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   BSG, 29.02.1984 - 2 RU 24/83   

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https://dejure.org/1984,3272
BSG, 29.02.1984 - 2 RU 24/83 (https://dejure.org/1984,3272)
BSG, Entscheidung vom 29.02.1984 - 2 RU 24/83 (https://dejure.org/1984,3272)
BSG, Entscheidung vom 29. Februar 1984 - 2 RU 24/83 (https://dejure.org/1984,3272)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Arbeitsunfall im Sinne des § 548 Abs. 1 S. 1 Reichsversicherungsordnung (RVO) - Gewährung von Witwenrente bei Tod durch Arbeitsunfall nach den Vorschriften der Reichsversicherungsordnung (RVO) - Anforderungen an den Begriff des Unfalls nach der Reichsversicherungsordnung ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (34)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerwG, 24.10.1963 - II C 10.62

    Rechtsmittel

    Auszug aus BSG, 29.02.1984 - 2 RU 24/83
    Der Feststellung einer bestimmten Ursache für den Sturz, wie zB ein Ausgleiten oder Stolpern bedarf es nicht (BSG SozR 2200 § 550 Nr. 35; BSG Urteil vom 30. November 1972 - 2 RU 119/71 - Podzun, ZfS 1974, 101; BVerwGE 17, 59, 61).
  • BSG, 22.03.1983 - 2 RU 14/82
    Auszug aus BSG, 29.02.1984 - 2 RU 24/83
    Wie der Senat jedoch wiederholt entschieden hat (SozR 2200 § 550 Nr. 35; Urteil vom 26. Januar 1982 - 2 RU 45/81 - und vom 22. März 1983 - 2 RU 14/82 -), ist nach der in Rechtsprechung und Schrifttum seit langem und im wesentlichen einhellig vertretenen Auffassung der Unfall ein körperlich schädigendes, zeitlich begrenztes Ereignis (vgl Brackmann, Handbuch der Sozialversicherung, 9. Aufl S 479 mwN; Gitter in SGB-Sozialversicherung-Gesamtkommentar, § 548 Anm. 6).
  • BSG, 26.01.1982 - 2 RU 45/81
    Auszug aus BSG, 29.02.1984 - 2 RU 24/83
    Wie der Senat jedoch wiederholt entschieden hat (SozR 2200 § 550 Nr. 35; Urteil vom 26. Januar 1982 - 2 RU 45/81 - und vom 22. März 1983 - 2 RU 14/82 -), ist nach der in Rechtsprechung und Schrifttum seit langem und im wesentlichen einhellig vertretenen Auffassung der Unfall ein körperlich schädigendes, zeitlich begrenztes Ereignis (vgl Brackmann, Handbuch der Sozialversicherung, 9. Aufl S 479 mwN; Gitter in SGB-Sozialversicherung-Gesamtkommentar, § 548 Anm. 6).
  • BSG, 30.11.1972 - 2 RU 119/71
    Auszug aus BSG, 29.02.1984 - 2 RU 24/83
    Der Feststellung einer bestimmten Ursache für den Sturz, wie zB ein Ausgleiten oder Stolpern bedarf es nicht (BSG SozR 2200 § 550 Nr. 35; BSG Urteil vom 30. November 1972 - 2 RU 119/71 - Podzun, ZfS 1974, 101; BVerwGE 17, 59, 61).
  • BSG, 12.04.2005 - B 2 U 27/04 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Unfallereignis - äußere

    Ist eine innere Ursache nicht feststellbar, liegt ein Arbeitsunfall vor (BSG SozR 2200 § 550 Nr. 35, Urteil vom 29. Februar 1984 - 2 RU 24/83 - sowie zum Dienstunfall: BVerwGE 17, 59, 61 f).
  • BSG, 29.11.2011 - B 2 U 10/11 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Unfallereignis - Einwirkung auf

    Nicht geschützt sollen Unfälle sein, die auf aus dem Menschen selbst kommenden Ereignissen beruhen (vgl BSG vom 29.2.1984 - 2 RU 24/83 - Juris RdNr 15; BSG vom 18.3.1997 - 2 RU 8/96 - Juris RdNr 22, jeweils mwN) .
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 10.10.2014 - L 4 U 506/10

    Bildungsmaßnahme nach § 2 Abs. 1 Nr. 2 SGB VII während einer arbeitgeberseitigen

    Das von außen auf den Körper wirkende Ereignis, das einen Unfall im Sinne des Rechts der gesetzlichen Unfallversicherung kennzeichnet, liegt nicht nur bei einem besonders ungewöhnlichen Geschehen, sondern auch bei einem alltäglichen Vorgang, wie dem Stolpern über die eigenen Füße oder dem Aufschlagen auf dem Boden, vor, weil hierdurch ein Teil der Außenwelt auf den Körper einwirkt (vgl. z.B. BSG Urt. v. 29.11.2011 - B 2 U 10/11 R - juris Rn. 14 mwN; BSG Urt. v. 27.04.2010 - B 2 U 11/09 R - juris Rn. 22; Urt. v. 17.2.2009 - B 2 U 18/07 R - juris Rn. 10; Urt. v. 30.01.2007 - B 2 U 23/05 R - juris Rn. 16; Urt. v. 12.04.2005 - B 2 U 27/04 R - juris Rn. 12; Urt. v. 18.04.2000 - B 2 U 7/99 R - juris Rn. 25; Urt. v. 29.02.1984 - 2 RU 24/83 - juris Rn. 15; LSG NRW Urt. v. 06.05.2014 - L 15 U 563/12 - juris Rn. 32).

    Können außer der versicherten Ursache keine weiteren Ursachen festgestellt werden, wird die Unfallkausalität, d.h. die Kausalität zwischen versicherter Verrichtung und dem Unfallereignis, als gegeben angesehen (vgl. BSG Urt. v. 30.01.2007 - B 2 U 23/05 R - juris Rn. 15; Urt. v. 27.06.1991 - 2 RU 31/90 - juris Rn. 15; Urt. v. 24.02.1988 - 2 RU 30/87 - juris Rn. 20; Urt. v. 29.02.1984 - 2 RU 24/83 - juris Rn. 18; vgl. Becker, SGb 2012, 691, 693 mit weiteren Ausführungen zum Rechtscharakter der Vermutung).

    Diese Grundsätze gelten gleichermaßen für weitere, als mögliche Konkurrenzursachen zum versicherten Ereignis in Betracht kommende, nicht versicherte Ursachen (vgl. BSG Urt. v. 17.02.2009 - B 2 U 18/07 R - juris Rn. 15; Urt. v. 07.09.2004 - B 2 U 34/03 R - juris Rn. 22; Urt. v. 27.06.1991 - 2 RU 31/90 - juris Rn. 15; Urt. v. 24.02.1988 - 2 RU 30/87 - juris Rn. 17; Urt. v. 20.01.1987 - 2 RU 27/86 - juris Rn. 17; Urt. v. 29.02.1984 - 2 RU 24/83 - juris Rn. 18; Becker, a.a.O., S. 694; Schwerdtfeger in Lauterbach, a.a.O., § 8 Rn. 99; Krasney, a.a.O., § 8 Rn. 335; Bieresborn in jurisPK-SGB VII, a.a.O., § 8 Rn. 125).

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