266; OVG Frankfurt/O., Beschl. v. 20.10.2000, a.a.O., 225; OVG Hamburg, Beschl. v. 11.12.2000, a.a.O., 123; Hölscheidt, a.a.O., 6; Caspar, a.a.O., 1585 f).

    Die Annahme einer solchen unterschiedlichen Ausgangslage und der hieran anknüpfende unterschiedliche Regelungsansatz können unter Berücksichtigung des Gestaltungs- und Typisierungsspielraums des Antragsgegners unter Gleichheitsgesichtspunkten nicht beanstandet werden (von anderem Ausgangspunkt her ebenso: OVG Hamburg, Beschl. v. 11.12.200, a.a.O., 124; anders: VGH Kassel, Beschl. v. 8.9.2000, a.a.O., 1439; Ziekow, a.a.O., S. 52).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 03.12.2020 - 5 A 1033/18
    OVG, Beschluss vom 11. Dezember 2000 - 2 Bs 311/00 -, juris, Rn. 13 ff.

    OVG, Beschluss vom 11. Dezember 2000 - 2 Bs 311/00 -, juris, Rn. 13 ff.

  • OVG Hamburg, 18.08.2008 - 4 Bs 72/08

    Untersagung der Hundehaltung; Kampfhunde; Mischlinge; Rassenliste

    Zudem war es im Zeitpunkt der Gesetzgebung nach der Rechtsprechung des Beschwerdegerichts (vgl. Beschlüsse v. 11.12.2000, NVwZ 2001, 1308 und 1311; Beschl. v. 26.1.2001, 2 Bs 310/00, juris, Rn. 5), die dem Gesetzgeber auch bekannt war (Bü-Drs. 2927, S. 16, 17), zulässig, für die Rassenzuordnung allein auf die äußerlich erkennbaren körperlichen Merkmale abzustellen.

    Welche Anforderungen im Einzelnen insoweit zu stellen sind, ob etwa darauf abgestellt werden muss, dass eine überwiegende Anzahl von diese Rasse kennzeichnenden phänotypischen Merkmalen auch beim Mischling vorhanden sein muss oder ob es etwa genügen könnte, wenn bestimmte, die Rasse besonders charakterisierende Merkmale (vgl. die Entscheidungen des Beschwerdegerichts vom 11.12.2000, NVwZ 2001, 1308 und 1311, wonach der Hund die Merkmale in "markanter und signifikanter Weise" zeigen muss) beim Mischling vorhanden sind , bedarf keiner Klärung im vorliegenden Eilverfahren.

  • VGH Baden-Württemberg, 16.10.2001 - 1 S 2346/00

    Normenkontrolle einer Polizeiverordnung über das Halten gefährlicher Hunde

    Er hat der Rechtsprechung des Senats Rechnung getragen und die Kampfhundeeigenschaft als widerlegliche Vermutung ausgestaltet und sich dadurch innerhalb der ihm durch den Gleichheitssatz gezogenen Grenzen bewegt (vgl. für die Rechtmäßigkeit sog. "Rasselisten", Bay. VerfGH, Urteil vom 12.10.1994 - Vf 16-VII-92 -, NVwZ-RR 1995, 262; VerfGH Berlin, Urteil vom 12.07.2001 - VerfGH 152/00 - VerfGH Rheinland-Pfalz, Urteil vom 04.07.2001 - VGH B 12/00 - Hamburgisches OVG, Beschluss vom 11.12.2000 - 2 Bs 311/00 - Hess. VGH, Urteil vom 29.08.2001 - 11 N 2497/00 - für den Bereich der erhöhten Besteuerung sog. Kampfhunde: BVerwG, Urteil vom 19.01.2000 - 11 C 8.99 -, BVerwGE 110, 265).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 04.06.2014 - 3 L 230/13

    Haltung eines als gefährlich vermuteten Hundes - Kampfhundkreuzung -

    Eine engere Auffassung geht davon aus, dass ein Hund nur dann als Kreuzung im Sinne der vorgenannten Vorschriften anzusehen ist, wenn die "maßgeblichen" oder "besonders charakterisierenden" Merkmale des Rassestandards bzw. des Erscheinungsbildes der in der Rasselisten aufgezählten Hunderassen "markant" bzw. "signifikant" in Erscheinung treten (VG Karlsruhe, Urt. v. 05.12.2008 - 6 K 2295/08 -, juris; VG Stuttgart, Urt. v. 09.10.2007 - 5 K 4369/06 -, juris; VGH Mannheim, Urt. v. 16.10.2001 - 1 S 2346/00 -, juris; Verfassungsgerichtshof Rheinland-Pfalz, Urt. v. 04.07.2001 - VGH B 12/00 u. a. -, juris und 24.10.2001 - VGH B 8/01 -, juris; Verfassungsgerichtshof des Landes Berlin, Urt. v. 12.07.2001 - 152/00 -, juris; OVG Hamburg, Beschl. v. 11.12.2000 - 2 Bs 311/00 -, juris).
  • VGH Hessen, 29.08.2001 - 11 N 2497/00

    Gefährlichkeitsvermutung für bestimmte Hunderassen; Voraussetzung für Erlaubnis

    "Denn nach dem Regelungszweck der Norm ist von einer durch sie erfassten Kreuzung immer dann auszugehen, wenn ein Hund nach seiner äußeren Erscheinung trotz Einkreuzung anderer Rassen in markanter Weise die Merkmale mindestens einer der in § 1 Abs. 1 Nrn. 1 und 2 GefTVO genannten Rassen zeigt, wobei im Streitfall Sachverständige zu Rate gezogen werden können (in diesem Sinne: OVG Hamburg, Beschl. v. 11.12.2000 - 2 Bs 311/00 -, NordÖR 2001, 122, 124; VGH Mannheim, Urt. v. 18.08.1992, a. a. O., 1109; OVG Frankfurt/O., Beschl. v. 20.10.2000 - 4 B 174/00 NE -, S. 18 BA; a. A.: Karst, NVwZ 1999, 244, 245; Ziekow, a. a. O., S. 35 ff.) ...".
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.01.2022 - 5 B 1802/20

    Untersagung des Haltens eines gefährlichen Hundes bzgl. Feststellung oder

    OVG, Beschluss vom 11. Dezember 2000 - 2 Bs 311/00 -, juris, Rn. 13 ff.

    OVG, Beschluss vom 11. Dezember 2000 - 2 Bs 311/00 -, juris, Rn. 13 ff.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.01.2022 - 5 E 868/20

    Untersagung des Haltens eines gefährlichen Hundes (hier: Pitbull

    OVG, Beschluss vom 11. Dezember 2000 - 2 Bs 311/00 -, juris, Rn. 13 ff.

    OVG, Beschluss vom 11. Dezember 2000 - 2 Bs 311/00 -, juris, Rn. 13 ff.

  • OVG Brandenburg, 20.06.2002 - 4 D 89/00

    Anforderungen an ein Verbot der Haltung von gefährlichen Hunden in

    Die angegriffene tatbestandserweiternde Formulierung "sowie deren Kreuzungen untereinander oder mit anderen Hunden" in § 8 Abs. 2 und 3 HundehV ist ebenfalls unbedenklich, denn nach dem Regelungszweck der Vorschrift ist von einer durch sie erfassten Kreuzung nur dann auszugehen, wenn ein Hund nach seiner äußeren Erscheinung trotz Einkreuzung anderer Rassen die Merkmale mindestens einer der in § 8 Abs. 2 oder 3 HundehV genannten Rassen zeigt, wobei im Streitfall ebenfalls Sachverständige zu Rate gezogen werden können (so schon der Senat, Beschl. v. 20.10.2000 - 4 B 174/00 NE -, S. 18 d. EA; ebenso auch VGH Kassel, Urteil vom 29. August 2001 - S. 37 d. E.A.; OVG Hamburg, NUR 2001, 639, 642; VGH Mannheim, NVwZ 1992, 1105, 1109; OVG Hamburg, NUR 2001, 640, 642).
  • VG Hamburg, 08.03.2023 - 11 E 845/23

    Erfolgloser Eilantrag gegen die Untersagung der Haltung eines gefährlichen Hundes

    Eine engere Auffassung geht davon aus, dass ein Hund nur dann als Kreuzung im Sinne der vorgenannten Vorschriften anzusehen ist, wenn die "maßgeblichen" oder "besonders charakterisierenden" Merkmale des Rassestandards bzw. des Erscheinungsbildes der in der Rasselisten aufgezählten Hunderassen "markant" bzw. "signifikant" in Erscheinung treten (VG Karlsruhe, Urt. v. 05.12.2008 - 6 K 2295/08 -, juris; VG Stuttgart, Urt. v. 09.10.2007 - 5 K 4369/06 -, juris; VGH Mannheim, Urt. v. 16.10.2001 - 1 S 2346/00 -, juris; Verfassungsgerichtshof Rheinland-Pfalz, Urt. v. 04.07.2001 - VGH B 12/00 u. a. -, juris und 24.10.2001 - VGH B 8/01 -, juris; Verfassungsgerichtshof des Landes Berlin, Urt. v. 12.07.2001 - 152/00 -, juris; OVG Hamburg, Beschl. v. 11.12.2000 - 2 Bs 311/00 -, juris).

    Von einer der in § 2 Abs. 1 und 3 HundeG genannten Kreuzungen ist jedenfalls auszugehen, wenn ein Hund nach seiner äußeren Erscheinung trotz der erkennbaren Einkreuzung anderer Rassen in markanter und signifikanter Weise die Merkmale einer oder mehrerer der in diesen Vorschriften genannten Rassen oder Gruppen zeigt (vgl. erneut OVG Hamburg, Beschl. v. 11.12.2000, 2 Bs 311/00, juris Rn. 19; vgl. auch OVG Hamburg, Beschl. v. 5.7.2021, 5 Bs 128/21, n.v.).

  • OVG Niedersachsen, 30.05.2001 - 11 K 4333/00

    Dobermann; gefährlicher Hund; Gefährlichkeit; Hund; Hunderasse; Kampfhund;

  • VG Hamburg, 01.09.2003 - 5 VG 3300/00

    Nichtigkeit einer Hundeverordnung wegen Überschreitens der

  • OVG Hamburg, 16.05.2001 - 2 Bs 124/01

    Rechtmäßigkeit der Haltungsuntersagung und die Sicherstellung eines gefährlichen

  • OVG Hamburg, 24.04.2001 - 2 Bs 11/01
  • VG Hamburg, 01.09.2003 - 5 VG 3300/03
  • VG Hamburg, 25.04.2013 - 3 E 257/13

    Haltungsuntersagung eines gefährlichen Hundes (American Staffordshire Terrier

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