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   FG Schleswig-Holstein, 27.11.2002 - 2 K 148/00   

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FG Schleswig-Holstein, 27.11.2002 - 2 K 148/00 (https://dejure.org/2002,11453)
FG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 27.11.2002 - 2 K 148/00 (https://dejure.org/2002,11453)
FG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 27. November 2002 - 2 K 148/00 (https://dejure.org/2002,11453)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    DBA-USA Art. 6; DBA-USA Art. 7; DBA-USA Art. 11
    1. Zur Umqualifizierung der Einkünfte aus Vermögensverwaltung einer gewerblich geprägten Personengesellschaft auf der Ebene des DBA-USA; 2. Zinsen aus der Anlage von in den USA erzielten Vermietungseinkünften unterliegen nicht der deutschen Einkommensteuer

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    1. Anwendbarkeit des § 15 Abs. 3 Nr. 2 EStG auf der Ebene der Doppelbesteuerungsabkommen2. Qualifizierung von Zinsen aus Mietüberschüssen als Einkünfte aus unbeweglichem Vermögen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Umqualifizierung der Einkünfte aus Vermögensverwaltung einer gewerblich geprägten Personengesellschaft; Einkommensteuerliche Betrachtung von Zinsen aus Anlage von in USA erzielten Vermietungseinkünften

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2003, 376
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 11.06.1996 - I R 8/96

    Versteuerung in den USA - Änderung des inländischen Steuerbescheids

    Auszug aus FG Schleswig-Holstein, 27.11.2002 - 2 K 148/00
    Gewinne oder Einkünfte einer in der Bundesrepublik Deutschland ansässigen Person gelten nach Satz 2 dieser Regelung als aus Quellen in den Vereinigten Staaten stammend, wenn sie in Übereinstimmung mit diesem Abkommen in den Vereinigten Staaten besteuert werden (vgl. hierzu BFH-Urteil vom 11. Juni 1996, BStBl II 1997, 117).
  • FG Schleswig-Holstein, 14.07.2009 - 5 K 210/07

    Einordnung der Zinsen einer US-amerikanischen Personengesellschaft aus der Anlage

    Auf die Klage der Klägerin zu 2.) hin hob das Schleswig-Holsteinische Finanzgericht diesen Bescheid auf (Schleswig-Holsteinisches Finanzgericht , Urteil vom 27. November 2002 2 K 148/00, Entscheidungen der Finanzgerichte -EFG- 2003, 376).

    Nur wenn die speziellere Vorschrift einen rechtsfolgenmäßigen Vorbehalt zu Gunsten der allgemeineren enthält und die Voraussetzungen des Vorbehalts erfüllt sind, tritt die Rechtsfolge der spezielleren Vorschrift hinter der allgemeineren zurück (vgl. Schleswig-Holsteinisches Finanzgericht , Urteil vom 27. November 2002 2 K 148/00, EFG 2003, 376; Wassermeyer in Debatin/Wassermeyer, Kommentar zur Doppelbesteuerung, vor Art. 6 - 22 Musterabkommen -MA- Rz. 21).

    Selbst bei einer Einordnung der Zinserträge sowohl unter gewerbliche Gewinne wie auch unter Zinsen ginge mithin der speziellere Art. 11 DBA-USA im Hinblick auf diese Regelung des Art. 7 Abs. 6 DBA-USA der Anwendung des Art. 7 Abs. 1 DBA-USA vor (vgl. BFH-Urteil vom 17. Oktober 2007 I R 5/06, BFHE 219, 518; Schleswig-Holsteinisches Finanzgericht , Urteil vom 27. November 2002 2 K 148/00, EFG 2003, 376).

    Ergänzend wird insoweit auf die Ausführungen in den Urteilen des Schleswig-Holsteinischen Finanzgerichts vom 27. November 2002 (EFG 2003, 376 m.w.N.) sowie dieses Senats vom 28. März.

    Vor diesem Hintergrund entspricht es auch einer sich aus dem Zusammenhang des DBA ergebenden Auslegung des Art. 6 DBA-USA, die hier streitigen Zinseinkünfte unter die speziell in Art. 11 erwähnten Zinseinkünfte und nicht unter die allgemeinere Vorschrift des Art. 6 DBA-USA zu fassen (so auch Schleswig-Holsteinisches Finanzgericht, Urteil vom 28. März 2006, EFG 2006, 824; FG Hamburg, Urteil vom 22. August 2006 7 K 255/05, EFG 2007, 105 für vergleichbare Regelungen im DBA-Kanada; FG Düsseldorf, Urteil vom 28. April 2009 17 K 1070/07, zitiert nach [...] für DBA-GB; a. A.: Schleswig-Holsteinisches Finanzgericht , Urteil vom 27. November 2002 2 K 148/00, EFG 2003, 376; Wassermeyer in Debatin/Wassermeyer, vor Art. 6 - 22 MA, Rn 22).

  • FG Düsseldorf, 28.04.2009 - 17 K 1070/07

    Zum Verhältnis der britischen Claw-back-Besteuerung zur deutschen

    Aus deutscher Sicht ist Unternehmen nur das, was § 15 Abs. 2 EStG als Gewerbebetrieb definiert (vgl. Wassermeyer in Debatin/Wassermeyer, Doppelbesteuerung, Art. 7 OECDMA Rz. 16 a; Piltz in Debatin/Wassermeyer, Doppelbesteuerung, Art. 7 OECDMA Rz. 85; Hemmelrath in Vogel/Lehner, DBA, 5. Aufl. 2008 zu Art. 7 Rn. 57; FG Schleswig-Holstein vom 28.03.2006 5 K 291/04, DStRE 2006, 1526; FG Schleswig-Holstein vom 27.11.2002 - 2 K 148/00, EFG 2003, 1104; vgl. auch BFH vom 30.08.1995 I R 112/94, BStBl II 1996, 563 = BFHE 179, 48 zum DBA Schweiz; BFH vom 17.12.1997 I R 34/97, BStBl II 1998, 296 zum DBA USA).

    Es kommt auch nicht darauf an, dass das Kapital, das zu den Zinserträgen geführt hat, nicht allein aus Gründen der Geldanlage nach Großbritannien transferiert wurde ( Schleswig-Holsteinisches FG vom 28.03.2006 - 5 K 291/04, EFG 2006, 824 - aus verfahrensrechtlichen Gründen aufgehoben durch BFH vom 24.04.2007, I R 33/06, BFH/NV 2007, 2236; FG Hamburg vom 22.08.2006 - 7 K 255/04, EFG 2007, 105; Kuhfus EFG 2006, 824, 825; vgl. auch BFH vom 17.10.2007 - I R 5/06, BFH/NV 2008, 300 und Gosch, BFH-PR 2008, 237 zu Sondervergütungen; a.A. FG Schleswig-Holstein vom 27.11.2002 - 2 K 148/00, EFG 2003, 376 - aus verfahrensrechtlichen Gründen aufgehoben durch BFH vom 09.07.2003, I R 5/03, BFH/NV 2004, 1; Wassermeyer in Debatin/Wassermeyer, vor Art. 6 - 22 MA, Rn. 22; BMF vom 24.09.1999, Internationales Steuerrecht -IStR- 2000, 627).

  • BFH, 24.04.2007 - I R 33/06

    Ausländische PersG; Feststellungsverfahren

    Auf die Klage der Klägerin zu 2. hin hob das FG diesen Bescheid auf (Schleswig-Holsteinisches FG, Urteil vom 27. November 2002 2 K 148/00, Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 2003, 376).
  • FG Schleswig-Holstein, 28.03.2006 - 5 K 291/04

    Doppelbesteuerung - Feststellungsverfahren bei doppelstöckiger ausländischer

    Unabhängig davon sei der angefochtene Bescheid aus den bereits im Verfahren Finanzgericht Schleswig-Holstein 2 K 148/00 vorgebrachten materiellrechtlichen Gründen und/oder den Gründen des Urteils des Schleswig-Holsteinischen Finanzgerichts 2 K 148/00 vom 27. November 2002 (EFG 2003, 376) rechtswidrig.

    Etwas anderes gilt lediglich in Ansehung der Fiktion des § 15 Abs. 3 Nr. 2 EStG betreffend die gewerblich geprägte Personengesellschaft, denn die fingierte Umqualifikation von Einkünften widerspricht dem abkommensrechtlichen lex-specialis-Prinzip, weil sie die differenzierte Einordnung in die unterschiedlichen Einkunftsarten aufheben würde (Schleswig-Holsteinisches Finanzgericht, EFG 2003, 376; Debatin/Wassermeyer, Vor Art. 6 - 22 MA, Rn. 27).

  • BFH, 09.07.2003 - I R 5/03

    Mehrstöckige PersG

    Sein Urteil ist in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2003, 376 abgedruckt.
  • FG Köln, 13.08.2009 - 15 K 2900/05

    Rechtmäßigkeit der Zurechnung eines Anteils am Einheitswert des Betriebsvermögens

    Es werde auf die Urteile des Finanzgerichts Schleswig-Holsteins vom 27. November 2002 (Az. 2 K 148/00, EFG 2003, 376) und des Finanzgerichts Hamburgs vom 12. Juni 2003 (Az. VI 6/01, EFG 2004, 548) verwiesen, die die Ansicht des Klägers neben zahlreichen Stimmen in der Literatur teilen würden.
  • FG Berlin-Brandenburg, 02.09.2010 - 9 K 2510/04

    Abkommensrechtliche Einordnung der Einkünfte des Besitzunternehmens bei

    Nur wenn die speziellere Vorschrift einen rechtsfolgemäßigen Vorbehalt zu Gunsten der allgemeineren Vorschrift enthält und die Voraussetzungen des Vorbehalts erfüllt sind, tritt die Rechtsfolge der spezielleren Vorschrift hinter der allgemeineren zurück (vgl. dazu nur Schleswig-Holsteinisches FG, Urteil vom 27. November 2002 2 K 148/00, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 2003, 376 m. w. N., nachgehend: BFH-Urteil v. 9. Juli 2003 I R 5/03, BFH/NV 2004, 1; vgl. auch BMF, Schreiben vom 24. September 1999 - IV D 3 - S 1301 Ung.
  • FG Hamburg, 22.08.2006 - 7 K 255/04

    DBA-Kanada/Einkommensteuer: Anwendbarkeit des § 2a Abs. 1 Nr. 6 EStG 1996 im

    dd) Gegen die Auffassung des erkennenden Senats, die Zinsen Art. 11 DBA-Kanada 1981 zuzuordnen, spricht auch nicht das Urteil des Schleswig-Holsteinischen Finanzgerichts vom 27. November 2002 (2 K 148/00, EFG 2003, 376 ; abweichend hiervon wiederum Schleswig-Holsteinisches Finanzgericht, Urteil vom 28. März 2006, 5 K 291/04, EFG 2006, 824).
  • FG Hamburg, 12.06.2003 - VI 6/01

    Einkommensteuer: Beschränkte Steuerpflicht bei Beteiligung an einer GmbH &

    Da eine Personengesellschaft selbst nicht einkommen- oder körperschaftsteuerpflichtig ist, können Einkünfte eines gebietsfremden Mitunternehmers, die nicht der beschränkten Steuerpflicht unterliegen (§ 49 EStG ) oder die nach einem Doppelbesteuerungsabkommen (DBA) von der inländischen Besteuerung freizustellen sind, nicht als steuerpflichtige inländische Einkünfte festgestellt werden (BFH v. 18.12.2002, I R 92/01, BFH/NV 2003, 964 , zur Veröffentlichung bestimmt; BFH v. 17.11.1999, I R 7/99, BFHE 191, 18 , BFH/NV 2000, 903 , BStBl II 2000, 605; BFH in BFHE 153, 101 , BStBl II 1988, 663 ; Schleswig-Holsteinisches Finanzgericht v. 27.11.2002, 2 K 148/00, EFG 2003, 376 , Rev.).
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