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   OVG Niedersachsen, 08.07.2010 - 2 LA 278/09   

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OVG Niedersachsen, 08.07.2010 - 2 LA 278/09 (https://dejure.org/2010,3999)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 08.07.2010 - 2 LA 278/09 (https://dejure.org/2010,3999)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 08. Juli 2010 - 2 LA 278/09 (https://dejure.org/2010,3999)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Ausschlussgrund der vorsätzlichen Täuschung der Ausländerbehörde

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    Relevanz einer Kausalität zwischen Täuschung und Unterlassung oder Verzögerung der Aufenthaltsbeendigung für den Ausschlusstatbestand des § 104a Abs. 1 S. 1 Nr. 4 Alt. 1 Aufenthaltsgesetz (AufenthG)

  • Informationsverbund Asyl und Migration

    AufenthG § 104a, AufenthG § 104a Abs. 3, AufenthG § 104a Abs. 1 S. 1 Nr. 4, AufenthG § 25 Abs. 5, AufenthG § 25 Abs. 5 S. 4, EMRK Art. 8 Abs. 1, GG Art. 2 Abs. 1
    Altfallregelung, Bleiberecht, vorsätzliche Täuschung, Täuschung über Identität, Kausalität, Aufenthaltserlaubnis aus humanitären Gründen, Syrien, Kurden, staatenlos, Maktumin, Deutsch-Syrisches Rückübernahmeabkommen, Achtung des Privatlebens, wirtschaftliche Integration, ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AufenthG § 104a Abs. 1 S. 1 Nr. 4 Alt. 1
    Relevanz einer Kausalität zwischen Täuschung und Unterlassung oder Verzögerung der Aufenthaltsbeendigung für den Ausschlusstatbestand des § 104a Abs. 1 S. 1 Nr. 4 Alt. 1 Aufenthaltsgesetz ( AufenthG )

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Relevanz einer Kausalität zwischen Täuschung und Unterlassung oder Verzögerung der Aufenthaltsbeendigung für den Ausschlusstatbestand des § 104a Abs. 1 S. 1 Nr. 4 Alt. 1 Aufenthaltsgesetz (AufenthG)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DVBl 2010, 1060
  • DÖV 2010, 827
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (18)

  • BVerwG, 27.06.2006 - 1 C 14.05

    Aufenthaltserlaubnis aus humanitären Gründen; Aufenthaltsbefugnis;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 08.07.2010 - 2 LA 278/09
    Denn bei § 25 Abs. 5 Satz 2 AufenthG handelt es sich nicht um eine eigenständige Anspruchsgrundlage, sodass auch bei einer über 18 Monate hinaus bestehenden Duldung die tatbestandlichen Voraussetzungen des § 25 Abs. 5 Satz 1 AufenthG erfüllt sein müssen (BVerwG, Urt. v. 27.6.2006 - BVerwG 1 C 14.05 -, BVerwGE 126, 192; Burr, in: GK-AufenthG, a. a. O., § 25 Rdnr. 190 m. w. N.).

    Zu den inlandsbezogenen Abschiebungsverboten zählen auch die Verbote, die aus Verfassungsrecht (etwa nach Art. 6 Abs. 1 oder Art. 2 Abs. 1 GG) oder aus Völkervertragsrecht (etwa aus Art. 8 EMRK) in Bezug auf das Inland herzuleiten sind (BVerwG, Urt. v. 27.6.2006 - BVerwG 1 C 14.05 -, BVerwGE 126, 192, 197; Bayerischer VGH, Beschl. v. 21.12.2009 - 19 C 09.1723 -, juris Langtext Rdnr. 6).

  • OVG Niedersachsen, 17.11.2006 - 10 ME 222/06

    Voraussetzungen für das Vorliegen eines Ausreisehindernisses; Anforderungen an

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 08.07.2010 - 2 LA 278/09
    Der Senat lässt dahinstehen, ob infolge dieser Rechtsprechung die Annahme einer hinreichenden Verwurzelung und damit der Schutzbereich des Art. 8 Abs. 1 EMRK einen rechtmäßigen Aufenthalt im Bundesgebiet voraussetzt (dafür z. B. Nds. OVG, Beschl. v. 17.7.2008 - 8 ME 42/08 -, juris Langtext Rdnr. 2; Beschl. v. 17.11.2006 - 10 ME 222/06 -, juris Langtext Rdnr. 7; dagegen etwa: VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 5.2.2009 - 11 S 3244/08 -, NVwZ-RR 2009, 617 = juris Langtext Rdnr. 17, jeweils m. w. N.).
  • BVerwG, 30.04.2009 - 1 C 3.08

    Ehegattennachzug; Familienzusammenführung; Sicherung des Lebensunterhalts;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 08.07.2010 - 2 LA 278/09
    Hinzu kommt, dass nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgericht s im Hinblick auf Art. 8 EMRK eine Verwurzelung im Sinne der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte - jedenfalls grundsätzlich - nur auf der Grundlage eines rechtmäßigen Aufenthalts und eines Vertrauens auf den Fortbestand des Aufenthalts in Betracht kommt (BVerwG, Urt. v. 30.4.2009 - BVerwG 1 C 3.08 -, NVwZ 2009, 1239, 1241 = juris Langtext Rdnr. 20 m. w. N.).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 19.06.2009 - 7 B 10469/09

    Ausschluss einer Aufenthaltserlaubnis auch bei fehlender Kausalität der Täuschung

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 08.07.2010 - 2 LA 278/09
    Im Ergebnis sind mithin beide Alternativen des § 104 a Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 AufenthaltG voneinander zu unterscheiden, sodass das Kausalitätserfordernis der zweiten Alternative dieser Gesetzesvorschrift nicht auf ihre erste Alternative übertragen werden kann; letztere stellt allein auf das unredliche Verhalten in der Vergangenheit ab (in diesem Sinn auch OVG Rheinland-Pfalz, Beschl. v. 19.6.2009 - 7 B 10469/09 -, NVwZ-RR 2009, 862 = juris Langtext Rdnr. 4 ff.; Funke-Kaiser, in: GK-AufenthG, a. a. O., § 104 a Rdnr. 41; Hailbronner, Ausländerrecht, Kommentar, Stand: Februar 2010, § 104 a Rdnr. 13).
  • OVG Niedersachsen, 17.07.2008 - 8 ME 42/08

    Möglichkeit der Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis aus humanitären Gründen;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 08.07.2010 - 2 LA 278/09
    Der Senat lässt dahinstehen, ob infolge dieser Rechtsprechung die Annahme einer hinreichenden Verwurzelung und damit der Schutzbereich des Art. 8 Abs. 1 EMRK einen rechtmäßigen Aufenthalt im Bundesgebiet voraussetzt (dafür z. B. Nds. OVG, Beschl. v. 17.7.2008 - 8 ME 42/08 -, juris Langtext Rdnr. 2; Beschl. v. 17.11.2006 - 10 ME 222/06 -, juris Langtext Rdnr. 7; dagegen etwa: VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 5.2.2009 - 11 S 3244/08 -, NVwZ-RR 2009, 617 = juris Langtext Rdnr. 17, jeweils m. w. N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 05.02.2009 - 11 S 3244/08

    Aufenthalt "verwurzelter" Ausländer; Achtung des Familienlebens; ledige

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 08.07.2010 - 2 LA 278/09
    Der Senat lässt dahinstehen, ob infolge dieser Rechtsprechung die Annahme einer hinreichenden Verwurzelung und damit der Schutzbereich des Art. 8 Abs. 1 EMRK einen rechtmäßigen Aufenthalt im Bundesgebiet voraussetzt (dafür z. B. Nds. OVG, Beschl. v. 17.7.2008 - 8 ME 42/08 -, juris Langtext Rdnr. 2; Beschl. v. 17.11.2006 - 10 ME 222/06 -, juris Langtext Rdnr. 7; dagegen etwa: VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 5.2.2009 - 11 S 3244/08 -, NVwZ-RR 2009, 617 = juris Langtext Rdnr. 17, jeweils m. w. N.).
  • VGH Bayern, 25.01.2010 - 10 CE 09.2762

    Beschwerde; vorläufiger Rechtsschutz; Duldung für die Dauer des Verfahrens auf

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 08.07.2010 - 2 LA 278/09
    § 104 a Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 1. Alternative AufenthG knüpft mithin an ein unredliches Verhalten des Ausländers an, das im Übrigen nicht als strafbare Handlung zu werten sein muss, und sanktioniert es mit der zwingenden Versagung der beantragten Aufenthaltserlaubnis (Bayerischer VGH, Beschl. v. 25.1.2010 - 10 CE 09.2762 -, juris Langtext Rdnr. 11).
  • VGH Bayern, 04.04.2008 - 11 ZB 07.1098

    Darlegung der "grundsätzlichen Bedeutung" einer Rechtssache

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 08.07.2010 - 2 LA 278/09
    Ein Berufungszulassungsantragsteller, der den Zulassungsgrund der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache im Sinne von § 124 Abs. 2 Nr. 3 VwGO anführt, muss innerhalb der zweimonatigen Begründungsfrist des § 124 a Abs. 4 Satz 4 VwGO einer vierfachen Darlegungslast genügen (Senat, Beschl. v. 12.3.2009 - 2 LA 342/08 - Bayerischer VGH, Beschl. v. 4.4.2008 - 11 ZB 07.1098 -, juris; Seibert in: Sodan/Ziekow, a. a. O., § 124 a Rdnr. 211; Happ in: Eyermann, VwGO, 12. Aufl. 2006, § 124 a Rdnr. 72).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 21.11.2008 - 2 M 218/08

    Zum Abschiebungsschutz für "faktische Inländer"

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 08.07.2010 - 2 LA 278/09
    Insoweit ist abzuwägen einerseits zwischen der faktischen Integration (Verwurzelung) des betroffenen Ausländers im Bundesgebiet unter Berücksichtigung seiner individuellen Verhältnisse wie etwa Aufenthaltsstatus, Lebensalter, wirtschaftliche und soziale Sozialisation, deutsche Sprachkenntnisse, Berufs- und Schulverhältnisse und andererseits seiner Entwurzelung vom Land seiner Staatsangehörigkeit, ebenfalls unter Berücksichtigung seines Lebensalters und seiner persönlichen Fähigkeiten (BVerwG, Urt. v. 27.1.2009 - BVerwG 1 C 40.07 -, BVerwGE 133, 73; OVG Sachsen-Anhalt, Beschl. v. 21.11.2008 - 2 M 218/08 -, juris Langtext Rdnr. 6 f.; vgl. hierzu auch Burr, in: GK-AufenthG, a. a. O., § 25 Rdnr. 143 ff., jeweils m. w. N.).
  • BVerfG, 21.01.2000 - 2 BvR 2125/97

    Erfolgreiche Verfassungsbeschwerde einer türkischen Asylbewerberin

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 08.07.2010 - 2 LA 278/09
    Insgesamt ist bei dem Darlegungserfordernis zu beachten, dass es nicht in einer Weise ausgelegt und angewendet werden darf, welche die Beschreitung des eröffneten (Teil-)Rechtsweges in einer unzumutbaren, aus Sachgründen nicht mehr zu rechtfertigenden Weise erschwert (BVerfG, 1. Kammer des Zweiten Senats, Beschl. v. 21.1.2000 - 2 BvR 2125/97 -, DVBl. 2000, 407).
  • OVG Saarland, 22.10.2009 - 2 B 445/09

    Rückführung selbstmordgefährdeter Ausländer.

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 20.03.2003 - 3 L 347/02

    Antrag auf Zulassung zur Berufung nach § 124a Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO);

  • OVG Niedersachsen, 18.08.2005 - 2 LA 1286/04

    Zurückweisung des Antrags auf Zulassung der Berufung; Mietbeihilfe für die Dauer

  • OVG Niedersachsen, 26.10.2004 - 2 LA 413/03

    Adipositas; Atemschutz; Atemschutztauglichkeit; Ausnahme; Ausnahmefall; Beamter;

  • OVG Sachsen-Anhalt, 04.06.2009 - 2 M 55/09

    Bleiberechtsregelung für ausreisepflichtige Ausländer, die seit mehreren Jahren

  • BVerwG, 27.01.2009 - 1 C 40.07

    Altfallregelung; Bleiberechtserlass; oberste Landesbehörde; Einvernehmen mit dem

  • BVerfG, 23.06.2000 - 1 BvR 830/00

    Mangels Vorliegens der Annahmevoraussetzungen des BVerfGG § 93a Abs 2

  • VGH Bayern, 21.12.2009 - 19 C 09.1723

    Antrag auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe; Anspruch auf Erteilung einer

  • VG Oldenburg, 10.09.2010 - 11 A 1897/09

    Syrien; Rückübernahmeabkommen; Ajnabi; Ausländerregister; Rückkehrmöglichkeit;

    Dies gilt allerdings nur solange als die syrischen Stellen eine Rückübernahme nicht abschließend ablehnen oder das Rückübernahmegesuch ohne zureichenden Grund zwei Jahre nicht beantwortet wird (im Anschluss an Nds. OVG, Beschluss vom 8. Juli 2010 - 2 LA 278/09 - juris).

    Unter diesen Umständen ist davon auszugehen, dass auch aus Syrien stammende staatenlose Kurden, jedenfalls soweit sie im Ausländerregister registriert sind, grundsätzlich jederzeit Reisedokumente erhalten können und somit die Möglichkeit der Rückkehr in ihr Heimatland keine völlig fernliegende Möglichkeit darstellt (OVG Lüneburg, Beschluss vom 8. Juli 2010 - 2 LA 278/09 - ; Beschluss vom 13. Januar 2010 - 2 PA 126/09 - Beschluss vom 17. Dezember 2009 - 2 PA 346/09 - ebenso OVG Saarlouis, a.a.O.).

  • VGH Bayern, 25.06.2013 - 10 B 12.2500

    Niederlassungserlaubnis; Besitz einer Aufenthaltserlaubnis seit sieben Jahren;

    Ein Ausländer, der die Ausländerbehörde vorsätzlich über aufenthaltsrechtlich relevante Umstände täuscht, verhält sich aber gerade nicht rechtstreu und zwar unabhängig davon, ob eine Aufenthaltsbeendigung auch im Fall richtiger Angaben unterblieben wäre (NdsOVG, B.v. 8.7.2010 - 2 LA 278/09 - juris Rn. 10 m.w.N.).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 11.10.2011 - 2 M 92/11

    Kein besonderes öffentliches Interesse an der sofortigen Vollziehung der

    Im Unterschied etwa zu § 104a Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 AufenthG (vgl. hierzu NdsOVG, Beschl. v. 08.07.2010 - 2 LA 278/09 -, Juris) verlangt § 25a Abs. 1 Satz 3 AufenthG eine Kausalität zwischen Falschangaben bzw. Täuschung einerseits und der aktuellen Aussetzung der Abschiebung andererseits.
  • OVG Niedersachsen, 04.02.2011 - 11 ME 4/11

    Erhalt einer Aufenthaltserlaubnis vor Vollendung des 18. Lebensjahres als

    Außerdem hat schon das Verwaltungsgericht zu Recht darauf hingewiesen, dass es neben der vom Antragsteller im Beschwerdeverfahren nicht in Frage gestellten Möglichkeit der Reintegration in sein Heimatland jedenfalls bei einem als Kleinkind ins Bundesgebiet eingereisten Ausländer mit einer Aufenthaltsdauer von mehr als zwanzig Jahren zu einer erfolgreichen Integration in das Bundesgebiet gekommen, diese also abgeschlossen sein muss; Bemühungen oder die mehr oder weniger große Wahrscheinlichkeit, dass eine solche Integration zukünftig gelingen werde, reichen hingegen nicht aus (vgl. ergänzend Nds. OVG, Beschl. v. 8.7.2010 - 2 LA 278/09 -, juris, Rn. 23, m. w. N.).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 12.09.2011 - 2 O 90/11

    Aufenthaltserlaubnis nach § 104a AufenthG; Gewährung von Prozesskostenhilfe;

    Ein Ausländer, der die Ausländerbehörde vorsätzlich über aufenthaltsrechtlich relevante Umstände täuscht, verhält sich aber gerade nicht rechtstreu, und zwar unabhängig davon, ob eine Aufenthaltsbeendigung auch im Fall richtiger Angaben unterblieben wäre (NdsOVG, Beschl. v. 08.07.2010 - 2 LA 278/09 -, DVBl 2010, 1060 [Leitsatz]; VGH BW, Beschl. v. 28.10.2008 - 13 S 2751/08 -, NVwZ-RR 2009, 181).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 12.09.2011 - 2 O 89/11

    Aufenthaltserlaubnis nach § 104a AufenthG 2004

    Ein Ausländer, der die Ausländerbehörde vorsätzlich über aufenthaltsrechtlich relevante Umstände täuscht, verhält sich aber gerade nicht rechtstreu, und zwar unabhängig davon, ob eine Aufenthaltsbeendigung auch im Fall richtiger Angaben unterblieben wäre (NdsOVG, Beschl. v. 08.07.2010 - 2 LA 278/09 -, DVBl 2010, 1060 [Leitsatz]; VGH BW, Beschl. v. 28.10.2008 - 13 S 2751/08 -, NVwZ-RR 2009, 181).
  • VG Hannover, 22.09.2010 - 12 A 5737/09

    Aufenthaltserlaubnis; Bleiberechtsregelung; Täuschung

    Nicht erforderlich ist nach dem Wortlaut hingegen, dass die Täuschung aufenthaltsverlängernd gewirkt hat, also ein Wirkungszusammenhang zwischen Täuschungshandlung und weiterem Verbleib im Bundesgebiet besteht (vgl. OVG Lüneburg, Beschl. v. 08.07.2010 - 2 LA 278/09, juris, m.w.N.).
  • VG Braunschweig, 06.06.2023 - 4 A 469/17

    Einbürgerung; Identitätsfeststellung; Maktumin; Staatenlos; Staatenlose;

    Derartige Bescheinigungen, die einzigen Papiere, die "Nichtregistrierte" in Syrien erhalten können, haben nach Einschätzung des Auswärtigen Amtes keinen Beweiswert hinsichtlich der Zugehörigkeit zur Gruppe der Maktumin, weil die Papiere quasi gegen Geld von jedermann bei vielen Ortsvorstehern "auf Zuruf" oder "nach Bedarf" erworben werden können (vgl. OVG Saarland, Urteil v. 10.06.2010 - 2 A 13/10 - juris Rn.47; OVG NRW, Beschluss v. 19.11.2017 - 17 E 544/07 - juris Rn.9; Nds. OVG, Beschluss v. 08.07.2010 - 2 LA 278/09 - juris Rn.28).
  • VG Hannover, 09.02.2011 - 1 A 403/10

    Aufenthaltserlaubnis, Verlängerungsantrag, Unmöglichkeit der Ausreise, Syrien,

    Nds. OVG hat zu dieser Frage ausgeführt (siehe Beschluss vom 08. Juli 2010, Az.: 2 LA 278/09):.
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