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   VG Aachen, 21.05.2012 - 2 K 17/11   

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VG Aachen, 21.05.2012 - 2 K 17/11 (https://dejure.org/2012,12450)
VG Aachen, Entscheidung vom 21.05.2012 - 2 K 17/11 (https://dejure.org/2012,12450)
VG Aachen, Entscheidung vom 21. Mai 2012 - 2 K 17/11 (https://dejure.org/2012,12450)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2013, 333
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (16)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.10.1993 - 8 A 3347/91

    Weigerung zur Auskunftserteilung; Mitteilung des erforderlichen Wissens;

    Auszug aus VG Aachen, 21.05.2012 - 2 K 17/11
    Dies setzt voraus, dass der Elternteil das ihm Mögliche und Zumutbare zur Feststellung der Vaterschaft und des Aufenthalts des Kindesvaters beiträgt und Auskunftsbegehren der Behörde erschöpfend beantwortet, um jedenfalls dieser die ggf. erforderlichen Ermittlungen zu erleichtern, vgl. OVG NRW, Urteil vom 9. September 1996 - 8 A 1647/93 - und OVG NRW, Urteil vom 29. Oktober 1993 - 8 A 3347/91 -, FamRZ 1994 S. 1213.

    Anhaltspunkte dafür, dass der Klägerin eine Auskunftserteilung über den Kindesvater auf Grund einer Konfliktlage bzw. wegen des Vorliegens außergewöhnlicher Gründe nicht zumutbar war bzw. ist, vgl. dazu etwa: Bundesverwaltungsgericht (BVerwG), Beschluss vom 5. Januar 1989 - 5 B 197/88 -, Buchholz 436.45 UVG Nr. 1, Urteil vom 21. November 1991 - 5 C 13/87 -, DVBl. 1992, 638; OVG NRW, Urteil vom 29. Oktober 1993 - 8 A 3347/91 -, FamRZ 1994, 1213; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 15. April 1992 - 6 S 634/90 -, juris; Grube, Unterhaltsvorschussgesetz, 2009, § 1 Rz. 99, 100 und Helmbrecht, Unterhaltsvorschussgesetz, 5. Auflage, 2004, § 1 Rz. 33 ff.

  • OVG Sachsen, 17.11.2005 - 5 B 553/04

    Rückzahlung von Unterhaltsvorschuss bei Wiederverheiratung

    Auszug aus VG Aachen, 21.05.2012 - 2 K 17/11
    Bereits die Nichtbeachtung dieser Hinweise bzw. von einschlägigen Merkblättern rechtfertigt regelmäßig einen Fahrlässigkeitsvorwurf, vgl. etwa zur fahrlässigen Verletzung der Mitteilungspflicht: OVG Bautzen, Urteil vom 17. November 2005 - 5 B 553/04 -, juris; Niedersächsisches OVG, Beschluss vom 11 November 2003 - 12 LA 400/03 -, juris; OVG NRW, Urteil vom 21. September 1993 - 8 A 1490/89 -, FamRZ 1994 S. 855 und zur fahrlässigen Unkenntnis des Nichtbestehens des Anspruches nach einer Heirat: Beschluss vom 22. April 1987 - 8 B 556/87 -, FamRZ 1987 S.1191; sowie Bayerischer VGH, Urteile vom 19. Dezember 2000 - 12 B 98.3388 - und vom 2. Februar 2001 - 12 B 99.1373 -, beide juris; VG München, Urteil vom 6. Juli 2005 - M 6a K 05.179 -, juris; Helmbrecht, Unterhaltsvorschussgesetz, 5. Auflg.

    Danach handelt fahrlässig, wer die im Verkehr erforderliche Sorgfalt außer Acht lässt, wobei sich das Maß der erforderlichen Sorgfalt nach der persönlichen Einsichts- und Erkenntnisfähigkeit des Betroffenen richtet (sog. individueller Sorgfaltsmaßstab), vgl. etwa OVG Bautzen, Urteil vom 17. November 2005, a.a.O.; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 14. Dezember 1995 - 12 A 13057/94, juris (LS) und DAVorm 1996 S.420; OVG NRW, Urteil 21. September 1993 - 8 A 1490/89, a.a.O.; Helmbrecht, Unterhaltsvorschussgesetz, 5. Auflg., § 5 Rz. 7; Grube, Unterhaltsvorschussgesetz, 2009, § 5 Rz. 15.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.09.1993 - 8 A 1490/89

    Unterhaltszahlungen; Anrechnung für öffentliche Unterhaltszahlungen;

    Auszug aus VG Aachen, 21.05.2012 - 2 K 17/11
    Bereits die Nichtbeachtung dieser Hinweise bzw. von einschlägigen Merkblättern rechtfertigt regelmäßig einen Fahrlässigkeitsvorwurf, vgl. etwa zur fahrlässigen Verletzung der Mitteilungspflicht: OVG Bautzen, Urteil vom 17. November 2005 - 5 B 553/04 -, juris; Niedersächsisches OVG, Beschluss vom 11 November 2003 - 12 LA 400/03 -, juris; OVG NRW, Urteil vom 21. September 1993 - 8 A 1490/89 -, FamRZ 1994 S. 855 und zur fahrlässigen Unkenntnis des Nichtbestehens des Anspruches nach einer Heirat: Beschluss vom 22. April 1987 - 8 B 556/87 -, FamRZ 1987 S.1191; sowie Bayerischer VGH, Urteile vom 19. Dezember 2000 - 12 B 98.3388 - und vom 2. Februar 2001 - 12 B 99.1373 -, beide juris; VG München, Urteil vom 6. Juli 2005 - M 6a K 05.179 -, juris; Helmbrecht, Unterhaltsvorschussgesetz, 5. Auflg.

    Danach handelt fahrlässig, wer die im Verkehr erforderliche Sorgfalt außer Acht lässt, wobei sich das Maß der erforderlichen Sorgfalt nach der persönlichen Einsichts- und Erkenntnisfähigkeit des Betroffenen richtet (sog. individueller Sorgfaltsmaßstab), vgl. etwa OVG Bautzen, Urteil vom 17. November 2005, a.a.O.; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 14. Dezember 1995 - 12 A 13057/94, juris (LS) und DAVorm 1996 S.420; OVG NRW, Urteil 21. September 1993 - 8 A 1490/89, a.a.O.; Helmbrecht, Unterhaltsvorschussgesetz, 5. Auflg., § 5 Rz. 7; Grube, Unterhaltsvorschussgesetz, 2009, § 5 Rz. 15.

  • VGH Bayern, 19.12.2000 - 12 B 98.3388
    Auszug aus VG Aachen, 21.05.2012 - 2 K 17/11
    Bereits die Nichtbeachtung dieser Hinweise bzw. von einschlägigen Merkblättern rechtfertigt regelmäßig einen Fahrlässigkeitsvorwurf, vgl. etwa zur fahrlässigen Verletzung der Mitteilungspflicht: OVG Bautzen, Urteil vom 17. November 2005 - 5 B 553/04 -, juris; Niedersächsisches OVG, Beschluss vom 11 November 2003 - 12 LA 400/03 -, juris; OVG NRW, Urteil vom 21. September 1993 - 8 A 1490/89 -, FamRZ 1994 S. 855 und zur fahrlässigen Unkenntnis des Nichtbestehens des Anspruches nach einer Heirat: Beschluss vom 22. April 1987 - 8 B 556/87 -, FamRZ 1987 S.1191; sowie Bayerischer VGH, Urteile vom 19. Dezember 2000 - 12 B 98.3388 - und vom 2. Februar 2001 - 12 B 99.1373 -, beide juris; VG München, Urteil vom 6. Juli 2005 - M 6a K 05.179 -, juris; Helmbrecht, Unterhaltsvorschussgesetz, 5. Auflg.
  • VG Karlsruhe, 09.10.1998 - 8 K 1047/98

    Rückforderung von gewährten Unterhaltsvorschussleistungen wegen Verzug ins

    Auszug aus VG Aachen, 21.05.2012 - 2 K 17/11
    Zum anderen handelt es sich auch nicht um einen Anspruch im Rahmen einer Rückabwicklung eines Leistungsverhältnisses, sondern um einen gegen das jeweilige Elternteil gerichteten Ersatzanspruch, vgl. etwa Grube, Unterhaltsvorschussgesetz, 2009, § 5 Rz. 17; Helmbrecht, Unterhaltsvorschussgesetz, 5. Auflage 2004, § 5 Rz. 3; Hauck/Noftz, SGB X, Stand Januar 2012 , § 50 Rz. 6 ff,; VG Karlsruhe, Urteil vom 9. Oktober 1998 - 8 K 1047/98 -, juris web.
  • VGH Baden-Württemberg, 15.04.1992 - 6 S 634/90

    Weigerung der Mutter eines nichtehelichen Kindes an der Vaterschaftsfeststellung

    Auszug aus VG Aachen, 21.05.2012 - 2 K 17/11
    Anhaltspunkte dafür, dass der Klägerin eine Auskunftserteilung über den Kindesvater auf Grund einer Konfliktlage bzw. wegen des Vorliegens außergewöhnlicher Gründe nicht zumutbar war bzw. ist, vgl. dazu etwa: Bundesverwaltungsgericht (BVerwG), Beschluss vom 5. Januar 1989 - 5 B 197/88 -, Buchholz 436.45 UVG Nr. 1, Urteil vom 21. November 1991 - 5 C 13/87 -, DVBl. 1992, 638; OVG NRW, Urteil vom 29. Oktober 1993 - 8 A 3347/91 -, FamRZ 1994, 1213; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 15. April 1992 - 6 S 634/90 -, juris; Grube, Unterhaltsvorschussgesetz, 2009, § 1 Rz. 99, 100 und Helmbrecht, Unterhaltsvorschussgesetz, 5. Auflage, 2004, § 1 Rz. 33 ff.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.06.2010 - 10 B 270/10

    Ersetzung einer Anhörung wegen einer Zurückstellung nach § 15 Baugesetzbuch (

    Auszug aus VG Aachen, 21.05.2012 - 2 K 17/11
    Entscheidend ist, dass die Behörde erkennbar das Vorbringen des Betroffenen zum Anlass nimmt, ihre Entscheidung noch einmal auf den Prüfstand zu stellen und in ihre rechtlichen Erwägungen einbezieht, vgl. etwa Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen (OVG NRW), Beschlüsse vom 14. Juni 2010 - 10 B 270/10 -, m.w. Nw. zur Rspr., vom 26. Mai 2011 - 13 B 476/11 -, vom 29. Oktober 2010 - 7 B 12937/10 - und jeweils juris; a.A. Bundesozialgericht (BSG), Urteile vom 9. November 2010 - B 4 AS 37/09 - und 7. Juli 2011 - B 14 AS 144/10 R -, jeweils juris, wonach eine Nachholung der Anhörung im Gerichtsverfahren jedenfalls ein entsprechendes "mehr oder minder" förmliches Verwaltungsverfahren - ggf. unter Aussetzung des Gerichtsverfahrens nach § 114 Satz SGO - mit einem "gesonderten Anhörungsschreiben" voraussetzt.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.05.2011 - 13 B 476/11

    Bescheid der Bundesnetzagentur bzgl. der Untersagung der Rechnungslegung und

    Auszug aus VG Aachen, 21.05.2012 - 2 K 17/11
    Entscheidend ist, dass die Behörde erkennbar das Vorbringen des Betroffenen zum Anlass nimmt, ihre Entscheidung noch einmal auf den Prüfstand zu stellen und in ihre rechtlichen Erwägungen einbezieht, vgl. etwa Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen (OVG NRW), Beschlüsse vom 14. Juni 2010 - 10 B 270/10 -, m.w. Nw. zur Rspr., vom 26. Mai 2011 - 13 B 476/11 -, vom 29. Oktober 2010 - 7 B 12937/10 - und jeweils juris; a.A. Bundesozialgericht (BSG), Urteile vom 9. November 2010 - B 4 AS 37/09 - und 7. Juli 2011 - B 14 AS 144/10 R -, jeweils juris, wonach eine Nachholung der Anhörung im Gerichtsverfahren jedenfalls ein entsprechendes "mehr oder minder" förmliches Verwaltungsverfahren - ggf. unter Aussetzung des Gerichtsverfahrens nach § 114 Satz SGO - mit einem "gesonderten Anhörungsschreiben" voraussetzt.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.04.1987 - 8 B 556/87

    Unterhalt; Rückzahlung; Eheschließung; Heirat; Unterhaltszahlung

    Auszug aus VG Aachen, 21.05.2012 - 2 K 17/11
    Bereits die Nichtbeachtung dieser Hinweise bzw. von einschlägigen Merkblättern rechtfertigt regelmäßig einen Fahrlässigkeitsvorwurf, vgl. etwa zur fahrlässigen Verletzung der Mitteilungspflicht: OVG Bautzen, Urteil vom 17. November 2005 - 5 B 553/04 -, juris; Niedersächsisches OVG, Beschluss vom 11 November 2003 - 12 LA 400/03 -, juris; OVG NRW, Urteil vom 21. September 1993 - 8 A 1490/89 -, FamRZ 1994 S. 855 und zur fahrlässigen Unkenntnis des Nichtbestehens des Anspruches nach einer Heirat: Beschluss vom 22. April 1987 - 8 B 556/87 -, FamRZ 1987 S.1191; sowie Bayerischer VGH, Urteile vom 19. Dezember 2000 - 12 B 98.3388 - und vom 2. Februar 2001 - 12 B 99.1373 -, beide juris; VG München, Urteil vom 6. Juli 2005 - M 6a K 05.179 -, juris; Helmbrecht, Unterhaltsvorschussgesetz, 5. Auflg.
  • BSG, 07.07.2011 - B 14 AS 144/10 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Rücknahme der Leistungsbewilligung -

    Auszug aus VG Aachen, 21.05.2012 - 2 K 17/11
    Entscheidend ist, dass die Behörde erkennbar das Vorbringen des Betroffenen zum Anlass nimmt, ihre Entscheidung noch einmal auf den Prüfstand zu stellen und in ihre rechtlichen Erwägungen einbezieht, vgl. etwa Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen (OVG NRW), Beschlüsse vom 14. Juni 2010 - 10 B 270/10 -, m.w. Nw. zur Rspr., vom 26. Mai 2011 - 13 B 476/11 -, vom 29. Oktober 2010 - 7 B 12937/10 - und jeweils juris; a.A. Bundesozialgericht (BSG), Urteile vom 9. November 2010 - B 4 AS 37/09 - und 7. Juli 2011 - B 14 AS 144/10 R -, jeweils juris, wonach eine Nachholung der Anhörung im Gerichtsverfahren jedenfalls ein entsprechendes "mehr oder minder" förmliches Verwaltungsverfahren - ggf. unter Aussetzung des Gerichtsverfahrens nach § 114 Satz SGO - mit einem "gesonderten Anhörungsschreiben" voraussetzt.
  • BVerwG, 05.01.1989 - 5 B 197.88
  • OVG Niedersachsen, 11.11.2003 - 12 LA 400/03

    Rückzahlung eines Unterhaltsvorschusses von getrenntlebendem Elternteil

  • OVG Rheinland-Pfalz, 14.12.1995 - 12 A 13057/94
  • VGH Bayern, 02.02.2001 - 12 B 99.1373
  • BSG, 09.11.2010 - B 4 AS 37/09 R

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Verfahrensfehler - Heilung - Nachholung

  • VG München, 06.07.2005 - M 6a K 05.179
  • OVG Rheinland-Pfalz, 24.09.2018 - 7 A 10300/18

    Kein Unterhaltsvorschuss bei mangelnder Mitwirkung der Kindesmutter an der

    Regelmäßig hat sie Fragen der zuständigen Behörde erschöpfend zu beantworten, um gegebenenfalls dieser Ermittlungen zu ermöglichen (vgl. VG Aachen, Urteil vom 21. Mai 2012 - 2 K 17/11 -, juris, Rn. 23).
  • VG Berlin, 21.05.2019 - 21 K 982.18

    Mitwirkung der Kindesmutter zur Feststellung der Vaterschaft bzw. Ermittlung des

    Für den Nachweis, dass die Kindesmutter alle ihr möglichen und zumutbaren Angaben getätigt hat, trägt die Kindesmutter die Beweislast (a.A. wohl VG Düsseldorf, Urteil vom 12. August 2016 - 21 K 6480/15 - juris Rn. 33; unklar OVG Lüneburg, Beschluss vom 26. Oktober 2015 - 4 PA 310/15 - juris Rn. 2: keine "umfassende" Darlegungs- und Beweisführungspflicht der Kindesmutter für die Umstände, aus denen sich für sie die Unmöglichkeit oder Unzumutbarkeit der Mitwirkung an der Vaterschaftsfeststellung ergibt, sondern nur eine Mitwirkungsobliegenheit), weil der Gesetzgeber § 1 Abs. 3 UVG nicht als anspruchsvernichtende Ausschlussregelung konzipiert hat, sondern als echte Anspruchsvoraussetzung ("Ein Anspruch auf Unterhaltsleistungen besteht nicht..."; vgl.a. VG Aachen, Urteil vom 21. Mai 2012 - 2 K 17/11 - juris Rn. 24; Grube, a.a.O., § 1 Rn. 93 f.; Helmbrecht, UVG, 5. Aufl. 2004, § 1 Rn. 33) und sämtliche Angaben zur Zeugung des Kindes und zur Person des Kindesvaters in die Sphäre der Kindesmutter fallen.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.09.2022 - 12 A 1263/20
    vgl. OVG NRW, Urteil vom 29. Oktober 1993, a. a. O., Rn. 31; vgl. auch VG Aachen, Urteil vom 21. Mai 2012 - 2 K 17/11 -, juris Rn. 24.

    Die Frage einer ausreichenden Mitwirkung der Kindesmutter unterliegt darüber hinaus der vollen gerichtlichen Kontrolle, vgl. zuletzt: OVG NRW, Beschlüsse vom 27. Juli 2022 - 12 E 497/22 -, nrwe.de, und vom 18. Februar 2021 - 12 E 949/20 -, juris Rn. 9; vgl. auch VG Aachen, Urteil vom 21. Mai 2012 - 2 K 17/11 -, juris Rn. 24 m. w. N., weshalb es nicht darauf ankommt, ob die Behörde in der Vergangenheit - etwa aufgrund fehlerhafter oder unvollständiger Angaben der Kindesmutter - Leistungen nach dem Unterhaltsvorschussgesetz zu Unrecht bewilligt hat.

    Ständige Rechtsprechung des Senats, vgl. zuletzt: Beschluss vom 27. Juli 2022 - 12 E 497/22 -, nrwe.de, vom 26. Oktober 2021 - 12 E 367/21 -, juris Rn. 10, und vom 18. Februar 2021 - 12 E 949/20 -, juris Rn. 9; vgl. auch VG Aachen, Urteil vom 21. Mai 2012 - 2 K 17/11 -, juris Rn. 24 m. w. N.

    - 12 E 889/18 -, juris Rn. 7, und vom 26. Oktober 2021 - 12 E 367/21 -, juris Rn. 11; OVG Rh.-Pf., Urteil vom 24. September 2018 - 7 A 10300/18 -, juris Rn. 24 f.; VG Aachen, Urteil vom 21. Mai 2012 - 2 K 17/11 -, juris Rn. 23 m. w. N.

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