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   VGH Baden-Württemberg, 20.04.1989 - 2 S 395/87   

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VGH Baden-Württemberg, 20.04.1989 - 2 S 395/87 (https://dejure.org/1989,2320)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 20.04.1989 - 2 S 395/87 (https://dejure.org/1989,2320)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 20. April 1989 - 2 S 395/87 (https://dejure.org/1989,2320)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Erschließungsbeitrag; Erschlossensein bei Zu- und Ausfahrtsverbot

  • Landesrecht Baden-Württemberg

    § 131 Abs 1 BBauG vom 18.08.1976, § 6 BauNVO, § 12 BauNVO
    Erschließungsbeitrag; Erschlossensein bei Zu- und Ausfahrtsverbot

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ESVGH 40, 232 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (6)

  • VGH Baden-Württemberg, 22.05.2003 - 2 S 446/02

    Erschließungsbeitrag - Abschnittsbildung - Buchgrundstücksbegriff

    Könnte dieses "Zufahrtshindernis" nur durch eine Änderung des Bebauungsplans beseitigt werden, ist es im Rahmen des § 131 Abs. 1 BauGB nicht für "ausräumbar" zu halten (BVerwG, Urteil vom 25.1.1984 - 8 C 77.82 -, DVBl. 1984, 679; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 20.4.1989 - 2 S 395/87 -).
  • VGH Baden-Württemberg, 04.12.1989 - 2 S 1119/89

    Erschließungsbeitrag - Verzicht auf Beitragserhebung - Erschlossensein eines

    Nach der neueren Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, der sich der erk. Senat angeschlossen hat, bestimmen sich die Anforderungen an das Erschlossensein im Sinne des § 131 Abs. 1 BBauG nach dem Bebauungsrecht, nämlich dem Bauplanungsrecht einerseits und dem Bauordnungsrecht andererseits, wobei eine durch eine andere Anbaustraße vermittelte Bebaubarkeit hinwegzudenken ist (BVerwG, Urteil vom 14.1.1983 -- 8 C 81.81 --, DVBl. 1983, 904; Urteil vom 18.4.1986 -- 8 C 51, 52.85 --, DVBl. 1986, 774; Urteil vom 20.8.1986 -- 8 C 58.85 --, NVwZ 1987, 56; Urteil vom 3.11.1987 -- 8 C 78.86 --, DVBl. 1988, 242; Urteil vom 29.4.1988 -- 8 C 24.87 --, NVwZ 1988, 1134; Urteil vom 15.1.1988 -- 8 C 111.86 --, BWGZ 1988, 485; Urteil vom 21.10.1988 -- 8 C 56.87 --; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 20.4.1989 -- 2 S 395/87 --).

    Aus diesem Grunde ist schon seit langem anerkannt, daß der nach Art. 14 GG grundrechtlich gewährleistete Anliegergebrauch bei Gewerbebetrieben in aller Regel die Möglichkeit der Zufahrt mit Kraftfahrzeugen von der Straße auf das Betriebsgrundstück und der Zufahrt vom Betriebsgrundstück auf die Straße einschließt (BVerwG, Urteil vom 15.11.1974 -- IV C 12.72 --, Buchholz 407.51, Art. 8 BayStrWG Nr. 1, S. 1, 5/6; Urteil vom 6.8.1982 -- IV C 58.80 --, DÖV 1983, 122/123; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 20.4.1989 -- 2 S 395/87 --).

    Das trifft nicht zu, wenn es, um diese Einbeziehung zu ermöglichen, einer Änderung des Bebauungsplans bedürfte (BVerwG, Urteil vom 25.1.1984, aaO; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 20.4.1989 -- 2 S 395/87 --).

  • VGH Baden-Württemberg, 01.06.1992 - 2 S 288/91

    Erschlossensein eines Wohngrundstückes - Heranfahrmöglichkeit - tatsächliches

    Dieser Festsetzung ist ein beachtliches rechtliches Zugangshindernis zu entnehmen, das für nicht ausräumbar zu halten ist, weil es die Änderung des Bebauungsplans erforderte (vgl. dazu den Beschluß des Senats in dem vorläufigen Rechtsschutzverfahren vom 22.3.1990 - 2 S 36/90 - unter Hinweis auf BVerwG, Urteil vom 25.1.1984, DVBl. 1984, 679 und auf das Urteil des Senats vom 20.4.1989 - 2 S 395/87 -).
  • VGH Baden-Württemberg, 11.04.2002 - 2 S 2239/00

    Erschlossensein: tatsächliches Hindernis - rechtliches Hindernis - "Verkehrsgrün"

    Denn Erschließungshindernisse, die sich aus den Festsetzungen eines Bebauungsplans ergeben, sind aus erschließungsbeitragsrechtlicher Sicht Hindernisse auf Dauer (BVerwG, Urteil vom 25.1.1984 - 8 C 77.82 -, NVwZ 1984, 583; Senat, Beschluss vom 29.1.1987 - 2 S 2422/86 - (n.v.); Urteil vom 20.4.1989 - 2 S 395/87 -, n.v.).
  • VGH Baden-Württemberg, 22.03.1990 - 2 S 36/90

    Erschlossensein eines Grundstücks - Grundstückszufahrt

    Ist somit die Errichtung eines Stellplatzes oder einer Garage auf dem Grundstück des Antragstellers zu 1) bauplanungsrechtlich und bauordnungsrechtlich zulässig, ist zur Erschließung dieses Grundstücks eine Zufahrt im Sinne des bloßen Heranfahrens an die Grundstücksgrenze nicht ausreichend, sondern darüber hinaus die Möglichkeit der Zufahrt im engeren straßenrechtlichen Sinne erforderlich, die das "Herauffahren" auf das Grundstück und das Fahren in umgekehrter Richtung einschließt (vgl. dazu VGH Bad.-Württ, Urteil vom 20.4.1989 -- 2 S 395/87 --).

    Könnte dieses "Zufahrtshindernis" nur durch eine Änderung des Bebauungsplans "L" beseitigt werden, ist es im Rahmen des § 131 Abs. 1 BauGB nicht für "ausräumbar" zu halten (vgl. BVerwG, Urteil vom 25.1.1984 -- 8 C 77.82 --, DVBl. 1984, 679; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 20.4.1989 -- 2 S 395/87 --).

  • VGH Baden-Württemberg, 01.03.1990 - 2 S 2395/89

    Gültigkeit der Verteilungsregelung und Merkmalsregelung einer

    Nach der neueren Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, der sich der erk. Senat angeschlossen hat, bestimmen sich die Anforderungen an das Erschlossensein im Sinne des § 131 Abs. 1 BBauG nach dem Bebauungsrecht, nämlich dem Bauplanungsrecht einerseits und dem Bauordnungsrecht andererseits, wobei eine durch eine andere Anbaustraße vermittelte Bebaubarkeit hinwegzudenken ist (BVerwG, Urteil vom 14.1.1983 -- 8 C 81.81 --, DVBl. 1983, 904; Urteil vom 18.4.1986 -- 8 C 51, 52.85 --, DVBl. 1986, 774; Urteil vom 20.8.1986 -- 8 C 58.85 --, NVwZ 1987, 56; Urteil vom 3.11.1987 -- 8 C 78.86 --, DVBl. 1988, 242; Urteil vom 29.4.1988 -- 8 C 24.87 --, NVwZ 1988, 1134; Urteil vom 15.1.1988 -- 8 C 111.86 --, BWGZ 1988, 485; Urteil vom 21.10.1988 -- 8 C 56.87 --; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 20.4.1989 -- 2 S 395/87 --; Urteil vom 4.12.1989 -- 2 S 1119/89 --).
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