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   OLG Düsseldorf, 07.04.2006 - IV-2 Ss (OWi) 170/04 - (OWi) 15/06 III   

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https://dejure.org/2006,6440
OLG Düsseldorf, 07.04.2006 - IV-2 Ss (OWi) 170/04 - (OWi) 15/06 III (https://dejure.org/2006,6440)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 07.04.2006 - IV-2 Ss (OWi) 170/04 - (OWi) 15/06 III (https://dejure.org/2006,6440)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 07. April 2006 - IV-2 Ss (OWi) 170/04 - (OWi) 15/06 III (https://dejure.org/2006,6440)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Verstoß gegen das Arbeitnehmerüberlassungsgesetz (AÜG); Vorliegen eines Dauerdelikts durch das Tätigwerdenlassen von ohne Erlaubnis überlassenen Leiharbeitnehmern bei einer längerfristigen Zusammenarbeit zwischen Entleiher und Verleiher; Anforderungen an die Erfüllung ...

  • Judicialis

    AÜG § 16 Abs. 1 Nr. 1a; ; OWiG § 66 Abs. 1 Nr. 3; ; StPO § 206a Abs. 1

  • rewis.io
  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2006, 2647
  • NStZ 2007, 291
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 08.10.1970 - 4 StR 190/70

    Bußgeldbescheid

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 07.04.2006 - 2 Ss OWi 170/04
    Er hat im Falle der Einspruchseinlegung wie die Anklageschrift (§ 200 Abs. 1 Satz 1 StPO) und der Strafbefehl (§ 409 Abs. 1 Satz 1 StPO), denen er nachgebildet ist, die Aufgabe, den Gegenstand des gerichtlichen Verfahrens in persönlicher, sachlicher und rechtlicher Hinsicht von anderen denkbaren Tatvorwürfen abzugrenzen und damit auch den Umfang der Rechtskraft zu bestimmen (vgl. BGHSt 23, 336, 338 ff.; BayObLG NZV 1995, 407; KK-Kurz, OWiG, 3. Aufl., § 66 Rdn. 10 m.w.N.).
  • BayObLG, 29.06.1999 - 3 ObOWi 50/99

    Tateinheit bei Beschäftigung mehrerer illegal überlassener Arbeitnehmer

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 07.04.2006 - 2 Ss OWi 170/04
    Vielmehr ist für die Beurteilung von Tatmehrheit und Tateinheit auf den Entschluss des Entleihers abzustellen, der dem Einsatz der Leiharbeitnehmer jeweils zugrunde liegt (vgl. BayObLG wistra 1999, 476; Ambs in Erbs/Kohlhaas, Strafrechtliche Nebengesetze, Stand Juni 2005, § 16 AÜG Rdn. 10).
  • BGH, 16.09.1971 - 1 StR 284/71

    Erstreckung eines Beschlusses auf den mitbetroffenen Nichtrevidenten

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 07.04.2006 - 2 Ss OWi 170/04
    Einer Aufhebung des angefochtenen Urteils bedarf es nicht, da das Urteil infolge der Einstellung des Verfahrens gegenstandslos geworden ist (vgl. BGH NJW 1971, 2272, 2274; Meyer-Goßner, StPO, 48. Aufl., § 206a Rdn. 1).
  • BGH, 03.05.1994 - GSSt 2/93

    Grundlegende Einschränkung der Anwendung der Rechtsprechung zur fortgesetzten

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 07.04.2006 - 2 Ss OWi 170/04
    Die Rechtsfigur der fortgesetzten Handlung kann nach der Grundsatzentscheidung des GrSenBGH (BGHSt 40, 138 ff.) auch im Ordnungswidrigkeitenrecht nicht mehr herangezogen werden.
  • BayObLG, 29.05.1995 - 2 ObOWi 231/95
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 07.04.2006 - 2 Ss OWi 170/04
    Er hat im Falle der Einspruchseinlegung wie die Anklageschrift (§ 200 Abs. 1 Satz 1 StPO) und der Strafbefehl (§ 409 Abs. 1 Satz 1 StPO), denen er nachgebildet ist, die Aufgabe, den Gegenstand des gerichtlichen Verfahrens in persönlicher, sachlicher und rechtlicher Hinsicht von anderen denkbaren Tatvorwürfen abzugrenzen und damit auch den Umfang der Rechtskraft zu bestimmen (vgl. BGHSt 23, 336, 338 ff.; BayObLG NZV 1995, 407; KK-Kurz, OWiG, 3. Aufl., § 66 Rdn. 10 m.w.N.).
  • OLG Düsseldorf, 03.08.2007 - 2 Ss OWi 28/07

    Zur Anwendung des Ordnungswidrigkeitengesetzes bei Schwarzarbeit

    Diese Aufgabe erfüllt der Bußgeldbescheid in sachlicher Hinsicht, wenn nach seinem Inhalt kein Zweifel über die Identität der Tat entstehen kann, wenn also zweifelsfrei feststeht, welcher Lebensvorgang erfasst und geahndet werden soll, er somit die Gefahr einer Verwechslung mit einer möglichen gleichartigen Ordnungswidrigkeit desselben Betroffenen ausschließt (vgl. OLG Köln VRS 49, 128, 129; VRS 64, 286; OLG Hamm NStZ 1987, 515; OLG Düsseldorf NJW 2006, 2647).

    Hierdurch unterscheidet sich der vorliegende Fall maßgeblich von dem Sachverhalt, der dem zu § 16 Abs. 1 Nr. 1a AÜG ergangenen Senatsbeschluss (NJW 2006, 2647 = NStZ 2007, 291) zugrunde lag.

  • OLG Köln, 27.10.2017 - 2 Ws 293/17

    Rechtsfolgen der irrtümlichen Einstellung des Verfahrens wegen angeblichen

    b) Durch die - irrtümliche - Einstellung des Verfahrens durch Beschluss der Strafkammer vom 19.12.2016 gemäß § 206a StPO ist das Urteil des Landgerichts Aachen vom 30.10.2012 gegenstandlos geworden, ohne dass es einer Aufhebung bedurft hätte (BGH, Beschluss vom 05.04.2016, 5 StR 525/15, juris; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 22.11.2011, III-3 RVs 138/11, StV 2012, 291; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 07.04.2006, IV-2 Ss (OWi) 179/04, NJW 2006, 2647; Stuckenberg in Löwe-Rosenberg, StPO, 26. Auflage, § 206a Rn. 101; Schneider in Karlsruher Kommentar, StPO, 7. Auflage, § 206a Rn. 3; Meyer-Goßner /Schmitt, StPO, 60. Auflage, § 206a Rn. 1).
  • OLG Düsseldorf, 22.11.2011 - 3 RVs 138/11

    Rechtfertigung einer Unterbringung nach § 64 StGB allein aus der Gefahr des

    Einer Aufhebung des Schuldspruchs wegen Erschleichens von Leistungen bedarf es nicht, da das angefochtene Urteil im Umfang der Einstellung des Verfahrens gegenstandslos geworden ist (vgl. Senat NJW 2006, 2647, 2648; OLG Frankfurt NJW 1991, 2849, 2850; OLG Karlsruhe NStZ-RR 2003, 332; LR-Stuckenberg , StPO, 26. Aufl., § 206a Rdn. 101).
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