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   VGH Bayern, 27.07.2006 - 2 N 04.2476   

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VGH Bayern, 27.07.2006 - 2 N 04.2476 (https://dejure.org/2006,19156)
VGH Bayern, Entscheidung vom 27.07.2006 - 2 N 04.2476 (https://dejure.org/2006,19156)
VGH Bayern, Entscheidung vom 27. Juli 2006 - 2 N 04.2476 (https://dejure.org/2006,19156)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Erstattungsfähigkeit der Reisekosten eines Rechtsanwalts; Beurteilung der Erstattungsfähigkeit anhand der Nähe der Kanzlei zu Wohnort bzw. Geschäftsort der ihn beauftragenden Partei und zu dem angerufenen Gericht

  • Judicialis

    VwGO § 164; ; VwGO § 165; ; VwGO § 151; ; VwGO § 162 Abs. 1; ; VwGO § 162 Abs. 2

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Keine Reisekosten, wenn nicht Ortsnähe zu Mandant oder Gericht

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (2)

  • OVG Brandenburg, 09.10.2001 - 2 E 84/00

    Notwendigkeit der Aufwendungen zur zweckentsprechenden Rechtsverfolgung ;

    Auszug aus VGH Bayern, 27.07.2006 - 2 N 04.2476
    Sie wären als zur zweckentsprechenden Rechtsverfolgung notwendige Aufwendungen der Beigeladenen zu 4 ausnahmsweise allenfalls dann vom Kostenschuldner zu erstatten gewesen, wenn die Beigeladene zu 4 Anlass gehabt hätte, sich der Kenntnisse eines "Spezialanwalts" zu versichern (vgl. BayVGH v. 23.5.1984 a.a.O.; OVG Frankfurt/Oder v. 9.10.2001 NVwZ-RR 2002, 317).
  • BVerwG, 29.12.2004 - 9 KSt 6.04

    Kosten; Kostenfestsetzungsbeschluss; Erinnerung; Zuständigkeit;

    Auszug aus VGH Bayern, 27.07.2006 - 2 N 04.2476
    Die Beigeladene zu 4 bemängelt an dem Kostenfestsetzungsbeschluss des Urkundsbeamten vom 29. Juni 2006, der den Erinnerungen der Antragsteller und der Beigeladenen zu 4 gegen den Kostenfestsetzungsbeschluss vom 15. Dezember 2005 abhalf, die Kürzung der zunächst anerkannten Auslagen für den Bevollmächtigten der Beigeladenen zu 4. Diese erneute Erinnerung, über die der Verwaltungsgerichtshof ohne abermaliges Abhilfeverfahren (vgl. Bader in Bader/Funke-Kaiser/Kuntze/von Albedyll, VwGO, 3. Aufl. RdNr. 2 zu § 165) in Senatsbesetzung entscheidet (BVerwG v. 29.12.2004 NVwZ 2005, 466), bleibt ohne Erfolg.
  • BVerwG, 11.09.2007 - 9 KSt 5.07

    Kostenfestsetzung; Erstattungsfähigkeit von Gebühren und Auslagen eines

    Der daraus herzuleitende Grundsatz der Kostenminimierung sei bei der Anwaltswahl mit der Folge zu beachten, dass ohne nähere Prüfung Reisekosten eines Rechtsanwalts nur dann voll zu erstatten seien, wenn er seine Kanzlei am Sitz oder im Bezirk des angerufenen Gerichts oder am Wohnsitz bzw. Geschäftssitz seines Mandanten oder in dessen Nähe habe (vgl. z.B. VGH München, Beschluss vom 27. Juli 2006 - 2 N 04.2476 - juris Rn. 2; OVG Magdeburg, Beschluss vom 1. November 2005 - 4 O 327/05 - juris Rn. 3; Olbertz, a.a.O. § 162 Rn. 50; Neumann, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 2. Aufl. 2006, § 162 Rn. 66 f.; Just, in: Fehling/Kastner/Wahrendorf, Handkommentar VwVfG-VwGO, 1. Aufl. 2006, § 162 VwGO Rn. 25; Kopp/Schenke, VwGO, 14. Aufl. 2005, § 162 Rn. 11).

    Dies sei aber nicht schon dann anzunehmen, wenn der Anwalt die Fachanwaltsbezeichnung für das Verwaltungsrecht führen dürfe (vgl. VGH München, Beschluss vom 27. Juli 2006 a.a.O. Rn. 3).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.05.2008 - 13 E 61/08

    Erstattungsfähigkeit besonderer Auslagen eines Rechtsanwalts; Anforderungen an

    vgl. in letzteren Sinne Bay VGH, Beschluss vom 27. Juli 2006 - 2 N 04.2476 -, juris; OVG Sachsen Anhalt, Beschluss vom 1. November 2005 - 4 O 327/05 -, juris; OVG Hamburg, 5. März 2007 - 3 So 5/06 -, NVwZ-RR 2007, 565; Neumann, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 2. Aufl. 2006, § 162 Rdnr. 66 f.; Kopp/Schenke, VwGO, 15. Aufl. 2007, § 162 Rdnr. 11; offen gelassen BVerwG, Beschluss vom 11. September 2007 -, a.a.O..
  • FG Hamburg, 15.06.2012 - 3 KO 208/11

    Reisekostenerstattung für auswärtigen Rechtsanwalt mit Spezialkenntnissen

    In der verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung wird jedoch zu der § 139 Abs. 1 FGO wortgleichen Vorschrift des § 162 Abs. 1 Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) einhellig vertreten, dass sich eine § 91 Abs. 2 Satz 1 ZPO vergleichbare Einschränkung bei der Beauftragung auswärtiger Rechtsanwälte über die Generalverweisung § 173 VwGO aus dem das gesamte Kostenrecht durchziehenden Sparsamkeitsgebot ergebe (z. B. Verwaltungsgericht --VG-- Berlin vom 23. Februar 2010 9 KE 27.10, 13 A 40.07, Juris; OVG Hamburg vom 5. März 2007 3 So 5/06; Bayerischer Verwaltungsgerichtshof --VGH-- vom 27. Juli 2006 2 N 04.2476, Juris; OVG Sachsen-Anhalt vom 1. November 2005 4 O 327/05, Juris; OVG Rheinland-Pfalz vom 25. Februar 2004 8 C 10550/03.OVG, Juris; VGH Mannheim vom 20. Juli 1989 2 S 1497/89, Juris).
  • FG Hamburg, 18.06.2012 - 3 KO 209/11

    FGO/ZPO/VwGO: Reisekostenerstattung für Rechtsanwalt mit Spezialkenntnissen

    In der verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung wird jedoch zu der § 139 Abs. 1 FGO wortgleichen Vorschrift des § 162 Abs. 1 Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) einhellig vertreten, dass sich eine § 91 Abs. 2 Satz 1 ZPO vergleichbare Einschränkung bei der Beauftragung auswärtiger Rechtsanwälte über die Generalverweisung § 173 VwGO aus dem das gesamte Kostenrecht durchziehenden Sparsamkeitsgebot ergebe (z.B. Verwaltungsgericht --VG-- Berlin vom 23. Februar 2010 9 KE 27.10, 13 A 40.07, Juris; OVG Hamburg vom 5. März 2007 3 So 5/06; Bayerischer Verwaltungsgerichtshof --VGH-- vom 27. Juli 2006 2 N 04.2476, Juris; OVG Sachsen-Anhalt vom 1. November 2005 4 O 327/05, Juris; OVG Rheinland-Pfalz vom 25. Februar 2004 8 C 10550/03.OVG, Juris; VGH Mannheim vom 20. Juli 1989 2 S 1497/89, Juris).
  • VG München, 15.11.2016 - M 12 M 16.4665

    Erinnerung gegen einen Kostenfestsetzungsbeschluss

    Der daraus herzuleitende Grundsatz der Kostenminimierung ist bei der Anwaltswahl mit der Folge zu beachten, dass ohne nähere Prüfung Reisekosten eines Rechtsanwalts nur dann voll zu erstatten sind, wenn er seine Kanzlei am Sitz oder im Bezirk des angerufenen Gerichts oder am Wohnsitz seines Mandanten oder in dessen Nähe hat (BayVGH, B. v. 24.2.2010 a. a. O.; B. v. 27.7.2006 - 2 N 04.2476 - juris m. w. N.).
  • VGH Bayern, 14.08.2014 - 15 C 13.1504

    Beschwerde; Kostenfestsetzung; Erstattung der Kosten für einen auswärtigen

    Ob die in § 162 Abs. 2 Satz 1 VwGO geregelte generelle Erstattungsfähigkeit der Gebühren und Auslagen eines Rechtsanwalts unter dem Vorbehalt des § 162 Abs. 1 VwGO steht, dass es sich um zur zweckentsprechenden Rechtsverfolgung notwendige Aufwendungen handelt (so z.B. BayVGH, B.v. 27.7.2006 - 2 N 04.2476 - juris Rn. 2; offen gelassen BVerwG, B.v. 11.9.2007 - 9 KST 5/07 - BayVBl 2008, 157 = juris Rn. 3 f. jeweils m.w.N.), bedarf aus Anlass des Rechtsstreits keiner Vertiefung.
  • FG Hamburg, 12.11.2015 - 3 KO 117/15

    Kostenrecht: Erstattung von Reisekosten des RA am dritten Ort

    In der verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung wird jedoch zu der § 139 Abs. 1 FGO wortgleichen Vorschrift des § 162 Abs. 1 Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) einhellig vertreten, dass sich eine § 91 Abs. 2 Satz 1 ZPO vergleichbare Einschränkung bei der Beauftragung auswärtiger Rechtsanwälte über die Generalverweisung § 173 VwGO aus dem das gesamte Kostenrecht durchziehenden Sparsamkeitsgebot ergebe (z. B. VG Berlin vom 23. Februar 2010 9 KE 27.10, 13 A 40.07, Juris; OVG Hamburg vom 5. März 2007 3 So 5/06, NVwZ-RR 2007, 565; Bayerischer VGH vom 27. Juli 2006 2 N 04.2476, Juris; OVG Sachsen-Anhalt vom 1. November 2005 4 O 327/05, Juris; OVG Rheinland-Pfalz vom 25. Februar 2004 8 C 10550/03.OVG, Juris; VGH Mannheim vom 20. Juli 1989 2 S 1497/89, Juris).
  • VGH Bayern, 24.02.2010 - 11 C 10.81

    Erinnerung gegen Kostenfestsetzungsbeschluss; Erstattungsfähigkeit der

    Der daraus herzuleitende Grundsatz der Kostenminimierung sei bei der Anwaltswahl mit der Folge zu beachten, dass ohne nähere Prüfung Reisekosten eines Rechtsanwalts nur dann voll zu erstatten sind, wenn er seine Kanzlei am Sitz oder im Bezirk des angerufenen Gerichts oder am Wohnsitz seines Mandanten oder in dessen Nähe hat (BayVGH vom 27.7.2006 Az. 2 N 04.2476; OVG Sachsen-Anhalt vom 1.11.2005 Az. 4 O 327/05; Olbertz, a.a.O. § 162 RdNr. 50; Neumann, in Sodan/Ziekow, VwGO, 2. Aufl. 2006 § 162 RdNrn. 66 f.; Kopp/Schenke, VwGO, 16. Aufl. 2009 § 162 RdNr. 11).
  • VG Aachen, 08.06.2010 - 6 K 1309/06

    Erstattungsfähigkeit von Reisekosten eines nicht am Sitz des Gerichts tätigen

    In Rechtsprechung und Schrifttum wird überwiegend die Auffassung vertreten, aus dem Vorbehalt des § 162 Abs. 1 VwGO und des sich daraus ergebenden Grundsatzes der Kostenminimierung folge, dass ohne nähere Prüfung Reisekosten eines Rechtsanwalts nur dann voll zu erstatten seien, wenn dieser seine Kanzlei am Sitz oder im Bezirk des angerufenen Gerichts oder am Wohnsitz oder Geschäftssitz seines Mandanten oder in dessen Nähe habe und anderenfalls der Nachweis zu erbringen sei, dass es zur zweckentsprechenden Rechtsverfolgung notwendig gewesen sei, gerade diesen Anwalt zu beauftragen, vgl. BayVGH, Beschlüsse vom 24. Februar 2010 - 11 C 10.81 -, a.a.O., und vom 27. Juli 2006 - 2 N 04.2476 -, ; OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 1. November 2005 - 4 O 327/05 -, ; OVG Hamburg, 5. März 2007 - 3 So 5/06 -, NVwZ-RR 2007, 565; Neumann, in: Sodan/Ziekow, Kommentar zur VwGO, 2. Auflage 2006, § 162 Rdnr. 66 f.; Kopp/Schenke, Kommentar zur VwGO, 15. Aufl. 2007, § 162 Rdnr. 11.
  • VG Düsseldorf, 25.04.2014 - 14 K 6285/13

    Erstattungsfähigkeit der Gebühren und Auslagen eines Rechtsanwaltes als

    vgl. in diesem Sinne etwa OVG Hamburg, Beschluss vom 05.03.2007 - 3 So 5/06 -, Rn. 3, juris; VGH Bayern, Beschluss vom 27.07.2006 - 2 N 04.2476 -, Rn. 2 f., juris; OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 01.11.2005 - 4 O 327/05 -, Rn. 2 ff., juris; Neumann , in: Sodan/Ziekow, Verwaltungsgerichtsordnung, 3. Auflage 2010, § 162 VwGO, Rn. 66 ff.
  • VG Würzburg, 06.11.2012 - W 6 M 12.30232

    Reisekosten (Fahrtkosten, Abwesenheitsgeld) des auswärtigen Rechtsanwalts

  • VG Gelsenkirchen, 27.03.2008 - 16 K 5646/03

    Erinnerung, Kostenfestsetzungsbeschluss, Beauftragung eines auswärtigen

  • VG Koblenz, 06.08.2012 - 7 K 63/12

    Kostenrecht -Erstattungsfähigkeit von anwaltlichen Fahrtkosten

  • VG Berlin, 23.02.2010 - 9 KE 27.10

    Kostenerinnerung - Reisekosten eines Rechtsanwalts (Berlin)

  • VG Ansbach, 14.12.2009 - AN 15 M 09.02275

    Erinnerung gegen Kostenfestsetzung

  • VG Ansbach, 30.03.2020 - AN 3 M 20.00042

    Reisekosten eines nicht am Gerichtssitz ansässigen Rechtsanwalts

  • VG München, 10.01.2017 - M 3 M 14.609
  • VG Augsburg, 06.07.2016 - Au 5 M 16.949

    Erstattungsfähige Reisekosten eines auswärtigen Rechtsanwalts

  • VGH Bayern, 29.09.2009 - 4 M 09.1721

    Kostenfestsetzung; Erinnerung; "auswärtiger" Rechtsanwalt; Reisekosten

  • VG München, 07.11.2019 - M 28 M 19.33858

    Erstattungsfähigkeit der Kosten eines auswärtigen Rechtsanwalts

  • SG Osnabrück, 17.12.2015 - S 40 SF 74/14
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Rechtsprechung
   VGH Bayern, 25.10.2005 - 2 N 04.2476 (1)   

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https://dejure.org/2005,25356
VGH Bayern, 25.10.2005 - 2 N 04.2476 (1) (https://dejure.org/2005,25356)
VGH Bayern, Entscheidung vom 25.10.2005 - 2 N 04.2476 (1) (https://dejure.org/2005,25356)
VGH Bayern, Entscheidung vom 25. Oktober 2005 - 2 N 04.2476 (1) (https://dejure.org/2005,25356)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Wirksamkeit eines Bebauungsplans bei Verfahrensfehlern im Zeitpunkt der Aufstellung des Bebauungsplans; Inhalt des Gebots der gerechten Abwägung; Vorliegen eines erheblichen Verstoßes gegen das Abwägungsgebot

  • Judicialis

    VwGO § 47; ; BauGB § 1 Abs. 3; ; BauGB § 1 Abs. 7; ; BauNVO § 1 Abs. 5; ; BauNVO § 1 Abs. 9

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (15)

  • BVerwG, 23.04.2002 - 4 CN 3.01

    Normenkontrolle; Bebauungsplan; Rechtsschutzinteresse; tatsächlicher Vorteil.

    Auszug aus VGH Bayern, 25.10.2005 - 2 N 04.2476
    Nicht der für den Antragsteller nachteilige Bebauungsplan selbst, sondern erst seine im Regelfall zu erwartende Verwirklichung begründet nämlich das Rechtsschutzinteresse für die Normenkontrolle (BVerwG v. 23.4.2002 NVwZ 2002, 1126/1127).

    Weil das Normenkontrollgericht auch dann nicht nutzlos in Anspruch genommen wird, wenn die erstrebte Entscheidung für den Antragsteller lediglich aus tatsächlichen Gründen vorteilhaft ist, kann die unterschiedliche Realisierungsmöglichkeit der beiden Pläne von Bedeutung sein (vgl. BVerwG v. 23.4.2002 a.a.O.).

  • BVerwG, 11.05.1999 - 4 BN 15.99

    Bebauungsplan; Planänderung; Ausschluß von Nutzungsarten im Gewerbegebiet;

    Auszug aus VGH Bayern, 25.10.2005 - 2 N 04.2476
    Der Gesetzgeber ermächtigt sie, die "Städtebaupolitik" zu betreiben, die ihren städtebaulichen Ordnungsvorstellungen entspricht (BVerwG v. 11.5.1999 NVwZ 1999, 1338).
  • BVerwG, 12.12.1969 - IV C 105.66

    Rechtsnatur der Genehmigung eines Bebauungsplans; Rechtsfolgen der

    Auszug aus VGH Bayern, 25.10.2005 - 2 N 04.2476
    Nach der seit der Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vom 12. Dezember 1969 (BVerwGE 34, 301/309) ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist das Gebot gerechter Abwägung dann verletzt, wenn eine sachgerechte Abwägung überhaupt nicht stattfindet, wenn in die Abwägung an Belangen nicht eingestellt wird, was nach Lage der Dinge in sie eingestellt werden muss oder wenn die Bedeutung der betroffenen Belange verkannt, oder der Ausgleich zwischen den von der Planung berührten Belange in einer Weise vorgenommen wird, die zur objektiven Gewichtigkeit einzelner Belange außer Verhältnis steht.
  • BVerwG, 05.07.1974 - IV C 50.72

    Flachglas - § 1 Abs. 6 BauGB, Abwägungsfehlerlehre, Abwägungsausfall,

    Auszug aus VGH Bayern, 25.10.2005 - 2 N 04.2476
    Das ist angesichts der Notwendigkeit, bei einer Kollision verschiedener abwägungsrelevanter Belange den einen zu bevorzugen und damit den anderen zurückzustellen, nicht zu beanstanden (vgl. BVerwG v. 5.7.1974 BVerwGE 45, 309/315).
  • BVerwG, 14.06.2004 - 4 BN 17.04

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision gegen die Ablehnung eines

    Auszug aus VGH Bayern, 25.10.2005 - 2 N 04.2476
    Die Antragsgegnerin hatte keinen Anlass, die nach den Einwendungen im Planaufstellungsverfahren jeweils aktualisierten Aussagen der Gutachter in Zweifel zu ziehen und durfte sie ohne Einholung weiterer Gutachten ihrer Planungsentscheidung zugrunde legen (vgl. BVerwG v. 14.6.2004 BauR 2004, 1907).
  • BVerwG, 21.10.1999 - 4 CN 1.98

    Bebauungsplan; Normenkontrolle; Antragsbefugnis; Mieter; Wohngebiet; Wohnruhe;

    Auszug aus VGH Bayern, 25.10.2005 - 2 N 04.2476
    Für den Antragsteller zu 4, dessen Grundstück wie das derjenigen zu 3 und 5 außerhalb des Plangebiets und auch nicht in unmittelbarer Nähe der geplanten Tiefgarage liegt, kommt wegen nur unwesentlicher Auswirkungen der durch den Bebauungsplan ermöglichten Verkehrszunahme eine Beschränkung der Antragsbefugnis in Betracht (vgl. BVerwG v. 21.10.1999 NVwZ 2000, 807).
  • BVerwG, 10.08.1990 - 4 C 3.90

    Änderung der Bauleitplanung - Ersetzung eines Bebauungsplanes - Normenkollision -

    Auszug aus VGH Bayern, 25.10.2005 - 2 N 04.2476
    Zwar sind die Festsetzungen des früheren Bebauungsplans Nr. 1.2 a, die Geltung beanspruchten, sollte sich die hier strittige Norm als unwirksam erweisen (vgl. BVerwG v. 10.8.1990 DVBl 1990, 1182), für die Wohnbauflächen weitgehend identisch und würden auf dem östlich angrenzenden sog. U*****stück Bauvorhaben ermöglichen, die keine für die Antragsteller günstigere Grundstückssituation zur Folge hätten.
  • BVerwG, 08.02.1999 - 4 BN 55.98

    Rechtsschutzbedürfnis im Normenkontrollverfahren

    Auszug aus VGH Bayern, 25.10.2005 - 2 N 04.2476
    Dennoch wäre die hier begehrte Unwirksamerklärung des Bebauungsplans nicht ohne jeden Nutzen für die Antragsteller (vgl. BVerwG v. 25.5.1993 UPR 1993, 306; v. 8.2.1999 NVwZ 2000, 194).
  • BVerwG, 20.01.1992 - 4 B 71.90

    Bauplanungsrecht: Gemengelage und Grundsatz der Trennung von Wohnen und Gewerbe;

    Auszug aus VGH Bayern, 25.10.2005 - 2 N 04.2476
    Dass der mit Wohnhäusern bebaute Bereich zwischen dem sog. U*****stück und der K******straße als besonderes und allgemeines Wohngebiet und nicht als reines Wohngebiet festgesetzt wurde, rechtfertigt sich ohne weiteres aus dem Umfang der in den angrenzenden Straßen bereits vorhandenen gewerblichen Nutzungen und dem dort fließenden Verkehr ebenso, wie aus der gemäß der Plankonzeption beabsichtigten Nutzung des sog. U*****stücks (vgl. etwa BVerwG v. 20.1.1992 NVwZ 1992, 663).
  • BVerwG, 08.11.2004 - 4 BN 39.04

    Eingeschränktes Gewerbegebiet; Baugebietstyp; Geschäfts-, Büro- und

    Auszug aus VGH Bayern, 25.10.2005 - 2 N 04.2476
    Der Antragsgegnerin ist es grundsätzlich nicht verwehrt, nach § 1 Abs. 9 BauNVO einzelne Unterarten von Nutzungen mit planerischen Festsetzungen zu erfassen, wenn es sich dabei um bestimmte Anlagentypen handelt (BVerwG v. 8.11.2004 ZfBR 2005, 185).
  • BVerwG, 22.08.2000 - 4 BN 38.00

    Normenkontrollverfahren; Antragsbefugnis; Eigentumsverletzung; Grundeigentum;

  • BVerwG, 27.07.1998 - 4 BN 31.98

    Bebauungsplan; Festsetzungen über Einzelhandelsbetriebe; Branchendifferenzierung;

  • BVerwG, 18.09.2003 - 4 CN 3.02

    Vorhabenbezogener Bebauungsplan; Durchführungsvertrag; Vorhaben; Wohngebiet;

  • BVerwG, 04.10.2001 - 4 BN 45.01

    Verhinderungsplanung und Beweis des ersten Anscheins; Anforderungen an die

  • BVerwG, 25.05.1993 - 4 NB 50.92

    Rechtsschutzinteresse im Normenkontrollverfahren bei Festsetzung nicht bebaubarer

  • VGH Bayern, 25.06.2008 - 1 N 06.3111

    Statthaftigkeit der Gegenvorstellung

    Mit Urteil vom 25. Oktober 2005 (2 N 04.2476) lehnte der Verwaltungsgerichtshof den Normenkontrollantrag ab und verpflichtete den Antragsteller die Kosten des Verfahrens einschließlich der außergerichtlichen Kosten der Beigeladenen zu 4 zu einem Fünftel zu tragen.
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