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   LG Cottbus, 18.06.2015 - 2 O 27/15   

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LG Cottbus, 18.06.2015 - 2 O 27/15 (https://dejure.org/2015,22053)
LG Cottbus, Entscheidung vom 18.06.2015 - 2 O 27/15 (https://dejure.org/2015,22053)
LG Cottbus, Entscheidung vom 18. Juni 2015 - 2 O 27/15 (https://dejure.org/2015,22053)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anwendbarkeit der vom BGH getroffenen Grundsatzentscheidungen zur Unwirksamkeit eines Bearbeitungsentgeltes in Verbraucherdarlehensverträgen auf unternehmensbezogene Darlehensverträge; Wirksamkeit von Allgemeinen Geschäftsbedingung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 21.04.2009 - XI ZR 78/08

    BGH erklärt Nr. 17 Abs. 2 Satz 1 der AGB-Sparkassen für unwirksam

    Auszug aus LG Cottbus, 18.06.2015 - 2 O 27/15
    Regelungen, die kein Entgelt für eine dem Kunden auf rechtsgeschäftlicher Grundlage erbrachte Leistung zum Gegenstand haben,sondern Aufwendungen für die Erfüllung gesetzlich oder nebenvertraglich begründeter eigener Pflichten des Klauselverwenders oder für Tätigkeiten in dessen eigenem Interesse auf den Kunden abwälzen, stellen eine kontrollfähige Abweichung von Rechtsvorschriften und damit eine der AGB-Kontrolle unterworfene Preisnebenabrede dar, vgl. BGHZ 180 ; NJW 2009, 2051.
  • BGH, 17.09.2009 - Xa ZR 40/08

    Luftverkehrsunternehmen kann keine Pauschale in Höhe von 50 Euro für

    Auszug aus LG Cottbus, 18.06.2015 - 2 O 27/15
    Dem genügt der Vortrag nicht, die Krausel habe ZUr Disposition gestanden, vgl. BGH, Urteil von 0311.1999 - Xa ZR 40/08.
  • BGH, 13.05.2014 - XI ZR 170/13

    Allgemeine Geschäftsbedingungen über ein Bearbeitungsentgelt für Privatkredite

    Auszug aus LG Cottbus, 18.06.2015 - 2 O 27/15
    Zum anderen hat der BGH dargestellt, dass § 488 Abs. 1 BGB keine zwingende Vorschrift ist, nach der laufzeitunabhängige Entgelte neben dem Zins grundsätzlich ausgeschlossen seien, vgl. XI ZR 170/13.
  • OLG München, 13.10.2014 - 27 U 1088/14

    Formularmäßige Vereinbarung eines Bearbeitungsentgelts für ein gewährtes Darlehen

    Auszug aus LG Cottbus, 18.06.2015 - 2 O 27/15
    Die Kammer folgt der Rechtsauffassung, wie sie auch das Landgericht Augsburg mit Urteil vom 16.12.2014 - 31 0 3164/14 und das Oberlandesgericht München mit Beschluss vom 13.10.2014 - 27 U 1088/14 vertreten haben, die zum einen die vom BGH mit Urteilen vom 13.05.2014 bestimmten Grundsätze zur Unwirksamkeit der in Verbraucherdarlehensverträgen formularmäßig enthaltenden Bearbeitungsentgeltklauseln nicht auf den Unternehmerdarlehensvertrag anwenden und diese Klausel auch der Inhaltskontrolle nach § 307 Abs. 1 und 2 BGB standhalten.
  • LG Augsburg, 16.12.2014 - 31 O 3164/14

    AGB, Bearbeitungsentgelt

    Auszug aus LG Cottbus, 18.06.2015 - 2 O 27/15
    Die Kammer folgt der Rechtsauffassung, wie sie auch das Landgericht Augsburg mit Urteil vom 16.12.2014 - 31 0 3164/14 und das Oberlandesgericht München mit Beschluss vom 13.10.2014 - 27 U 1088/14 vertreten haben, die zum einen die vom BGH mit Urteilen vom 13.05.2014 bestimmten Grundsätze zur Unwirksamkeit der in Verbraucherdarlehensverträgen formularmäßig enthaltenden Bearbeitungsentgeltklauseln nicht auf den Unternehmerdarlehensvertrag anwenden und diese Klausel auch der Inhaltskontrolle nach § 307 Abs. 1 und 2 BGB standhalten.
  • OLG Frankfurt, 25.02.2016 - 3 U 110/15

    Unzulässige Bearbeitungsgebühr in AGB eines Unternehmerdarlehens

    Auch die Erwägungen der von der Beklagten zitierten landgerichtlichen Urteile (LG Cottbus, Urteil vom 18.06.2015 - 2 O 27/15; LG Frankfurt am Main, Urteil vom 03.06.2015 - 2-19 O 285/14; LG Saarbrücken, Urteil vom 29.05.2015 - 1 O 334/14; LG Essen, Urteil vom 26.02.2015 - 6 O 471/14) stellen mit dem Fehlen der besonderen Schutzbedürftigkeit von Nichtverbrauchern auf ein für die Anwendung des § 307 Abs. 2 Nr. 1 BGB nicht entscheidendes Kriterium ab.
  • OLG Bremen, 17.05.2017 - 1 U 70/16

    Formularmäßige Vereinbarung eines Bearbeitungsentgelts in einem Darlehensvertrag

    (3) Auch in den veröffentlichen landgerichtlichen Entscheidungen ist die Frage umstritten, wobei hier eine deutlich überwiegende Zahl von Landgerichten die Zulässigkeit der Vereinbarung von Bearbeitungsentgelten durch Allgemeine Geschäftsbedingungen gegenüber Unternehmern als Darlehensnehmern bejaht hat (vgl. LG Augsburg, Urteil vom 16.12.2014 - 31 O 3164/14, juris Rn. 27 f., BKR 2015, 205; LG Braunschweig, Beschluss vom 30.09.2015 - 8 S 341/15, juris Rn. 12 ff., BKR 2016, 77; LG Cottbus, Urteil vom 18.06.2015 - 2 O 27/15, juris Rn. 28 f.; LG Frankfurt (Main), Urteil vom 03.06.2015 - 2-19 O 285/14, juris Rn. 15, WM 2015, 1714; Urteil vom 31.07.2015 - 2-25 O 52/15, juris Rn. 34, WM 2015, 2044; Urteil vom 07.08.2015 - 2- 18 O 435/14, juris Rn. 30 f., WM 2015, 1993; Urteil vom 18.08.2015 - 2-07 O 391/14, juris Rn. 28; Urteil vom 16.09.2015 - 19 O 41/15, juris Rn. 19, ZIP 2015, 2314; Urteil vom 25.11.2015 - 3-13 O 98/15, juris Rn. 30 ff.; LG Frankfurt (Oder), Urteil vom 08.12.2015 - 19 O 22/15, juris Rn. 66; LG Hamburg, Urteil vom 20.08.2015 - 413 - 12 -.
  • LG Neuruppin, 17.02.2016 - 5 O 9/15

    Rückforderungen aus einem Darlehensvertrag, Wirksamkeit des Widerrufs, Vorliegen

    Die klageabweisenden Urteile der Instanzgerichte argumentieren in der Regel mit dem Hinweis auf die vermeintlich stärkere Verhandlungsposition von Unternehmern und im Übrigen - eher formal - mit dem Umstand, dass den bisherigen Entscheidungen des Bundesgerichtshofs zur Unwirksamkeit von Bearbeitungsentgeltklauseln stets Verbraucherkredite zugrunde lagen (vgl. etwa LG Cottbus, Urteil vom 18. Juni 2015 - 2 O 27/15, juris Rn. 25 ff.; LG Saarbrücken, Urteil vom 29. Mai 2015 - 1 O 334/14, juris Rn. 29 ff. mwN).
  • LG Nürnberg-Fürth, 05.10.2015 - 6 O 2114/15

    Darlehensvertrag, Bearbeitungsgebühr, AGB, Preisabrede, Nebenpreisabrede, Treu

    Selbst wenn die Vereinbarungen über die Bearbeitungsentgelte kontrollfähige Nebenpreisabreden sind, sind sie rechtswirksam (ebenso LG Nürnberg-Fürth, Urteil vom 28.08.2015, 10 O 9729/14; LG Neubrandenburg, Urteil vom 30.06.2015, 4 O 55/15; LG Cottbus, Urteil vom 18.06.2015, 2 O 27/15; LG Wiesbaden, Urteil vom 12.06.2015, 2 O 298/14; LG Frankfurt am Main, Urteil vom 03.06.2015, 2-19 O 285/14; LG Saarbrücken, Urteil vom 29.05.2015, 1 O 334/14; LG Augsburg, Urteil vom 16.12.2014, 31 O 3164/14; LG München I, Urteil vom 22.08.2014, 22 O 21794/13; a. A. LG Magdeburg, Urteil vom 13.08.2015, 11 O 1887/14; LG Chemnitz, Urteil vom 13.06.2014, 7 O 28/13; LG Itzehoe, Versäumnisurteil vom 14.02.2014, 7 O 66/13).
  • LG Neuruppin, 24.09.2015 - 5 O 66/15

    Unwirksamkeit der AGB-Klausel über die Zahlung eines Bearbeitungsentgelts bei

    Die klageabweisenden Urteile der Instanzgerichte argumentieren in der Regel mit dem Hinweis auf die vermeintlich stärkere Verhandlungsposition von Unternehmern und im Übrigen - eher formal - mit dem Umstand, dass den bisherigen Entscheidungen des Bundesgerichtshofs zur Unwirksamkeit von Bearbeitungsentgeltklauseln stets Verbraucherkredite zugrunde lagen (vgl. etwa LG Cottbus, Urteil vom 18. Juni 2015 - 2 O 27/15, juris Rn. 25 ff.; LG Saarbrücken, Urteil vom 29. Mai 2015 - 1 O 334/14, juris Rn. 29 ff. mwN).
  • AG Tauberbischofsheim, 16.07.2015 - 1 C 389/14

    Darlehensvertrag: Wirksamkeit der Vereinbarung eines Bearbeitungsentgelts in

    Der Verbraucher ist gegenüber dem Unternehmer als Darlehensnehmer - mit Blick auf die zu seinem Schutz geschaffenen Rechtsvorschriften - mehr schutzwürdig als ein mehr im Geschäftsverkehr bewanderter und mit den Gepflogenheiten vertrauter Unternehmer, der eher in der Lage sein wird, mit der Bank "auf Augenhöhe" zu verhandeln (LG Cottbus, Urteil vom 18.06.2015 - 2 0 27/15 -).
  • AG Berlin-Mitte, 18.08.2015 - 5 C 139/15

    Vereinbarung zur Zahlung einer Bearbeitungsgebühr bei Abschluss eines

    Entgegen der von der klagenden Partei zitierten Rechtsprechung des LG Chemnitz, Urteil vom 1306.2014 -7 0 28/13 veröffentlicht bei ; AG Nürnberg, Urteil vom 15.11.2013, 18 C 3194/13, BeckRS 2014, 22979 und AG Hamburg, Urteil vom 08.11.2013, 4 C 387 /12, BeckRS 2014, 21514 und im Anschluss an die seitens der beklagten Partei in Kopie als Anlage zum Schriftsatz vom 20.07.2015 eingereichten Entscheidungen des LG Frankfurt am Main, Urteil vom 03.06.2015 - 2/19 0 285/14; LG Saarbrücken, Urteil vom 29.05.2015 - 1 0 334/14; LG Wiesbaden, Urteil vom 12.06.2015 - 2 0 298/14; LG Cottbus, Urteil vom 18.06.2015 -2 0 27/15 und AG Magdeburg, Urteil vom 08.06.2015, 120 C 435-15 (120) wird auch seitens der Abteilung 5 des Amtsgerichts Mitte die Ansicht vertreten, dass das vorliegend offensichtlich durch die Einbringung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Beklagten in den Darlehensvertrag vereinbarte Bearbeitungsentgelt für die Bereitstellung des Darlehens unter Berücksichtigung der im Handelsverkehr geltenden Gewohnheiten und Gebräuche keine angemessene Benachteiligung der Klägerin im Sinne der §§ 310 Abs. 1 , S. 1 , S. 2, 307 S. 1 , S. 2 BGB darstellt.
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