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   BSG, 02.11.1988 - 2 RU 39/87   

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BSG, 02.11.1988 - 2 RU 39/87 (https://dejure.org/1988,22603)
BSG, Entscheidung vom 02.11.1988 - 2 RU 39/87 (https://dejure.org/1988,22603)
BSG, Entscheidung vom 02. November 1988 - 2 RU 39/87 (https://dejure.org/1988,22603)
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (7)

  • BSG, 22.03.1983 - 2 RU 37/82

    Gesetzliche Unfallversicherung - Feststellung einer MdE - Rentengewährung

    Auszug aus BSG, 02.11.1988 - 2 RU 39/87
    fen (BSGE 55, 32, 33).
  • BSG, 17.12.1975 - 2 RU 35/75

    Rechtswidrigkeit eines Bescheids - Minderung der Erwerbsfähigkeit - Festsetzung -

    Auszug aus BSG, 02.11.1988 - 2 RU 39/87
    Dem steht nicht entgegen, daß die Gründe einer Entscheidung ausnahmsweise mit in Rechtskraft erwachsen können, wenn und soweit sie zur Auslegung des Urteilstenors heranzuziehen sind (BSGE 41, 99, 100; Brackmann aaO S 256c bis f mwN; Peters/Sautter/Wolff aaO § 141 Anm 3b bb).
  • BSG, 17.04.1958 - 9 RV 434/55

    Kein Anspruch auf ziffernmäßige Feststellung der MdE in der Kriegsopferfürsorge,

    Auszug aus BSG, 02.11.1988 - 2 RU 39/87
    Da die Revision durch bindende Zulassung des LSG insgesamt statthaft ist, hat der Senat das angefochtene Urteil nicht nur in vollem Umfang materiell rechtlich nachzuprüfen (BSGE 3, 180, 185; 7, 126, 128), sondern auch die Zulässigkeit der vom Beklagten im Berufungsverfahren erhobenen Widerklage, allerdings nur soweit sie im Revisionsverfahren überhaupt noch anhängig ist.
  • BSG, 14.12.1965 - 2 RU 113/63
    Auszug aus BSG, 02.11.1988 - 2 RU 39/87
    Mit den Vorinstanzen ist der Senat der Ansicht, daß der Beklagte in dem Verwaltungsakt vom 20. September 1983 die dort angeführte Gesundheitsstörung als Unfallfolge festgestellt hat (s BSGE 24, 162).
  • BSG, 26.07.1956 - 2 RU 35/55
    Auszug aus BSG, 02.11.1988 - 2 RU 39/87
    Da die Revision durch bindende Zulassung des LSG insgesamt statthaft ist, hat der Senat das angefochtene Urteil nicht nur in vollem Umfang materiell rechtlich nachzuprüfen (BSGE 3, 180, 185; 7, 126, 128), sondern auch die Zulässigkeit der vom Beklagten im Berufungsverfahren erhobenen Widerklage, allerdings nur soweit sie im Revisionsverfahren überhaupt noch anhängig ist.
  • BSG, 13.07.1988 - 9a RV 34/86

    Anpassungsbescheid - Fehler - Rentenbewilligungsbescheid - Rücknahmefrist

    Auszug aus BSG, 02.11.1988 - 2 RU 39/87
    Der 9. Senat des Bundessozialgerichts (BSG) hat im Urteil vom 22. Juni 1988 - 9/9a RV 46/86 - (zur Veröffentlichung vorgesehen) entschieden, daß zu hoch berechnete Sozialleistungen erst dann von der Erhöhung durch ein Anpassungsgesetz ausgespart werden können, wenn durch Verwaltungsakt wirksam festgestellt ist, daß der ursprüngliche Leistungsbescheid rechtswidrig ist (vgl auch das weitere Urteil des 9. Senats vom 13. Juli 1988 - 9/9a RV 34/86 - ebenfalls zur Veröffentlichung vorgesehen).
  • BSG, 22.06.1988 - 9a RV 46/86

    Sozialleistung - Höhe - Aussparung - Feststellung - Anpassungsbescheid

    Auszug aus BSG, 02.11.1988 - 2 RU 39/87
    Der 9. Senat des Bundessozialgerichts (BSG) hat im Urteil vom 22. Juni 1988 - 9/9a RV 46/86 - (zur Veröffentlichung vorgesehen) entschieden, daß zu hoch berechnete Sozialleistungen erst dann von der Erhöhung durch ein Anpassungsgesetz ausgespart werden können, wenn durch Verwaltungsakt wirksam festgestellt ist, daß der ursprüngliche Leistungsbescheid rechtswidrig ist (vgl auch das weitere Urteil des 9. Senats vom 13. Juli 1988 - 9/9a RV 34/86 - ebenfalls zur Veröffentlichung vorgesehen).
  • BSG, 07.05.2019 - B 2 U 25/17 R

    Anspruch auf Gewährung einer Verletztenrente in der gesetzlichen

    Ferner wird das LSG im Hinblick auf das Parallelverfahren B 2 U 26/17 R das Vorliegen eines Stützrententatbestands prüfen müssen, der bei einer MdE von unter 10 vH allerdings nicht in Betracht kommt (BSG Urteile vom 27.1.1994 - 2 RU 4/93 - SozR 3-2200 § 581 Nr. 4 und vom 2.11.1988 - 2 RU 39/87 - juris RdNr 17; BSG Urteil vom 7.12.1976 - 8 RU 14/76 - BSGE 43, 53 = SozR 2200 § 581 Nr. 9 = juris RdNr 12).
  • BSG, 07.05.2019 - B 2 U 26/17 R

    Anspruch auf Gewährung einer Verletztenrente in der gesetzlichen

    Ferner wird das LSG im Hinblick auf das Parallelverfahren B 2 U 25/17 R das Vorliegen eines Stützrententatbestands prüfen müssen, der bei einer MdE von unter 10 vH allerdings nicht in Betracht kommt (BSG Urteile vom 27.1.1994 - 2 RU 4/93 - SozR 3-2200 § 581 Nr. 4 und vom 2.11.1988 - 2 RU 39/87 - juris RdNr 17; BSG Urteil vom 7.12.1976 - 8 RU 14/76 - BSGE 43, 53 = SozR 2200 § 581 Nr. 9 = juris RdNr 12).
  • BSG, 08.12.2021 - B 2 U 10/20 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - höhere Verletztenrente - wesentliche Änderung

    Gleiches gilt bei einer Änderung hinsichtlich zu Unrecht anerkannter Folgen sowie dem Hinzutreten weiterer Gesundheitsschäden (vgl dazu BSG Urteile vom 26.10.2017 - B 2 U 6/16 R - SozR 4-2200 § 547 Nr. 1 RdNr 21 ff und vom 2.11.1988 - 2 RU 39/87 - HV-INFO 1989, 84 = juris RdNr 21 ff; vgl zur Feststellung des GdB bei Hinzutreten einer weiteren Gesundheitsstörung BSG Urteil vom 17.4.2013 - B 9 SB 6/12 R - SozR 4-1300 § 48 RdNr 26 = juris RdNr 31 ff) sowie hinsichtlich zu Unrecht bewilligter Verletztenrenten (zum Anspruch auf Rentenerhöhung wegen einer Rentenanpassung vgl BSG Urteile vom 31.1.1989 - 2 RU 41/88 - HV-INFO 1989, 747 = juris RdNr 14 f und - 2 RU 16/88 - SozR 1300 § 48 Nr. 54 = juris RdNr 13 f) .
  • BSG, 22.06.2004 - B 2 U 36/03 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - sozialrechtliches Verwaltungsverfahren -

    Auf derselben Linie liegt die Rechtsprechung, dass im Falle der Ablehnung eines Anspruchs auf Verletztenrente durch Gerichtsurteil, "weil die Unfallfolgen allenfalls eine MdE von 10 vH bedingen", diese Begründung nicht an der der Bindungswirkung von Verwaltungsakten vergleichbaren Rechtskraft des gerichtlichen Urteils teilnimmt, weil sie zur Auslegung des die Leistungsklage abweisenden Urteils nicht erforderlich ist (BSG Urteil vom 2. November 1988 - 2 RU 39/87 - HV-Info 1989, 84).
  • BSG, 18.03.1997 - 2 RU 19/96

    Abschmelzung nach § 48 Abs. 3 SGB X bei vor dem 3.10.1990 bindend anerkannten

    Der die Abschmelzung nach § 48 Abs. 3 SGB X durchführende Bescheid setzt jedoch stets die Feststellung voraus, daß der Ursprungsbescheid rechtswidrig ist (BSG Urteil vom 2. November 1988 - 2 RU 39/87 = HV-INFO 1989, 84).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 21.08.2019 - L 10 U 204/18

    Ursprüngliche MdE-Bewertung zu hoch angesetzt - Abschmelzung gemäß § 48 Abs. 3

    Die Korrektur der Folgen eines rechtswidrig begünstigenden Verwaltungsaktes nach § 48 Abs. 3 SGB X setzt eine entsprechende ausdrückliche Verwaltungsentscheidung voraus (vgl BSG, aaO, BSG, Urteil vom 02.11.1988 - 2 RU 39/87 - in juris Rn 22 mwN; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 08.07.2009 - L 2 U 1556/07 - in juris Rn 26 mwN).
  • BSG, 04.02.1998 - B 9 V 24/96 R

    Rücknahme eines Verwaltungsaktes mit Dauerwirkung - Zweijahresfrist -

    Bevor jedoch so verfahren werden darf, ist die Rechtswidrigkeit des Grundlagenbescheides - entweder in Form eines Teiles des "Abschmelzungsbescheides" (negativen Anpassungsbescheides) oder durch selbständigen Feststellungsbescheid festzustellen (BSGE 63, 266, 269 = SozR 3642 § 9 Nr. 3 S 9 ff mwN; Steinwedel in Kasseler Kommentar, RdNrn 67 ff zu § 48 SGB X; auch BSG SozR 1300 § 48 Nr. 54 S 155; Urteil vom 2. November 1988 - 2 RU 39/87 - Leitsatz veröffentlicht in SozSich 1989, 192).
  • LSG Bayern, 20.09.2022 - L 13 R 480/21

    Rentenversicherung: Volkseigener Betrieb Bergmann Borsig Stammbetrieb Kombinat

    Im Interesse der Rechtssicherheit und des Rechtsschutzes ist ein solcher Eingriff jedoch nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung nur hinnehmbar, wenn die Rechtswidrigkeit des nicht mehr rücknehmbaren Ausgangsverwaltungsaktes in einem eigenständigen anfechtbaren Verwaltungsakt festgestellt wird (vgl. BSG, Urteil vom 02.11.1988, 2 RU 39/87, juris; BSG Urteil vom 22.06.1988, 9/9a RV 46/86, juris; BSG, Urteil vom 18.03.1997, 2 RU 19/96, Rn. 24 juris; BSG, Urteil vom 16.12.2004, B 9 VS 1/04 R, juris).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 31.08.2021 - L 15 U 585/19

    Anerkennung einer Berufskrankheit der Ziffer 4101 der Berufskrankheitenverordnung

    Im Interesse der Rechtssicherheit und des Rechtsschutzes ist ein solcher Eingriff jedoch nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung nur hinnehmbar, wenn die Rechtswidrigkeit des nicht mehr rücknehmbaren Ausgangsverwaltungsaktes in einem eigenständigen anfechtbaren Verwaltungsakt festgestellt wird (vgl. zum Beispiel BSG Urteil v. 02.11.1988 - 2 RU 39/87-, juris; BSG Urteil v. 22.06.1988 - 9/9a RV 46/86-, juris; BSG Urteil v. 18.03.1997 - 2 RU 19/96 -, juris Rn.24 und BSG Urteil v. 16.12.2004 - B 9 VS 1/04 R -, juris).
  • LSG Hessen, 26.10.1994 - L 3 U 1124/91

    Rechtswidrigkeit - Feststellung - Anerkennungsbescheid - Berufskrankheit -

    Ein Bescheid, der eine Abschmelzung durchführt, setzt voraus, daß durch Verwaltungsrecht wirksam festgestellt ist, daß der Ursprungsbescheid rechtswidrig ist (Urteil des Bundessozialgerichts - BSG - vom 2. November 1988, 2 RU 39/87; Urteil des BSG vom 31. Januar 1989, 2 RU 16/88 in SozR 1300 § 48 Nr. 54).
  • LSG Sachsen, 12.12.2001 - L 2 U 73/99

    Gewährung einer Verletztenrente aufgrund eines nach dem Recht der DDR als

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