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   BVerwG, 27.02.2003 - 2 C 10.02   

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BVerwG, 27.02.2003 - 2 C 10.02 (https://dejure.org/2003,607)
BVerwG, Entscheidung vom 27.02.2003 - 2 C 10.02 (https://dejure.org/2003,607)
BVerwG, Entscheidung vom 27. Februar 2003 - 2 C 10.02 (https://dejure.org/2003,607)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • lexetius.com

    VwGO § 99 Abs. 2, § 137 Abs. 1 Nr. 1; BRRG § 127 Nr. 2; LBG NRW §§ 65, 85
    Aktenwidrigkeit, Bundesrahmenrecht als revisionsgerichtlicher Prüfungsmaßstab; irrevisibles Landesrecht; Rahmenrechtskonformität -; Überprüfung der Auslegung - auf Rahmenrechtskonformität; Personaldaten der Beamten; Auskunftsanspruch; Pflicht des Dienstherrn zur Nennung ...

  • Bundesverwaltungsgericht

    VwGO § 99 Abs. 2, § 137 Abs. 1 Nr. 1
    Aktenwidrigkeit, Bundesrahmenrecht als revisionsgerichtlicher Prüfungsmaßstab; Auskunftsanspruch; Personaldaten der Beamten; Pflicht des Dienstherrn zur Nennung von Denunzianten; Rahmenrechtskonformität -; Zwischenverfahren nach § 99 Abs 2 VwGO; irrevisibles Landesrecht; ...

  • Wolters Kluwer

    Bundesrahmenrecht als revisionsgerichtlicher Prüfungsmaßstab; Auslegung und Anwendung irrevisiblen Landesrechts durch Vorinstanz; Bezichtigung eines Beamten der Korruption; Benennung eines Denunzianten durch Dienstherrn; Beweisaufnahme im Zwischenverfahren

  • Judicialis

    VwGO § 99 Abs. 2; ; VwGO § 137 Abs. 1 Nr. 1; ; BRRG § 127 Nr. 2; ; LBG NRW § 65; ; LBH NRW § 85

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Zur Auslegung irreversiblen Landesrecht am Prüfungsmaßstab des Bundesrahmenrechts

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Aktenwidrigkeit, Bundesrahmenrecht als revisionsgerichtlicher Prüfungsmaßstab; irrevisibles Landesrecht; Überprüfung der Auslegung auf Rahmenrechtskonformität; Personaldaten der Beamten; Auskunftsanspruch; Pflicht des Dienstherrn zur Nennung von Denunzianten; ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • lexetius.com (Pressemitteilung)

    Pflicht des Dienstherrn zur Nennung von Personen, die einen Beamten der Korruption bezichtigt haben

  • Bundesverwaltungsgericht (Pressemitteilung)

    Pflicht des Dienstherrn zur Nennung von Personen, die einen Beamten der Korruption bezichtigt haben

  • kommunen.nrw (Kurzinformation)

    Pflicht des Dienstherrn bei Vorwurf der Korruption

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Beamter als korrupt verleumdet - Dienstherr muss dem Beamten den Namen des Informanten nennen

  • 123recht.net (Pressemeldung)

    Beamte besser vor haltlosen Anschuldigungen geschützt // Behörde muss Name des Denunzianten nennen

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 118, 10
  • NJW 2003, 3217
  • NVwZ 2004, 246 (Ls.)
  • DVBl 1924, 1546
  • DVBl 2003, 1546
  • DÖV 2003, 769
 
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Wird zitiert von ... (65)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerwG, 03.09.1991 - 1 C 48.88

    Datenschutzgesetz Auskunftsanspruch - Ermessen der Behörde -

    Auszug aus BVerwG, 27.02.2003 - 2 C 10.02
    Die Behörden können die für eine effektive Korruptionsbekämpfung unentbehrlichen Informationen von Seiten Dritter nur erwarten, wenn der Informant nicht befürchten muss, jede ihm anzulastende Nachlässigkeit oder leichte Fahrlässigkeit bei der Wahrnehmung oder Mitteilung der möglichen Pflichtwidrigkeit werde den Bruch der zugesagten Vertraulichkeit zur Folge haben (vgl. auch Urteil vom 3. September 1991 - BVerwG 1 C 48.88 - BVerwGE 89, 14 ).

    Leichtfertigkeit verlangt einen, gemessen an den individuellen Fähigkeiten des Handelnden, erhöhten Grad an Fahrlässigkeit (Urteil vom 3. September 1991 - BVerwG 1 C 48.88 - a.a.O.).

  • BVerfG, 15.12.1976 - 2 BvR 841/73

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Fürsorgepflicht des Dienstherrn

    Auszug aus BVerwG, 27.02.2003 - 2 C 10.02
    Dazu gehört es, den Beamten gegen unberechtigte Vorwürfe in Schutz zu nehmen (vgl. BVerfGE 43, 154 ; Urteil vom 29. Juni 1995 - BVerwG 2 C 10.93 - BVerwGE 99, 56 ).
  • BVerwG, 10.09.1999 - 6 BN 1.99

    Nationalpark "Elbtalaue" gescheitert

    Auszug aus BVerwG, 27.02.2003 - 2 C 10.02
    Das Revisionsgericht überprüft, ob der Landesgesetzgeber die bundesrechtlichen Vorgaben eingehalten und ob das Berufungsgericht das Landesrecht rahmenrechtskonform ausgelegt hat (stRspr, vgl. Urteil vom 27. September 1990 - 4 C 44.87 - BVerwGE 85, 348 m.w.N. sowie Beschluss vom 10. September 1999 - BVerwG 6 BN 1.99 - Buchholz 406.401 § 14 BNatSchG Nr. 1 S. 1 ff. m.w.N.).
  • BVerwG, 27.09.1990 - 4 C 44.87
    Auszug aus BVerwG, 27.02.2003 - 2 C 10.02
    Das Revisionsgericht überprüft, ob der Landesgesetzgeber die bundesrechtlichen Vorgaben eingehalten und ob das Berufungsgericht das Landesrecht rahmenrechtskonform ausgelegt hat (stRspr, vgl. Urteil vom 27. September 1990 - 4 C 44.87 - BVerwGE 85, 348 m.w.N. sowie Beschluss vom 10. September 1999 - BVerwG 6 BN 1.99 - Buchholz 406.401 § 14 BNatSchG Nr. 1 S. 1 ff. m.w.N.).
  • BVerwG, 06.04.1989 - 2 C 9.87

    Pflicht des Dienstherrn - Beamter im Vorbereitungsdienst - Einstellung als

    Auszug aus BVerwG, 27.02.2003 - 2 C 10.02
    Ein Anspruch des Beamten, dass über ein Geschehnis, das ihn betrifft, ein Vermerk erstellt wird, der zu den Personalakten zu nehmen ist, besteht grundsätzlich nicht (vgl. Urteil vom 6. April 1989 - BVerwG 2 C 9.87 - BVerwGE 81, 365).
  • BVerwG, 29.06.1995 - 2 C 10.93

    Rede des Kultusministers - § 48 BRRG, beamtenrechtliche Fürsorgepflicht gilt auch

    Auszug aus BVerwG, 27.02.2003 - 2 C 10.02
    Dazu gehört es, den Beamten gegen unberechtigte Vorwürfe in Schutz zu nehmen (vgl. BVerfGE 43, 154 ; Urteil vom 29. Juni 1995 - BVerwG 2 C 10.93 - BVerwGE 99, 56 ).
  • BVerfG, 27.10.1999 - 1 BvR 385/90

    Akteneinsichtsrecht

    Auszug aus BVerwG, 27.02.2003 - 2 C 10.02
    Mit der - für eine Vernehmung als Zeugen erforderlichen - Preisgabe von Namen und Anschrift der Informanten würde der Beklagte die mit der Klage begehrten Angaben machen, also die Hauptsache vorweg nehmen (BVerfGE 101, 106 ).
  • BVerwG, 30.04.1965 - VII C 83.63

    Benennung von Auskunftspersonen durch eine Behörde

    Auszug aus BVerwG, 27.02.2003 - 2 C 10.02
    Die Behörden sind auf Informanten angewiesen und dürfen diesen Vertraulichkeit zusichern und deren Identität geheim halten (vgl. bereits Urteil vom 30. April 1965 - BVerwG 7 C 83.63 - Buchholz 310 § 99 VwGO Nr. 7).
  • BVerwG, 23.06.2016 - 2 C 18.15

    Arbeitsschutz; Bestimmtheit; Bildschirmarbeitsplatz; Dekan; Dienstherrnpflichten;

    Dieses haben die Länder auch bei der Gestaltung ihres eigenen Landesbeamtenrechts zu beachten (BVerwG, Urteil vom 27. Februar 2003 - 2 C 10.02 - BVerwGE 118, 10 ).
  • BVerwG, 04.09.2003 - 5 C 48.02

    Akteneinsicht; Auskunftsanspruch; Behördeninformantin, Pflicht zur Benennung des

    Jenseits dieser hier nicht einschlägigen ausdrücklichen gesetzlichen Übermittlungsbefugnisse käme allerdings ein überwiegendes Interesse des Klägers, zur Wahrung seines auch verfassungsrechtlich geschützten Persönlichkeitsrechts die Identität der Behördeninformantin festzustellen (VerfGH Rheinland Pfalz, Entscheidung vom 4. November 1998 VGH 5 B 5/98, B 6/98 , DVBl 1999, S. 309 ), dann in Betracht, wenn ausreichende Anhaltspunkte für die Annahme vorlägen, dass die Behördeninformantin wider besseres Wissen und in der vorgefassten Absicht, den Ruf des Klägers zu schädigen, gehandelt oder der Stadt M. leichtfertig falsche Informationen übermittelt haben könnte (s. dazu BVerwGE 89, 14 ; Urteil vom 27. Februar 2003 BVerwG 2 C 10.02 , Buchholz 237.7 § 85 NWLBG Nr. 9 = NWVBl 2003, 340 f.).

    Der Kläger hat im Berufungsverfahren auch kein Zwischenverfahren nach § 99 Abs. 2 VwGO (s. dazu BVerwG, Urteil vom 27. Februar 2003 BVerwG 2 C 10.02 , Buchholz 237.7 § 85 NWLBG Nr. 9 = NWVBl 2003, 340 f.) beantragt.

  • BVerwG, 28.02.2019 - 7 C 20.17

    Zugang zu Unterlagen über Uwe Mundlos

    Zwar bilden die den entsprechenden soldatenrechtlichen Regelungen als Vorbild dienenden beamtenrechtlichen Vorschriften über den Umgang mit personenbezogenen Daten nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ein umfassendes und abschließendes (Sonder-)Regelungs-system (BVerwG, Urteil vom 27. Februar 2003 - 2 C 10.02 - BVerwGE 118, 10 ).
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