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   BVerfG, 05.04.1989 - 2 BvL 1/88, 2 BvL 2/88, 2 BvL 3/88   

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https://dejure.org/1989,867
BVerfG, 05.04.1989 - 2 BvL 1/88, 2 BvL 2/88, 2 BvL 3/88 (https://dejure.org/1989,867)
BVerfG, Entscheidung vom 05.04.1989 - 2 BvL 1/88, 2 BvL 2/88, 2 BvL 3/88 (https://dejure.org/1989,867)
BVerfG, Entscheidung vom 05. April 1989 - 2 BvL 1/88, 2 BvL 2/88, 2 BvL 3/88 (https://dejure.org/1989,867)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anforderungen an eine Richtervorlage nach Art. 100 Abs. 1 GG

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Auslegung - Fachgericht - Vorschrift - Regelung

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerfGE 80, 54
 
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Wird zitiert von ... (45)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerfG, 29.11.1967 - 1 BvL 16/63

    Anforderungen an eine Richtervorlage nach Art. 100 Abs.1 GG

    Auszug aus BVerfG, 05.04.1989 - 2 BvL 1/88
    Ist es der Auffassung, eine Vorschrift, über deren Auslegung Streit besteht, sei nur bei einer bestimmten Auslegung mit der Verfassung vereinbar, so muß es diese Auslegung seiner Entscheidung zugrunde legen und darf nicht das Bundesverfassungsgericht anrufen (BVerfGE 22, 373 [377]).

    Eine verfassungsgerichtliche Überprüfung der Entscheidungen der im Instanzenzug übergeordneten Gerichte muß vielmehr dem dafür vorgesehenen Verfahren der Verfassungsbeschwerde vorbehalten bleiben (vgl. BVerfGE 22, 373 [379]; 70, 134 [137]).

  • BVerfG, 04.06.1985 - 1 BvL 7/85

    Unzulässige Normenkontrolle berteffend § 1408 Abs. 2 BGB

    Auszug aus BVerfG, 05.04.1989 - 2 BvL 1/88
    Der Klärung von Meinungsverschiedenheiten zwischen Gerichten desselben Rechtszugs dient das Vorlageverfahren nach Art. 100 Abs. 1 GG aber nicht (vgl. BVerfGE 70, 134 [137]; 78, 20 [24f.]).

    Eine verfassungsgerichtliche Überprüfung der Entscheidungen der im Instanzenzug übergeordneten Gerichte muß vielmehr dem dafür vorgesehenen Verfahren der Verfassungsbeschwerde vorbehalten bleiben (vgl. BVerfGE 22, 373 [379]; 70, 134 [137]).

  • BVerfG, 09.02.1988 - 1 BvL 23/86

    Anforderungen an eine Richtervorlgae nach Art. 100 Abs. 1 GG

    Auszug aus BVerfG, 05.04.1989 - 2 BvL 1/88
    »Zur Zulässigkeit von Richtervorlagen (vgl. BVerfGE 78, 20 ).«.

    Der Klärung von Meinungsverschiedenheiten zwischen Gerichten desselben Rechtszugs dient das Vorlageverfahren nach Art. 100 Abs. 1 GG aber nicht (vgl. BVerfGE 70, 134 [137]; 78, 20 [24f.]).

  • BVerfG, 20.03.1952 - 1 BvL 12/51

    Normenkontrolle I

    Auszug aus BVerfG, 05.04.1989 - 2 BvL 1/88
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts wäre eine Vorlage schon dann unzulässig, wenn das Gericht lediglich Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit einer Norm hat (vgl. BVerfGE 1, 184 [189]; 2, 406 [411]; 4, 214 [218]; 7, 29 [35]; 16, 188 [189]; 22, 175 [177]).
  • BVerfG, 28.05.1963 - 2 BvL 5/63

    Anforderungen an eine Richtervorlage nach Art. 100 Abs. 1 GG

    Auszug aus BVerfG, 05.04.1989 - 2 BvL 1/88
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts wäre eine Vorlage schon dann unzulässig, wenn das Gericht lediglich Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit einer Norm hat (vgl. BVerfGE 1, 184 [189]; 2, 406 [411]; 4, 214 [218]; 7, 29 [35]; 16, 188 [189]; 22, 175 [177]).
  • BVerfG, 20.07.1955 - 1 BvO 21/54

    Anforderungen an eine Richtervorlage nach Art. 100 Abs. 1 GG

    Auszug aus BVerfG, 05.04.1989 - 2 BvL 1/88
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts wäre eine Vorlage schon dann unzulässig, wenn das Gericht lediglich Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit einer Norm hat (vgl. BVerfGE 1, 184 [189]; 2, 406 [411]; 4, 214 [218]; 7, 29 [35]; 16, 188 [189]; 22, 175 [177]).
  • BVerfG, 04.06.1957 - 2 BvL 17/56

    Pressedelikte

    Auszug aus BVerfG, 05.04.1989 - 2 BvL 1/88
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts wäre eine Vorlage schon dann unzulässig, wenn das Gericht lediglich Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit einer Norm hat (vgl. BVerfGE 1, 184 [189]; 2, 406 [411]; 4, 214 [218]; 7, 29 [35]; 16, 188 [189]; 22, 175 [177]).
  • BVerfG, 15.07.1953 - 1 BvL 7/53

    Voraussetzungen für eine Richtervorlage nach Art. 100 Abs. 1 GG

    Auszug aus BVerfG, 05.04.1989 - 2 BvL 1/88
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts wäre eine Vorlage schon dann unzulässig, wenn das Gericht lediglich Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit einer Norm hat (vgl. BVerfGE 1, 184 [189]; 2, 406 [411]; 4, 214 [218]; 7, 29 [35]; 16, 188 [189]; 22, 175 [177]).
  • BVerfG, 04.02.1964 - 2 BvL 26/63

    Unzulässigkeit der Richtervorlage hinsichtlich der StVollstrO

    Auszug aus BVerfG, 05.04.1989 - 2 BvL 1/88
    Sinn des Art. 100 Abs. 1 GG ist es, die Überprüfung von gesetzgeberischen Akten beim Bundesverfassungsgericht zu konzentrieren (vgl. BVerfGE 17, 208 [210]).
  • BVerfG, 11.07.1967 - 1 BvL 11/67

    Normenkontrolle III

    Auszug aus BVerfG, 05.04.1989 - 2 BvL 1/88
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts wäre eine Vorlage schon dann unzulässig, wenn das Gericht lediglich Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit einer Norm hat (vgl. BVerfGE 1, 184 [189]; 2, 406 [411]; 4, 214 [218]; 7, 29 [35]; 16, 188 [189]; 22, 175 [177]).
  • BVerfG, 28.07.2023 - 2 BvL 22/17

    Unzulässige Richtervorlage zur steuerlichen Bewertung von Pensionsrückstellungen

    Aber erst die Überzeugung von der Verfassungswidrigkeit einer Norm kann die Zulässigkeit eines Normenkontrollantrags gemäß Art. 100 GG begründen (vgl. BVerfGE 1, 184 ; 68, 337 ; 80, 54 ; 86, 52 ; 138, 64 ).
  • BVerfG, 16.12.2014 - 1 BvR 2142/11

    Unterlassen einer Richtervorlage aufgrund unvertretbarer verfassungskonformer

    Dieses selbst hat von der Verfassungswidrigkeit der Norm überzeugt zu sein (vgl. BVerfGE 78, 104 ; 80, 54 ).

    Sind die Voraussetzungen des Art. 100 Abs. 1 GG gegeben, so folgt aus der Verfassung die Pflicht eines jeden Gerichts, das Verfahren auszusetzen und die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts einzuholen (vgl. BVerfGE 6, 55 ; 80, 54 ), das insoweit zum gesetzlichen Richter berufen ist.

    (1) Die Vorlagepflicht nach Art. 100 Abs. 1 GG setzt voraus, dass das Fachgericht an der Verfassungsmäßigkeit eines entscheidungserheblichen Gesetzes nicht nur zweifelt, sondern - vorbehaltlich einer verfassungskonformen Auslegung - von der Verfassungswidrigkeit überzeugt ist (vgl. BVerfGE 80, 54 ; 86, 52 ).

  • BGH, 06.04.2017 - 3 StR 326/16

    Urteil wegen (versuchter) Ausreise nach Syrien rechtskräftig

    Nur wenn letzteres der Fall wäre, käme eine Vorlage an das Bundesverfassungsgericht gem. Art. 100 GG in Betracht; allein Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit der Norm genügen hierfür nicht (etwa BVerfG, Urteil vom 20. März 1952 - 1 BvL 12, 15, 16, 24, 28/51, BVerfGE 1, 184, 188 f.; Beschluss vom 19. Dezember 1984 - 2 BvL 20, 21/84, BVerfGE 68, 352, 359; Beschluss vom 5. April 1989 - 2 BvL 1, 2, 3/88, BVerfGE 80, 54, 59).
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