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   BSG, 14.12.1995 - 2 RU 41/94   

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BSG, 14.12.1995 - 2 RU 41/94 (https://dejure.org/1995,2712)
BSG, Entscheidung vom 14.12.1995 - 2 RU 41/94 (https://dejure.org/1995,2712)
BSG, Entscheidung vom 14. Dezember 1995 - 2 RU 41/94 (https://dejure.org/1995,2712)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Verletztengeld - GmbH-Geschäftsführer - Geschäftsführerentgelt

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Ruhen des Verletztengeldes eines freiwillig unfallversicherten GmbH-Geschäftsführers beim Bezug von Geschäftsführerentgelt

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • datenbank.nwb.de (Leitsatz)

    Ruhen des Verletztengeldes eines freiwillig unfallversicherten GmbH-Geschäftsführers beim Bezug von Geschäftsführerentgelt

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BSGE 77, 169
  • NZS 1996, 343
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (6)

  • BSG, 25.10.1989 - 2 RU 12/89
    Auszug aus BSG, 14.12.1995 - 2 RU 41/94
    Gesellschafter-Geschäftsführer einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) mit einem Kapitalanteil von mindestens 50 vH oder einer Sperrminorität bei entsprechenden besonderen Vereinbarungen im Gesellschaftsvertrag sind nach der ständigen Rechtsprechung des BSG nicht abhängig beschäftigt, weil sie einen maßgeblichen Einfluß auf die Geschicke der Gesellschaft haben (BSGE 42, 1 = SozR 2200 § 723 Nr. 1; BSGE 38, 53 = SozR 4600 § 56 Nr. 1; BSG Urteil vom 25. Oktober 1989 - 2 RU 12/89 - USK 8998).

    Sie können aufgrund ihres maßgeblichen Einflusses auf die Entscheidungen der Gesellschaft jeden ihnen nicht genehmen Beschluß verhindern (BSG Urteil vom 25. Oktober 1989 aaO).

    Es kann dahinstehen, ob für den Kläger bereits beim Abschluß des Geschäftsführervertrages eine freiwillige Versicherung entsprechend § 545 Reichsversicherungsordnung (RVO) in der damals geltenden Fassung rechtlich möglich war (vgl BSGE 60, 29, 34 = SozR 2200 § 723 Nr. 7; BSG Urteil vom 25. Oktober 1989 - 2 RU 12/89 - USK 8998).

  • BSG, 31.07.1974 - 12 RK 26/72
    Auszug aus BSG, 14.12.1995 - 2 RU 41/94
    Ist er zugleich Gesellschafter, hängt die Entscheidung davon ab, ob er bestimmenden Einfluß auf die Entscheidungen der Gesellschaft ausübt (BSGE 13, 196 = SozR Nr. 5 zu Angestelltenversicherungsgesetz (AVG) § 1 aF; BSGE 38, 53 = SozR 4600 § 56 Nr. 1; BSG SozR 2100 § 7 Nr. 7).

    Gesellschafter-Geschäftsführer einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) mit einem Kapitalanteil von mindestens 50 vH oder einer Sperrminorität bei entsprechenden besonderen Vereinbarungen im Gesellschaftsvertrag sind nach der ständigen Rechtsprechung des BSG nicht abhängig beschäftigt, weil sie einen maßgeblichen Einfluß auf die Geschicke der Gesellschaft haben (BSGE 42, 1 = SozR 2200 § 723 Nr. 1; BSGE 38, 53 = SozR 4600 § 56 Nr. 1; BSG Urteil vom 25. Oktober 1989 - 2 RU 12/89 - USK 8998).

  • BSG, 18.04.1991 - 7 RAr 32/90

    Tätigkeit als Geschäftsführer der GmbH als abhängige Beschäftigung

    Auszug aus BSG, 14.12.1995 - 2 RU 41/94
    Gesellschafter-Geschäftsführer einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) mit einem Kapitalanteil von mindestens 50 vH oder einer Sperrminorität bei entsprechenden besonderen Vereinbarungen im Gesellschaftsvertrag sind nach der ständigen Rechtsprechung des BSG nicht abhängig beschäftigt, weil sie einen maßgeblichen Einfluß auf die Geschicke der Gesellschaft haben (BSGE 42, 1 = SozR 2200 § 723 Nr. 1; BSGE 38, 53 = SozR 4600 § 56 Nr. 1; BSG Urteil vom 25. Oktober 1989 - 2 RU 12/89 - USK 8998).
  • BSG, 13.12.1960 - 3 RK 2/56
    Auszug aus BSG, 14.12.1995 - 2 RU 41/94
    Ist er zugleich Gesellschafter, hängt die Entscheidung davon ab, ob er bestimmenden Einfluß auf die Entscheidungen der Gesellschaft ausübt (BSGE 13, 196 = SozR Nr. 5 zu Angestelltenversicherungsgesetz (AVG) § 1 aF; BSGE 38, 53 = SozR 4600 § 56 Nr. 1; BSG SozR 2100 § 7 Nr. 7).
  • BSG, 17.07.1985 - 1 RA 41/84

    Höhe des Arbeitseinkommens - Flexibles Altersruhegeld - Selbständige Tätigkeiten

    Auszug aus BSG, 14.12.1995 - 2 RU 41/94
    Dieser Begriff der selbständigen Tätigkeit iS des § 15 S 1 SGB IV ist damit umfassender als der der "selbständigen Arbeit" iS des § 2 Abs. 1 Nr. 3 und § 18 Abs. 1 EStG (BSGE 58, 277, 279 = SozR 2100 § 15 Nr. 8).
  • BSG, 28.02.1986 - 2 RU 21/85

    Haftung der Gesellschafter - Eintragung der GmbH

    Auszug aus BSG, 14.12.1995 - 2 RU 41/94
    Es kann dahinstehen, ob für den Kläger bereits beim Abschluß des Geschäftsführervertrages eine freiwillige Versicherung entsprechend § 545 Reichsversicherungsordnung (RVO) in der damals geltenden Fassung rechtlich möglich war (vgl BSGE 60, 29, 34 = SozR 2200 § 723 Nr. 7; BSG Urteil vom 25. Oktober 1989 - 2 RU 12/89 - USK 8998).
  • BSG, 24.11.2005 - B 12 RA 1/04 R

    Rentenversicherung - Versicherungspflicht - Alleingeschäftsführer bzw

    Soweit das dienstvertragliche Verhältnis der GmbH zum Kläger als natürlicher Person betroffen ist, ist daher im Blick auf die einheitliche Willensbildung in den verschiedenen Funktionskreisen eine Weisungsabhängigkeit hinsichtlich Zeit, Dauer und Ort der Arbeitsausführung oder auch nur eine funktionsgerecht dienende Teilhabe an einem jedenfalls durch fremde Organisation vorgegebenen Arbeitsprozess von vornherein ausgeschlossen (vgl entsprechend zur wirtschaftlichen Selbstständigkeit des geschäftsführenden Alleingesellschafters einer GmbH im Insolvenzverfahren Bundesgerichtshof vom 22. September 2005, IX ZB 55/04, WM 2005, 2191; zur Rechtsnatur der Bezüge eines Mehrheitsgesellschafters und Alleingeschäftsführers als Arbeitseinkommen aus selbstständiger Tätigkeit iS von § 15 Viertes Buch Sozialgesetzbuch (SGB IV) BSG vom 14. Dezember 1995, 2 RU 41/94, SozR 3-2200 § 560 Nr. 2 S 10 f).
  • BSG, 14.12.1999 - B 2 U 48/98 R

    Folgebescheide im Beitragsrecht werden Gegenstand des sozialgerichtlichen

    Ist der Geschäftsführer zugleich Gesellschafter der GmbH, hängt die Entscheidung, ob ein abhängiges, die Versicherungspflicht auslösendes Arbeitsverhältnis vorliegt, davon ab, ob er einen bestimmenden Einfluß auf die Entscheidungen der Gesellschaft ausübt (vgl BSGE 13, 196, 200 = SozR aaO; BSGE 38, 53, 57 = SozR 4600 § 56 Nr. 1; BSG SozR 2100 § 7 Nr. 7; BSG Urteil vom 25. Oktober 1989 - 2 RU 12/89 - HV-Info 1990, 112; BSG Urteil vom 27. Juli 1989 - 11/7 RAr 71/87 - HV-Info 1989, 2678; BSG, Urteil vom 14. Dezember 1995 - 2 RU 41/94 - SGb 1996, 487; BSG Urteil vom 30. Juni 1999 - B 2 U 35/98 R - zur Veröffentlichung vorgesehen; Krasney, aaO; Schlegel in Schulin, HS-UV § 14 RdNrn 38 f; Brackmann/Wiester, Handbuch der Sozialversicherung, SGB VII, 12. Aufl, § 2 RdNr 100).
  • BSG, 03.04.2014 - B 2 U 26/12 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - höhere Verletztenrente - Jahresarbeitsverdienst

    Entscheidend für die Versicherungspflicht ist hier, ob er einen bestimmenden Einfluss auf die Entscheidungen der Gesellschaft ausübt (vgl BSG Urteil vom 13.12.1960 - 3 RK 2/56 - BSGE 13, 196, 200 = SozR Nr. 5 zu § 1 AVG aF; BSG Urteil vom 31.7.1974 - 12 RK 26/72 - BSGE 38, 53, 57 = SozR 4600 § 56 Nr. 1; BSG Urteil vom 23.9.1982 - 10 RAr 10/81 - SozR 2100 § 7 Nr. 7; BSG Urteil vom 25.10.1989 - 2 RU 12/89 - HV-Info 1990, 112; BSG Urteil vom 14.12.1995 - 2 RU 41/94 - SGb 1996, 487; BSG Urteil vom 30.6.1999 - B 2 U 35/98 R - SozR 3-2200 § 723 Nr. 4) .
  • BSG, 30.06.1999 - B 2 U 35/98 R

    Unfallversicherung - Beitragspflicht - GmbH-Gesellschafter-Geschäftsführer -

    Ist der Geschäftsführer zugleich Gesellschafter der GmbH, hängt die Entscheidung, ob ein abhängiges, die Versicherungspflicht auslösendes Arbeitsverhältnis vorliegt, davon ab, ob er einen bestimmenden Einfluß auf die Entscheidungen der Gesellschaft ausübt (vgl BSGE 13, 196; 194 = SozR aaO; BSGE 38, 53, 57 = SozR 4600 § 56 Nr. 1; BSG SozR 2100 § 7 Nr. 7; BSG, Urteil vom 25. Oktober 1989 - 2 RU 12/89 -, HV-Info 1990, 112; BSG, Urteil vom 27. Juli 1989 - 11/7 RAr 71/87 -, HV-Info 1989, 2678; BSG, Urteil vom 14. Dezember 1995 - 2 RU 41/94 -, SGb 1996, 487; Krasney, aaO; Schlegel in Schulin, HS-UV § 14 RdNr 38 f; Brackmann/Wiester, Handbuch der Sozialversicherung, SGB VII, 12. Aufl § 2 RdNr 100).
  • BSG, 26.09.1996 - 2 RU 13/96

    Rechtmäßigkeit der Anrechnung von Einkünften auf das Verletztengeld -

    Es kann dahinstehen, ob für den Kläger bereits im Februar 1986 eine freiwillige Unternehmerversicherung entsprechend § 545 RVO in der damals geltenden Fassung rechtlich möglich war; denn nach der ständigen Rechtsprechung des BSG sind die geschäftsführenden Gesellschafter einer GmbH nicht als Unternehmer anzusehen; Unternehmerin ist hingegen die GmbH als juristische Person (vgl BSG Urteil vom 25. Oktober 1989 - 2 RU 12/89 - USK 8998; BSG SozR 3-2200 § 560 Nr. 2).

    Der Kläger jedenfalls war zunächst aufgrund einer formal-rechtlichen Versicherung unfallversichert (BSG SozR 3-2200 § 560 Nr. 2), aus dem alle Rechte und Pflichten eines sachlich begründeten Versicherungsverhältnisses erwachsen sind (vgl BSG SozR Nr. 40 zu § 539).

    Dies gilt auch für den freiwillig versicherten GmbH-Geschäftsführer, dessen Anspruch auf Verletztengeld ruht, soweit er das Geschäftsführerentgelt weiterbezieht, wie der Senat in seinem Urteil vom 14. Dezember 1995 (SozR 3-2200 § 560 Nr. 2) eingehend begründet hat.

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 04.08.2003 - L 6 U 231/02

    Anspruch auf weiteres Verletztengeld; Anrechnung des Arbeitseinkommens eines

    Im streitigen Zeitraum hat er Arbeitseinkommen aufgrund seiner selbstständigen Tätigkeit als Geschäftsführer der GmbH (vgl. dazu BSG, Urteil vom 14. Dezember 1995 - 2 RU 41/94 = BSGE 77, 169) in Höhe von kalendertäglich 256, 66 DM (monatliches Nettoentgelt 7.699,94: 30) erhalten, so dass lediglich ein Anspruch von 10, 01 DM pro Tag bestand.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 21.12.2011 - L 4 KR 377/11
    Eine strikte rechtliche Bindung an Entscheidungen der Finanzbehörden und -gerichte im Sinne einer Feststellungswirkung besteht nicht (Bundessozialgericht, Urteil vom 14. Dezember 1995 - 2 RU 41/94 - in SozR 3-2400 § 15 Nr. 4 und Urteil vom 22. April 1986 - 12 RK 53/84 - in SozR 2-2200 § 180 Nr. 30).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 03.04.2013 - L 1 KR 157/12

    Krankenversicherung - Familienversicherung - alleingeschäftsführender

    Die Vergütung des geschäftsführenden Gesellschafters, der sozialversicherungsrechtlich als selbstständig einzuordnen ist, ist Arbeitseinkommen i.S.d. § 15 SGB IV (BSG, Urteil vom 14. Dezember 1995 - Az.: 2 RU 41/94 Rn. 28 bei Juris).
  • BSG, 22.11.2012 - B 12 KR 23/12 B
    10 2. Auf Seite 7 ihrer Beschwerdebegründung macht die Klägerin eine Abweichung des Berufungsurteils von den "vorbenannten" Entscheidungen des BSG, also - gemeint - den Urteilen vom 13.12.1960 (BSGE 13, 196 = SozR Nr. 5 zu § 1 AVG), 23.9.1982 (SozR 2100 § 7 Nr. 7), 8.8.1990 (SozR 3-2400 § 7 Nr. 4), 14.12.1995 (BSGE 77, 169 = SozR 3-2200 § 560 Nr. 2) und 12.2.2004 (B 12 KR 26/02 R - in Juris veröffentlicht) geltend.
  • FG Saarland, 29.04.2004 - 2 K 291/00

    Lohnsteuerfreie Gewährung von Zukunftssicherungsleistungen in Form von Beiträgen

    Ist der Geschäftsführer zugleich Gesellschafter der GmbH, hängt die Entscheidung, ob ein abhängiges, die Versicherungspflicht auslösendes Arbeitsverhältnis vorliegt, davon ab, ob er einen bestimmenden Einfluss auf die Entscheidungen der Gesellschaft ausübt (vgl. BSG, Urteil vom 13. Dezember 1960, 3 RK 2/56, BSGE 13, 196; BSG, Urteil vom 31. Juli 1974 12 RK 26/72, BSGE 38, 53; BSG, Urteil vom 25. Oktober 1989 2 RU 12/89 -, HV-Info 1990, 112; BSG, Urteil vom 27. Juli 1989 11/7 RAr 71/87, HV-Info 1989, 2678; BSG, Urteil vom 14. Dezember 1995 2 RU 41/94, SGb 1996, 487; BSG, Urteil vom 30. Juni 1999 B 2 U 35/98 R, NZS 2000, 147 mit weiteren Nachweisen).
  • LSG Rheinland-Pfalz, 09.11.1999 - L 7 U 210/99

    Zur Gewährung von Verletztengeld an einen GmbH-Geschäftsführer

  • SG Hannover, 06.07.2018 - S 44 BA 26/18
  • LSG Niedersachsen, 24.01.2001 - L 4 KR 93/98
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 20.07.2006 - L 16 U 46/04
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