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   OLG Hamm, 18.11.2002 - 2 Ss OWi 927/02   

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https://dejure.org/2002,2862
OLG Hamm, 18.11.2002 - 2 Ss OWi 927/02 (https://dejure.org/2002,2862)
OLG Hamm, Entscheidung vom 18.11.2002 - 2 Ss OWi 927/02 (https://dejure.org/2002,2862)
OLG Hamm, Entscheidung vom 18. November 2002 - 2 Ss OWi 927/02 (https://dejure.org/2002,2862)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zweifel bei der Täteridentifzierung anhand eines Lichtbildes vom Verkehrsverstoß; Schlechte Qualität des Lichtbildes; Identifizierungsmerkmale; Anforderungen an die Urteilsgründe; Umfang der tatrichterlichen Ausführungen

  • RA Kotz (Volltext/Leitsatz)

    Verkehrsverstoß - Identifizierung des Betroffenen als Fahrer per Lichtbild und Urteilsbegründung

  • Judicialis

    StPO § 267; ; StPO § 261

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    StPO § 267 § 261
    Täteridentifzierung anhand eines Lichtbildes vom Verkehrsstoß, Bezugnahme, Identifizierungsmerkmale, Anforderungen an die Urteilsgründe

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • anwaltonline.com(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Kurzinformation)

    Wenn das Beweisfoto nichts taugt...

Besprechungen u.ä.

  • IWW (Entscheidungsbesprechung)

    Täteridentifizierung - Identifizierung des Betroffenen anhand eines Lichtbildes

Papierfundstellen

  • NZV 2003, 101
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (5)

  • OLG Hamm, 09.05.1996 - 2 Ss OWi 401/96
    Auszug aus OLG Hamm, 18.11.2002 - 2 Ss OWi 927/02
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. BGHSt 41, 374 = NZV 1996, 157), der sich die Oberlandesgerichte angeschlossen haben (vgl. u.a. OLG Hamm DAR 1996, 245 = NStZ-RR 1996, 244; DAR 1996, 417 = NZV 1996, 466 = VRS 91, 369; zuletzt zfs 2000, 577; zu den Nachweisen aus der übrigen obergerichtlichen Rechtsprechung siehe Göhler, OWiG, 13. Aufl., § 71 Rn. 47 a), darf der Tatrichter gemäß § 267 Abs. 1 Satz 3 StPO auf ein zur Identifizierung geeignetes Foto verweisen.

    Handelt es sich dabei um ein sog. "gutes" Foto sind in der Regel keine weiteren Ausführungen zur Identitätsfeststellung erforderlich (OLG Hamm DAR 1996, 417 [s.o.]; so auch BayObLG DAR 1999, 370).

    Bestehen hingegen Zweifel an der Eignung des Lichtbildes als Grundlage für eine Identifizierung des Fahrers muss der Tatrichter im Urteil nähere Angaben zur Feststellung der Identität machen (ständige Rechtsprechung der Bußgeldsenate des OLG Hamm, vgl. u.a. OLG Hamm NZV 1996, 466; so auch OLG Dresden DAR 2000, 279) und vor allem auch darlegen, warum er trotz der schlechten Qualität des Lichtbildes den Betroffenen hat als Fahrer identifizieren können .

  • OLG Dresden, 29.02.2000 - Ss OWi 32/00

    Verkehrsordnungswidrigkeitenrecht: Anforderungen an die Darlegungen der

    Auszug aus OLG Hamm, 18.11.2002 - 2 Ss OWi 927/02
    Bestehen hingegen Zweifel an der Eignung des Lichtbildes als Grundlage für eine Identifizierung des Fahrers muss der Tatrichter im Urteil nähere Angaben zur Feststellung der Identität machen (ständige Rechtsprechung der Bußgeldsenate des OLG Hamm, vgl. u.a. OLG Hamm NZV 1996, 466; so auch OLG Dresden DAR 2000, 279) und vor allem auch darlegen, warum er trotz der schlechten Qualität des Lichtbildes den Betroffenen hat als Fahrer identifizieren können .
  • OLG Hamm, 26.01.1996 - 2 Ss OWi 4/96
    Auszug aus OLG Hamm, 18.11.2002 - 2 Ss OWi 927/02
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. BGHSt 41, 374 = NZV 1996, 157), der sich die Oberlandesgerichte angeschlossen haben (vgl. u.a. OLG Hamm DAR 1996, 245 = NStZ-RR 1996, 244; DAR 1996, 417 = NZV 1996, 466 = VRS 91, 369; zuletzt zfs 2000, 577; zu den Nachweisen aus der übrigen obergerichtlichen Rechtsprechung siehe Göhler, OWiG, 13. Aufl., § 71 Rn. 47 a), darf der Tatrichter gemäß § 267 Abs. 1 Satz 3 StPO auf ein zur Identifizierung geeignetes Foto verweisen.
  • OLG Hamm, 12.09.1996 - 2 Ss OWi 955/96
    Auszug aus OLG Hamm, 18.11.2002 - 2 Ss OWi 927/02
    Was eine "ausdrucksstarke Kinnpartie" sein und worin die "Ausdrucksstärke" der Kinnpartie liegen soll, wird eben so wenig dargelegt wie die "Ohrform", die überhaupt nicht beschrieben wird (siehe zu allem auch OLG Hamm VRS 92, 335).
  • BGH, 06.12.1995 - 3 StR 550/95

    Erneute Bildung einer Gesamtstrafe, wenn bei einer früheren Gesamtstrafenbildung

    Auszug aus OLG Hamm, 18.11.2002 - 2 Ss OWi 927/02
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. BGHSt 41, 374 = NZV 1996, 157), der sich die Oberlandesgerichte angeschlossen haben (vgl. u.a. OLG Hamm DAR 1996, 245 = NStZ-RR 1996, 244; DAR 1996, 417 = NZV 1996, 466 = VRS 91, 369; zuletzt zfs 2000, 577; zu den Nachweisen aus der übrigen obergerichtlichen Rechtsprechung siehe Göhler, OWiG, 13. Aufl., § 71 Rn. 47 a), darf der Tatrichter gemäß § 267 Abs. 1 Satz 3 StPO auf ein zur Identifizierung geeignetes Foto verweisen.
  • OLG Hamm, 13.05.2005 - 2 Ss OWi 274/05

    Täteridentifizierung; Lichtbild; Geeignetheit

    Bestehen Zweifel an der Eignung des Lichtbildes als Grundlage für eine Identifizierung des Fahrers muss der Tatrichter im Urteil nähere Angaben zur Feststellung der Identität machen (ständige Rechtsprechung der Bußgeldsenate des OLG Hamm, vgl. u.a. OLG Hamm NZV 2003, 101 = VD 2003, 85 = zfs 2003, 154 = VA 2003, 12; NZV 1996, 466; so auch OLG Dresden DAR 2000, 279) und vor allem auch darlegen, warum er trotz der schlechten Qualität des Lichtbildes den Betroffenen hat als Fahrer identifizieren können.

    Zwar hat das Amtsgericht, wie es aufgrund der schlechten Qualität der Beweisfotos erforderlich war (OLG Hamm NZV 2003, 101 = VD 2003, 85 = zfs 2003, 154 = VA 2003, 12), Ausführungen dazu gemacht, warum der Tatrichter dennoch den Betroffenen als Fahrer des Pkw erkannt hat.

  • OLG Hamm, 05.05.2003 - 2 Ss OWi 327/03

    Täteridentifierung; Lichtbild; Geeignetes Lichtbild; Bezugnahme

    Bestehen hingegen Zweifel an der Eignung des Lichtbildes als Grundlage für eine Identifizierung des Fahrers, muss der Tatrichter im Urteil nähere Angaben zur Feststellung der Identität machen (ständige Rechtsprechung der Bußgeldsenate des OLG Hamm, vgl. u.a. OLG Hamm NZV 1996, 466; so auch OLG Dresden DAR 2000, 279) und vor allem auch darlegen, warum er ungeachtet der schlechten Qualität des Lichtbildes den Betroffenen hat als Fahrer identifizieren können (Senat, Beschluss vom 18. November 2002 in 2 Ss Owi 927/02).
  • OLG Hamm, 02.09.2004 - 2 Ss OWi 470/04

    Sachverständigengutachten; Anknüpfungstatsachen; Mitteilung im Urteil;

    Das gilt vor allem dann, wenn die Abbildung des Fahrers durch Sonnenblende und/oder Innenrückspiegel beeinträchtigt sein sollte (vgl. dazu z.B. Senat in NZV 2003, 101 = zfs 2003, 154).
  • OLG Hamm, 10.11.2008 - 2 Ss OWi 700/08

    Täteridentifizierung; Lichtbild; Beweiswürdigung; Anforderungen

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (zu vgl. BGHSt 41, 374) und der Oberlandesgerichte (zu vgl. Senatsbeschluss vom 18.11.2002 - 2 Ss OWi 927/02 -) darf der Tatrichter gemäß § 267 Abs. 1 Satz 3 StPO auf zur Identifizierung geeignete Fotos verweisen, so dass das Rechtsbeschwerdegericht selbst überprüfen kann, inwieweit diese zur Identifizierung des Betroffenen geeignet sind.
  • OLG Hamm, 28.09.2004 - 2 Ss OWi 308/04

    formelle Rüge; Beweisantrag; Ablehnung, OWi-Verfahren; Tateridentifizierung;

    Handelt es sich dabei um ein uneingeschränkt geeignetes Foto, so sind in der Regel keine weiteren Ausführungen zur Identitätsfeststellung erforderlich (OLG Hamm DAR 1996, 417; Beschluss des Senats vom 18. November 2002 in 2 Ss OWi 927/02 -).
  • OLG Hamm, 20.05.2003 - 1 Ss OWi 334/03

    Lichtbild, Verkehrsverstoß, Identifizierung; Geeignetheit, Bezugnahme

    Die Verwendung des Gesetzestextes wird diesem Erfordernis gerecht (vgl. OLG Hamm NZV 1998, 170; OLG Hamm NZV 2003, 101; Beschluss des 3. Senats vom 12. Dezember 1996 - 3 Ss OWi 1291/96 - Beschluss des 5. Senats des OLG Hamm vom 9. September 1999 - 5 Ss OWi 911/99 -).
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