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   VGH Baden-Württemberg, 18.09.2000 - 2 S 2012/00   

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VGH Baden-Württemberg, 18.09.2000 - 2 S 2012/00 (https://dejure.org/2000,20148)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 18.09.2000 - 2 S 2012/00 (https://dejure.org/2000,20148)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 18. September 2000 - 2 S 2012/00 (https://dejure.org/2000,20148)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Behördliches Aussetzungsverfahren kein Vorverfahren iSd VwGO § 162 Abs 2 S 2

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VBlBW 2001, 111
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (4)

  • VGH Baden-Württemberg, 12.05.1993 - 2 S 893/93

    Zum Begriff des Vorverfahrens iSd VwGO § 162 Abs 2 S 2

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 18.09.2000 - 2 S 2012/00
    Im vorliegenden Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes nach § 80 Abs. 5 VwGO kommt dagegen die von der Antragstellerin beantragte Entscheidung, die Zuziehung eines Bevollmächtigten für das Vorverfahren für notwendig zu erklären, nicht in Betracht (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 12.5.1993 - 2 S 893/93 - m.w.N.; OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 2.5.1989, DVBl. 1989, 892; Olbertz in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO § 162 Rdnr. 62; Eyermann/Jörg Schmidt, § 162 Rdnr. 12).

    Angesichts des eindeutigen Wortlauts und der fehlenden Regelungslücke ist für eine analoge Anwendung des § 162 Abs. 2 S. 2 VwGO auf die Fälle des behördlichen Aussetzungsverfahrens nach § 80 Abs. 6 VwGO kein Raum (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 12.5.1993 - 2 S 893/93).

  • VGH Hessen, 27.07.1998 - 4 TJ 315/98

    Erstattungsfähige Kosten - Notwendigkeit der Zuziehung eines Bevollmächtigten für

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 18.09.2000 - 2 S 2012/00
    Das ist aber für den vom Rechtsanwalt gestellten Antrag nach § 80 Abs. 6 VwGO nicht der Fall; denn § 119 Abs. 3 BRAGO bestimmt, dass das Verwaltungsverfahren auf Aussetzung der Vollziehung zusammen mit dem Verwaltungsverfahren, das dem Rechtsstreit vorausgeht und der Nachprüfung des Verwaltungsakts dient (Vorverfahren) eine Angelegenheit ist, so dass durch die mit der Erhebung des Widerspruchs angefallene Gebühr eine mögliche Gebühr für die Stellung eines Antrags nach § 80 Abs. 6 VwGO mitabgegolten ist (vgl. VG Münster, Beschluss vom 15.9.1994, NVwZ-RR 1995, 367; VGH Kassel, Beschluss vom 27.7.1998, NVwZ-RR 1999, 346).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 02.05.1989 - 13 B 27/89

    Aussetzung; Aussetzungsverfahren; Vollziehung; Verwaltungsakt; Hinzuziehung;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 18.09.2000 - 2 S 2012/00
    Im vorliegenden Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes nach § 80 Abs. 5 VwGO kommt dagegen die von der Antragstellerin beantragte Entscheidung, die Zuziehung eines Bevollmächtigten für das Vorverfahren für notwendig zu erklären, nicht in Betracht (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 12.5.1993 - 2 S 893/93 - m.w.N.; OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 2.5.1989, DVBl. 1989, 892; Olbertz in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO § 162 Rdnr. 62; Eyermann/Jörg Schmidt, § 162 Rdnr. 12).
  • VG Münster, 15.09.1994 - 3 L 678/94
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 18.09.2000 - 2 S 2012/00
    Das ist aber für den vom Rechtsanwalt gestellten Antrag nach § 80 Abs. 6 VwGO nicht der Fall; denn § 119 Abs. 3 BRAGO bestimmt, dass das Verwaltungsverfahren auf Aussetzung der Vollziehung zusammen mit dem Verwaltungsverfahren, das dem Rechtsstreit vorausgeht und der Nachprüfung des Verwaltungsakts dient (Vorverfahren) eine Angelegenheit ist, so dass durch die mit der Erhebung des Widerspruchs angefallene Gebühr eine mögliche Gebühr für die Stellung eines Antrags nach § 80 Abs. 6 VwGO mitabgegolten ist (vgl. VG Münster, Beschluss vom 15.9.1994, NVwZ-RR 1995, 367; VGH Kassel, Beschluss vom 27.7.1998, NVwZ-RR 1999, 346).
  • BSG, 14.02.2013 - B 14 AS 62/12 R

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Erstattung von Kosten im Vorverfahren -

    Kosten, die durch entsprechende Verfahrenshandlungen von Bevollmächtigten entstehen, sind deshalb keine Vorverfahrenskosten iS des § 63 Abs. 2 SGB X; sie gehören nicht zu den in Bezug auf das Vorverfahren zur Rechtsverfolgung notwendigen Aufwendungen (vgl LSG Berlin-Brandenburg Beschluss vom 5.11.2008 - L 3 B 1007/05 U - juris RdNr 17; OVG Nordrhein-Westfalen Beschluss vom 10.5.2006 - 14 E 252/06 - NVwZ-RR 2006, 856 = juris RdNr 2 f; VGH Baden-Württemberg Beschluss vom 18.9.2000 - 2 S 2012/00 - VBlBW 2001, 111 f = juris RdNr 4; vgl auch Kallerhoff in Stelkens/Bonk/Sachs, VwVfG, 7. Aufl 2008, § 80 VwVfG RdNr 10) .
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.05.2006 - 14 E 252/06

    Qualifizierung des behördlichen Aussetzungsverfahrens nach § 80 Abs. 6

    Diese Entscheidung, die im Übrigen überwiegend auf Ablehnung gestoßen ist, vgl. OVG NRW, Beschluss vom 29.3.1973 - 14 B 746/72 -, NJW 1973, 1471; Beschluss vom 6.9.2001, - 21 E 626/01 -, NVwZ-RR 2002, 317; Hess. VGH, Beschluss vom 27.7.1998 - 4 TJ 315/98 -, NVwZ-RR 1999, 346; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 18.9.2000 - 2 S 2012/00 - VBl BW 2001, 111, betrifft nicht das vorliegende Begehren der Antragstellerin.
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 08.02.2012 - 1 O 125/11

    Notwendigkeit der Hinzuziehung eines Bevollmächtigten

    Hinsichtlich des letztgenannten Aspekts hat das Verwaltungsgericht in dem angegriffenen Beschluss auch zutreffend darauf hingewiesen, dass das behördliche Aussetzungsverfahren kein Vorverfahren im Sinne des § 162 Abs. 2 Satz 2 VwGO ist, für das die Zuziehung eines Bevollmächtigten für notwendig erklärt werden könnte (vgl. OVG Münster, Beschl. v. 10.05.2006 - 14 E 252/06 -, DÖV 2006, 1054; vgl. auch VGH Mannheim, Beschl. v. 18.09.2000 - 2 S 2012/00 -, juris).
  • OVG Hamburg, 14.07.2023 - 2 So 44/23

    Notwendigkeit der Zuziehung eines Bevollmächtigten im Verfahren auf Gewährung

    Dieses Beschwerdevorbringen der Antragstellerin greift nicht durch, weil die Gebühren und Auslagen für ein behördliches Aussetzungsverfahren nach § 80 Abs. 4 VwGO gemäß § 162 VwGO, der gerade den Umfang der Kostenerstattung bestimmt, nicht erstattungsfähig sind (ebenso OVG Münster, Beschl. v. 10.5.2006, 14 E 252/06, NVwZ-RR 2006, 856, juris; VGH Mannheim, Beschl. v. 18.9.2000, 2 S 2012/00, VBlBW 2001, 111, juris; Hinne in: Schneider/ Volpert/Fölsch, Gesamtes Kostenrecht, 3. Auf.
  • OVG Sachsen-Anhalt, 17.11.2020 - 4 O 128/20

    Zuziehung des Bevollmächtigten im Vorverfahren; vergleichbares förmliches

    Unter Kosten des Vorverfahrens i. S. d. § 162 Abs. 2 Satz 2 VwGO sind nur die Kosten des Widerspruchsverfahrens (§§ 68 ff. VwGO) oder eines vergleichbaren förmlichen Verfahrens zu verstehen, welches Sachurteilsvoraussetzung für das nachfolgende gerichtliche Verfahren ist (OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 3. Juni 1994 - 3 M 11/94 -, juris Rn. 3; so auch: OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 10. Mai 2006 - 14 E 252/06 - VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 27. Juni 2006 - 11 S 2613/05 - Beschluss vom 18. September 2000 - 2 S 2012/00 - jeweils zitiert nach juris).
  • VG Cottbus, 13.02.2012 - 6 L 226/11

    Schmutzwasseranschlussbeitrag

    Es gibt keinen Grundsatz, dass die einem Beteiligten in einem Verwaltungsverfahren entstandenen (Anwalts-) Kosten von der unterlegenen Behörden zu erstatten sind (vgl. OVG Nordrhein- Westfalen, Beschluss vom 10. Mai 2006 - 14 E 252/06 -, zit. nach juris; VGH Baden- Württemberg, Beschluss vom 18. September 2000 - 2 S 2012/00 -, zit. nach juris Rn. 3; VG Minden, Beschluss vom 26. Januar 2007 - 11 L 615/05 -, zit. nach juris; VG Magdeburg, Beschluss vom 22. Juni 2006 - 9 B 105/06 -, zit. nach juris).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 02.02.2012 - 4 O 43/12

    Vorverfahren im Sinne des § 162 Abs. 2 S. 2 VwGO

    Entgegen der Rechtsauffassung des Klägers ergibt sich dies aus dem Wortlaut des § 162 Abs. 1 VwGO, seiner gesetzessystematischen Stellung sowie dem Sinn und Zweck dieser Regelung (OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 10.05.2006 - 14 E 252/06 - VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 18.09.2000 - 2 S 2012/00 - jeweils zitiert nach JURIS, VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 27.06.2006 - 11 S 2613/05 -, VBlBW 2006, 480).
  • OVG Sachsen, 02.07.2020 - 5 E 36/20

    Erinnerung gegen die Festsetzung zu erstattender Kosten; Beschwerde; behördliches

    Denn dies bedeutet nicht, dass von den unterlegenen Verfahrensgegnern die anwaltliche Vergütung für Bevollmächtige stets zu erstatten ist (vgl. OVG NRW, Beschl. v. 10. Mai 2006 - 14 E 252/06 -, juris Rn. 5 f.; Neumann/Schaks, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 5. Aufl. 2018, § 162 Rn. 91; ebenso zu ähnlichen Konstellationen: SächsOVG, Beschl. v. 21. Februar 2017 - 3 E 2/17 -, juris Rn. 5 ff.; OVG LSA, Beschl. v. 2. Februar 2012 - 4 O 43/12 -, juris Rn. 3 ff.; OVG M-V, Beschl. v. 8. Februar 2012 - 1 O 125/11 -, juris Rn. 4 a. E.; VGH BW, Beschl. v. 18. September 2000 - 2 S 2012/00 -, juris Rn. 2 ff.).
  • OVG Sachsen, 02.03.2012 - 2 B 486/09

    Erledigung, Beschwerdeverfahren, Fortsetzungsfeststellungsantrag, Kosten des

    Ein Verfahren nach § 80 Abs. 5 oder - wie hier - nach § 123 VwGO genügt nicht, weil dieses kein Vorverfahren voraussetzt (vgl. VGH BW, Beschl. v. 18. September 2000, VBlBW 2001, 111; NdsOVG, Beschl. v. 8. Januar 2007, NVwZ-RR 2007, 430, 431; Olbertz, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, § 162 Rn. 62; Schmidt a. a. O., § 162 Rn. 12; Kopp/Schenke, VwGO, 17. Aufl., § 162 Rn. 16).
  • VG Stuttgart, 05.02.2014 - 8 K 4584/13
    Im vorliegenden Verfahren des vorläufugn Rechtsschutzes nach § 80 Abs. 5 VwGO kommt dagegen die von der Antragstellerin beantragte Entscheidung, die Zuziehung eines Bevollmächtigten für das Vorverfahren für notwendig zu erklären, nicht in Betracht (vgl. VGH, Beschluss vom 18.09.2000 - 2 S 2012/00 - m.w.N.).
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