Rechtsprechung
   LG Aachen, 28.05.2015 - 2 S 364/14   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2015,28917
LG Aachen, 28.05.2015 - 2 S 364/14 (https://dejure.org/2015,28917)
LG Aachen, Entscheidung vom 28.05.2015 - 2 S 364/14 (https://dejure.org/2015,28917)
LG Aachen, Entscheidung vom 28. Mai 2015 - 2 S 364/14 (https://dejure.org/2015,28917)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2015,28917) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (4)

  • LG Mönchengladbach, 04.06.2014 - 2 S 155/13

    Termin am Schadensort hinsichtlich Schadensersatzanspruchs eines Wildschadens

    Auszug aus LG Aachen, 28.05.2015 - 2 S 364/14
    Soweit sich in diesem Zusammenhang der Kläger auf das Landgericht Mönchengladbach (2 S 155/13, Urteil vom 04.06.2014) beruft, hilft ihm das nicht weiter.
  • AG Heinsberg, 05.11.2014 - 18 C 115/14

    Geltendmachung von Wildschadensersatzansprüchen im Rahmen eines

    Auszug aus LG Aachen, 28.05.2015 - 2 S 364/14
    Die Berufung des Klägers gegen das am 05.11.2014 verkündete Urteil des Amtsgerichts Heinsberg (18 C 115/14) wird kostenpflichtig zurückgewiesen.
  • BGH, 06.06.2013 - III ZR 360/12

    Wildschadensersatz: Beginn der Klagefrist gegen den Vorbescheid bei fehlerhafter

    Auszug aus LG Aachen, 28.05.2015 - 2 S 364/14
    Eine entgegen § 39 Abs. 3, 2.Halbsatz LJG-NRW fehlende Rechtsmittelbelehrung machte die "Niederschrift über das Scheitern des Vorverfahrens" nicht unwirksam (vgl. BGH III ZR 360/12, Urteil vom 06.06.2013, zu § 37 des Hessischen Jagdgesetzes, der § 41 LJG-NRW entspricht).
  • LG Aachen, 04.11.2008 - 6 T 86/08

    Klagefrist

    Auszug aus LG Aachen, 28.05.2015 - 2 S 364/14
    Die erst 2014 erhobene Klage ist damit wegen Nichteinhaltung dieser "materiellen Ausschlussfrist" (Landgericht Aachen 6 T 86/08, Beschluss vom 04.11.2008) unzulässig (vgl. auch § 35 Abs. 1 LJG-NRW).
  • AG Brandenburg, 30.03.2017 - 31 C 227/16

    Zum sofortigen Anerkenntnis von Schadensersatzansprüchen bei Wild- und

    Vorliegend hat die Klägerin aber die Notfrist von zwei Wochen gemäß § 53 BbgJagdG nicht eingehalten, da der Vorbescheid der Gemeinde Wiesenburg/Mark vom 03. Juni 2016 - Anlage K 1 (Blatt 9 bis 11 der Akte) -, mit dem das Scheitern des Vorverfahrens festgestellt worden war, der Klägerin unstreitig bereits am 06. Juni 2016 zugestellt wurde und die Klägerin hiernach dann erst mit Schriftsatz ihrer nunmehrigen Prozessbevollmächtigten vom 01. September 2016 (welcher noch am 01.09.2016 per Telefax beim hiesigen Amtsgericht einging) Klage vor dem hiesigen Amtsgericht erhoben hat, so dass nach Maßgabe des § 53 BbgJagdG die hiesige Klage ggf. wohl als unzulässig hätte angesehen ( BGH , Urteil vom 06.06.2013, Az.: III ZR 360/12, u.a. in: BGHZ 197, Seiten 346 ff.; OLG Brandenburg , Urteil vom 14.12.2010, Az.: 2 U 14/09, u.a. in: Jagdrechtliche Entscheidungen XI, Nr. 135 = BeckRS 2010, Nr.: 31094 = "juris"; LG Aachen , Urteil vom 28.05.2015, Az.: 2 S 364/14, u.a. in: Jagdrechtliche Entscheidungen IX, Nr. 241; LG Gießen , Urteil vom 19.09.2012, Az.: 1 S 130/12, u.a. in: BeckRS 2013, Nr.: 10674 = "juris"; AG Brandenburg an der Havel , Urteil vom 02.02.2017, Az.: 31 C 404/15, u.a. in: BeckRS 2017, Nr.: 101296 = "juris"; AG Gießen , Urteil vom 17.04.2012, Az.: 38 C 129/10, u.a. in: BeckRS 2013, Nr.: 10675; AG Brakel , Urteil vom 18.12.1981, Az.: 7 C 371/81, u.a. in: Jagdrechtliche Entscheidungen IX, Nr. 34 ) und somit dann auch hätte abgewiesen werden müssen.

    Die zweiwöchige Notfrist gemäß § 53 BbgJagdG begann hier nämlich bereits mit der Zustellung des Vorbescheids vom 03.03.2016 bei der Klägerin am 06. Juni 2016 zu laufen, selbst wenn die nach § 51 Abs. 3 zweiter Halbsatz BbgJagdG vorgeschriebene Belehrung über die Klagefrist ggf. tatsächlich fehlerhaft durch die Gemeinde erfolgte wäre ( BGH , Urteil vom 06.06.2013, Az.: III ZR 360/12, u.a. in: BGHZ 197, Seiten 346 ff.; OLG Brandenburg , Urteil vom 14.12.2010, Az.: 2 U 14/09, u.a. in: Jagdrechtliche Entscheidungen XI, Nr. 135 = BeckRS 2010, Nr.: 31094 = "juris"; LG Aachen , Urteil vom 28.05.2015, Az.: 2 S 364/14, u.a. in: Jagdrechtliche Entscheidungen IX, Nr. 241; LG Gießen , Urteil vom 19.09.2012, Az.: 1 S 130/12, u.a. in: BeckRS 2013, Nr.: 10674 = "juris"; AG Brandenburg an der Havel , Urteil vom 02.02.2017, Az.: 31 C 404/15, u.a. in: BeckRS 2017, Nr.: 101296 = "juris"; AG Gießen , Urteil vom 17.04.2012, Az.: 38 C 129/10, u.a. in: BeckRS 2013, Nr.: 10675; AG Brakel , Urteil vom 18.12.1981, Az.: 7 C 371/81, u.a. in: Jagdrechtliche Entscheidungen IX, Nr. 34 ).

    Zwar hat die Klägerin hier zugleich mit der Klageschrift in zulässiger Weise (vgl. BGH , Urteil vom 06.06.2013, Az.: III ZR 360/12, u.a. in: BGHZ 197, Seiten 346 ff.; BGH , Beschluss vom 26.03.2009, Az.: V ZB 174/08, u.a. in: NJW-RR 2009, Seiten 890 f.; BGH , Beschluss vom 28.02.2008, Az.: V ZB 107/07, u.a. in: NJW-RR 2008, Seite 1084 LG Aachen , Urteil vom 28.05.2015, Az.: 2 S 364/14, u.a. in: Jagdrechtliche Entscheidungen IX, Nr. 241 ) auch die Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gemäß § 233 ZPO beantragt.

  • AG Monschau, 10.12.2020 - 1 C 44/20

    Wildschadenersatzanspruch

    Der Niederschrift über das Scheitern des Vorverfahrens muss daher keine Schadensschätzung durch einen Wildschadensschätzer im Sinne von § 39 Abs. 1 Satz 4 Nr. 1-4 LJG NRW tatsächlich vorausgegangen sein (LG Aachen, Urteil vom 28.05.2015 - 2 S 364/14).

    Wird ein Gutachten im Sinne des § 39 Abs. 1 Satz 4 LJG NRW nicht eingeholt, ist der Geschädigte auch nicht gezwungen, eine Klage "ins Blaue" hinein zu erheben, sondern hätte innerhalb der Klagefrist z.B. ein Privatgutachten einholen können (LG Aachen, Urteil vom 28.05.2015 - 2 S 364/14).

  • AG Brandenburg, 02.02.2017 - 31 C 404/15

    Zur Haftung des Jagdpächters für Verursachung von Wildschäden durch Dachse und

    Der Kläger hat hiernach dann aber bereits mit Schriftsatz seines nunmehrigen Prozessbevollmächtigten vom 02. Dezember 2015 (welcher noch am 02.12.2015 per Telefax beim hiesigen Amtsgericht einging) Klage vor dem hiesigen Amtsgericht erhoben hat ( BGH , Urteil vom 06.06.2013, Az.: III ZR 360/12, u.a. in: BGHZ 197, Seiten 346 ff.; LG Aachen , Urteil vom 28.05.2015, Az.: 2 S 364/14, u.a. in: Jagdrechtliche Entscheidungen IX, Nr. 241 ), so dass diese 2-Wochenfrist von dem Kläger hier gewahrt wurde.
  • AG Solingen, 25.02.2020 - 14 C 72/19
    Hingegen hat die fehlende Belehrung entgegen der Ansicht der Klägerin nicht zur Folge, dass die Klagefrist nicht zu laufen beginnt (LG Aachen, Urt. v. 28.05.2015 - 2 S 364/14, BeckRS 2015, 17817, mit Verweis auf BGH, Urt. v. 06.06.2013, III ZR 360/12 zur ähnlichen hessischen Regelung: bei fehlender Belehrung kann jedoch Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gewährt werden; für den Beginn der Klagefrist kommt es auf die Zustellung, nicht auf den Zugang einer Rechtsmittelbelehrung an).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht