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   LG Heidelberg, 10.02.2015 - 2 O 334/14   

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https://dejure.org/2015,19900
LG Heidelberg, 10.02.2015 - 2 O 334/14 (https://dejure.org/2015,19900)
LG Heidelberg, Entscheidung vom 10.02.2015 - 2 O 334/14 (https://dejure.org/2015,19900)
LG Heidelberg, Entscheidung vom 10. Februar 2015 - 2 O 334/14 (https://dejure.org/2015,19900)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Verbraucherdarlehensvertrag: Wirksamkeit der Widerrufsbelehrung bei Abweichung von der Musterbelehrung

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Feststellungsbegehren bzgl. der Wirksamkeit eines Darlehenswiderrufs; Anforderungen an das Deutlichkeitsgebot einer Widerrufsbelehrung; Rückabwicklung eines Darlehensvertrags aufgrund Widerrufs

  • ra.de
  • Justiz Baden-Württemberg

    § 355 Abs 1 BGB vom 02.12.2004, § 355 Abs 2 BGB vom 02.12.2004, § 495 BGB vom 23.07.2002, § 14 Abs 1 BGB-InfoV
    Verbraucherdarlehensvertrag: Wirksamkeit der Widerrufsbelehrung bei Abweichung von der Musterbelehrung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Widerrufsbelehrung bei Verbraucherkreditverträgen

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Fußnote in Widerrufsbelehrung darf diese nicht missverständlich machen

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Fußnote in Widerrufsbelehrung darf diese nicht missverständlich machen

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (18)

  • BGH, 28.06.2011 - XI ZR 349/10

    Haustürgeschäft: Verwendung einer nicht der Musterbelehrung entsprechenden

    Auszug aus LG Heidelberg, 10.02.2015 - 2 O 334/14
    Auszugehen ist zunächst davon, dass die in der streitgegenständlichen Widerrufsbelehrung verwendete Formulierung, die Frist beginne "frühestens mit Erhalt dieser Belehrung", nach der gefestigten Rechtsprechung des BGH unzureichend ist und dem in § 355 Abs. 2 Satz 1 BGB a.F. enthaltenen Deutlichkeitsgebot nicht genügt (XI ZR 349/10 - bei juris; VIII ZR 378/11 - bei juris).

    Dabei ist zu bedenken, dass sich schon mit Rücksicht auf die Vielgestaltigkeit möglicher individueller Veränderungen des Musters keine verallgemeinerungsfähige bestimmte Grenze ziehen lässt, bei deren Einhaltung eine Schutzwirkung gilt und ab deren Überschreitung sie bereits entfällt (BGH, Urteil vom 28.06.2011 - XI ZR 349/10, juris Rn. 39).

    Es kann hier offen bleiben, ob jede Änderung des Mustertextes eine inhaltliche Bearbeitung darstellt (so Schirmbacher, BB 2011, 2451, 2452) oder ob eine geringfügige sprachliche Änderung ("Widerrufsfrist" statt "Frist" und "Darlehensgeber" statt "Wir") unschädlich ist (so OLG Frankfurt, Urteil vom 07.07.2014 - 23 U 172/13, juris Rn. 48).

  • OLG München, 21.10.2013 - 19 U 1208/13

    Widerrufsrecht bei Verbraucherverträgen: Voraussetzungen einer ordnungsgemäßen

    Auszug aus LG Heidelberg, 10.02.2015 - 2 O 334/14
    Vielmehr liegt eine inhaltliche Bearbeitung vor (so auch Brandenburgisches Oberlandesgericht; Urteil vom 17.10.2012 - 4 U 194/11; OLG München; Urteil vom 21.10.2013, 19 U 1208/13, zitiert nach juris Rn. 37; a.A. LG Hagen (Westfalen), Urteil vom 30.10.2014 - 9 O 73/14, juris Rn. 41; LG Nürnberg-Fürth, Urteil vom 27.10.2014 - 10 O 3952/14, Anlage B 3).

    Es stand ihr frei, die Fußnoten in der Ausfertigung für den Verbraucher zu entfernen (vgl. OLG München, Urteil vom 21. Oktober 2013 - 19 U 1208/13, juris Rn. 37).

  • BGH, 18.03.2014 - II ZR 109/13

    Kapitalanlagegeschäft in einer Haustürsituation: Folgen der Verwendung einer

    Auszug aus LG Heidelberg, 10.02.2015 - 2 O 334/14
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs greift die Schutzwirkung des § 14 Abs. 1 BGB-InfoV grundsätzlich nur dann ein, wenn der Verwender ein Formular verwendet hat, das dem Muster der Anlage 2 zu § 14 Abs. 1 BGB-InfoV in der jeweils maßgeblichen Fassung sowohl inhaltlich als auch in der äußeren Gestaltung vollständig entspricht (BGH, Urteil vom 18.03.2014, II ZR 109/13, zitiert nach Juris Rn. 15 m.w.N.).

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist es unerheblich, ob die Abweichungen von der Musterbelehrung nur in der Aufnahme von insoweit zutreffenden Zusatzinformationen zugunsten des Belehrungsempfängers bestehen (BGH, Urteil vom 18.03.2014, II ZR 109/13, zitiert nach Juris Rn. 16 und 17).

  • BGH, 07.05.2014 - IV ZR 76/11

    Unanwendbarkeit des § 5a Abs. 2 Satz 4 VVG a.F. auf Lebens- und

    Auszug aus LG Heidelberg, 10.02.2015 - 2 O 334/14
    Ferner muss sich der Verpflichtete im Vertrauen auf das Verhalten des Berechtigten in seinen Maßnahmen so eingerichtet haben, dass ihm durch die verspätete Durchsetzung des Rechts ein unzumutbarer Nachteil entstünde (st. Rspr., BGH, Urteile vom 07.05.2014 - IV ZR 76/11; vom 30.07.2014 - IV ZR 85/12, juris Rn. 17 und vom 03.09.2014 - IV ZR 145/12, juris Rn. 17).

    Die Beklagte hat den Klägern nämlich keine ordnungsgemäße Widerspruchsbelehrung erteilt (BGH, Urt. v. 07.05.2014 - IV ZR 76/11, zitiert nach Juris, Rn. 39).

  • OLG Brandenburg, 17.10.2012 - 4 U 194/11

    Widerrufsrecht bei Verbraucherverträgen: Anforderungen an eine Widerrufsbelehrung

    Auszug aus LG Heidelberg, 10.02.2015 - 2 O 334/14
    Vielmehr liegt eine inhaltliche Bearbeitung vor (so auch Brandenburgisches Oberlandesgericht; Urteil vom 17.10.2012 - 4 U 194/11; OLG München; Urteil vom 21.10.2013, 19 U 1208/13, zitiert nach juris Rn. 37; a.A. LG Hagen (Westfalen), Urteil vom 30.10.2014 - 9 O 73/14, juris Rn. 41; LG Nürnberg-Fürth, Urteil vom 27.10.2014 - 10 O 3952/14, Anlage B 3).
  • LG Hagen, 30.10.2014 - 9 O 73/14

    Wirksamkeit der Widerrufsbelehrung einer Bank wegen der Fiktionswirkung des § 14

    Auszug aus LG Heidelberg, 10.02.2015 - 2 O 334/14
    Vielmehr liegt eine inhaltliche Bearbeitung vor (so auch Brandenburgisches Oberlandesgericht; Urteil vom 17.10.2012 - 4 U 194/11; OLG München; Urteil vom 21.10.2013, 19 U 1208/13, zitiert nach juris Rn. 37; a.A. LG Hagen (Westfalen), Urteil vom 30.10.2014 - 9 O 73/14, juris Rn. 41; LG Nürnberg-Fürth, Urteil vom 27.10.2014 - 10 O 3952/14, Anlage B 3).
  • LG Nürnberg-Fürth, 27.10.2014 - 10 O 3952/14

    Widerrufsbelehrung im Darlehensvertrag: Vertrauensschutz bei Verwendung einer

    Auszug aus LG Heidelberg, 10.02.2015 - 2 O 334/14
    Vielmehr liegt eine inhaltliche Bearbeitung vor (so auch Brandenburgisches Oberlandesgericht; Urteil vom 17.10.2012 - 4 U 194/11; OLG München; Urteil vom 21.10.2013, 19 U 1208/13, zitiert nach juris Rn. 37; a.A. LG Hagen (Westfalen), Urteil vom 30.10.2014 - 9 O 73/14, juris Rn. 41; LG Nürnberg-Fürth, Urteil vom 27.10.2014 - 10 O 3952/14, Anlage B 3).
  • KG, 09.08.2005 - 4 W 37/05

    Feststellungsinteresse für positive Feststellungsklage; Widerruf nach HWiG;

    Auszug aus LG Heidelberg, 10.02.2015 - 2 O 334/14
    Ein solches "Bestreiten" ist hier dadurch eingetreten, dass die Beklagte dem Widerruf mit Schreiben vom 10.10.2014 entgegengetreten ist (vgl. KG, Beschluss vom 09.08.2005 - 4 W 37/05).
  • BGH, 07.02.1986 - V ZR 201/84

    Zulässigkeit einer Feststellungsklage; Begriff des Feststellungsinteresses

    Auszug aus LG Heidelberg, 10.02.2015 - 2 O 334/14
    Bei einer behauptenden Feststellungsklage liegt eine solche Gefährdung in der Regel schon darin, dass der Beklagte das Recht des Klägers ernstlich bestreitet (BGH, NJW 1986, S. 2507).
  • BGH, 09.12.2009 - VIII ZR 219/08

    Zu Belehrungspflichten über das Rückgaberecht bei Fernabsatzverträgen

    Auszug aus LG Heidelberg, 10.02.2015 - 2 O 334/14
    Der Verbraucher wird jedoch darüber im Unklaren gelassen, welche - etwaigen - weiteren Umstände dies sind (BGH, Urteil vom 09. Dezember 2009 - VIII ZR 219/08, zitiert nach juris Rn. 15).
  • BGH, 29.04.2010 - I ZR 66/08

    Holzhocker

  • BGH, 15.08.2012 - VIII ZR 378/11

    Zur Wirksamkeit einer Widerrufsbelehrung

  • BGH, 28.05.2013 - XI ZR 6/12

    Darlehensvertrag: Widerrufsrecht des Verbrauchers bei einer unechten

  • BGH, 16.10.2013 - IV ZR 52/12

    Kündigung eines Lebensversicherungsvertrages: Widerrufsrecht bei unzureichender

  • OLG Frankfurt, 07.07.2014 - 23 U 172/13

    Abweichung von Musterbelehrung § 14 I BGB-InfoV

  • BGH, 30.07.2014 - IV ZR 85/12

    Widerspruchsrecht eines Versicherungsnehmers bei unterlassener Belehrung über

  • BGH, 03.09.2014 - IV ZR 145/12

    Privater Rentenversicherungsvertrag: Richtlinienkonforme Auslegung der

  • OLG Hamm, 25.08.2014 - 31 U 74/14

    Darlehen, Verbraucherdarlehen, Widerrufsrecht, Verwirkung

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