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   FG Hamburg, 02.03.2011 - 2 K 59/10   

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https://dejure.org/2011,25424
FG Hamburg, 02.03.2011 - 2 K 59/10 (https://dejure.org/2011,25424)
FG Hamburg, Entscheidung vom 02.03.2011 - 2 K 59/10 (https://dejure.org/2011,25424)
FG Hamburg, Entscheidung vom 02. März 2011 - 2 K 59/10 (https://dejure.org/2011,25424)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Akteneinsicht nach Abschluss des Besteuerungsverfahrens

  • Justiz Hamburg

    § 91 Abs 1 AO, § 364 AO
    Akteneinsicht nach Abschluss des Besteuerungsverfahrens

  • IWW
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO § 91
    Abgabenordnung : Akteneinsicht nach Abschluss des Besteuerungsverfahrens

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Abgabenordnung: Akteneinsicht nach Abschluss des Besteuerungsverfahrens

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • IWW (Kurzinformation)

    Akteneinsicht nach Verfahrensende

  • nwb.de (Kurzmitteilung)

    Akteneinsicht nach Abschluss des Besteuerungsverfahrens

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 23.02.2010 - VII R 19/09

    Kein Auskunftsanspruch aus Treu und Glauben nach verwaltungsintern getroffener

    Auszug aus FG Hamburg, 02.03.2011 - 2 K 59/10
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) ist ein solches Einsichtsrecht weder aus § 91 Abs. 1 AO und dem hierzu ergangenen Anwendungserlass zur Abgabenordnung (AEAO) noch aus § 364 AO und dem dazu ergangenen AEAO abzuleiten (z.B. BFH Urteil vom 23.02.2010 - VII R 19/09, BStBl II 2010, 729 m. w. N.).

    Allerdings anerkennt der BFH in ständiger Rechtsprechung --ebenso wie die Finanzverwaltung in Nr. 4 AEAO zu § 91 AO--, dass dem während eines Verwaltungsverfahrens um Akteneinsicht nachsuchenden Steuerpflichtigen oder seinem Vertreter ein Anspruch auf eine pflichtgemäße Ermessensentscheidung der Behörde zusteht (vgl. z.B. BFH Entscheidungen vom 23.02.2010 - VII R 19/09, BStBl II 2010, 729 m. w. N; vom 04.06.2003 - VII B 138/01, BStBl II 2003, 790, m. w. N.).

    Nach Abschluss des Verfahrens fehlt es dem für dieses Verfahren erforderlichen Interesse an der Kenntnis der Unterlagen (vgl. BFH Urteil vom 23.02.2010 - VII R 19/09, BStBl II 2010, 729).

  • BFH, 09.08.1989 - I R 181/85

    Treu und Glauben - Körperschaftsteuer - Parteispenden

    Auszug aus FG Hamburg, 02.03.2011 - 2 K 59/10
    Sie ist dementsprechend auch im Steuerrecht als allgemeiner Rechtsgrundsatz uneingeschränkt anerkannt (vgl. BFH-Urteile vom 08.02.1996 - V R 54/94, BFH/NV 1996, 733; vom 09.08.1989 - I R 181/85, BStBl II 1989, 990, vom 08.02.1995 - I R 127/93, BStBl II 1995, 764) und verlangt die Rücksichtnahme auf die berechtigten Interessen des anderen Beteiligten im Steuerrechts-(Steuerpflicht-, Steuerschuld-)Verhältnis.

    Der Grundsatz von Treu und Glauben ist unmittelbar aus der Gerechtigkeitsidee ableitbar und aus sich heraus Rechtsquelle (BFH-Urteil vom 09.08.1989 - I R 181/85, BStBl II 1989, 990).

  • BFH, 04.06.2003 - VII B 138/01

    Recht auf Akteneinsicht

    Auszug aus FG Hamburg, 02.03.2011 - 2 K 59/10
    Allerdings anerkennt der BFH in ständiger Rechtsprechung --ebenso wie die Finanzverwaltung in Nr. 4 AEAO zu § 91 AO--, dass dem während eines Verwaltungsverfahrens um Akteneinsicht nachsuchenden Steuerpflichtigen oder seinem Vertreter ein Anspruch auf eine pflichtgemäße Ermessensentscheidung der Behörde zusteht (vgl. z.B. BFH Entscheidungen vom 23.02.2010 - VII R 19/09, BStBl II 2010, 729 m. w. N; vom 04.06.2003 - VII B 138/01, BStBl II 2003, 790, m. w. N.).

    Der BFH sieht den Anspruch des Einsichtsuchenden auf fehlerfreie Ermessensentscheidung als gewahrt an, wenn das FA im Rahmen einer Interessenabwägung dessen Belange und die der Behörde gegeneinander abgewogen hat (vgl. BFH Entscheidungen vom 04.06.2003 - VII B 138/01, BStBl II 2003, 790; vom 08.06.1995 - IX B 168/94, BFH/NV 1996, 64; 07.05.1985 - VII R 25/82, BStBl II 1985, 571).

  • BFH, 08.06.1995 - IX B 168/94

    Anspruch des Steuerpflichtigen auf Akteneinsicht im Verwaltungsverfahren

    Auszug aus FG Hamburg, 02.03.2011 - 2 K 59/10
    Der BFH sieht den Anspruch des Einsichtsuchenden auf fehlerfreie Ermessensentscheidung als gewahrt an, wenn das FA im Rahmen einer Interessenabwägung dessen Belange und die der Behörde gegeneinander abgewogen hat (vgl. BFH Entscheidungen vom 04.06.2003 - VII B 138/01, BStBl II 2003, 790; vom 08.06.1995 - IX B 168/94, BFH/NV 1996, 64; 07.05.1985 - VII R 25/82, BStBl II 1985, 571).
  • BFH, 07.05.1985 - VII R 25/82

    Finanzbehörde - Denunziation - Akteneinsicht

    Auszug aus FG Hamburg, 02.03.2011 - 2 K 59/10
    Der BFH sieht den Anspruch des Einsichtsuchenden auf fehlerfreie Ermessensentscheidung als gewahrt an, wenn das FA im Rahmen einer Interessenabwägung dessen Belange und die der Behörde gegeneinander abgewogen hat (vgl. BFH Entscheidungen vom 04.06.2003 - VII B 138/01, BStBl II 2003, 790; vom 08.06.1995 - IX B 168/94, BFH/NV 1996, 64; 07.05.1985 - VII R 25/82, BStBl II 1985, 571).
  • BFH, 08.02.1996 - V R 54/94
    Auszug aus FG Hamburg, 02.03.2011 - 2 K 59/10
    Sie ist dementsprechend auch im Steuerrecht als allgemeiner Rechtsgrundsatz uneingeschränkt anerkannt (vgl. BFH-Urteile vom 08.02.1996 - V R 54/94, BFH/NV 1996, 733; vom 09.08.1989 - I R 181/85, BStBl II 1989, 990, vom 08.02.1995 - I R 127/93, BStBl II 1995, 764) und verlangt die Rücksichtnahme auf die berechtigten Interessen des anderen Beteiligten im Steuerrechts-(Steuerpflicht-, Steuerschuld-)Verhältnis.
  • BVerwG, 22.01.1993 - 8 C 46.91

    Bebauungsplan mit unbestimmtem Zeitraum zur Umsetzung und Entstehen einer

    Auszug aus FG Hamburg, 02.03.2011 - 2 K 59/10
    Nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung erstreckt sich die Pflicht, Treu und Glauben zu genügen (§ 242 BGB), weil auf einem allgemeinen Rechtsgedanken beruhend, auch auf das öffentliche Recht (vgl. Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 22.01.1993 8 C 46/91, BVerwGE 92, 8, m. w. N.).
  • BFH, 08.02.1995 - I R 127/93

    Meßbescheid - Fehlbetrag - Gewerbesteuerbescheid - Änderungsantrag

    Auszug aus FG Hamburg, 02.03.2011 - 2 K 59/10
    Sie ist dementsprechend auch im Steuerrecht als allgemeiner Rechtsgrundsatz uneingeschränkt anerkannt (vgl. BFH-Urteile vom 08.02.1996 - V R 54/94, BFH/NV 1996, 733; vom 09.08.1989 - I R 181/85, BStBl II 1989, 990, vom 08.02.1995 - I R 127/93, BStBl II 1995, 764) und verlangt die Rücksichtnahme auf die berechtigten Interessen des anderen Beteiligten im Steuerrechts-(Steuerpflicht-, Steuerschuld-)Verhältnis.
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