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   BVerwG, 13.06.1957 - II CO 3.56   

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BVerwG, 13.06.1957 - II CO 3.56 (https://dejure.org/1957,74)
BVerwG, Entscheidung vom 13.06.1957 - II CO 3.56 (https://dejure.org/1957,74)
BVerwG, Entscheidung vom 13. Juni 1957 - II CO 3.56 (https://dejure.org/1957,74)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Die Bestimmung des Vorsitzenden des Vorstandes des Personalrats als Teil der Geschäftsführung des Personalrats - Beschränkung des Personalrats auf die gewählten Vorstandsmitglieder bei der Bestimmung des Vorsitzenden des Vorstandes des Personalrats und der ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    PersVG §§ 22, 31, 32, 76

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 5, 118
  • NJW 1957, 1814 (Ls.)
  • DVBl 1957, 793
  • DÖV 1958, 264
  • JR 58, 275
 
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Wird zitiert von ... (38)

  • BVerwG, 15.05.2020 - 5 P 3.19

    Vorsitzender des Personalrats kann nach dem Bundespersonalvertretungsgesetz nur

    Die Wahl des Vorsitzenden des Personalrats ist keine Wahl im eigentlichen Sinne, sondern - was auch in der Überschrift des Dritten Abschnitts des Bundespersonalvertretungsgesetzes zum Ausdruck kommt - ein Akt der Geschäftsführung des Personalrats, der im Rahmen seiner Konstituierung ergeht (stRspr, vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 13. Juni 1957 - 2 CO 3.56 - BVerwGE 5, 118, vom 3. August 1983 - 6 P 15.81 - Buchholz 238.38 § 31 RPPersVG Nr. 1 S. 2 und vom 27. September 1990 - 6 P 23.88 - Buchholz 250 § 33 BPersVG Nr. 4 S. 3).

    aa) Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts sind die von der Gruppe nach § 32 Abs. 1 Satz 3 BPersVG gewählten Vorstandsmitglieder in erster Linie für die im Rahmen der gemeinsamen Arbeit auszuübenden Funktionen heranzuziehen, weshalb der Personalrat bei der Bestimmung des Vorsitzenden "zunächst" (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 13. Juni 1957 - 2 CO 3.56 - BVerwGE 5, 118 , vom 24. Oktober 1957 - 2 CO 7.57 - BVerwGE 5, 309 und vom 7. Juni 1984 - 6 P 29.83 - Buchholz 238.3a § 32 BPersVG Nr. 4 S. 3 f.), "in erster Linie" (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 16. September 1977 - 7 P 1.75 - BVerwGE 54, 323 und vom 26. Oktober 1977 - 7 P 19.76 - BVerwGE 55, 17 ), "primär" (vgl. BVerwG, Beschluss vom 19. August 2010 - 6 PB 10.10 - Buchholz 251.7 § 29 NWPersVG Nr. 1 Rn. 5), "regelmäßig" bzw. "in der Regel" (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 10. Oktober 1957 - 2 CO 1.57 - BVerwGE 5, 263 und vom 17. Januar 1969 - 7 P 6.67 - Buchholz 238.3 § 42 PersVG Nr. 4 S. 3) oder "grundsätzlich" (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 13. Mai 1966 - 7 P 4.66 - Buchholz 238.3 § 31 PersVG Nr. 10 S. 28 und vom 19. August 1991 - 6 PB 5.91 - Buchholz 251.2 § 43 BlnPersVG Nr. 4 S. 2) auf die Gruppensprecher beschränkt ist.

  • BVerfG, 19.12.1994 - 2 BvL 8/88

    Zu den Auswirkungen des personalvertretungsrechtlichen Gruppenprinzips auf die

    Die Gewährleistung von Gruppenrechten soll einer Majorisierung von Gruppen vorbeugen (vgl. etwa BVerwGE 5, 118 ; BVerwG, PersV 1978, S. 353).

    Dieses - in den vorstehenden Bestimmungen für die dort geregelten Fälle verankerte - Gruppenmehrheitsprinzip entspricht der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichtes, wonach es eine folgerichtige Durchführung des Gruppenprinzips darstellt, wenn die Interessen einer Gruppe nach dem Willen der Mehrheit der Gruppe bestimmt werden, mithin der Mehrheitswille innerhalb der Gruppe ausschlaggebend sein muß, wenn es um Gruppeninteressen geht oder wenn der Gesetzgeber eine Angelegenheit ausdrücklich der Entscheidungszuständigkeit der Gruppen zuweist (vgl. nur BVerwGE 5, 118 ; 5, 263 ; s.a. BVerwGE 36, 174 ; 55, 17 ).

  • BVerwG, 19.08.2010 - 6 PB 10.10

    Wahl des Personalratsvorstandes; Gruppensprecher und Ergänzungsmitglieder;

    Dies drängt sich bereits nach Wortlaut und Systematik der einschlägigen Bestimmungen in § 29 NWPersVG auf (vgl. Beschlüsse vom 13. Juni 1957 - BVerwG 2 CO 3.56 - BVerwGE 5, 118 = Buchholz 238.3 § 31 PersVG Nr. 1 S. 4 und vom 24. Oktober 1957 - BVerwG 2 CO 7.57 - BVerwGE 5, 309 = Buchholz 238.3 § 31 PersVG Nr. 3 S. 8 f.; Altvater/Hamer/Kröll/Lemcke/Peiseler, Bundespersonalvertretungsgesetz, 6. Aufl. 2008, § 33 Rn. 2; Jacobs, in: Richardi/Dörner/Weber, Personalvertretungsrecht, 3. Aufl. 2008, § 32 Rn. 13, § 33 Rn. 9; Fischer/Goeres/Gronimus, in: GKÖD Bd. V, K § 33 Rn. 5).

    Dagegen handelt es sich bei der Bestellung der Ergänzungsmitglieder um eine Zuwahl, die bei großen Personalräten dem Umfang der diesen übertragenen Aufgaben Rechnung trägt (vgl. Beschluss vom 13. Juni 1957 a.a.O. S. 121 bzw. S. 4).

  • BVerwG, 27.09.1990 - 6 P 23.88

    Verfassungsmäßigkeit des § 33 Satz 2 BPersVG

    Das Bundesverwaltungsgericht hat in ständiger Rechtsprechung entschieden, daß die Bestimmung des Personalratsvorsitzenden keine Wahl, sondern ein Akt der Geschäftsführung des Personalrates ist, der im Rahmen der Konstituierung des Personalrates ergeht (vgl. Beschlüsse vom 13. Juni 1957 - BVerwG 2 CO 3.56 - >BVerwGE 5, 118< und vom 3. August 1983 - BVerwG 6 P 15.81 - >Buchholz 238.38 § 31 BPersVG Nr. 1<).

    Der Ansicht des Bundesarbeitsgerichts, die Wahl der Mitglieder des Betriebsausschusses könne in entsprechender Anwendung des § 18 BetrVerfG angefochten werden (vgl. BAGE 2, 182; 18, 319; 25, 60), ist das Bundesverwaltungsgericht für den Bereich des Bundespersonalvertretungsgesetzes nicht gefolgt, weil jedenfalls nach diesem Gesetz die Bestimmung des Vorsitzenden und seines Stellvertreters zum Beginn der Geschäftsführung des Personalrates gehört (vgl. Beschluß vom 13. Juni 1957 - BVerwG 2 CO 3.56 - >a.a.O.<).

    Es ist rechtlich nicht zu beanstanden, daß der Gesetzgeber bei der Zusammensetzung des Personalratsvorstands dem Gruppenprinzip, von dem das Personalvertretungsgesetz beherrscht wird, den Vorrang gegeben hat (BVerfGE 51, 77 >91<; BVerwGE 5, 118).

  • BVerwG, 15.05.1991 - 6 P 15.89

    Personalratsvorstand - Wahl von Gruppenmitgliedern - Stimmengleichheit

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. Beschlüsse vom 13. Juni 1957 - BVerwG 2 CO 3.56 - BVerwGE 5, 118, vom 10. Oktober 1957 - BVerwG 2 CO 5.56 - BVerwGE 5, 261, vom 3. Oktober 1958 - BVerwG 7 P 12.57 - BVerwGE 7, 253 und zuletzt vom 27. September 1990 - BVerwG 6 P 23.88 - Buchholz 250 § 33 BPersVG Nr. 4) ist die Bildung des Vorstands eines Personalrats weder ein Verwaltungsakt noch eine Wahl im Sinne von § 25 BPersVG.
  • BVerwG, 23.10.1970 - VII P 5.70

    Gerichtliche Nachprüfbarkeit eines Beruhens des Beschlusses über Abberufung als

    In bezug auf den Antrag, den Beschluß über die Neuwahl eines Vorstandsmitgliedes aufzuheben, hat der Antragsteller als Mitglied des Personalrats ein rechtlich zu beachtendes Interesse daran, daß der Vorstand ordnungsgemäß bestimmt wird (BVerwGE 5, 118 [119]; 7, 140 [143]).

    Im Hinblick auf die besonderen Aufgaben, die den Vorstandsmitgliedern bei der Führung der laufenden Geschäfte (§ 31 Abs. 1 Satz 4 PersVG) und der damit verbundenen Vorbereitung der Beschlüsse des Personalrats gestellt sind, müssen sie, wie das Bundesverwaltungsgericht bereits in dem Beschluß vom 13. Juni 1957 - BVerwG II C 03.56 - (BVerwGE 5, 118 [121]) ausgesprochen hat, vom Vertrauen der Mehrheit ihrer Gruppe getragen sein.

    Diese Entscheidungen befassen sich mit der Frage, welche Grenzen der Wahl des Vorsitzenden nach § 31 Abs. 1 Satz 1 PersVG gezogen sind und welche Grundsätze der Personalrat bei der Freistellung von Vorstandsmitgliedern nach § 42 Abs. 3 PersVG beachten muß (vgl. BVerwGE 5, 118; 5, 309; 5, 263; 7, 197; 7, 253; 13, 341; 13, 242; 16, 12; 31, 192).

  • BVerwG, 15.03.1968 - VII P 5.67

    Rechtsmittel

    Es besagt, daß die besonderen Interessen der verschiedenen Gruppen weitgehend geschützt werden sollen (BVerwGE 5, 118 [BVerwG 13.06.1957 - II CO 3/56]).
  • BVerwG, 04.10.2005 - 6 P 12.04

    Wahl des Personalratsvorstandes; Vorstandsgröße; Anzahl von Frauen und Männern im

    bb) Bei Verabschiedung des Mitbestimmungsgesetzes Schleswig-Holstein lag bereits seit Jahrzehnten eine ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts vor, die es ablehnte, die für die Anfechtung einer Personalratswahl geltende Vorschrift auf die Wahl des Personalratsvorstandes entsprechend anzuwenden, und zugleich stets in Anwendung des erwähnten allgemeinen Rechtsgedankens die Rechtsunwirksamkeit einer Vorstandswahl ausgesprochen hat, wenn dabei einschlägige gesetzliche Bestimmungen verletzt worden waren (vgl. Beschluss vom 13. Juni 1957 - BVerwG 2 CO 3.56 - BVerwGE 5, 118 f.; Beschluss vom 10. Oktober 1957 - BVerwG 2 CO 5.56 - BVerwGE 5, 261 f.; Beschluss vom 3. Oktober 1958 - BVerwG 7 P 12.57 - BVerwGE 7, 253; Beschluss vom 23. Oktober 1970 - BVerwG 7 P 5.70 - BVerwGE 36, 174 f.; Beschluss vom 3. August 1983 - BVerwG 6 P 15.81 - Buchholz 238.38 § 31 RPPersVG Nr. 1; Beschluss vom 27. September 1990 - BVerwG 6 P 23.88 - Buchholz 250 § 33 BPersVG Nr. 4 S. 2).
  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 14.05.1958 - P 2/58

    Erstattung von Rechtsanwaltskosten eines Personalratsmitgliedes durch die

    So gibt z.B. § 38 der Mehrheit der Vertreter ... Gruppe das Recht, die Aussetzung eines Beschlusses des Personalrates zu verlangen, der noch ihm Meinung die Interessen der Angehörigen dieser Gruppe erheblich beeinträchtigt (vgl. hierzu auch BVerwG., Beschl. vom 13.6.1957 - II CO 3.56 - …

    5, 118 = DVBl. 1957 S. 793 = ZBR.

  • BVerwG, 20.06.1958 - VII P 13.57

    Rechtsmittel

    Zutreffend geht das Oberverwaltungsgericht davon aus, daß auf die Bestimmung des Vorsitzenden des Personalrats und seiner Stellvertreter gemäß § 31 des Personalvertretungsgesetzes vom 5. August 1955 (BGBl. I S. 477) - PersVG - die Vorschrift des § 22 PersVG keine Anwendung finden kann (vgl. BVerwG Beschlüsse vom 13. Juni 1957 - BVerwG II CO 3.56 - [BVerwGE 5, 118 [BVerwG 13.06.1957 - II CO 3/56]] undvom 10. Oktober 1957 - BVerwG II CO 5.56 - [BVerwGE 5, 261]).
  • BVerwG, 16.09.1977 - 7 P 10.75

    Beschlüsse des Rechtsbeschwerdegerichts - Mündliche Verhandlung - Zustellung an

  • BVerwG, 10.10.1957 - II CO 5.56

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 13.05.1966 - VII P 4.66

    Rechtsmittel

  • VGH Bayern, 13.02.1991 - 17 P 90.3773
  • BVerwG, 03.07.1991 - 6 P 3.89

    Soldatenbeteiligungsgesetz - Neuregelung der Beteiligung von Soldaten - Mobile

  • VGH Bayern, 13.02.1991 - 17 P 90.3774

    Anfechtung der Vorstandswahl des Personalrats; Beachtung des allgemeinen

  • BVerwG, 10.10.1957 - II CO 1.57

    Qualifizierung einer Erledigungserklärung des Antragstellers im

  • BVerwG, 16.09.1977 - 7 P 1.75

    Freistellung für die Tätigkeit im Bezirkspersonalrat - Interessenwahrnehmung der

  • VG Arnsberg, 31.07.2008 - 20 K 1860/08

    Anspruch des Vorstandsmitglieds der Personalvertretung auf Freistellung;

  • BVerwG, 24.10.1957 - II CO 7.57

    Bestimmung des Vorsitzenden und des stellvertretenden Vorsitzenden des Vorstandes

  • VGH Bayern, 24.10.2006 - 17 PE 06.2494

    Auswahl der von dienstlicher Tätigkeit freizustellenden Personalratsmitglieder;

  • BVerwG, 13.06.1969 - VII P 15.68

    Zuweisungen von Wohnungen durch die Bundesbahndirektionen - Anspruch auf Wahl in

  • BVerwG, 11.05.1962 - VII P 6.61

    Zulässigkeit der Neuausschreibung einer Vorabstimmung über die Durchführung einer

  • BVerwG, 22.03.1963 - VII P 8.62

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 04.09.1992 - 6 PB 9.92

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 08.08.1958 - VII P 14.57

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 13.10.1976 - 7 P 20.76

    Nachprüfung von Beschlüssen der Personalvertretung - Erfordernis eines

  • OVG Rheinland-Pfalz, 21.11.1977 - 4 A 4/77

    Unzulässige Werbung für die Deutsche Postgewerkschaft ; Legitime Interessen von

  • BVerwG, 06.06.1958 - VII C 151.57

    Rechtsmittel

  • VG Arnsberg, 12.06.2008 - 20 L 390/08

    Voraussetzungen für den Erlass einer einstweiligen Verfügung; Vorwegnahme der

  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 10.08.1976 - P L 9/76

    Berechtigung der Beamtinnen und Beamten zur Vertretung durch den Personalrat;

  • BVerwG, 13.06.1969 - VII P 4.68

    Mitwirkung eines Bezirkspersonalrats

  • BVerwG, 29.01.1960 - VII C 159.57

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 06.02.1959 - VII C 155.57

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 10.10.1957 - II CO 3.57

    Mitbestimmung eines Personalrates - Wahl eines Vorstandsmitglieds

  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 26.07.1960 - P 2/60

    Auswirkungen des Widerspruchs gegen eine Losentscheidung bei der Wahl des

  • BVerwG, 14.12.1957 - II CO 9.57

    Mitbestimmung eines Personalrates

  • OVG Berlin, 24.10.1975 - II PV 14.75

    Berichtung der Sitzverteilung im Personalrat; Anforderungen an ein

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