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   FG Baden-Württemberg, 29.10.2014 - 2 K 3426/11   

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FG Baden-Württemberg, 29.10.2014 - 2 K 3426/11 (https://dejure.org/2014,50267)
FG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 29.10.2014 - 2 K 3426/11 (https://dejure.org/2014,50267)
FG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 29. Oktober 2014 - 2 K 3426/11 (https://dejure.org/2014,50267)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Berufsrecht der Steuerberater: Verwendung des Zusatzes "Zertifizierter Rating-Analyst (IHK)" im Berufsverkehr

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Nichtberechtigung eines Werbens mit der Angabe der Bezeichnung "Zertifizierter Rating-Analyst" neben der Bezeichnung "Steuerberater"

  • ra.de
  • Justiz Baden-Württemberg

    § 46 Abs 2 S 2 StBerG, Art 3 Abs 1 GG, Art 12 GG, Art 2 EGRL 123/2006, § 33 Abs 1 Nr 3 FGO
    Berufsrecht der Steuerberater: Verwendung des Zusatzes "Zertifizierter Rating-Analyst (IHK)" im Berufsverkehr

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Finanzrechtsweg bei Zusatz zur Berufsbezeichnung "Steuerberater" - Feststellungsinteresse hinsichtlich der Rechtmäßigkeit der Berufsbezeichnung eines Steuerberaters - Bezeichnung "Zertifizierter Rating Analyst (IHK)" als verbotener Zusatz zur Berufsbezeichnung ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2015, 1128
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (15)

  • BVerfG, 09.06.2010 - 1 BvR 1198/10

    Vereinbarkeit von § 43 Abs 2 S 2 StBerG (Beschränkung des Führens weiterer

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 29.10.2014 - 2 K 3426/11
    Soweit das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) im Nichtannahmebeschluss vom 9. Juni 2010 1 BvR 1198/10 (DStR 2010, 1694) § 43 Abs. 2 Satz 2 StBerG für verfassungsgemäß gehalten habe, sei seine Argumentation schlicht unhaltbar.

    Das BVerfG habe hierzu in seinem Beschluss vom 9. Juni 2010 1 BvR 1198/10 (DStR 2010, 1694) überzeugende Ausführungen gemacht.

    Sie soll sicher stellen, dass die mit der amtlichen Bezeichnung erbrachte hoheitliche Gewähr für Sachkompetenz des Berufsträgers nicht auf privat verliehene, nicht amtliche Bezeichnungen oder Auszeichnungen ausstrahlt und diesen hierdurch eine trügerische - nicht zwingend vorhandene - Autorität verschafft (BVerfG, Beschluss vom 9. Juni 2010 1 BvR 1198/10, DStR 2010, 1694).

    Für die Abgrenzung zwischen nach § 43 Abs. 2 Satz 2 StBerG verbotenen und erlaubten Zusätzen wird in ständiger Rechtsprechung darauf abgestellt, ob der Zusatz im beruflichen Verkehr von der Berufsbezeichnung und dem Namen des Steuerberaters inhaltlich oder räumlich deutlich abgesetzt ist (vgl. etwa BFH-Urteil vom 23. Februar 2010 VII R 24/90, BStBl II 2010, 706; BVerfG Nichtannahmebeschluss vom 9. Juni 2010 1 BvR 1198/10,DStR 2010, 1694).

    2012 xxxxx (DStR 2012, 1827) sowie auf die darin zitierte Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (Beschluss vom 20. April 1982 1 BvR 522/78, BVerfGE 60, 215; Beschluss vom 29. Oktober 1990 1 BvR 1307/88, juris; Beschluss vom 9. Juni 2010 1 BvR 1198/10, DStR 2010, 1694; vgl. auch BFH-Urteil vom 23. Februar 2010 VII R 24/09, BStBl II 2010, 706), der es sich anschließt.

  • BFH, 23.02.2010 - VII R 24/09

    Steuerberatungsrecht: Führen eines Zusatzes zur Berufsbezeichnung

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 29.10.2014 - 2 K 3426/11
    Sie soll vor einer Verwässerung der amtlichen Bezeichnungen und Titel bewahren und insbesondere zur Vermeidung einer Irreführung der steuerrechtssuchenden Bürger Klarheit darüber schaffen, welche Bezeichnungen und Auszeichnungen auf einer amtlichen Verleihung beruhen, daher eine hoheitliche Gewähr für die ihnen zugrunde liegenden Qualitätsstandards in Anspruch nehmen können und besonderes Vertrauen verdienen (BFH-Urteil vom 23. Februar 2010 VII R 24/09, BStBl II 2010, 706).

    Für die Abgrenzung zwischen nach § 43 Abs. 2 Satz 2 StBerG verbotenen und erlaubten Zusätzen wird in ständiger Rechtsprechung darauf abgestellt, ob der Zusatz im beruflichen Verkehr von der Berufsbezeichnung und dem Namen des Steuerberaters inhaltlich oder räumlich deutlich abgesetzt ist (vgl. etwa BFH-Urteil vom 23. Februar 2010 VII R 24/90, BStBl II 2010, 706; BVerfG Nichtannahmebeschluss vom 9. Juni 2010 1 BvR 1198/10,DStR 2010, 1694).

    2012 xxxxx (DStR 2012, 1827) sowie auf die darin zitierte Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (Beschluss vom 20. April 1982 1 BvR 522/78, BVerfGE 60, 215; Beschluss vom 29. Oktober 1990 1 BvR 1307/88, juris; Beschluss vom 9. Juni 2010 1 BvR 1198/10, DStR 2010, 1694; vgl. auch BFH-Urteil vom 23. Februar 2010 VII R 24/09, BStBl II 2010, 706), der es sich anschließt.

  • BGH, 13.11.2013 - I ZR 15/12

    Wettbewerbsverstoß eines Rechtsanwalts durch standeswidriges Verhalten:

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 29.10.2014 - 2 K 3426/11
    Dementsprechend habe der Bundesgerichtshof (BGH) in seiner Kommanditistenbrief-Entscheidung (Urteil vom 13. November 2013 I ZR 15/12 (DStR 2014, 765) unter Verweis auf die Richtlinie 2006/123/EG vom 12. Dezember 2006 einen Kurswechsel in Sachen Werbung um Mandate vorgenommen.

    Soweit sich der Kläger insoweit auf das BGH-Urteil vom 13. November 2013 I ZR 15/12 (BGHZ 199, 43) und die dort genannte Richtlinie 2006/123/EG stützt, hat er übersehen, dass die Richtlinie 2006/123/EG gemäß Art. 2 Abs. 2 b) und Abs. 3 auf den Streitfall keine Anwendung finden kann.

  • LG Freiburg, 01.06.2011 - StL 2/11

    Im Geschäftsverkehr ist neben der Berufsbezeichnung "Steuerberater" der Zusatz

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 29.10.2014 - 2 K 3426/11
    2011 xxxxx (DStR 2011, 1482) erteilte das Landgericht Y - Kammer für Steuerberatersachen - ihm deshalb wegen schuldhafter Verletzung seiner beruflichen Pflichten unter gleichzeitiger Verhängung einer Geldbuße in Höhe von 500 Euro einen Verweis.

    2014 xxxx (DStR 2011, 1482) und des Oberlandesgerichts Z vom xx.xx.

  • OLG Karlsruhe, 19.06.2012 - StO 1/11
    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 29.10.2014 - 2 K 3426/11
    2012 xxxxx (DStR 2012, 1827).

    2012 xxxxx (DStR 2012, 1827) sowie auf die darin zitierte Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (Beschluss vom 20. April 1982 1 BvR 522/78, BVerfGE 60, 215; Beschluss vom 29. Oktober 1990 1 BvR 1307/88, juris; Beschluss vom 9. Juni 2010 1 BvR 1198/10, DStR 2010, 1694; vgl. auch BFH-Urteil vom 23. Februar 2010 VII R 24/09, BStBl II 2010, 706), der es sich anschließt.

  • FG Münster, 19.12.1984 - VII 1873/84
    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 29.10.2014 - 2 K 3426/11
    Zur Entscheidung über die Frage der beruflichen Pflichten eines Steuerberaters seien ausschließlich die Kammer für Steuerberater- und Steuerbevollmächtigte oder die entsprechenden Senate der oberen Gerichte zuständig (vgl. FG Münster, Beschluss vom 19. Dezember 1984 VII 1873/84 StB, EFG 1985, 426).

    Der Senat folgt nicht dem Beschluss des FG Münster vom 19. Dezember 1984 VII 1873/84 (EFG 1985, 368), zumal das berufsgerichtliche Verfahren gegen den Kläger bereits rechtskräftig abgeschlossen ist und im Streitfall Fragestellungen zu entscheiden sind, die dort nicht Gegenstand waren.

  • BVerfG, 29.10.1990 - 1 BvR 1307/88
    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 29.10.2014 - 2 K 3426/11
    2012 xxxxx (DStR 2012, 1827) sowie auf die darin zitierte Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (Beschluss vom 20. April 1982 1 BvR 522/78, BVerfGE 60, 215; Beschluss vom 29. Oktober 1990 1 BvR 1307/88, juris; Beschluss vom 9. Juni 2010 1 BvR 1198/10, DStR 2010, 1694; vgl. auch BFH-Urteil vom 23. Februar 2010 VII R 24/09, BStBl II 2010, 706), der es sich anschließt.
  • BFH, 09.08.2011 - VII R 2/11

    Vereinbarkeit einer in Vollzeit ausgeübten Tätigkeit als Syndikus-Steuerberater

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 29.10.2014 - 2 K 3426/11
    So habe der BFH in seiner "Syndikus-Entscheidung" (Urteil vom 9. August 2011 VII R 2/11, BStBl II 2012, 51) erst kürzlich darauf hingewiesen, dass die Kriterien des Anwaltsberufs auf das Berufsrecht der Steuerberater nicht ohne weiteres übertragbar seien.
  • BFH, 22.10.1991 - VII R 24/90

    Abgabenordnung; Nachforderung von Eingangsabgaben

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 29.10.2014 - 2 K 3426/11
    Für die Abgrenzung zwischen nach § 43 Abs. 2 Satz 2 StBerG verbotenen und erlaubten Zusätzen wird in ständiger Rechtsprechung darauf abgestellt, ob der Zusatz im beruflichen Verkehr von der Berufsbezeichnung und dem Namen des Steuerberaters inhaltlich oder räumlich deutlich abgesetzt ist (vgl. etwa BFH-Urteil vom 23. Februar 2010 VII R 24/90, BStBl II 2010, 706; BVerfG Nichtannahmebeschluss vom 9. Juni 2010 1 BvR 1198/10,DStR 2010, 1694).
  • BVerfG, 20.04.1982 - 1 BvR 522/78

    Steuerberater

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 29.10.2014 - 2 K 3426/11
    2012 xxxxx (DStR 2012, 1827) sowie auf die darin zitierte Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (Beschluss vom 20. April 1982 1 BvR 522/78, BVerfGE 60, 215; Beschluss vom 29. Oktober 1990 1 BvR 1307/88, juris; Beschluss vom 9. Juni 2010 1 BvR 1198/10, DStR 2010, 1694; vgl. auch BFH-Urteil vom 23. Februar 2010 VII R 24/09, BStBl II 2010, 706), der es sich anschließt.
  • OLG Frankfurt, 28.02.1996 - StO 1/95
  • BVerfG, 22.05.1996 - 1 BvR 744/88

    Apothekenwerbung

  • FG Rheinland-Pfalz, 11.12.1990 - 2 K 2402/90
  • BFH, 11.11.1986 - VII R 105/82

    Steuerberater - Berufsbezeichnung - Betriebswirt - Verwaltungsakademie

  • BGH, 16.11.1962 - 4 StR 344/62
  • BFH, 10.02.2016 - VII B 185/14

    Führung eines Zusatzes zur Berufsbezeichnung des Steuerberaters - Art und Weise

    Die Beschwerde des Klägers wegen Nichtzulassung der Revision gegen das Urteil des Finanzgerichts Baden-Württemberg vom 29. Oktober 2014  2 K 3426/11 wird als unbegründet zurückgewiesen.

    Hinsichtlich der weiteren Einzelheiten, insbesondere der konkreten Gestaltung der Werbemittel Nr. 1 bis 8, wird auf die in den Entscheidungen der Finanzgerichte 2015, 1128 abgedruckten Gründe verwiesen.

  • FG Niedersachsen, 17.05.2018 - 6 K 10/17

    Führens des akademischen Titels "Dr." und Eintragung des Titels in das

    § 43 Abs. 3 StBerG, der Zusätze, die auf einen akademischen Grad oder eine staatlich verliehene Graduierung hinweisen, erlaubt, steht im Zweiten Abschnitt des Zweiten Teils des Steuerberatungsgesetzes, der von der Rechtswegzuweisung des § 33 Abs. 1 Nr. 3 FGO erfasst wird (vgl. Urteil des Finanzgerichts Baden-Württemberg vom 29. Oktober 2014 2 K 3426/11, EFG 2015, 1128).
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