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   FG München, 29.04.2003 - 2 K 2925/02   

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https://dejure.org/2003,24276
FG München, 29.04.2003 - 2 K 2925/02 (https://dejure.org/2003,24276)
FG München, Entscheidung vom 29.04.2003 - 2 K 2925/02 (https://dejure.org/2003,24276)
FG München, Entscheidung vom 29. April 2003 - 2 K 2925/02 (https://dejure.org/2003,24276)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO § 174 Abs. 4; EStG § 32c
    Befugnis zur Änderung der Einkommensteuer nach Aufhebung des Gewerbesteuermessbescheides

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Befugnis zur Änderung der Einkommensteuer nach Aufhebung des Gewerbesteuermessbescheides

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Befugnis zur Änderung der Einkommensteuer nach Aufhebung des Gewerbesteuermessbescheides; Befugnis zur Änderung der Einkommensteuer nach Aufhebung des Gewerbesteuermessbescheides

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 24.11.1987 - IX R 158/83

    Steuerbescheid - Rechtskraft - Änderung - Wiederkehrende Leistungen

    Auszug aus FG München, 29.04.2003 - 2 K 2925/02
    Bestimmter Sachverhalt i.S. dieser Vorschrift ist ein steuererheblicher Lebensvorgang, an den das Gesetz steuerrechtliche Folgerungen knüpft (vgl. BFH-Beschlüsse in BFHE 152, 203, BStBl II 1988, 404, m.w.N., und vom 22. Juli 1980 VIII R 114/78, BFHE 131, 429 , BStBl II 1981, 101).

    Der Begriff des bestimmten Sachverhaltes ist dabei nicht auf eine einzelne steuererhebliche Tatsache oder ein einzelnes steuerrechtlich bedeutsames Merkmal beschränkt, sondern erfaßt den einheitlichen, für diese Besteuerung maßgeblichen Sachverhaltskomplex (vgl. BFH-Beschluss in BFHE 152, 203, BStBl II 1988, 404; BFH-Urteile vom 8. April 1992 X R 213/87, BFH/NV 1993, 406, und vom 22. August 1990 I R 42/88, BFHE 162, 470 , BStBl II 1991, 387, m.w.N.; vgl. auch Kühn/Hofmann, Abgabenordnung - Finanzgerichtsordnung , 16. Aufl., § 174 AO 1977 Anm.2).

  • BFH, 18.02.1997 - VIII R 54/95

    Widerstreitende Steuerfestsetzung bei geänderter Beurteilung der

    Auszug aus FG München, 29.04.2003 - 2 K 2925/02
    Unerheblich ist, ob der Irrtum die tatsächlichen Voraussetzungen des Vorliegens eines bestimmten Sachverhaltes betrifft - z.B. die Frage, ob und in welchem Besteuerungsabschnitt ein bestimmter Sachverhalt eingetreten ist - oder die rechtliche Beurteilung des Sachverhaltes (vgl. BFH Urteil vom 18.02.1997 - VIII R 54/95, BStBl II 1997, 647 mit ausführlicher Stellungnahme zu den widerstreitenden Auffassungen).

    Aufgrund des BFH Urteil vom 18.02.1997 ( VIII R 54/95, BStBl II 1997, 647) hält es der Senat nicht für erforderlich, sich mit hiervon abweichenden Meinungen in der Literatur sowie früherer Rechtsprechung der Finanzgerichte auseinanderzusetzen.

  • BFH, 11.07.1991 - IV R 52/90

    Keine analoge Anwendung des § 174 AO im Fall einer doppelt fehlerhaften

    Auszug aus FG München, 29.04.2003 - 2 K 2925/02
    § 174 Abs. 4 Satz 1 AO 1977 setzt nicht voraus, dass die Berücksichtigung des Sachverhaltes in dem einen Steuerbescheid die weitere Berücksichtigung desselben Sachverhaltes bei einem anderen Steuerpflichtigen, einer anderen Steuerart oder in einem anderen Veranlagungszeitraum denkgesetzlich ausschließt (anders in den Fällen des § 174 Abs. 1 bis Abs. 3 AO 1977, vgl. BFH-Urteil vom 11. Juli 1991 IV R 52/90, BFHE 165, 449, BStBl II 1992, 126).
  • BFH, 08.04.1992 - X R 213/87

    Änderung der für den Vorsteuerabzug maßgeblichen Verhältnisse durch die

    Auszug aus FG München, 29.04.2003 - 2 K 2925/02
    Der Begriff des bestimmten Sachverhaltes ist dabei nicht auf eine einzelne steuererhebliche Tatsache oder ein einzelnes steuerrechtlich bedeutsames Merkmal beschränkt, sondern erfaßt den einheitlichen, für diese Besteuerung maßgeblichen Sachverhaltskomplex (vgl. BFH-Beschluss in BFHE 152, 203, BStBl II 1988, 404; BFH-Urteile vom 8. April 1992 X R 213/87, BFH/NV 1993, 406, und vom 22. August 1990 I R 42/88, BFHE 162, 470 , BStBl II 1991, 387, m.w.N.; vgl. auch Kühn/Hofmann, Abgabenordnung - Finanzgerichtsordnung , 16. Aufl., § 174 AO 1977 Anm.2).
  • BFH, 22.08.1990 - I R 42/88

    Bestimmter Sachverhalt i. S. des § 174 Abs. 4 Satz 1 AO bei der

    Auszug aus FG München, 29.04.2003 - 2 K 2925/02
    Der Begriff des bestimmten Sachverhaltes ist dabei nicht auf eine einzelne steuererhebliche Tatsache oder ein einzelnes steuerrechtlich bedeutsames Merkmal beschränkt, sondern erfaßt den einheitlichen, für diese Besteuerung maßgeblichen Sachverhaltskomplex (vgl. BFH-Beschluss in BFHE 152, 203, BStBl II 1988, 404; BFH-Urteile vom 8. April 1992 X R 213/87, BFH/NV 1993, 406, und vom 22. August 1990 I R 42/88, BFHE 162, 470 , BStBl II 1991, 387, m.w.N.; vgl. auch Kühn/Hofmann, Abgabenordnung - Finanzgerichtsordnung , 16. Aufl., § 174 AO 1977 Anm.2).
  • BFH, 22.07.1980 - VIII R 114/78

    Beigeladene - Revision - Revisionsbefugter - Änderung des Steuerbescheides

    Auszug aus FG München, 29.04.2003 - 2 K 2925/02
    Bestimmter Sachverhalt i.S. dieser Vorschrift ist ein steuererheblicher Lebensvorgang, an den das Gesetz steuerrechtliche Folgerungen knüpft (vgl. BFH-Beschlüsse in BFHE 152, 203, BStBl II 1988, 404, m.w.N., und vom 22. Juli 1980 VIII R 114/78, BFHE 131, 429 , BStBl II 1981, 101).
  • BFH, 01.03.2001 - IV R 24/00

    Keine Tarifbegrenzung bei gewerbesteuerfreien Einkünften

    Auszug aus FG München, 29.04.2003 - 2 K 2925/02
    Aus der Formulierung des § 32c Abs. 2 Satz 1 EStG ergibt sich, dass die Tarifbegrenzung nur für solche Gewinne gilt, die auch tatsächlich der Gewerbesteuer unterliegen (BFH, Urteil vom 01.03.2001 - IV R 24/00, BStBl II 2001, 486).
  • BFH, 16.02.1996 - I R 150/94

    Erlaubt § 174 Abs. 4 AO 1977 die Aufhebung eines Steuerbescheides, in dem ein

    Auszug aus FG München, 29.04.2003 - 2 K 2925/02
    Irrige Beurteilung eines Sachverhaltes bedeutet, dass sich die Beurteilung eines bestimmten Sachverhaltes, den die Finanzbehörde sowohl der Besteuerung in dem zugunsten des Steuerpflichtigen geänderten als auch in einem anderen Steuerbescheid zugrunde gelegt hat, nachträglich als unrichtig erweist (vgl. BFH-Beschluss vom 16. Februar 1996 I R 150/94, BFHE 180, 8 , BStBl II 1996, 417).
  • BFH, 04.02.2016 - III R 12/14

    Änderung des Einkommensteuerbescheids nach § 174 Abs. 4 AO - Versagung der

    Entgegen der Rechtsansicht des Klägers sind die richtigen steuerlichen Folgerungen aus dem Sachverhalt (Konkurs-/Insolvenzverwaltertätigkeit) und nicht aus den steuerlichen Folgerungen dieses Sachverhalts gezogen worden (gleicher Ansicht FG München, Urteil vom 29. April 2003  2 K 2925/02, juris).
  • FG Düsseldorf, 13.03.2014 - 14 K 3588/11

    Änderungsbefugnis gemäß § 174 Abs. 4 AO : Versagung der Tarifbegrenzung für

    Insofern sind die Versagung der Tarifbegrenzung nach § 32c EStG und die Verneinung eines gewerbesteuerpflichtigen Gewinns zwei steuerrechtlich abgeleitete Folgerungen desselben Sachverhaltes (ähnlich auch FG München, Urteil vom 29.04.2003 2 K 2925/02, juris).
  • FG Köln, 21.02.2019 - 10 K 1074/17

    Abgabenordnung: Bestimmter Sachverhalt im Sinne des § 174 Absatz 4 AO

    Es seien die richtigen steuerlichen Folgerungen aus dem Sachverhalt und nicht aus den steuerlichen Folgerungen dieses Sachverhalts gezogen worden (vgl. auch FG München, Urteil vom 29.04.2003 2 K 2925/02).
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