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   BVerfG, 03.05.1967 - 2 BvR 134/63   

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https://dejure.org/1967,219
BVerfG, 03.05.1967 - 2 BvR 134/63 (https://dejure.org/1967,219)
BVerfG, Entscheidung vom 03.05.1967 - 2 BvR 134/63 (https://dejure.org/1967,219)
BVerfG, Entscheidung vom 03. Mai 1967 - 2 BvR 134/63 (https://dejure.org/1967,219)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AZO § 25; GG Art. 103 Abs. 2, Art. 104 Abs. 1
    Rechtsqualität der Arbeitszeitordnung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Strafnorm des Arbeitsrechts - Arbeitszeitordnung - Förmliches Gesetz

Sonstiges

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerfGE 22, 1
  • NJW 1967, 1555
  • DB 1967, 1093
 
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Wird zitiert von ... (26)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerfG, 25.07.1962 - 2 BvL 4/62

    Blankettstrafgesetz

    Auszug aus BVerfG, 03.05.1967 - 2 BvR 134/63
    Die Bekanntmachung der bereinigten Fassung der Verordnung war kein konstitutiver rechtsetzender Akt (vgl. BVerfGE 14, 245 (250); 18, 389 (391)).

    Die Tatsache, daß die Neufassung der Arbeitszeitordnung vom Reichsarbeitsminister am gleichen Tag (2. Mai 1938) wie das Jugendschutzgesetz verkündet worden ist, steht der Gültigkeit der Arbeitszeitordnung nicht entgegen (vgl. BVerfGE 14, 245 [250]).

    Die Vorschrift ist also ein Blankettstrafgesetz (vgl. BVerfGE 14, 245 [252]).

    Wird das Blankettstrafgesetz jedoch durch eine Verordnung ergänzt, so genügt eine derartige Verweisung allein nicht; vielmehr müssen die Voraussetzungen der Strafbarkeit sowie Art und Maß der Strafe im Blankettstrafgesetz selbst - oder in einer anderen gesetzlichen Vorschrift, auf die das Blankettstrafgesetz Bezug nimmt - hinreichend deutlich umschrieben sein (BVerfGE 14, 245 [252]).

    Das würde aber das Blankettgesetz nicht ungültig machen (vgl. BVerfGE 14, 245 [253]).

  • BVerfG, 10.06.1953 - 1 BvF 1/53

    Gerichtsbezirke

    Auszug aus BVerfG, 03.05.1967 - 2 BvR 134/63
    Die Gültigkeit der früher ergangenen gesetzesvertretenden Verordnungen bleibt jedoch durch Art. 129 Abs. 3 GG unberührt (vgl. BVerfGE 2, 307 [327 ff., 334]; 9, 3 [12]; 12, 341 [346 f.]).

    Art. 129 Abs. 3 GG knüpft an die von der Staatsrechtslehre der Weimarer Zeit vorgenommene Unterscheidung zwischen gesetzesvertretenden (d. h. den Vorrang des Gesetzes besitzenden) Verordnungen und "einfachen" Verordnungen an (BVerfGE 2, 307 [330]).

  • BVerfG, 11.06.1958 - 1 BvR 596/56

    Apotheken-Urteil

    Auszug aus BVerfG, 03.05.1967 - 2 BvR 134/63
    Der Grundrechtsschutz beschränkt sich insoweit auf die Abwehr in sich verfassungswidriger, weil etwa übermäßig belastender und nicht zumutbarer gesetzlicher Auflagen (BVerfGE 7, 377 [405 f.]; 14, 19 [22]; 15, 226 [234]).
  • BVerfG, 19.12.1962 - 1 BvR 163/56

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Ausschließung eines Verteidigers

    Auszug aus BVerfG, 03.05.1967 - 2 BvR 134/63
    Der Grundrechtsschutz beschränkt sich insoweit auf die Abwehr in sich verfassungswidriger, weil etwa übermäßig belastender und nicht zumutbarer gesetzlicher Auflagen (BVerfGE 7, 377 [405 f.]; 14, 19 [22]; 15, 226 [234]).
  • BVerfG, 21.02.1962 - 1 BvR 198/57

    Teilnichtigkeit des § 7 Abs. 1 LSchlG

    Auszug aus BVerfG, 03.05.1967 - 2 BvR 134/63
    Der Grundrechtsschutz beschränkt sich insoweit auf die Abwehr in sich verfassungswidriger, weil etwa übermäßig belastender und nicht zumutbarer gesetzlicher Auflagen (BVerfGE 7, 377 [405 f.]; 14, 19 [22]; 15, 226 [234]).
  • BVerfG, 23.02.1965 - 2 BvL 19/62

    Verfassungsmäßigkeit des § 26 Nr. 3 StVG

    Auszug aus BVerfG, 03.05.1967 - 2 BvR 134/63
    Die Bekanntmachung der bereinigten Fassung der Verordnung war kein konstitutiver rechtsetzender Akt (vgl. BVerfGE 14, 245 (250); 18, 389 (391)).
  • BVerfG, 03.12.1958 - 1 BvR 488/57

    Eigenmietwert

    Auszug aus BVerfG, 03.05.1967 - 2 BvR 134/63
    Die Gültigkeit der früher ergangenen gesetzesvertretenden Verordnungen bleibt jedoch durch Art. 129 Abs. 3 GG unberührt (vgl. BVerfGE 2, 307 [327 ff., 334]; 9, 3 [12]; 12, 341 [346 f.]).
  • BVerfG, 16.05.1961 - 2 BvF 1/60

    Spinnweber-Zusatzsteuer

    Auszug aus BVerfG, 03.05.1967 - 2 BvR 134/63
    Die Gültigkeit der früher ergangenen gesetzesvertretenden Verordnungen bleibt jedoch durch Art. 129 Abs. 3 GG unberührt (vgl. BVerfGE 2, 307 [327 ff., 334]; 9, 3 [12]; 12, 341 [346 f.]).
  • BVerfG, 03.07.1962 - 2 BvR 15/62

    Gesetzesgebundenheit im Strafrecht

    Auszug aus BVerfG, 03.05.1967 - 2 BvR 134/63
    Da die Strafbestimmung der Arbeitszeitordnung mit dem Rang eines förmlichen Gesetzes fortgilt, kann im vorliegenden Fall offenbleiben, "ob vorkonstitutionelle Vorschriften, die in Freiheitsrechte eingreifen und den grundgesetzlichen Gesetzesvorbehalten nicht genügen, nach Art. 123 Abs. 1 GG auf die Dauer fortgelten oder ob die 'Versteinerung' grundrechtsbeschränkenden Verordnungsrechts aus vorkonstitutioneller Zeit mit dem Charakter des Art. 123 Abs. 1 GG als einer Übergangsvorschrift unvereinbar ist" (BVerfGE 14, 174 [184 f.]).
  • BVerfG, 12.06.1979 - 1 BvL 19/76

    Kleingarten

    Maßgeblich für diese Beurteilung sind die damals geltenden staatsrechtlichen Verhältnisse (vgl. BVerfGE 22, 1 [12]).

    Daß die Ermächtigung gemäß Art. 129 Abs. 3 GG mit dem Inkrafttreten des Grundgesetzes erloschen ist, hat die Gültigkeit der Verordnung nicht berührt (BVerfGE 22, 1 [12] m.w.N.).

  • VGH Baden-Württemberg, 21.05.2019 - 9 S 584/19

    (Verwendung von Sammelbezeichnungen bei der Veröffentlichung von

    Um den Grundsatz der Gewaltenteilung zu wahren, darf dem Verordnungsgeber lediglich die Konkretisierung des Straftat- bzw. Ordnungswidrigkeitentatbestandes eingeräumt werden, nicht aber die Entscheidung darüber, welches Verhalten als Straftat oder Ordnungswidrigkeit geahndet werden soll (vgl. bereits BVerfG, Urteil vom 03.07.1962, a.a.O.; Beschlüsse vom 25.07.1962, a.a.O., vom 03.05.1967 - 2 BvR 134/63 -, juris, vom 07.05.1968; vom 06.05.1987, a.a.O. und vom 22.06.1988, a.a.O.).
  • BGH, 23.12.2015 - 2 StR 525/13

    Verfassungskonformität von Blankettstrafgesetzen mit Rückverweisungsklausel

    Dem Gesetzgeber ist es nicht untersagt, in einem Blankettstrafgesetz die Beschreibung des Straftatbestandes durch Verweisung auf eine Regelung im gleichen Gesetz oder in Normen eines anderen rechtssetzenden Organs zu ersetzen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 25. Juli 1962 - 2 BvL 4/62, BVerfGE 14, 245, 252; Beschluss vom 3. Mai 1967 - 2 BvR 134/63, BVerfGE 22, 1, 18).
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