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   FG Rheinland-Pfalz, 18.12.2007 - 2 K 2211/06   

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https://dejure.org/2007,3355
FG Rheinland-Pfalz, 18.12.2007 - 2 K 2211/06 (https://dejure.org/2007,3355)
FG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 18.12.2007 - 2 K 2211/06 (https://dejure.org/2007,3355)
FG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 18. Dezember 2007 - 2 K 2211/06 (https://dejure.org/2007,3355)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Aufnahme eines Vorbehaltes der Nachprüfung in einem Einkommensteuerbescheid

  • Judicialis

    AO § 164 Abs. 1 S. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Kein grundsätzlicher Anspruch auf Vorbehaltsfestsetzung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Kein grundsätzlicher Anspruch auf Vorbehaltsfestsetzung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • IWW (Kurzinformation)

    Streit mit dem Finanzamt - Kein Vorbehalt der Nachprüfung auf Wunsch des Steuerzahlers

  • IWW (Kurzinformation)

    Kein Anspruch auf eine Vorbehaltsfestsetzung

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Kein Vorbehalt auf Wunsch

  • gruner-siegel-partner.de (Kurzinformation)

    Kein Anspruch auf Steuerfestsetzung unter Vorbehalt

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Kein Anspruch des Steuerpflichtigen, Steuerbescheid unter dem Vorbehalt der Nachprüfung ergehen zu lassen

Papierfundstellen

  • EFG 2008, 350
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (18)

  • BVerfG, 12.12.1957 - 1 BvR 678/57

    Verfassungsmäßigkeit des § 26 Abs. 5 EStG 1957

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 18.12.2007 - 2 K 2211/06
    Das Bundesverfassungsgericht hat die Verfassungsmäßigkeit des § 79 Abs. 2 BVerfGG in einer Reihe von Entscheidungen bestätigt (Entscheidungen des BVerfG vom 12. Dezember 1957 1 BvR 678/57, BVerfGE 7, 194, 195 ff.;vom 7. Juli 1960 2 BvR 435, 440/60, BVerfGE 11, 263, 265;vom 3. November 1965 1 BvR 62/61, BVerfGE 19, 150, 166, undvom 16. Januar 1980 1 BvR 127, 679/78, BVerfGE 53, 115, 130).

    Denn der Gesetzgeber hat sich in verfassungskonformer Weise zwischen den im Rechtsstaatsprinzip begründeten Verfassungsgrundsätzen der Bestandskraft von Verwaltungsakten einerseits und der Gerechtigkeit im Einzelfall andererseits zu Gunsten der Rechtssicherheit entschieden (BVerfG, Beschlüsse vom 12.12.1957, 1 BvR 678/57, BVerfGE 7, 194, 195, BStBl I 1958, 52; vom 14.03.1963, 1 BvL 28/62, BVerfGE 15, 313).

  • BVerfG, 30.03.1993 - 1 BvR 1045/89

    Verfassungsmäßigkeit der Vergütung des Konkursverwalters

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 18.12.2007 - 2 K 2211/06
    Lassen der Wortlaut, die Entstehungsgeschichte, der Gesamtzusammenhang der einschlägigen Regelungen und deren Sinn und Zweck mehrere Deutungen zu, von denen eine zu einem verfassungsgemäßen Ergebnis führt, so ist diese geboten (vgl. z.B. Beschlüsse des BVerfG vom 30. März 1993 1 BvR 1045/89, 1381/90, und 1 BvL 11/90, BVerfGE 88, 145, 166).

    Eine bestimmte Auslegungsmethode oder gar eine reine Wortlautinterpretation schreibt die Verfassung nicht vor (vgl. BVerfG in BVerfGE 88, 145, 167; zum Ganzen auch BFH-Beschluss vom 12. Mai 1995 VI B 8/95, BFH/NV 1995, 877).

  • BFH, 11.02.1994 - III R 50/92

    Erklärt das BVerfG eine gesetzliche Regelung für unvereinbar mit dem Grundgesetz,

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 18.12.2007 - 2 K 2211/06
    Nach der Rechtsprechung des BFH (BFH-Urteil vom 11.02.1994, BStBl. II 1994, 389) verstoße die Ungleichbehandlung von noch offenen und bereits bestandskräftig entschiedenen Fällen insoweit nicht gegen das GG, insbesondere nicht gegen den Gleichheitsgrundsatz des Art. 3 Abs. 1 GG.

    Dabei entspricht es ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs, der der Senat folgt, dass die Ungleichbehandlung von noch offenen und bereits bestandskräftig entschiedenen Fällen nicht gegen das Grundgesetz verstößt, insbesondere nicht gegen den Gleichheitsgrundsatz des Art. 3 Abs. 1 GG (BFH-Urteil vom 11. Februar 1994 III R 50/92, BStBl II 1994, 389).

  • BVerfG, 16.01.1980 - 1 BvR 127/78

    Durchsetzung von Leistungsansprüchen bei Nichtigerklärung eines Gesetzes

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 18.12.2007 - 2 K 2211/06
    Das Bundesverfassungsgericht hat die Verfassungsmäßigkeit des § 79 Abs. 2 BVerfGG in einer Reihe von Entscheidungen bestätigt (Entscheidungen des BVerfG vom 12. Dezember 1957 1 BvR 678/57, BVerfGE 7, 194, 195 ff.;vom 7. Juli 1960 2 BvR 435, 440/60, BVerfGE 11, 263, 265;vom 3. November 1965 1 BvR 62/61, BVerfGE 19, 150, 166, undvom 16. Januar 1980 1 BvR 127, 679/78, BVerfGE 53, 115, 130).
  • FG Hamburg, 18.01.2007 - 5 K 43/05

    Abgabenordnung/Einkommensteuer: Erlass von Steuern nach Nichtigerklärung der

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 18.12.2007 - 2 K 2211/06
    Die dabei eintretende Ungleichbehandlung zum Nachteil, möglicherweise aber auch zum Vorteil der Betroffenen, die die betreffenden Steuerbescheide rechtskräftig werden ließen, gegenüber jenen, die mit Rechtsmitteln gegen sie vorgingen, hat der Gesetzgeber bewusst in Kauf genommen (zum Ganzen zuletzt auch FG Hamburg, Urteil vom 18. Januar 2007 5 K 43/05, StE 2007, 340).
  • BVerfG, 14.03.1963 - 1 BvL 28/62

    Verfassungsrechtliche Prüfung der Beschränkung einer rückwirkend begünstigenden

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 18.12.2007 - 2 K 2211/06
    Denn der Gesetzgeber hat sich in verfassungskonformer Weise zwischen den im Rechtsstaatsprinzip begründeten Verfassungsgrundsätzen der Bestandskraft von Verwaltungsakten einerseits und der Gerechtigkeit im Einzelfall andererseits zu Gunsten der Rechtssicherheit entschieden (BVerfG, Beschlüsse vom 12.12.1957, 1 BvR 678/57, BVerfGE 7, 194, 195, BStBl I 1958, 52; vom 14.03.1963, 1 BvL 28/62, BVerfGE 15, 313).
  • BVerfG, 03.11.1965 - 1 BvR 62/61

    Allgemeines Kriegsfolgengesetz

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 18.12.2007 - 2 K 2211/06
    Das Bundesverfassungsgericht hat die Verfassungsmäßigkeit des § 79 Abs. 2 BVerfGG in einer Reihe von Entscheidungen bestätigt (Entscheidungen des BVerfG vom 12. Dezember 1957 1 BvR 678/57, BVerfGE 7, 194, 195 ff.;vom 7. Juli 1960 2 BvR 435, 440/60, BVerfGE 11, 263, 265;vom 3. November 1965 1 BvR 62/61, BVerfGE 19, 150, 166, undvom 16. Januar 1980 1 BvR 127, 679/78, BVerfGE 53, 115, 130).
  • BVerfG, 07.07.1960 - 2 BvR 435/60

    Voraussetzungen für eine Wiederaufnahme nach § 79 Abs. 1 BVerfGG

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 18.12.2007 - 2 K 2211/06
    Das Bundesverfassungsgericht hat die Verfassungsmäßigkeit des § 79 Abs. 2 BVerfGG in einer Reihe von Entscheidungen bestätigt (Entscheidungen des BVerfG vom 12. Dezember 1957 1 BvR 678/57, BVerfGE 7, 194, 195 ff.;vom 7. Juli 1960 2 BvR 435, 440/60, BVerfGE 11, 263, 265;vom 3. November 1965 1 BvR 62/61, BVerfGE 19, 150, 166, undvom 16. Januar 1980 1 BvR 127, 679/78, BVerfGE 53, 115, 130).
  • Drs-Bund, 19.03.1971 - BT-Drs VI/1982
    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 18.12.2007 - 2 K 2211/06
    In der Regierungsbegründung zu dieser Vorschrift (Bundestags-Drucksache VI/1982 zu § 145, S 148) heißt es ua:.
  • BVerfG, 09.11.1988 - 1 BvR 243/86

    Verfassungsrechtliche Prüfung der Veranlagung einer Hinterbliebenenrente zur

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 18.12.2007 - 2 K 2211/06
    Gegen das aus Art. 3 Abs. 1 GG folgende Gebot, alle Menschen vor dem Gesetz gleich zu behandeln, werde verstoßen, wenn eine Gruppe von Normadressaten im Vergleich zu anderen Normadressaten anders behandelt wird, obwohl zwischen beiden Gruppen keine Unterschiede von solcher Art und Gewicht bestehen, dass sie - bezogen auf die Art des jeweiligen Regelungsgegenstandes - die ungleiche Behandlung rechtfertigen könnten (BverfG-Beschluss vom 09.11.1988 1 BvR 243/86, BStBl II 1989, 938; BFH-Urteil vom 12.12.1990, BStBl. II 1991, 427).
  • FG Hessen, 15.03.2001 - 13 K 1061/00

    Schätzung; Nichtigkeit; Ermittlungspflicht; Anhörung; Willkür; Vorbehalt der

  • BFH, 12.12.1990 - I R 43/89

    Zum Verbot der Körperschaftsteueranrechnung für gemeinnützige Stiftungen

  • BFH, 12.05.1995 - VI B 8/95

    Nachmittagsstunden genutzt würde.

  • BVerfG, 21.05.1974 - 1 BvL 22/71

    Staatsangehörigkeit von Abkömmlingen

  • BFH, 18.04.1986 - VI R 51/83

    Abzugsfähigkeit von Werbungskosten hauptsächlich für Dienstreisen

  • BFH, 23.03.1999 - III B 107/98

    InvZul; Vorbehalt der Nachprüfung

  • BFH, 04.08.1983 - IV R 79/83

    Bei einer Veranlagung unter Nachprüfungsvorbehalt ist eine Abweichung von der

  • BFH, 23.06.2004 - X R 59/01

    Gewerbesteuer - Folgen der Umqualifizierung einer Einkunftsart

  • FG Münster, 27.10.2021 - 3 K 2817/20

    Festsetzung der Schenkungsteuer i.R.e. Antrags auf die sog. Optionsverschonung

    Ein Anspruch des Steuerpflichtige auf eine Vorbehaltsfestsetzung besteht nicht (Niedersächsisches FG, Urteil vom 13.12.2005, 13 K 427/05, EFG 2006, 864; FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 18.12.2007, 2 K 2211/06, EFG 2008, 350; FG Köln, Urteil vom 10.06.2009, 7 K 3999/08, EFG 2009, 1712, 1714).
  • FG Hessen, 23.04.2008 - 3 K 1342/06

    Keine Änderung einer bestandskräftigen Ablehnung der Kindergeldfestsetzung

    Es gilt insofern grundsätzlich ein Rückabwicklungsverbot für bestandskräftige bzw. rechtskräftige Entscheidungen der staatlichen Organe (vgl. Urteil des Finanzgerichts Rheinland-Pfalz vom 18.12.2007 2 K 2211/06, EFG 2008, 350).
  • FG Hamburg, 25.07.2008 - 3 K 107/08

    Kindergeld: Keine Durchbrechung der Bestandskraft wegen BVerfG 2 BvR 167/02

    Insoweit gleichen sich die Vor- und Nachteile der Wirkung eingetretener Bestandskraft aus (Finanzgericht Rheinland-Pfalz, Urteil vom 18. Dezember 2007 2 K 2211/06, EFG 2008, 350 m. w. N.).
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