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   VG Karlsruhe, 05.08.2011 - 2 K 765/11   

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VG Karlsruhe, 05.08.2011 - 2 K 765/11 (https://dejure.org/2011,13791)
VG Karlsruhe, Entscheidung vom 05.08.2011 - 2 K 765/11 (https://dejure.org/2011,13791)
VG Karlsruhe, Entscheidung vom 05. August 2011 - 2 K 765/11 (https://dejure.org/2011,13791)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    §§ 2 Nr. 1, 1 Abs. 1 IFG
    Zum Anspruch eines Bürgers auf Herausgabe der dienstlichen Telefondurchwahl des Mitarbeiters einer Behörde; Behördendurchwahl als amtliche Information iSd IFG

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Voraussetzungen eines Informationszugangsanspruchs gemäß § 1 IFG auf Herausgabe der dienstlichen Telefondurchwahl eines Behördenmitarbeiters der Agentur für Arbeit

  • lda.brandenburg.de PDF

    Begriffsbestimmung, Interessenabwägung, Personenbezogene Daten, Prozessuales

  • fragdenstaat.de

    Interessenabwägung - Personenbezogene Daten - Begriffsbestimmung - Prozessuales

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    IFG § 1; IFG § 5 Abs. 1; IFG § 5 Abs. 4
    Informationsfreiheitsrecht; Verbraucherinformationsrecht - Informationszugangsanspruch; Verwaltungsakt; Bundeseinrichtung; Bundesagentur für Arbeit; Amtliche Information; Dienstliche telefonische Durchwahlnummer; Abwägung; Informationsinteresse; Belange der persönlichen ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • lda.brandenburg.de (Kurzinformation)

    Personenbezogene Daten, Prozessuales, Interessenabwägung, Begriffsbestimmung

 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerwG, 12.03.2008 - 2 B 131.07

    Erforderlichkeit einer gesetzlichen Grundlage für die für jedermann zugängliche

    Auszug aus VG Karlsruhe, 05.08.2011 - 2 K 765/11
    Die Intention des Gesetzgebers bewegt sich damit auf der Linie der höchstrichterlichen Rechtsprechung, die den Anspruch eines Bediensteten einer Behörde abgelehnt hat, von Publikumsverkehr und von der Möglichkeit, postalisch oder elektronisch von außen mit ihm Kontakt aufzunehmen, abgeschirmt zu werden, es sei denn, legitime Interessen z.B. der Sicherheit gebieten dies (BVerwG, Beschluss vom 12.03.2008 - 2 B 131/07 - Buchholz 237.8 § 102 RhPLBG Nr. 2).
  • BVerwG, 12.07.1963 - IV C 177.62

    Rechtsmittel

    Auszug aus VG Karlsruhe, 05.08.2011 - 2 K 765/11
    Sie ist gegeben, wenn das Ermessen fehlerfrei nur noch in eine einzige Richtung ausgeübt werden kann, weil jede andere Ermessenentscheidung fehlerhaft wäre (BVerwG, Urteil vom 12.07.1963 - IV C 177.62 - BVerwGE 16, 214).
  • VGH Hessen, 30.11.2006 - 10 TG 2531/06
    Auszug aus VG Karlsruhe, 05.08.2011 - 2 K 765/11
    Streiten die Parteien, wie im vorliegenden Fall, um die Frage der Gewähr des begehrten Informationszugangs nach dem Gesetzes zur Regelung des Zugangs zu Informationen des Bundes (Informationsfreiheitsgesetz - IFG), geht es in der Sache um den Erlass eines begünstigenden Verwaltungsakts im Sinne des § 35 Satz 1 VwVfG hinsichtlich des "Ob" der Informationsgewährung (so die überwiegende Rspr. zum IFG, vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 31.05.2011 - OVG 12 N 20.10 - juris; OVG Nordrhein-Westphalen, Beschluss vom 28.07.2008 - 8 A 1548/07 - ZIP 2008, 1542; zum vergleichbaren UIG vgl. VGH Kassel, Beschluss vom 30.11.2006 - 10 TG 2531/06 - NVwZ 2007, 348).
  • BVerwG, 24.05.2011 - 7 C 6.10

    Informationszugang; Wertpapieraufsicht; BaFin; Geheimhaltungspflicht;

    Auszug aus VG Karlsruhe, 05.08.2011 - 2 K 765/11
    Die Beklagte ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts (§ 367 Abs. 1 SGB III), nimmt also als organisatorisch und rechtlich verselbständigte Verwaltungseinheit (bundes-)staatliche Aufgaben war (vgl. zur BaFin, die als selbständige Anstalt des öffentlichen Rechts insoweit vergleichbar ist, BVerwG, Urteil vom 24.05.2011 - 7 C 6/10 - ZIP 2011, 1313).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 31.05.2011 - 12 N 20.10

    Tätigkeit eines Vertrauensanwaltes in Berg-Karabach für die Deutsche Botschaft in

    Auszug aus VG Karlsruhe, 05.08.2011 - 2 K 765/11
    Streiten die Parteien, wie im vorliegenden Fall, um die Frage der Gewähr des begehrten Informationszugangs nach dem Gesetzes zur Regelung des Zugangs zu Informationen des Bundes (Informationsfreiheitsgesetz - IFG), geht es in der Sache um den Erlass eines begünstigenden Verwaltungsakts im Sinne des § 35 Satz 1 VwVfG hinsichtlich des "Ob" der Informationsgewährung (so die überwiegende Rspr. zum IFG, vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 31.05.2011 - OVG 12 N 20.10 - juris; OVG Nordrhein-Westphalen, Beschluss vom 28.07.2008 - 8 A 1548/07 - ZIP 2008, 1542; zum vergleichbaren UIG vgl. VGH Kassel, Beschluss vom 30.11.2006 - 10 TG 2531/06 - NVwZ 2007, 348).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.07.2008 - 8 A 1548/07

    Anspruch eines Insolvenzverwalters auf Zugang zu amtlichen Informationen unter

    Auszug aus VG Karlsruhe, 05.08.2011 - 2 K 765/11
    Streiten die Parteien, wie im vorliegenden Fall, um die Frage der Gewähr des begehrten Informationszugangs nach dem Gesetzes zur Regelung des Zugangs zu Informationen des Bundes (Informationsfreiheitsgesetz - IFG), geht es in der Sache um den Erlass eines begünstigenden Verwaltungsakts im Sinne des § 35 Satz 1 VwVfG hinsichtlich des "Ob" der Informationsgewährung (so die überwiegende Rspr. zum IFG, vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 31.05.2011 - OVG 12 N 20.10 - juris; OVG Nordrhein-Westphalen, Beschluss vom 28.07.2008 - 8 A 1548/07 - ZIP 2008, 1542; zum vergleichbaren UIG vgl. VGH Kassel, Beschluss vom 30.11.2006 - 10 TG 2531/06 - NVwZ 2007, 348).
  • VG Leipzig, 10.01.2013 - 5 K 981/11

    Jobcenter Leipzig muss Anwaltskanzlei Diensttelefonliste mit Durchwahlnummern der

    Der Klägerin geht es um die Durchsetzung des von ihr geltend gemachten Informationszugangsanspruchs aus § 1 Abs. 1 IFG und damit um den Erlass eines stattgebenden entsprechenden Verwaltungsakts im Sinne von § 35 VwVfG (VG Karlsruhe, Urt. v. 5.8.2011 -2 K 765/11 juris, m. w. N. aus der obergerichtlichen Rechtsprechung), wofür nach § 9 Abs. 4 Satz 1 IFG die Verpflichtungsklage vorgesehen ist.

    Dieser sehr weit gefassten Begriff ist damit auch auf die dienstlichen Durchwahlnummern der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Beklagten anwendbar, die im Übrigen auch in § 5 Abs. 4 IFG erwähnt werden, soweit sie Ausdruck und Folge der amtlichen Tätigkeit sind (so auch VG Karlsruhe, Urt. v. 5.8.2011 -2 K 765/11 juris).

  • VG Gießen, 24.02.2014 - 4 K 2911/13

    Telefonverzechnis, Herausgabe, Jobcenter

    Dieser sehr weit gefasste Begriff ist damit auch auf die dienstlichen Durchwahlnummern der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Beklagten anwendbar, die im Übrigen auch in § 5 Abs. 4 IFG erwähnt werden, soweit sie Ausdruck und Folge der amtlichen Tätigkeit sind (vgl. VG Karlsruhe, Urteil vom 05.08.2011 -2 K 765/11-; VG Leipzig, Urteil vom 10.01.2013-5 K 981/11-; VG Aachen, Urteil vom 17.07.2013, -8 K 532/11- zu dem vergleichbaren § 4 IFG- NRW; VG Berlin, Urteil vom 23.10.2013, -2 K 294/12-).
  • VG Aachen, 17.07.2013 - 8 K 532/11

    Verwaltungsgericht verpflichtet Gerichtsleitung, das Telefonverzeichnis des

    Sie sind in dienstlichem Zusammenhang erstellt worden, dienen der Erreichbarkeit der Bediensteten des Gerichts und sind daher als amtliche Information anzusehen, vgl. VG Karlsruhe, Urteil vom 5. August 2011 - 2 K 765/11 - zu den dienstlichen Telefonnummern der Mitarbeiter eines Jobcenters VG Leipzig, Urteil vom 10. Januar 2013 - 5 K 981/11 -, ZD 2013, 193, K&R 2013, 208, ZFSH/SGB 2013, 168, info also 2013, 124.
  • VG Ansbach, 14.11.2014 - AN 14 K 13.00671

    Informationszugang, vorhandene amtliche Information, dienstliche Telefonliste,

    Ob durch die Exemtion von "Entwürfen und Notizen", bei denen es sich in der Sache um "amtliche Informationen" handelt, der Begriffsbestimmung ein einschränkendes, normatives Element als "Bestandteil eines Vorgangs" beigefügt wird, ist umstritten (so Schoch, Informationsfreiheitsgesetz Kommentar, 2009, § 2 Rn. 48; ebenso VG Ansbach, U.v. 27.5.2014 - AN 4 K 13.01194 - juris; VG Augsburg, B. v. 6.8.2014 - Au 4 K 14.983 - juris; offen gelassen von VG Potsdam, B. v. 3.9.2014 - 9 K 1334/14 - juris; a. A. VG Neustadt, U. v. 4.9.2014 - 4 K 466/14.NW - juris; VG Gießen, U. v. 24.2.2014 - 4 K 2911/13.GI; VG Karlsruhe, U. v. 5.8.2011 - 2 K 765/11 - juris).

    § 5 Abs. 1 IFG eröffnet nach seinem Wortlaut und auch nach der systematischen Konstruktion des IFG kein Ermessen (vgl. Schoch, Informationsfreiheitsgesetz Kommentar, 2009, § 5 Rn. 39; VG Neustadt, U. v. 4.9.2014 - 4 K 466/14.NW - juris; a. A. VG Karlsruhe, U. v. 5. August 2011 - 2 K 765/11).

  • VG Frankfurt/Main, 22.04.2015 - 7 K 4127/12

    § 1 IFG, § 2 Nr 1 IFG, § 3 Nr 4 IFG, § 9 KWG, § 8 WpHG, ...

    Die Kammer ist jedoch von den insbesondere in der erstgenannten Entscheidung geltend gemachten Argumenten nicht überzeugt und teilt deshalb die Auffassung, dass es sich bei abteilungs- und referatsbezogenen Telefon- und Telefaxlisten um amtliche Informationen handelt (ebenso: VG Karlsruhe, Urt. v. 05.08.2011 - 2 K 765/11 -, Rn 25; VG O-Stadt, Urt. v. 10.01.2013 - 5 K 981/11 -, Rn 27).
  • VG Braunschweig, 26.06.2013 - 5 A 239/10

    Amtliche Information; Bearbeiter; Informationsfreiheitsgesetz; personenbezogene

    § 5 Abs. 1 IFG eröffnet nach seinem Wortlaut und auch nach der systematischen Konstruktion des IFG kein Ermessen (vgl. Schoch, IFG, § 5 Rn. 39; a. A. VG Karlsruhe, U. v. 05.08.2011 - 2 K 765/11 -, juris Rn. 28).
  • VG Augsburg, 06.08.2014 - Au 4 K 14.983

    Prozesskostenhilfe (abgelehnt); Herausgabe einer Diensttelefonliste; Telefonliste

    Auch unter Berücksichtigung der vom Kläger teilweise zitierten und zu diesem Themenkomplex vorliegenden - bislang lediglich erstinstanziellen - Entscheidungen (vgl. VG Karlsruhe, U.v. 5.8.2011 - 2 K 765/11 - juris; VG Leipzig, U.v. 10.1.2013 - 5 K 981/11 - ZD 2013, 193 - juris - nicht rechtskräftig: SächsOVG - 5 A 207/13; VG Gießen, U.v. 24.2.2014 - 4 K 2911/13 GI - unveröffentlicht - rechtskräftig; VG Arnsberg, U.v. 31.3.2014 - 7 K 1755/13 - unveröffentlicht - nicht rechtskräftig: OVG NRW - 8 A 856/14) sowie der Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vom 12. März 2008 (BVerwG, B.v. 12.3.2008 - 2 B 131/07 - DuD 2008, 696 - juris) zu fehlenden schützenswerten Interessen von Bediensteten, deren Diensttelefonnummer veröffentlicht werden soll, erschien die Argumentation des Klägers zumindest vertretbar (Seiler in Thomas/Putzo, a.a.O., § 114 Rn. 5).
  • VG Arnsberg, 31.03.2014 - 7 K 1755/13

    Behörden, Information, Zugang zu Informationen, Zugang zu amtlichen

    vgl. VG Leipzig, a.a.O.; VG Karlsruhe, Urteil vom 5. August 2011- 2 K 765/11, juris.
  • VG Weimar, 20.10.2014 - 8 S 788/14

    Mutwilligkeit der Rechtsverfolgung bei der Gewährung von Prozesskostenhilfe

    Neben verschiedenen Entscheidungen, die den Anspruch nach dem Informationsfreiheitsgesetz bejahen (insbesondere VG Leipzig, Urteil vom 10.01.2013, 5 K 981/11, juris, aber auch schon VG Karlsruhe, Urteil vom 05.08.2011, 2 K 765/11, juris, zuletzt auch VG Berlin, Urteil vom 05.06.2014, 2 K 54.14, juris), wird der Anspruch in anderen Entscheidungen aus im Einzelnen unterschiedlichen Gründen abgelehnt (VG Chemnitz, Urteil vom 26.03.2014, 5 K 1237/13, VG Ansbach, Urteil vom 27.05.2014, AN 4 K 13.01194, juris, [in beiden Urteilen: Liste bereits keine amtliche Information]; VG Neustadt an der Weinstraße, Urteil vom 04.09.2014, 4 K 466/14.NW, juris [Liste enthält personenbezogene Daten Dritter]).
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