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   BVerwG, 10.04.1997 - 2 C 7.96   

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BVerwG, 10.04.1997 - 2 C 7.96 (https://dejure.org/1997,3586)
BVerwG, Entscheidung vom 10.04.1997 - 2 C 7.96 (https://dejure.org/1997,3586)
BVerwG, Entscheidung vom 10. April 1997 - 2 C 7.96 (https://dejure.org/1997,3586)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Verbot der Aufrechnung gegen einen Beihilfeanspruch höchstpersönliche Natur - Keine Übertragbarkeit eines Beihilfeanspruch - Keine Pfändung eines Beihilfeanspruch - Verbot der Aufrechnung gegen Beihilfeansprüche

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 394; LBG NW § 88; ZPO § 851 Abs. 1

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1997, 3256
  • NVwZ 1998, 81 (Ls.)
  • DÖV 1997, 875
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 10.07.1962 - VI ZR 209/61

    Bestimmung der Tilgungsreihenfolge

    Auszug aus BVerwG, 10.04.1997 - 2 C 7.96
    Ein solches Verhalten ergibt sich nicht schon aus dem bloßen Umstand, daß er als Gläubiger auf der tatsächlichen Erfüllung einer Leistung - hier der Auszahlung festgesetzter Beihilfe - beharrt, obwohl er dem Schuldner alsbald eine Leistung gleicher Höhe gewähren muß, da § 394 BGB gerade die Durchsetzung der bevorrechtigten Forderung ohne Rücksicht auf etwa vorhandene Gegenansprüche gewährleisten soll (vgl. BGH, Urteil vom 10. Juli 1962 - VI ZR 209/61 - (LM § 362 BGB Nr. 7) m.w.N.).
  • BVerfG, 13.11.1990 - 2 BvF 3/88

    100%-Grenze

    Auszug aus BVerwG, 10.04.1997 - 2 C 7.96
    Mit Beschluß vom 13. November 1990 - 2 BvF 3/88 - (BGBl I 1991 S. 76) hat das Bundesverfassungsgericht die Vereinbarkeit dieser Vorschrift mit dem Grundgesetz und sonstigen Bundesrecht festgestellt.
  • BVerwG, 12.02.1987 - 3 C 22.86

    Aufrechnung - Gegenforderung - Verfahrensrecht - Geltendmachung - Rechtsweg -

    Auszug aus BVerwG, 10.04.1997 - 2 C 7.96
    Sie ergibt sich aber aus den allgemeinen Rechtsvorschriften, nämlich dem auch im öffentlichen Recht Anwendung findenden Rechtsinstitut der Aufrechnung (stRspr; vgl. u.a. Urteil vom 12. Februar 1987 - BVerwG 3 C 22.86 - (BVerwGE 77, 19, 21 f.) [BVerwG 12.02.1987 - 3 C 22/86] m.w.N.).
  • BVerwG, 25.02.1988 - 2 C 65.86

    Beamtenbesoldung - Hafenlotse - Technikerzulage

    Auszug aus BVerwG, 10.04.1997 - 2 C 7.96
    Nur für diesen tatsächlich und rechtlich selbständigen, abtrennbaren Teil des Gesamtstreitstoffes hat das Berufungsgericht die Revision zulässig und wirksam zugelassen (vgl. BVerwG, Urteil vom 25. Februar 1988 - BVerwG 2 C 65.86 - (Buchholz 240.1 Nr. 2) m.w.N.) und der Kläger Revision eingelegt (vgl. § 141 i.V.m. § 125 i.V.m. § 88 VwGO).
  • BVerwG, 22.03.1990 - 2 C 49.87

    Vererblichkeit von Beihilfe

    Auszug aus BVerwG, 10.04.1997 - 2 C 7.96
    Der Beihilfeanspruch ist höchstpersönlicher Natur (stRspr des Bundesverwaltungsgerichts; vgl. u.a. Urteil vom 22. März 1990 - BVerwG 2 C 49.87 - (Buchholz 270 § 16 Nr. 2) m.w.N.) und kann nicht übertragen werden (vgl. u.a. § 1 Abs. 3 der Beihilfevorschriften des Bundes, jetzt i.d.F. vom 10. Juli 1995, GMBl S. 470).
  • BSG, 21.09.2017 - B 8 SO 4/16 R

    Sozialhilfe - Hilfe zur Pflege - häusliche Pflege - Tod des Pflegebedürftigen -

    Die Regelung trägt der höchstpersönlichen Natur (vgl auch § 399 BGB) von Sozialhilfeansprüchen Rechnung und sieht grundsätzlich keine Ausnahmen vor (zur Unzulässigkeit der Abtretung von Ansprüchen, die höchstpersönlicher Natur sind, vgl auch BVerwG vom 10.4.1997 - 2 C 7/96; Häusler in Hauck/Noftz, SGB I, K § 53 RdNr 21, Stand Dezember 2005; Pflüger in jurisPK-SGB I, 2. Aufl 2011, § 53 SGB I RdNr 19) .
  • BSG, 30.10.2013 - B 7 AY 2/12 R

    Asylbewerberleistung - Kostenerstattung für eine stationäre Krankenhausbehandlung

    Aufgrund ihrer höchstpersönlichen Natur wäre eine Übertragung solcher Leistungen nicht möglich, sodass eine Abtretung entsprechend § 399 Bürgerliches Gesetzbuch ausgeschlossen ist (zur Unzulässigkeit der Abtretung von Ansprüchen, die höchstpersönlicher Natur sind, vgl: BVerwG, Urteil vom 10.4.1997 - 2 C 7/96; Häusler in Hauck/Noftz, SGB I, K § 53 RdNr 21, Stand Dezember 2005; Pflüger in jurisPK SGB I, 2. Aufl 2011, § 53 SGB I RdNr 19) .
  • BSG, 06.10.2022 - B 8 SO 2/21 R

    Kostenübernahme einer Krankenhausbehandlung gemäß dem SGB XII Nothelferansprüche

    Aufgrund ihrer höchstpersönlichen Natur ist eine Übertragung solcher Leistungen nicht möglich, sodass eine Abtretung entsprechend § 399 BGB ausgeschlossen ist (vgl BVerwG vom 10.4.1997 - 2 C 7.96 - NJW 1997, 3256; Häusler in Hauck/Noftz, SGB I, K § 53 RdNr 21, Stand Dezember 2005; Pflüger, jurisPK-SGB I, 3. Aufl 2018, § 53 RdNr 20, Stand 15.3.2018; Grüneberg/Grüneberg, BGB, 81. Aufl 2022, § 398 RdNr 37).
  • BGH, 05.11.2004 - IXa ZB 17/04

    Pfändbarkeit von Beihilfeansprüchen

    a) Beamtenrechtliche Ansprüche auf Beihilfe im Krankheitsfall sind nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG NJW 1997, 3256 f m.w.N.) höchstpersönlicher Natur und daher weder abtretbar noch pfändbar noch einer Aufrechnung zugänglich (§§ 394, 399 BGB, § 851 Abs. 1 ZPO).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.11.2018 - 1 B 1281/18

    Gelten des Aufrechnungsausschlusses für Beihilfeansprüche hinsichtlich

    - zur entsprechenden Anwendbarkeit der Vorschriften der §§ 387 ff. BGB über die Aufrechnung im öffentlichen Recht vgl. nur BVerwG, Urteile vom 13. Oktober 1971 - 6 C 137.67 -, juris (nur Leitsatz) = RiA 1972, 97, vom 12. Februar 1987 - 3 C 22.86 -, Rn. 30 f., m. w. N., vom 19. Mai 1994 - 5 C 33.91 -, juris, Rn. 13, und vom 10. April 1997 - 2 C 7.96 -, juris, Rn. 14 - erfüllt sind, da Beihilfeansprüche des Antragstellers (für den Antragsgegner) unpfändbar sind.

    BVerwG, Urteil vom 10. April 1997 - 2 C 7.96 -, juris, Rn. 15.

    vgl. BGH, Urteil vom 13. Juni 1995 - IX ZR 137/94 -, juris, Rn. 18 a. E., Bay. VGH, Urteil vom 5. November 1991 - 12 B 91.219 -, juris, Rn. 30, und wohl auch BVerwG, Urteil vom 10. April 1997 - 2 C 7.96 -, juris, Rn. 16; ferner Schlüter, in Münchener Kommentar, BGB, Band 2, 7. Aufl. 2015, § 394 Rn. 13 ff., Wagner, in: Erman, BGB, 15. Aufl. 2017, § 394 Rn. 11 bis 13, Dennhardt, in: Bamberger/Roth, BGB, Band 1, 3. Aufl. 2012, § 394 Rn. 12 bis 15, Grüneberg, in:Palandt, BGB, 77. Aufl. 2018, § 394 Rn. 2, und Gursky, in: Staudinger, BGB, Neubearbeitung 2016, BGB § 394 Rn. 59 ff.

  • VGH Bayern, 29.10.2009 - 3 BV 08.2064

    BeamtenrechtFamilienbezogene amtsangemessene Alimentation von Beamten mit mehr

    Die Geltendmachung des Anspruchs auf zusätzliche Besoldung innerhalb der Zeitspanne 1. Januar 1988 bis 31. Dezember 1998 ist ein dem materiellen Recht zuzuordnendes Tatbestandsmerkmal des Art. 9 § 1 Abs. 1 Satz 2 BBVAnpG 99. Ist eine Zeitspanne, in der eine bestimmte Handlung vorgenommen werden muss, als ein Tatbestandsmerkmal einer materiellen Anspruchsnorm statuiert, besteht bei Nichterfüllung dieses Merkmals der Anspruch nicht, es sei denn, das materielle Recht erklärt dies in bestimmten Fällen für unerheblich oder die Berufung auf die fehlende Einhaltung des Zeitraums widerspricht dem Grundsatz von Treu und Glauben (vgl. BVerwG vom 21.9.2006 2 C 7/96).

    Hat die Einhaltung der gesetzlichen Zeitvorgabe für die Behörde aber erhebliche Bedeutung, verstößt sie mit der Berufung auf die Nichterfüllung dieser Anspruchsvoraussetzung selbst dann nicht gegen Treu und Glauben, wenn der durch die Vorschrift Begünstigte die gesetzliche Zeitvorgabe schuldlos nicht eingehalten hat (BVerwG vom 21.9.2006 a.a.O.).

    (vgl. BVerwG vom 21.9.2006 a.a.O.; BayVGH v. 27.8.2007 a.a.O.).

    Indem der Dienstherr seine Rechtsauffassung nur verwaltungsintern verlautbart, gibt er zu erkennen, dass diese Information nicht an die Bediensteten gerichtet ist und die Mitarbeiter auch nicht entsprechende Informationen erhalten sollen (vgl. BVerwG vom 21.9.2006 a.a.O.).

  • VG Gelsenkirchen, 03.03.2006 - 3 K 1122/99

    Kürzung der Beihilfe um Kostendämpfungspauschale ist unzulässig

    Auch erlaubt die Einbeziehung der Beihilferegelung in die Alimentation nicht, die ergänzenden Beihilfeleistungen des Dienstherrn in ein angemessenes Verhältnis zu den Mitwirkungspflichten, vgl. dazu: BVerwG Urteil vom 25. Juni 1987, 2 C 57.85, BVerwGE 75, 322; Urteil vom 11. Juni 1964 - VIII C 124.63, Buchholz 238.91 Nr. 4 Ziffer 10 BhV Nr. 1; Urteil vom 30. April 1974 - II C 6.73 - BVerwGE 45, 172; Urteil vom 21. März 1979 - 6 C 78.78 - ZBR 79, 233, und Begrenzungen, vgl. dazu: BVerfG, Beschluss vom 16. September 1992 - 2 BvR 1161/89, DVBl. 92, 1590; Beschluss vom 13. November 1990 - 2 BvF 3/88 - BVerfGE 83, 89; BVerwG, Urteil vom 10. April 1997 - 2 C 7.96 -, NJW 97, 3526; Urteil vom 30. November 1964 - VIII C 268.63, BVerwGE 20, 44; Urteil vom 29. April 1971 - II C 4.69 -, Buchholz 238.91 - BhV Nr. 2; Urteil vom 28. Juni 1964 - VIII C 334.63 - BVerwGE 21, 258; Urteil vom 12. Juni 1967 - VI C 28.67 - BVerwGE 27, 189; Urteil vom 13. März 1980 - 6 C 1.79, BVerwGE 60, 88, Urteil vom 17. Dezember 1981 - 2 C 24.81 - RIA 82, 94, Urteil vom 26. Oktober 1967 - II C 62.67 -, BVerwGE 28, 174, zu setzen, die sich daraus ergeben, dass das Beamten- und Richterverhältnis ein prinzipiell auf Lebenszeit, vgl. dazu: BVerfG, Beschluss vom 07. Oktober 1992 - 2 BvR 1318/92 -, NVwZ 93, 467, begründetes Dienst- und Treueverhältnis ist und diese gegenseitige Bindung es im Bereich der Krankheitsfürsorge rechtfertigt, vom Bediensteten in Einzelfällen eine Mitverantwortung für die zügige und sparsame Abwicklung des Krankheitsfalles zu verlangen.
  • VG Gelsenkirchen, 10.11.2006 - 3 K 2162/06

    Kostendämpfungspauschale

    Alimentation nicht, die ergänzenden Beihilfeleistungen des Dienstherrn in ein angemessenes Verhältnis zu den Mitwirkungspflichten, vgl. dazu: BVerwG Urteil vom 25. Juni 1987, 2 C 57.85, BVerwGE 75, 322; Urteil vom 11. Juni 1964 - VIII C 124.63, Buchholz 238.91 Nr. 4 Ziffer 10 BhV Nr. 1; Urteil vom 30. April 1974 - II C 6.73 - BVerwGE 45, 172; Urteil vom 21. März 1979 - 6 C 78.78 - ZBR 79, 233, und Begrenzungen, vgl. dazu: BVerfG, Beschluss vom 16. September 1992 - 2 BvR 1161/89, DVBl. 92, 1590; Beschluss vom 13. November 1990 - 2 BvF 3/88 - BVerfGE 83, 89; BVerwG, Urteil vom 10. April 1997 - 2 C 7.96 -, NJW 97, 3526; Urteil vom 30. November 1964 - VIII C 268.63, BVerwGE 20, 44; Urteil vom 29. April 1971 - II C 4.69 -, Buchholz 238.91 - BhV Nr. 2; Urteil vom 28. Juni 1964 - VIII C 334.63 - BVerwGE 21, 258; Urteil vom 12. Juni 1967 - VI C 28.67 - BVerwGE 27, 189; Urteil vom 13. März 1980 - 6 C 1.79, BVerwGE 60, 88, Urteil vom 17. Dezember 1981 - 2 C 24.81 - RIA 82, 94, Urteil vom 26. Oktober 1967 - II C 62.67 -, BVerwGE 28, 174, zu setzen, die sich daraus ergeben, dass das Beamten- und Richterverhältnis ein prinzipiell auf Lebenszeit, vgl. dazu: BVerfG, Beschluss vom 07. Oktober 1992 - 2 BvR 1318/92 -, NVwZ 93, 467, begründetes Dienst- und Treueverhältnis ist und diese gegenseitige Bindung es im Bereich der Krankheitsfürsorge rechtfertigt, vom Bediensteten in Einzelfällen eine Mitverantwortung für die zügige und sparsame Abwicklung des Krankheitsfalles zu verlangen.
  • OVG Hamburg, 01.09.2006 - 1 Bf 392/04

    Aufrechnung gegen einen Anspruch auf Sterbegeld mit einem Erstattungsanspruch

    Dies ergibt sich aus den allgemeinen Rechtsvorschriften, nämlich dem auch im öffentlichen Recht Anwendung findenden Rechtsinstitut der Aufrechnung (vgl. BVerwG, Urt. vom 10.4.1977, DÖV 1997, 875).
  • SG Frankfurt/Main, 28.04.2022 - S 30 AY 6/19

    AsylbLG

    "Aufgrund ihrer höchstpersönlichen Natur wäre eine Übertragung solcher Leistungen nicht möglich, sodass eine Abtretung entsprechend § 399 Bürgerliches Gesetzbuch ausgeschlossen ist (zur Unzulässigkeit der Abtretung von Ansprüchen, die höchstpersönlicher Natur sind, vgl: BVerwG, Urteil vom 10.4.1997 - 2 C 7/96; Häusler in Hauck/Noftz, SGB I, K § 53 RdNr 21, Stand Dezember 2005; Pflüger in jurisPK SGB I, 2. Aufl 2011, § 53 SGB I RdNr 19).
  • VG Düsseldorf, 04.06.2008 - 20 K 718/07
  • VG Aachen, 10.08.2006 - 1 K 545/06
  • VG Berlin, 16.05.2013 - 5 L 119.13

    Zulässigkeit einer Aufrechnung gegen Beihilfeansprüche

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