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   VGH Baden-Württemberg, 27.06.2005 - 2 S 1313/04   

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VGH Baden-Württemberg, 27.06.2005 - 2 S 1313/04 (https://dejure.org/2005,7918)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 27.06.2005 - 2 S 1313/04 (https://dejure.org/2005,7918)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 27. Juni 2005 - 2 S 1313/04 (https://dejure.org/2005,7918)
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerfG, 23.06.2000 - 1 BvR 830/00

    Mangels Vorliegens der Annahmevoraussetzungen des BVerfGG § 93a Abs 2

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 27.06.2005 - 2 S 1313/04
    Ausgehend davon, dass ernstliche Zweifel an der Richtigkeit einer Gerichtsentscheidung (vgl. § 124 Abs. 2 Nr. 1 VwGO) schon dann begründet sind, wenn ein einzelner tragender Rechtssatz oder eine erhebliche Tatsachenfeststellung mit schlüssigen Gegenargumenten in Frage gestellt werden (BVerfG, Beschluss vom 23.6.2000, NVwZ 2000, 1163), ist zu fordern aber auch genügend, dass eine andere Ansicht zur materiellen Rechtslage mit gewichtigen Gründen aufgezeigt wird und sie auch - ohne dass es auf den Erfolg des Rechtsmittels ankommt - als erheblich erscheint.

    Namentlich dann, wenn der Antragsteller die Schwierigkeiten des Falles - wie hier - darin sieht, dass das Gericht auf bestimmte tatsächliche Umstände nicht eingegangen sei oder maßgebliche Rechtsfragen nicht oder unzutreffend beantwortet habe, ist für die Darlegung zu fordern, dass er diese Gesichtspunkte und ihren Schwierigkeitsgrad nachvollziehbar aufzeigt (BVerfG, Beschl. v. 23.6.2000, NVwZ 2000, 1163).

  • BVerfG, 22.06.1995 - 2 BvL 37/91

    Einheitswerte II

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 27.06.2005 - 2 S 1313/04
    Der Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 22.6.1995 (BVerfGE 93, 121) ist zur Vermögenssteuer, nicht aber zur Grundsteuer ergangen.

    Die von den Klägern geltend gemachte Möglichkeit einer konfiskatorischen Wirkung der Grundsteuer im Einzelfall kann bei der gebotenen typisierenden Betrachtung (vgl. BVerfG, Beschluss vom 22.6.1995, aaO) keine Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit der Grundsteuer begründen.

  • BFH, 08.02.2000 - II B 65/99

    Unterschiedliche Einheitsbewertung von EFH;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 27.06.2005 - 2 S 1313/04
    Diese Frage stellt sich bei der Grundsteuer nicht, da diese nur einheitswertgebundenes Vermögen erfasst (vgl. BFH, Beschluss vom 8.2.2000 - II B 65/99 -).
  • BVerwG, 10.03.2004 - 7 AV 4.03

    Berufungszulassung; Zulassungsgründe; ernstliche Zweifel; tragende

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 27.06.2005 - 2 S 1313/04
    Ernstliche Zweifel an der Richtigkeit sind allerdings dann nicht gegeben, wenn zwar einzelne Rechtssätze oder tatsächliche Feststellungen, die die Entscheidung tragen, zu Zweifeln Anlass bieten, das Urteil aber im Ergebnis aus anderen Gründen offensichtlich richtig ist ( so BVerwG, Beschluss vom 10.3.2004, DVBl. 2004, 838).
  • BVerwG, 31.07.1984 - 9 C 46.84

    Berufung - Zulassung - Bedeutung der Rechtssache - Verallgemeinerungsfähig -

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 27.06.2005 - 2 S 1313/04
    Sie wäre nur dann gegeben, wenn eine bisher höchstrichterlich oder obergerichtlich nicht beantwortete Rechtsfrage oder eine im Bereich der Tatsachenfeststellung nicht geklärte Frage von allgemeiner, d.h. über den Einzelfall hinausgreifender Bedeutung aufgeworfen worden wäre, die sich im Berufungsverfahren stellen würde und im Interesse der Einheitlichkeit der Rechtsprechung oder der Fortentwicklung des Rechts berufungsgerichtlicher Klärung bedarf (vgl. etwa BVerwGE 70, 24 ff. mN.).
  • VG Karlsruhe, 18.02.2004 - 7 K 4720/02

    Hausgrundstück; Grundsteuer; Hebesatzfestsetzung auf 400 vH

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 27.06.2005 - 2 S 1313/04
    Der Antrag der Kläger auf Zulassung der Berufung gegen das Urteil des Verwaltungsgerichts Karlsruhe vom 18. Februar 2004 - 7 K 4720/02 - wird abgelehnt.
  • BVerfG, 21.06.2006 - 1 BvR 1644/05

    Grundsteuergesetz 1973

    a) den Beschluss des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg vom 27. Juni 2005 - 2 S 1313/04 - b) das Urteil des Verwaltungsgerichts Karlsruhe vom 18. Februar 2004 - 7 K 4720/02 -, c) die Widerspruchsentscheidung des Landratsamts Calw vom 12. Dezember 2002, -...-, d) die Widerspruchsentscheidung des Landratsamts Calw vom 5. Dezember 2002 -...-,.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.04.2007 - 14 A 661/06

    Die Erhebung von Grundsteuer auch für selbstgenutzte Einfamilienhäuser ist

    In dem der Entscheidung des BVerfG vorgehenden Beschluss des VGH Bad.-Württ. vom 27.6.2005 - 2 S 1313/04 -, juris, hatte sich dieser vielmehr ausdrücklich auch mit Art. 3 GG auseinandergesetzt und sich auf den Standpunkt gestellt: Mit dem Beschluss zur Vermögensteuer habe das BVerfG die vermögensteuergesetzlichen Regelungen für mit Art. 3 Abs. 1 GG unvereinbar erklärt, weil einheitswertgebundenes und nicht einheitswertgebundenes Vermögen unterschiedlich besteuert werde.
  • FG Berlin, 09.11.2005 - 2 K 2057/02

    Einheitsbewertung des Grundvermögens - Festsetzung des Grundsteuermessbetrages -

    Zudem führt die Grundsteuer schon wegen ihrer sehr geringen Höhe keineswegs notwendiger- und typischerweise zum hälftigen Verlust des Sollertrags des Grundbesitzes (vgl. auch FG Berlin, Urteil vom 6. Oktober 2004 2 K 2386/02, EFG 2005, 390, Nichtzulassungsbeschwerde verworfen durch BFH, Beschluss vom 4. August 2005 II B 145/04, BFH/NV 2005, 20/54; Verwaltungsgericht Karlsruhe, Urteil vom 18. Februar 2004 7 K 4720/02, Deutsches Steuerrecht-Entscheidungsdienst -DStRE- 2005, 1221, Berufungszulassung abgelehnt durch Verwaltungsgerichtshof -VGH- Baden-Württemberg, Beschluss vom 27. Juni 2005  2 S 1313/04, DStRE 2005, 1224, Verfassungsbeschwerde anhängig unter dem Az. 1 BvR 1644/05).

    Durch die zitierten Entscheidungen des BFH ist geklärt, dass die Grundsteuer dem Grunde nach verfassungsmäßig ist und jedenfalls für die hier streitbefangenen Feststellungszeitpunkte die Unzulänglichkeiten der Einheitswertfeststellung hinzunehmen sind (ebenso VGH Baden-Württemberg, Beschluss in DStRE 2005, 1224).

  • FG Baden-Württemberg, 05.12.2005 - 3 K 77/00

    Grundsteuer auf selbstgenutztes Wohneigentum ist nicht verfassungswidrig

    Deshalb erscheinen die Ausführungen in der BVerfG-Entscheidung zur VSt vom 22. Juni 1995 2 BvL 37/91 nicht auf die GrSt übertragbar (vgl. Entscheidungen des Verwaltungsgerichts -VG- Karlsruhe vom 18. Februar 2004 7 K 4720/02, Deutsches Steuerrecht Entscheidungsdienst -DStRE- 2005, 1223, und des Verwaltungsgerichtshofs -VGH- Baden-Württemberg vom 27. Juni 2005 2 S 1313/04, DStRE 2005, 1224, jeweils m.w.N.; vgl. auch Beschlüsse des BFH vom 1. September 2004 II B 35/03, Sammlung von Entscheidungen des BFH -BFH/NV- 2005, 210, und vom 15. März 2005 IV B 91/04, BFHE 209, 128, BFH/NV 2005, 1199 m.w.N.).
  • FG Berlin, 30.11.2005 - 2 K 2418/03

    Einheitsbewertung des Grundvermögens - Festsetzung des Grundsteuermessbetrages -

    Zudem führt die Grundsteuer schon wegen ihrer sehr geringen Höhe keineswegs notwendiger- und typischerweise zum hälftigen Verlust des Sollertrags des Grundbesitzes (vgl. auch FG Berlin, Urteil vom 6. Oktober 2004 2 K 2386/02, EFG 2005, 390, Nichtzulassungsbeschwerde verworfen durch BFH, Beschluss vom 4. August 2005 II B 145/04, BFH/NV 2005, 2054; Verwaltungsgericht Karlsruhe, Urteil vom 18. Februar 2004 7 K 4720/02, Deutsches Steuerrecht - Entscheidungsdienst - DStRE- 2005, 1221, Berufungszulassung abgelehnt durch Verwaltungsgerichtshof -VGH- Baden-Württemberg, Beschluss vom 27. Juni 2005 2 S 1313/04, DStRE 2005, 1224, Verfassungsbeschwerde anhängig unter dem Az. 1 BvR 1644/05).
  • VG Gelsenkirchen, 28.12.2023 - 5 K 3216/22
    vgl. hierzu BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 18. Februar 2009 - 1 BvR 1334/07 -, juris; Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen (OVG NRW), Beschlüsse vom 25. April 2007 - 14 A 661/06 -, juris, und vom 22. August 2012 - 14 A 2132/10 -, juris; VG Arnsberg, Beschluss vom 26. April 2006 - 5 L 242/06 -, juris; VG Karlsruhe, Urteil vom 18. Februar 2004 - 7 K 4720/02 -, juris; VG Düsseldorf, Urteil vom 23. Januar 2006 - 25 K 2643/05 -, juris; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 27. Juni 2005 - 2 S 1313/04 -, juris.
  • FG Berlin, 09.11.2005 - 2 K 2355/05

    Einheitsbewertung des Grundvermögens - Festsetzung des Grundsteuermessbetrages -

    Zudem führt die Grundsteuer schon wegen ihrer sehr geringen Höhe keineswegs notwendiger- und typischerweise zum hälftigen Verlust des Sollertrags des Grundbesitzes (vgl. auch FG Berlin, Urteil vom 6. Oktober 2004 2 K 2386/02, EFG 2005, 390, Nichtzulassungsbeschwerde verworfen durch BFH, Beschluss vom 4. August 2005 II B 145/04, BFH/NV 2005, 2054; Verwaltungsgericht Karlsruhe, Urteil vom 18. Februar 2004 7 K 4720/02, Deutsches Steuerrecht - Entscheidungsdienst - DStRE- 2005, 1221, Berufungszulassung abgelehnt durch Verwaltungsgerichtshof -VGH- Baden-Württemberg, Beschluss vom  27. Juni 2005 2 S 1313/04, DStRE 2005, 1224, Verfassungsbeschwerde anhängig unter dem  Az. 1 BvR 1644/05).
  • VG Düsseldorf, 06.11.2019 - 5 K 2014/19
    vgl. zur Maßgeblichkeit der absoluten Steuerhöhe etwa: VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 27. Juni 2005 - 2 S 1313/04 - DStRE 2005, 1224.
  • VG Düsseldorf, 06.11.2019 - 5 K 2524/19
    vgl. zur Maßgeblichkeit der absoluten Steuerhöhe etwa: VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 27. Juni 2005 - 2 S 1313/04 - DStRE 2005, 1224.
  • VG Düsseldorf, 03.06.2015 - 5 K 784/15

    Höhe der festzusetzenden Grundsteuer nach einer Vervielfältigung des von der über

    vgl. zu deren Maßgeblichkeit: VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 27. Juni 2005 - 2 S 1313/04 - DStRE 2005, 1224.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.08.2012 - 14 A 2132/10

    Überprüfung der Verfassungsmäßigkeit der Erhebung der Grundsteuer im

  • VG Neustadt, 26.10.2005 - 1 K 1285/05

    Keine Grundsteuerermäßigung für Familien mit Kindern

  • VG Düsseldorf, 08.08.2013 - 5 K 2475/13

    Rechtmäßigkeit des durch den Rat festgelegten Hebesatzes der Grundsteuer B (hier:

  • VG Arnsberg, 26.04.2006 - 5 L 242/06

    Grundsteuer muss gezahlt werden

  • VG Düsseldorf, 25.06.2013 - 5 K 2285/13

    Bemessung der Höhe der festzusetzenden Grundsteuer nach einer Vervielfältigung

  • VG Minden, 04.04.2006 - 11 L 192/06

    Grundsteuer für selbstgenutztes Wohneigentum muss trotz Verfassungsbeschwerde

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