Rechtsprechung
BVerwG, 21.09.2006 - 2 C 13.05 |
Volltextveröffentlichungen (9)
- lexetius.com
BRRG § 12 Abs. 2 Nr. 4; BPersVG § 107; LBG Rheinland-Pfalz § 12; LPersVG Rheinland-Pfalz § 39 Abs. 1
Beförderung freigestellter Personalratsmitglieder; Benachteiligungsverbot für -; laufbahnrechtliche Erprobung; fiktive Laufbahnnachzeichnung. - Bundesverwaltungsgericht
BRRG § 12 Abs. 2 Nr. 4
Ausnahme; Beamter; Beförderung; Beförderung freigestellter Personalratsmitglieder; Beförderungsdienstposten; Benachteiligungsverbot; Benachteiligungsverbot für -; Eignung; Erprobung; Freistellung; Laufbahn; Mitglied; Personalrat; Personalratsmitglied; Prognose; fiktive ... - REHADAT Informationssystem (Volltext/Leitsatz/Kurzinformation)
Beförderung freigestellter Personalratsmitglieder - Benachteiligungsverbot
- Wolters Kluwer
Voraussetzungen für einen Anspruch eines vom Dienst freigestellten Personalratsmitglieder auf Beförderung; Zweck einer bundeseinheitlich vorgeschriebenen laufbahnrechtlichen Erprobung; Berücksichtigung des Verbots der beruflichen Benachteiligung von Mitgliedern von ...
- Judicialis
BRRG § 12 Abs. 2 Nr. 4; ; BPersVG § 107; ; LBG Rheinland-Pfalz § 12; ; LPersVG Rheinland-Pfalz § 39 Abs. 1
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
Benachteiligungsverbot für Beförderung freigestellter Personalratsmitglieder; laufbahnrechtliche Erprobung; fiktive Laufbahnnachzeichnung
- datenbank.nwb.de
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz frei)
Personalrat - Beförderung freigestellter Personalratsmitglieder
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse (3)
- Bundesverwaltungsgericht (Pressemitteilung)
Freigestellte Personalratsmitglieder müssen vor einer Beförderung nicht ausnahmslos auf einem höherwertigen Dienstposten erprobt werden
- onlineurteile.de (Kurzmitteilung)
Rektor auf Probe? - Personalratsmitglied lehnt Probezeit für Schulleiterstelle ab
- juraforum.de (Kurzinformation)
Zur Beförderung freigestellter Personalratsmitglieder
Verfahrensgang
- VG Mainz, 28.04.2004 - 7 K 1255/03
- OVG Rheinland-Pfalz, 08.11.2004 - 2 A 10994/04
- BVerwG, 14.06.2005 - 2 B 4.05
- BVerwG, 21.09.2006 - 2 C 13.05
Papierfundstellen
- BVerwGE 126, 333
- NVwZ 2007, 344
- DÖV 2007, 427
Wird zitiert von ... (90) Neu Zitiert selbst (11)
- BAG, 27.06.2001 - 7 AZR 496/99
Berufliche Entwicklung eines freigestellten Personalratsmitglieds
Auszug aus BVerwG, 21.09.2006 - 2 C 13.05
Das Benachteiligungsverbot dient ebenso wie das Ehrenamtsprinzip und das Begünstigungsverbot der inneren und äußeren Unabhängigkeit der Personalratsmitglieder (so BAG, Urteile vom 31. Oktober 1985 - 6 AZR 129/83 - PersV 1988, 406, vom 29. Oktober 1998 - 7 AZR 676/96 - BAGE 90, 106, vom 27. Juni 2001 - 7 AZR 496/99 - BAGE 98, 164 und vom 16. Februar 2005 - 7 AZR 95/04 - PersV 2005, 429).Bei diesem Ausgleich ist von folgenden Überlegungen auszugehen: Aufgrund des Benachteiligungsverbotes hat der Dienstherr dem Personalratsmitglied eine berufliche Entwicklung zukommen zu lassen, wie sie ohne Freistellung verlaufen wäre (vgl. Urteil vom 10. April 1997 - BVerwG 2 C 38.95 - Buchholz 236.1 § 3 SG Nr. 16; Beschluss vom 7. November 1991 - BVerwG 1 WB 160.90 - BVerwGE 93, 188;… BAG, Urteile vom 31. Oktober 1985 a.a.O. und vom 27. Juni 2001 a.a.O.).
Da der Dienstherr nach einhelliger Auffassung gehindert ist, vom Dienst freigestellte Personalratsmitglieder für die Zeit der Freistellung dienstlich zu beurteilen (…vgl. z.B. Beschluss vom 7. November 1991 a.a.O.), auch wenn dies - ebenfalls - die Vorschriften über die dienstliche Beurteilung nicht ausdrücklich vorsehen, ist der berufliche Werdegang des Personalratsmitglieds mangels aktueller dienstlicher Beurteilungen fiktiv nachzuzeichnen (…vgl. Beschluss vom 7. November 1991 a.a.O.;… BAG, Urteile vom 31. Oktober 1985 a.a.O. und vom 27. Juni 2001 a.a.O.; Schnellenbach, ZfPR 2002, 51 m.w.N.; Goeres, PersV 2004, 124 m.w.N.).
Dem Prinzip der Auslese nach Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung sind auch Personalratsmitglieder unterworfen (…vgl. BAG, Urteile vom 29. Oktober 1998 a.a.O. und vom 27. Juni 2001 a.a.O.).
- BAG, 31.10.1985 - 6 AZR 129/83
Personalratsmitglied - Benachteiligungsverbot
Auszug aus BVerwG, 21.09.2006 - 2 C 13.05
Das Benachteiligungsverbot dient ebenso wie das Ehrenamtsprinzip und das Begünstigungsverbot der inneren und äußeren Unabhängigkeit der Personalratsmitglieder (so BAG, Urteile vom 31. Oktober 1985 - 6 AZR 129/83 - PersV 1988, 406, vom 29. Oktober 1998 - 7 AZR 676/96 - BAGE 90, 106, vom 27. Juni 2001 - 7 AZR 496/99 - BAGE 98, 164 und vom 16. Februar 2005 - 7 AZR 95/04 - PersV 2005, 429).Bei diesem Ausgleich ist von folgenden Überlegungen auszugehen: Aufgrund des Benachteiligungsverbotes hat der Dienstherr dem Personalratsmitglied eine berufliche Entwicklung zukommen zu lassen, wie sie ohne Freistellung verlaufen wäre (vgl. Urteil vom 10. April 1997 - BVerwG 2 C 38.95 - Buchholz 236.1 § 3 SG Nr. 16; Beschluss vom 7. November 1991 - BVerwG 1 WB 160.90 - BVerwGE 93, 188; BAG, Urteile vom 31. Oktober 1985 a.a.O. …und vom 27. Juni 2001 a.a.O.).
Da der Dienstherr nach einhelliger Auffassung gehindert ist, vom Dienst freigestellte Personalratsmitglieder für die Zeit der Freistellung dienstlich zu beurteilen (…vgl. z.B. Beschluss vom 7. November 1991 a.a.O.), auch wenn dies - ebenfalls - die Vorschriften über die dienstliche Beurteilung nicht ausdrücklich vorsehen, ist der berufliche Werdegang des Personalratsmitglieds mangels aktueller dienstlicher Beurteilungen fiktiv nachzuzeichnen (…vgl. Beschluss vom 7. November 1991 a.a.O.; BAG, Urteile vom 31. Oktober 1985 a.a.O. …und vom 27. Juni 2001 a.a.O.; Schnellenbach, ZfPR 2002, 51 m.w.N.; Goeres, PersV 2004, 124 m.w.N.).
- BVerwG, 10.04.1997 - 2 C 38.95
Erfordernis eines vorherigen Antrags an den Dienstherrn vor Schadenersatzklage …
Auszug aus BVerwG, 21.09.2006 - 2 C 13.05
Bei diesem Ausgleich ist von folgenden Überlegungen auszugehen: Aufgrund des Benachteiligungsverbotes hat der Dienstherr dem Personalratsmitglied eine berufliche Entwicklung zukommen zu lassen, wie sie ohne Freistellung verlaufen wäre (vgl. Urteil vom 10. April 1997 - BVerwG 2 C 38.95 - Buchholz 236.1 § 3 SG Nr. 16; Beschluss vom 7. November 1991 - BVerwG 1 WB 160.90 - BVerwGE 93, 188;… BAG, Urteile vom 31. Oktober 1985 a.a.O. …und vom 27. Juni 2001 a.a.O.).Wie dieser Grundsatz im Einzelnen zu verwirklichen ist, liegt im Ermessen des Dienstherrn (Urteil vom 10. April 1997 a.a.O.).
- BVerwG, 07.11.1991 - 1 WB 160.90
Personalvertretung - Rechtsweg Wehrdienstgericht - Laufbahnentwicklung - …
Auszug aus BVerwG, 21.09.2006 - 2 C 13.05
Bei diesem Ausgleich ist von folgenden Überlegungen auszugehen: Aufgrund des Benachteiligungsverbotes hat der Dienstherr dem Personalratsmitglied eine berufliche Entwicklung zukommen zu lassen, wie sie ohne Freistellung verlaufen wäre (vgl. Urteil vom 10. April 1997 - BVerwG 2 C 38.95 - Buchholz 236.1 § 3 SG Nr. 16; Beschluss vom 7. November 1991 - BVerwG 1 WB 160.90 - BVerwGE 93, 188;… BAG, Urteile vom 31. Oktober 1985 a.a.O. …und vom 27. Juni 2001 a.a.O.).Da der Dienstherr nach einhelliger Auffassung gehindert ist, vom Dienst freigestellte Personalratsmitglieder für die Zeit der Freistellung dienstlich zu beurteilen (vgl. z.B. Beschluss vom 7. November 1991 a.a.O.), auch wenn dies - ebenfalls - die Vorschriften über die dienstliche Beurteilung nicht ausdrücklich vorsehen, ist der berufliche Werdegang des Personalratsmitglieds mangels aktueller dienstlicher Beurteilungen fiktiv nachzuzeichnen (vgl. Beschluss vom 7. November 1991 a.a.O.;… BAG, Urteile vom 31. Oktober 1985 a.a.O. …und vom 27. Juni 2001 a.a.O.; Schnellenbach, ZfPR 2002, 51 m.w.N.; Goeres, PersV 2004, 124 m.w.N.).
- BAG, 29.10.1998 - 7 AZR 676/96
Benachteiligung eines Personalratsmitglieds; Vergütungsanspruch
Auszug aus BVerwG, 21.09.2006 - 2 C 13.05
Das Benachteiligungsverbot dient ebenso wie das Ehrenamtsprinzip und das Begünstigungsverbot der inneren und äußeren Unabhängigkeit der Personalratsmitglieder (so BAG, Urteile vom 31. Oktober 1985 - 6 AZR 129/83 - PersV 1988, 406, vom 29. Oktober 1998 - 7 AZR 676/96 - BAGE 90, 106, vom 27. Juni 2001 - 7 AZR 496/99 - BAGE 98, 164 und vom 16. Februar 2005 - 7 AZR 95/04 - PersV 2005, 429).Dem Prinzip der Auslese nach Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung sind auch Personalratsmitglieder unterworfen (vgl. BAG, Urteile vom 29. Oktober 1998 a.a.O. …und vom 27. Juni 2001 a.a.O.).
- BVerwG, 03.07.2001 - 1 WB 24.01
Verwendung eines Berufssoldaten - Voraussetzungen für die Besetzung eines …
Auszug aus BVerwG, 21.09.2006 - 2 C 13.05
Erfüllt das Personalratsmitglied nicht das Anforderungsprofil des zur Erprobung vorgesehenen Dienstpostens - fehlen ihm also die erforderlichen Kenntnisse, Fähigkeiten und Erfahrungen -, so verschafft das Benachteiligungsverbot keinen Anspruch darauf, von bestimmten Qualifikationsmerkmalen dispensiert zu werden (vgl. auch z.B. Beschluss vom 3. Juli 2001 - BVerwG 1 WB 24.01 - Buchholz 236.1 § 3 SG Nr. 26). - BVerwG, 10.02.2000 - 2 A 10.98
Bewährung auf einem höherwertigen Dienstposten; Dienstposten, Bewährung auf einem …
Auszug aus BVerwG, 21.09.2006 - 2 C 13.05
Die verfassungsrechtliche Beschränkung des Benachteiligungsverbots hat zugleich zur Folge, dass verbleibende Zweifel an der Eignung des Personalratsmitglieds für ein höherwertiges Statusamt zu dessen Lasten gehen und diese Zweifel erst ausgeräumt sind, wenn sich der Beamte auf dem Erprobungsdienstposten tatsächlich bewährt hat (vgl. Urteil vom 10. Februar 2000 - BVerwG 2 A 10.98 - Buchholz 232.1 § 11 BLV Nr. 1). - BVerwG, 16.08.2001 - 2 A 3.00
Anforderungsprofil eines Dienstpostens, Bindung des Dienstherrn an das - im …
Auszug aus BVerwG, 21.09.2006 - 2 C 13.05
Die bundeseinheitlich vorgeschriebene laufbahnrechtliche Erprobung dient der Bestätigung der im Auswahlverfahren getroffenen Prognose, dass der ausgewählte Bewerber um das Beförderungsamt unter den Bedingungen praktischer Tätigkeit auf einem höher bewerteten Dienstposten den Anforderungen des angestrebten höheren Statusamtes genügen werde (vgl. Urteil vom 16. August 2001 - BVerwG 2 A 3.00 - BVerwGE 115, 58 = Buchholz 232 § 8 BBG Nr. 54; Beschluss vom 7. August 2001 - BVerwG 2 VR 1.01 - Buchholz 232.1 § 11 BLV Nr. 2). - BVerwG, 07.08.2001 - 2 VR 1.01
Erprobung auf höher bewertetem Dienstposten; Erprobungszeit -; Konkurrentenstreit
Auszug aus BVerwG, 21.09.2006 - 2 C 13.05
Die bundeseinheitlich vorgeschriebene laufbahnrechtliche Erprobung dient der Bestätigung der im Auswahlverfahren getroffenen Prognose, dass der ausgewählte Bewerber um das Beförderungsamt unter den Bedingungen praktischer Tätigkeit auf einem höher bewerteten Dienstposten den Anforderungen des angestrebten höheren Statusamtes genügen werde (vgl. Urteil vom 16. August 2001 - BVerwG 2 A 3.00 - BVerwGE 115, 58 = Buchholz 232 § 8 BBG Nr. 54; Beschluss vom 7. August 2001 - BVerwG 2 VR 1.01 - Buchholz 232.1 § 11 BLV Nr. 2). - BAG, 16.02.2005 - 7 AZR 95/04
Vergütung eines freigestellten Personalratsmitglieds
Auszug aus BVerwG, 21.09.2006 - 2 C 13.05
Das Benachteiligungsverbot dient ebenso wie das Ehrenamtsprinzip und das Begünstigungsverbot der inneren und äußeren Unabhängigkeit der Personalratsmitglieder (so BAG, Urteile vom 31. Oktober 1985 - 6 AZR 129/83 - PersV 1988, 406, vom 29. Oktober 1998 - 7 AZR 676/96 - BAGE 90, 106, vom 27. Juni 2001 - 7 AZR 496/99 - BAGE 98, 164 und vom 16. Februar 2005 - 7 AZR 95/04 - PersV 2005, 429). - OVG Rheinland-Pfalz, 08.11.2004 - 2 A 10994/04
Erprobungszeit vor Beförderung auch für freigestelltes Personalratsmitglied
- BVerwG, 23.01.2020 - 2 C 22.18
Regelmäßig kein Anspruch eines vom Dienst ganz freigestellten …
Das Ehrenamtsprinzip dient dazu, die innere Unabhängigkeit und Unparteilichkeit des Personalratsmitglieds bei der Ausübung seines Amtes zu wahren (stRspr, vgl. etwa BVerwG, Urteil vom 21. September 2006 - 2 C 13.05 - BVerwGE 126, 333 Rn. 13; s. a. BAG, Urteil vom 4. Juni 2003 - 7 AZR 159/02 - BAGE 106, 238 m.w.N.).Für den Bereich, für den eine Personalvertretung gewählt ist, stehen sich der Dienststellenleiter und die Personalvertretung, zur partnerschaftlichen Zusammenarbeit verbunden, gegenüber; der Personalrat ist als eigenständiges Interessenvertretungsorgan nicht der Dienststellenleitung zugeordnet (vgl. BVerwG, Beschluss vom 7. November 1991 - 1 WB 160.90 - BVerwGE 93, 188 und Urteil vom 21. September 2006 - 2 C 13.05 - BVerwGE 126, 333 Rn. 17).
Diesem Begriffsverständnis entspricht der Sinn und Zweck der Vorschrift des § 46 Abs. 3 Satz 6 BPersVG, der in der Rechtsprechung des Senats geklärt ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 21. September 2006 - 2 C 13.05 - BVerwGE 126, 333 Rn. 13 …und Beschluss vom 30. Juni 2014 - 2 B 11.14 - Buchholz 449 § 3 SG Nr. 76 Rn. 11 f.).
Es stellt eine verbotene Benachteiligung dar, wenn das berufliche Fortkommen eines Personalratsmitglieds davon abhängig gemacht wird, dass er seine Freistellung aufgibt (BVerwG, Urteil vom 21. September 2006 - 2 C 13.05 - BVerwGE 126, 333 Rn. 13 …und Beschluss vom 30. Juni 2014 - 2 B 11.14 - Buchholz 449 § 3 SG Nr. 76 Rn. 12; s. a. etwa BAG, Urteile vom 31. Oktober 1985 - 6 AZR 129/83 - PersV 1988, 406 , vom 29. Oktober 1998 - 7 AZR 676/96 - BAGE 90, 106 und vom 27. Juni 2001 - 7 AZR 496/99 - BAGE 98, 164 ).
Damit wird prognostiziert, wie der Beamte voraussichtlich zu beurteilen wäre, wäre er im Beurteilungszeitraum nicht freigestellt und hätte er seine Leistungen wie vergleichbare Kollegen fortentwickelt (vgl. BVerwG, Urteile vom 10. April 1997 - 2 C 38.95 - Buchholz 236.1 § 3 SG Nr. 16 S. 35, vom 21. September 2006 - 2 C 13.05 - BVerwGE 126, 333 Rn. 17 …und vom 16. Dezember 2010 - 2 C 11.09 - Buchholz 232.1 § 33 BLV Nr. 3 Rn. 9).
Dem Leistungsprinzip sind auch Personalratsmitglieder unterworfen (vgl. BVerwG, Urteil vom 21. September 2006 - 2 C 13.05 - BVerwGE 126, 333 Rn. 20;… Beschluss vom 25. Juni 2014 - 2 B 1.13 - Buchholz 449 § 3 SG Nr. 74 Rn. 17).
- BVerwG, 21.12.2016 - 2 VR 1.16
Anforderungsprofil; Anordnungsgrund; Begründung einer dienstlichen Beurteilung; …
Auf die Frage, inwieweit auch die fehlende Erprobung des Antragstellers im Wege der fiktiven Fortschreibung ersetzt werden könnte (vgl. BVerwG, Urteil vom 21. September 2006 - 2 C 13.05 - BVerwGE 126, 333 Rn. 21), kommt es daher nicht an. - BVerwG, 16.12.2010 - 2 C 11.09
Nachzeichnung; fiktive Fortschreibung; dienstliche Beurteilung; Regelbeurteilung; …
Ein derartiges Verbot zugunsten von freigestellten Personalratsmitgliedern korrespondiert mit einem Anspruch, wegen der Unmöglichkeit der Beurteilung ihrer Personalratstätigkeit die letzte dienstliche Beurteilung fiktiv fortzuschreiben (vgl. Urteil vom 21. September 2006 - BVerwG 2 C 13.05 - BVerwGE 126, 333 = Buchholz 237.8 § 12 RhPLBG Nr. 1 für freigestellte Personalratsmitglieder).Im Fall der Klägerin sind die Grenzen einer Pflicht zur fiktiven Fortschreibung einer vergangenen Beurteilung überschritten, weil diese eine belastbare Tatsachengrundlage voraussetzt (vgl. Urteil vom 21. September 2006 a.a.O. S. 338 f.).
Werden während des Beurteilungszeitraumes keine dienstlichen Leistungen erbracht, die Grundlage einer Beurteilung sein könnten, so kann der Dienstherr Benachteiligungen der betroffenen Beamten dadurch ausschließen, dass er die Fortschreibung vergangener Beurteilungen durch eine fiktive Nachzeichnung des beruflichen Werdeganges des freigestellten Beamten vorsieht; hierbei kann er auch dem Gesichtspunkt einer zu erwartenden Leistungssteigerung im Rahmen des Vertretbaren Rechnung tragen (vgl. Beschluss vom 7. November 1991 - BVerwG 1 WB 160.90 - BVerwGE 93, 188 ; Urteile vom 10. April 1997 - BVerwG 2 C 38.95 - Buchholz 236.1 § 3 SG Nr. 16 S. 35 und vom 21. September 2006 a.a.O. S. 337 f.).
Die Verlässlichkeit einer Prognose über die voraussichtliche Leistungsentwicklung eines freigestellten Beamten ist umso höher, je länger und je qualifizierter dieser vor der Freistellung dienstliche Aufgaben erledigt hat, je kürzer dies zurückliegt und je eher diese Aufgaben mit denjenigen des angestrebten Beförderungsamtes oder -dienstpostens vergleichbar sind (vgl. Urteil vom 21. September 2006 a.a.O. S. 338 f. zu freigestellten Personalratsmitgliedern).
- BVerwG, 16.10.2008 - 2 A 9.07
Dienstpostenkonkurrenz zwischen Beamten und Soldaten; Bundesnachrichtendienst; …
Deshalb ist die fiktive Laufbahnnachzeichnung nur für Beamte vorgesehen, die im Beurteilungszeitraum freigestellt waren, so bei den gemäß § 46 Abs. 3 BPersVG freigestellten Personalratsmitgliedern (vgl. Beschluss vom 7. November 1991 - BVerwG 1 WB 160.90 - BVerwGE 93, 188 , Urteil vom 21. September 2006 - BVerwG 2 C 13.05 - BVerwGE 126, 333 = Buchholz 237.8 § 12 RhPLBG Nr. 1 m.w.N.) oder bei Beamten im Erziehungsurlaub (vgl. die Ausnahmefälle zur Regelbeurteilung in Ziffer 2.3 der Beurteilungsbestimmungen-BND). - BVerwG, 12.12.2017 - 2 VR 2.16
Anordnungsgrund; Anwendungsbereich; Ausblenden; Ausblendung; …
Die im Urteil des Senats vom 21. September 2006 - 2 C 13.05 - (BVerwGE 126, 333 Rn. 21) dargelegte Möglichkeit der prognostischen Ermittlung des Ergebnisses einer "fiktiven Erprobung" des betroffenen Beamten betrifft die besondere Situation eines freigestellten Mitglieds eines Personalrats. - BVerwG, 25.01.2007 - 2 C 28.05
Gesetzliche Altersgrenze für Eintritt in den Ruhestand, Heraufsetzung bei …
h) Die Verschiedenbehandlung des Klägers im Vergleich zu freigestellten Personalratsmitgliedern, die den Belastungen der in § 208 Abs. 1 Satz 1 LBG RP genannten Verwendungen tatsächlich nicht ausgesetzt sind, beruht auf dem Benachteiligungsverbot (§ 6 Satz 2 Halbs. 1 LPersVG in der Fassung vom 24. November 2000 (GVBl S. 529; vgl. dazu auch Urteil vom 21. September 2006 - BVerwG 2 C 13.05 - PersR 2007, 83 = DokBer B 2007, 38). - OVG Saarland, 05.06.2018 - 1 A 727/16
Anspruch eines freigestellten Personalratsmitglieds auf Berücksichtigung bei der …
(…Vgl. etwa Noll, in: Altvater u.a., BPersVG, 7. Aufl. 2011, § 46 Rn. 80;… Ilbertz/Widmaier/Sommer, BPersVG, 12. Aufl. 2012, § 46 Rn. 25f;… Möller, in: Schwegmann/Summer, a.a.O., § 42a BBesG Rn. 30;… a.A. noch Faber, in: Lorenzen u.a., BPersVG, Stand: Febr. 2017, § 46 Rn. 165a, m.w.N.) Nichts anderes gilt selbstredend für die dem BMI-Erlass offenbar zugrunde liegende Stellungnahme des Bundesrechnungshofs(Gutachten für das Bundesministerium des Innern über die Behandlung von freigestellten Personalratsmitgliedern vom 19. Februar 2001 - Gz.: VII 1 - 1998 - 0005 - (soweit darin im Übrigen unter Ziff. 4, Seite 6, auch die Auffassung vertreten wird, freigestellte Personalratsmitglieder dürften nicht ohne tatsächliche erfolgreiche Ableistung der Erprobungszeit befördert werden, vgl. nur BVerwG, Urteil vom 21.9.2006 - 2 C 13/05 -, juris)), die erst Recht nicht geeignet ist, die sich aus den dargelegten gesetzlichen Vorschriften ergebenden Rechtsansprüche des Klägers einzuschränken oder gar auszuschließen.Darüber hinaus wird vermieden, dass qualifizierte Bedienstete von einer Mitarbeit in den personalvertretungsrechtlichen Organen Abstand nehmen, weil sie Sorge haben, aus Anlass der ehrenamtlichen Tätigkeit ihre beruflichen Perspektiven zurückstellen zu müssen.(Vgl. BVerwG, Urteil vom 21.9.2006 - 2 C 13/05 -, juris, Rn. 13, m.w.N.; BVerwG…, Beschluss vom 30.6.2014 - 2 B 11/14 -, juris, Rn. 11 ff., m.w.N.; vgl. auch Hamburgisches OVG…, Beschluss vom 21.5.2012 - 7 Bf 161/11.PVB -, juris, Rn. 23).
"Allerdings wird auf die Regelung in § 46 Abs. 3 Satz 6 BPersVG zurückzugreifen sein, wenn es um eine Leistungsbezahlung geht, über welche nach Beginn der Freistellung erstmals oder erneut zu entscheiden ist ... Bei der Einbeziehung von Personalratsmitgliedern in die Leistungsbezahlung ist keine andere Beurteilung geboten als in den Fällen, in denen es um Beförderung, Höhergruppierung oder Bezahlung aus einer höheren Entgeltstufe unter dem Gesichtspunkt fiktiver Nachzeichnung des beruflichen Werdegangs geht." (BVerwG…, Beschluss vom 30.1.2013 - 6 P 5/12 -, juris, Rn. 26, m.w.N.; vgl. auch BVerwG…, Urteil vom 18.9.1985 - 2 C 15/84 -, juris, Rn. 15; BVerwG, Urteil vom 21.9.2006 - 2 C 13/05 -, juris, Rn. 13 ff.; BVerwG…, Urteil vom 25.6.2014 - 2 B 1/13 -, juris, Rn. 13 ff., m.w.N.; BVerwG…, Beschluss vom 30.6.2014 - 2 B 11/14 -, juris, Rn. 11 ff.).
Es stellt eine verbotene Benachteiligung dar, wenn das berufliche Fortkommen eines Personalratsmitglieds davon abhängig gemacht wird, dass es seine Freistellung aufgibt.(BVerwG, Urteil vom 21.9.2006 - 2 C 13/05 -, juris, Rn. 13, m.w.N.; BVerwG…, Beschluss vom 30.6.2014 - 2 B 11/14 -, juris, Rn. 11 ff., m.w.N.; vgl. auch Hamburgisches OVG…, Beschluss vom 21.5.2012 - 7 Bf 161/11.PVB -, juris, Rn. 23).
- BVerwG, 30.06.2014 - 2 B 11.14
Freigestelltes Personalratsmitglied; Benachteiligungsverbot; Beförderung; …
Dies gilt nicht, wenn der Dienstherr plausibel darlegt, dass ein Fortkommen ohne die Freistellung nicht in Betracht gekommen wäre (im Anschluss an Urteile vom 21. September 2006 - BVerwG 2 C 13.05 - BVerwGE 126, 133 und vom 16. Dezember 2010 - BVerwG 2 C 11.09 - Buchholz 232.1 § 33 BLV Nr. 3).Die Freistellung darf die Chancen, sich in einem Auswahlverfahren um ein höheres Amt nach Art. 33 Abs. 2 GG durchzusetzen, nicht verbessern, aber auch nicht beeinträchtigen (stRspr; vgl. nur Urteil vom 21. September 2006 - BVerwG 2 C 13.05 - BVerwGE 126, 333 = Buchholz 237.8 § 12 RhPLBG Nr. 1, jeweils Rn. 13).
- VGH Baden-Württemberg, 22.03.2021 - 4 S 75/21
Keine "fiktive Bewährung" für einen Beförderungsdienstposten bei einem Beamten, …
Andere Interessenten, die bislang nicht auf einem höherwertigen Dienstposten erprobt worden sind, kommen für eine Beförderung aus laufbahnrechtlichen Gründen im Grundsatz nicht in Betracht (BVerwG, Urteile vom 21.09.2006 - 2 C 13.05 -, Juris Rn. 11, …und vom 16.08.2001 - 2 A 3.00 -, Juris Rn. 30).Die Freistellung darf die Chancen, sich in einem Auswahlverfahren um ein höheres Amt nach Art. 33 Abs. 2 GG durchzusetzen, nicht beeinträchtigen (BVerwG…, Beschluss vom 30.06.2014 - 2 B 11.14 -, Rn. 12, und Urteil vom 21.09.2006 - 2 C 13.05 -, Juris Rn. 13).
Das personalvertretungsrechtliche Benachteiligungsverbot findet daher seine Grenzen in den Auswahlkriterien des Art. 33 Abs. 2 GG; dem Prinzip der Auslese nach Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung sind auch Personalratsmitglieder unterworfen (BVerwG, Urteil vom 21.09.2006 - 2 C 13.05 -, Juris Rn. 13ff. ).
Das Bundesverwaltungsgericht (Beschluss vom 25.06.2014 - 2 B 1.13 -, und Urteil vom 21.09.2006 - 2 C 13.05 -, jew. Juris) hat zum Ausgleich zwischen dem personalvertretungsrechtlichen Benachteiligungsverbot und dem Gebot, die Eignung für den Beförderungsdienstposten zu vergewissern, die Möglichkeit einer fiktiven Bewährungsfeststellung entwickelt, bei der im Rahmen einer Prognose festgestellt wird, ob der vom Dienst freigestellte Bewerber den Anforderungen der Erprobung aller Voraussicht nach gerecht würde.
Aus diesem Erfordernis ergeben sich zugleich die Grenzen der Nachzeichnungsmöglichkeit: Lässt sich eine belastbare Prognose dahingehend, dass das freigestellte Personalratsmitglied den Anforderungen des Beförderungsdienstpostens während der Erprobungsphase gerecht würde, etwa aufgrund der Dauer der Freistellung nicht (mehr) treffen, ist es im Lichte des Art. 33 Abs. 2 GG geboten, dass verbleibende Zweifel an der Eignung des Personalratsmitglieds für ein höherwertiges Statusamt oder einen höherwertigen Dienstgrad zu dessen Lasten gehen und daher von einer tatsächlichen Erprobung nicht abgesehen werden kann (BVerwG…, Beschluss vom 12.12.2017 - 2 VR 2.16 -, Juris Rn. 26…, Beschluss vom 25.06.2014 - 2 B 1.13 -, Juris Rn. 16f., und Urteil vom 21.09.2006 - 2 C 13.05 -, Juris Rn. 20;… Lorse, dienstliche Beurteilung, 7. Aufl., 2020, A. VI. Rn. 92a, 92b).
Denn das Erfordernis einer Erprobung auf einem höher bewerteten Dienstposten (§ 22 Abs. 2 BBG) hat die Funktion, auf der Grundlage einer tatsächlichen Wahrnehmung der Aufgaben des neuen Amtes eine Bestätigung der vom Dienstherrn bei der Dienstpostenübertragung getroffenen Prognose, dass der ausgewählte Bewerber um das Beförderungsamt den Anforderungen des angestrebten höheren Statusamts genügen werde, zu erhalten (…BVerwG, Urteile vom 25.01.2007 - 2 A 2.06 -, Juris Rn. 15, vom 21.09.2006 - 2 C 13.05 -, Juris Rn. 11, …und vom 25.11.2004 - 2 C 17.03 -, Juris Rn. 16).
- BVerwG, 23.12.2015 - 2 B 40.14
Anwendungsbereich des Art. 33 Abs. 2 GG; keine Befreiung vom …
Die Verlässlichkeit einer Prognose über die voraussichtliche Leistungsentwicklung eines freigestellten Beamten ist umso höher, je länger und je qualifizierter dieser vor der Freistellung dienstliche Aufgaben erledigt hat, je kürzer dies zurückliegt und je eher diese Aufgaben mit denjenigen des angestrebten Beförderungsamtes oder -dienstpostens vergleichbar sind (vgl. BVerwG, Urteil vom 21. September 2006 - 2 C 13.05 - BVerwGE 126, 133 ).Sollte mit den Ausführungen unter 9. der Beschwerdebegründung im Hinblick auf das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 21. September 2006 - 2 C 13.05 - (BVerwGE 126, 333 = Buchholz 237.8 § 12 RhPLBG Nr. 1) auch der Zulassungsgrund der Divergenz (§ 132 Abs. 2 Nr. 2 VwGO) geltend gemacht worden sein, so genügen diese nicht den Darlegungsanforderungen des § 133 Abs. 3 Satz 3 VwGO.
- BVerwG, 25.06.2014 - 2 B 1.13
Freigestelltes Personalratsmitglied; fiktive Nachzeichnung des Werdegangs; …
- VGH Baden-Württemberg, 27.07.2016 - 4 S 1083/16
Kein Anordnungsgrund im Konkurrentenstreitverfahren, wenn der Dienstherr den …
- OVG Rheinland-Pfalz, 24.08.2020 - 2 A 10197/19
Beamtenrecht: Unterbliebene Beteiligung eines Personalratsmitglieds an einem …
- OVG Rheinland-Pfalz, 20.08.2012 - 2 B 10673/12
Beamtenrechtliches Konkurrentenstreitverfahren, hier: vom Dienst freigestelltes …
- OVG Nordrhein-Westfalen, 27.08.2010 - 1 B 332/10
Entscheidung über eine Beförderungsplanstelle in einem beamtenrechtlichen …
- VGH Hessen, 30.03.2022 - 1 B 308/21
Bestenauslese bei Bewerbung eines vom normalen Dienst freigestellten Beamten …
- OVG Hamburg, 21.05.2012 - 7 Bf 161/11
Leistungszulage für freigestelltes Mitglied des Personalrats
- VG Berlin, 11.12.2012 - 5 L 86.12
Frage der fiktiven Fortschreibung einer dienstlichen Beurteilung
- VG München, 19.03.2015 - M 5 E 14.5770
Dienstpostenbesetzung; fiktive Laufbahnnachzeichnung
- BAG, 15.05.2019 - 7 AZR 255/17
Personalratsmitglied - Dienstordnungsangestellte
- OVG Nordrhein-Westfalen, 24.07.2018 - 1 B 827/18
Erfordernis einer fiktiven Prognose zum erfolgreichen Abschluss der Erprobung …
- OVG Berlin-Brandenburg, 06.06.2007 - 6 S 6.07
Grundsätze und Einzelaspekte des beamtenrechtlichen Konkurrentenstreits im …
- BVerwG, 30.01.2013 - 6 P 5.12
Personalvertretungsrechtliches Beschlussverfahren; zulässige Verfahrensart; …
- OVG Berlin-Brandenburg, 28.05.2019 - 10 S 34.18
Dienstliche Beurteilung; freigestellter Beauftragter für Datenschutz; …
- VGH Bayern, 19.11.2008 - 15 B 08.2040
Kein Anspruch eines Beamten auf fiktive Nachzeichnung der Beurteilung für die …
- VG Freiburg, 30.04.2020 - 3 K 688/19
Beförderungsauswahlverfahren; Mindestanforderungen ordnungsgemäßer Aktenführung; …
- OVG Hamburg, 25.09.2013 - 1 Bs 240/13
Beamtenrechtlicher Konkurrentenstreit
- VGH Baden-Württemberg, 04.07.2008 - 4 S 519/08
Fiktive Nachzeichnung der Laufbahnentwicklung eines Personalratsmitglieds.
- OVG Saarland, 18.04.2007 - 1 R 19/05
Schadensersatzanspruch wegen unterbliebener Beförderung;Laufbahnnachzeichnung bei …
- OVG Nordrhein-Westfalen, 13.04.2016 - 1 A 1236/15
Vergabe einer Leistungsprämie für freigestellte Beamte als Ermessensentscheidung
- OVG Rheinland-Pfalz, 17.03.2015 - 2 A 11131/13
Nachzeichnung der beruflichen Entwicklung eines Personalratsmitglieds; …
- BVerwG, 03.11.2011 - 6 P 14.10
Bildung von Polizei-Personalräten; Landespolizeipräsidium im Sächsischen …
- OVG Berlin-Brandenburg, 06.06.2007 - 6 S 7.07
Grundsätze und Einzelaspekte des beamtenrechtlichen Konkurrentenstreits im …
- OVG Niedersachsen, 16.12.2015 - 5 ME 197/15
Fiktive Nachzeichnung der Laufbahn in einer dienstlichen Beurteilung bei …
- VG Bayreuth, 26.04.2023 - B 5 E 23.190
Beförderungspraxis der Bundespolizei, Beförderung nach behördeninternen …
- VG Karlsruhe, 14.01.2014 - 2 K 3565/13
Zuständigkeit des Verwaltungsgerichts; Differenzierung zwischen Dienstort im …
- OVG Niedersachsen, 10.01.2018 - 18 LP 5/15
Arbeitsplatzumgestaltung; Assistentin der Geschäftsführung; Aufgaben; …
- LAG Mecklenburg-Vorpommern, 19.03.2019 - 2 Sa 213/18
Freigestelltes Personalratsmitglied - fiktiver beruflicher Werdegang - …
- VG Karlsruhe, 04.11.2016 - 11 K 1809/15
Nachzeichnung der Beurteilung eines für seine Personalratstätigkeit teilweise …
- OVG Rheinland-Pfalz, 15.11.2013 - 10 A 10545/13
Schadensersatzanspruch eines freigestellten Soldaten wegen Nichtbeförderung - …
- VG München, 20.08.2015 - M 5 E 15.2610
Dienstpostenbesetzung; freigestellter Personalrat; fiktive Laufbahnentwicklung; …
- BVerwG, 19.11.2015 - 2 B 26.15
Amt im abstrakt-funktionellen Sinne; Amtszulage; Eingliederung; Dienststelle; …
- VG Saarlouis, 17.08.2020 - 2 L 331/20
Beförderung; hier: einstweilige Anordnung
- VG München, 20.08.2015 - M 5 E 15.2613
Dienstpostenbesetzung; freigestellter Personalrat; fiktive Laufbahnentwicklung; …
- OVG Schleswig-Holstein, 04.10.2016 - 2 LB 31/15
Laufbahnnachzeichnung für einen Beurteilungsstichtag
- VG München, 12.10.2015 - M 5 E 15.2612
Ablehnung eines Antrages
- LAG Baden-Württemberg, 05.08.2013 - 1 Sa 33/12
Fiktive Nachzeichnung der beruflichen Entwicklung eines freigestellten …
- VGH Bayern, 12.02.2008 - 14 B 06.1119
Freigestelltes Betriebsratsmitglied; einmalige Entgeltzulage; Rückforderung; …
- VGH Bayern, 12.02.2008 - 14 B 06.1022
Freigestelltes Betriebsratsmitglied; einmalige Entgeltzulage; Rückforderung; …
- VG Neustadt, 15.07.2013 - 1 L 399/13
Laufbahnnachzeichnung für ein vom Dienst freigestelltes Mitglied des Personalrats
- OVG Nordrhein-Westfalen, 24.02.2022 - 1 B 1739/21
Anforderungen an die Bewertbarkeit dienstlicher Tätigkeiten
- VGH Bayern, 25.01.2016 - 3 CE 15.2012
Änderung des Systems der Laufbahnnachzeichnung
- BVerwG, 14.06.2005 - 2 B 4.05
Klärungsbedürftigkeit des Verhältnisses zwischen dem …
- VG Düsseldorf, 31.08.2012 - 13 L 834/12
Zulässigkeit der fiktiven Laufbahnnachzeichnung einer seit langer Zeit vom Dienst …
- VG Köln, 09.06.2021 - 15 L 2475/20
- VGH Bayern, 25.01.2016 - 3 CE 15.2014
Fiktive Leistungsfeststellung bei Personalräten: Beurteilungsnachzeichnung durch …
- VG Freiburg, 21.10.2014 - 3 K 1230/12
Zur dienstlichen Beurteilung eines freigestellten Personalratsmitglied im …
- VGH Hessen, 15.06.2021 - 1 B 513/20
Keine Berücksichtigung eines beschäftigungslosen Fernmeldeamtsrates ohne aktuelle …
- OVG Nordrhein-Westfalen, 11.04.2019 - 6 A 469/17
Anspruch eines als Personalratsmitglied freigestellten Oberverwaltungsrats auf …
- OVG Niedersachsen, 26.03.2013 - 5 LA 210/12
Verwirkung des Rechts eines freigestellten Personalratsmitglieds zur Erhebung von …
- VG Kassel, 28.02.2019 - 1 L 2526/18
Aktualität einer Regelbeurteilung
- VG Koblenz, 14.02.2013 - 6 K 944/12
Schulreform - keine Zulage für freigestelltes Personalratsmitglied
- OVG Niedersachsen, 15.01.2008 - 5 LA 223/04
Anspruch eines freigestellten Personalratsmitglieds (Soldaten) auf Einweisung in …
- VG Düsseldorf, 16.11.2012 - 13 K 4793/11
Leistungsprämie Freistellung Personalrat
- VG Düsseldorf, 21.09.2012 - 13 L 834/12
Einstweiliger Rechtschutz eines Beamten gegen die Besetzung einer Stelle durch …
- BVerwG, 13.07.2023 - 1 WRB 2.22
Erfolgreiche Rechtsbeschwerde einer Vertrauensperson
- OVG Nordrhein-Westfalen, 26.11.2021 - 20 A 2443/20
Fiktive Nachzeichnung der beruflichen Entwicklung freigestellter …
- VG Neustadt, 08.08.2019 - 1 L 731/19
- VG München, 05.02.2018 - M 5 E 17.5748
Zur fiktiven Laufbahnnachzeichnung eines zu 85% freigestellten …
- LAG Rheinland-Pfalz, 05.12.2008 - 6 Sa 451/08
Kein Anspruch eines freigestellten Personalratsmitglieds auf Höhergruppierung …
- OVG Nordrhein-Westfalen, 30.10.2009 - 6 B 1496/09
Ermessenserwägungen über eine Gestaltung der Erprobung und Beibehaltung einer …
- VG Berlin, 01.10.2019 - 26 L 160.19
Besetzung einer Beförderungsstelle
- VG Köln, 16.08.2018 - 15 L 1118/18
- VG Minden, 15.06.2018 - 12 L 1491/17
- VG München, 13.02.2017 - M 5 E 17.271
Keine Verletzung des Bewerbungsverfahrensanspruchs bei rechtmäßiger fiktiver …
- VG Köln, 01.08.2016 - 15 L 1336/16
Nichtbesetzung einer Beamtenstelle bis zur Neubescheidung über eine …
- VG Regensburg, 15.12.2011 - RN 1 E 11.1615
Stellenbesetzung; freigestelltes Personalratsmitglied; Laufbahnnachzeichnung; …
- VG Köln, 17.08.2009 - 19 K 3780/08
Anspruch eines Justizamtmannes auf Erstellung neuer Personalnachweisungen mit …
- VG Ansbach, 16.07.2013 - AN 1 K 12.00350
Fortsetzungsfeststellungsklage im Konkurrentenstreitverfahren eines langjährig …
- OVG Nordrhein-Westfalen, 25.10.2011 - 1 B 562/11
Zulässigkeit der Vorverlagerung der Auswahlentscheidung bzgl. der Beförderung …
- BVerwG, 18.10.2007 - 1 WB 65.06
Personalratsmitglied; Vergleichsgruppe; Versetzung; fiktive Verwendung
- VGH Bayern, 08.02.2022 - 6 CE 21.1985
Ruhendstellung des Ehrenamts "Ansprechpartner Sucht" während …
- VG Augsburg, 06.07.2017 - Au 2 K 17.168
Vergleichsgruppe für fiktive Laufbahnnachzeichnung für freigestelltes …
- VG Köln, 10.08.2007 - 27 K 2341/03
Anspruch eines Beamten/Soldaten gegen seinen Dienstherrn auf Ersatz des ihm durch …
- VG München, 19.08.2015 - M 5 E 15.2609
Dienstpostenbesetzung; freigestellter Personalrat; fiktive Laufbahnentwicklung; …
- VG Köln, 14.03.2008 - 19 L 17/08
- VG Düsseldorf, 16.11.2012 - 13 K 2388/12
Leistungsstufe Leistungsprämie Freistellung Organisationsrecht Personalrat
- VG Düsseldorf, 08.10.2009 - 13 L 1386/09
Offensichtliche Rechtswidrigkeit einer beamtenrechtlichen Abordnungsverfügung bei …
- VGH Bayern, 24.10.2008 - 15 ZB 08.1873
Antrag auf Zulassung der Berufung; Schadensersatz
- VG Oldenburg, 04.10.2013 - 6 B 5958/13
Beförderung; Dienstpostenübertragung; Personalrat