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   BGH, 12.07.2006 - 2 StR 557/05   

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BGH, 12.07.2006 - 2 StR 557/05 (https://dejure.org/2006,2606)
BGH, Entscheidung vom 12.07.2006 - 2 StR 557/05 (https://dejure.org/2006,2606)
BGH, Entscheidung vom 12. Juli 2006 - 2 StR 557/05 (https://dejure.org/2006,2606)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • HRR Strafrecht

    § 332 StGB; § 27 StGB; § 108e StGB
    Fall Trienekens; Bestechlichkeit (Amtsträgereigenschaft: kommunale Mandatsträger, Fraktionsvorsitzender); Kölner Parteispenden (Klimapflege; Einflussspende); Abgeordnetenbestechung

  • openjur.de
  • bundesgerichtshof.de PDF
  • Wolters Kluwer

    Verurteilung eines kommunalen Mandatsträgers wegen Bestechlichkeit; Amtsträgereigenschaft eines Ratsmitglieds, Fraktionsvorsitzenden und Fraktionsgeschäftsführers; Kriterium der über die freie Mandatsausübung hinausgehenden Betrauung mit konkreten Verwaltungsaufgaben; ...

  • Judicialis

    StGB § 11 Abs. 1 Nr. 2; ; StGB § ... 11 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. a); ; StGB § 11 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. b); ; StGB § 11 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. c); ; StGB § 51 Abs. 1 Satz 1; ; StGB § 108 e; ; StGB § 108 e Abs. 1; ; StGB § 108 e Abs. 1 2. Var.; ; StGB § 331; ; StGB § 332; ; StGB § 332 Abs. 1; ; StGB § 332 Abs. 3 Nr. 2; ; StGB § 333; ; StPO § 154 a Abs. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    StGB § 11 Abs. 1 Nr. 2 § 332
    Oberstadtdirektor, Mitglied des Stadtrats, Fraktionsvorsitzender und Fraktionsgeschäftsführer als Amtsträger

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • bundesgerichtshof.de (Pressemitteilung)

    Verurteilung im sog. "Kölner Müllskandal" wegen Bestechlichkeit teilweise aufgehoben

  • 123recht.net (Pressemeldung, 12.7.2006)

    Kölner Müllskandal: Urteil gegen Ex-Stadtrat Rüther aufgehoben

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NStZ 2007, 36
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (5)

  • LG Krefeld, 14.03.1994 - 21 Qs 22/94
    Auszug aus BGH, 12.07.2006 - 2 StR 557/05
    Die vom Landgericht umfassend erörterten Gründe für die Gegenansicht (so auch OLG Braunschweig MDR 1950, 629; OLG Stuttgart Die Justiz 1989, 679; LG Krefeld NJW 1994, 2036; LG Köln StV 2003, 507), die auch in der Literatur vertreten wird (vgl. zuletzt etwa Rübenstahl HRRS 2006, S. 23), haben Gewicht, dringen aber nach Abwägung der vom 5. Strafsenat in der genannten Entscheidung vom 9. Mai 2006 aufgeführten Argumente, die so oder ähnlich auch von der überwiegenden Literaturmeinung geteilt werden (vgl. u. a. Gribbohm in LK 11. Aufl. § 11 Rdn. 37; Rudolphi/Stein in SKStGB; § 11 Rdn. 21; Deiters NStZ 2003, 453; Marel StraFo 2003, 259; Dahs/Müssig NStZ 2006, 191; differenzierend auch Eser in Schönke/Schröder StGB 27. Aufl. § 11 Rdn. 23; Radtke in MünchKomm § 11 Rdn. 48), im Ergebnis nicht durch.
  • BGH, 26.06.1997 - StB 30/96

    Anrechnung von verfahrensfremder Untersuchungshaft bei funktionaler

    Auszug aus BGH, 12.07.2006 - 2 StR 557/05
    Eine für die Anrechnung gemäß § 51 Abs. 1 Satz 1 StGB hinreichende funktionale Verfahrenseinheit (vgl. BGHSt 43, 112, 116 ff.; Tröndle/Fischer aaO § 51 Rdn. 6 a m.w.N.) ist bislang nicht belegt.
  • BGH, 28.10.2004 - 3 StR 301/03

    Zur Strafbarkeit von Wahlkampfspenden an Amtsträger

    Auszug aus BGH, 12.07.2006 - 2 StR 557/05
    Die Grundsätze, welche der 3. Strafsenat des Bundesgerichtshofs im Urteil vom 28. Oktober 2004 - 3 StR 301/03 (BGHSt 49, 275 = NJW 2004, 3569) für eine einschränkende Auslegung der §§ 331, 333 StGB bei Einwerbung von Wahlkampfspenden für einen Amtsträger aufgestellt hat, sind hier schon deshalb nicht anwendbar, weil es sich vorliegend nicht um eine grundsätzlich zulässige Spende mit dem Ziel allgemeiner politischer "Klimapflege" handelte, sondern um eine unzulässige Einflussspende mit dem Ziel, ein bestimmtes, dem Spender wirtschaftlich vorteiliges dienstliches Verhalten des Amtsträgers als Gegenleistung zu erlangen (vgl. BGHSt 49, 275, 286 f.).
  • BGH, 09.05.2006 - 5 StR 453/05

    Verurteilungen wegen Bestechung eines Wuppertaler Stadtrats teilweise aufgehoben

    Auszug aus BGH, 12.07.2006 - 2 StR 557/05
    Der Senat folgt insoweit im Ergebnis der vom 5. Strafsenat des Bundesgerichtshofs im Urteil vom 9. Mai 2006 - 5 StR 453/05 - vertretenen Rechtsauffassung.
  • LG Köln, 28.05.2003 - 114 Qs 5/03

    Strafe allein hilft nicht gegen Korruption

    Auszug aus BGH, 12.07.2006 - 2 StR 557/05
    Die vom Landgericht umfassend erörterten Gründe für die Gegenansicht (so auch OLG Braunschweig MDR 1950, 629; OLG Stuttgart Die Justiz 1989, 679; LG Krefeld NJW 1994, 2036; LG Köln StV 2003, 507), die auch in der Literatur vertreten wird (vgl. zuletzt etwa Rübenstahl HRRS 2006, S. 23), haben Gewicht, dringen aber nach Abwägung der vom 5. Strafsenat in der genannten Entscheidung vom 9. Mai 2006 aufgeführten Argumente, die so oder ähnlich auch von der überwiegenden Literaturmeinung geteilt werden (vgl. u. a. Gribbohm in LK 11. Aufl. § 11 Rdn. 37; Rudolphi/Stein in SKStGB; § 11 Rdn. 21; Deiters NStZ 2003, 453; Marel StraFo 2003, 259; Dahs/Müssig NStZ 2006, 191; differenzierend auch Eser in Schönke/Schröder StGB 27. Aufl. § 11 Rdn. 23; Radtke in MünchKomm § 11 Rdn. 48), im Ergebnis nicht durch.
  • BGH, 17.03.2015 - 2 StR 281/14

    Schuldspruch gegen ehemaligen thüringischen Innenminister wegen

    Da Handlungen des Angeklagten als mit Verwaltungsfunktionen betrauter ehrenamtlicher Beigeordneter und nicht Tätigkeiten bei Wahrnehmung seines Mandats als Stadtratsmitglied inmitten stehen, richtet sich die Strafbarkeit allein nach § 331 StGB und nicht nach den Vorschriften über die Abgeordnetenbestechung (vgl. BT-Drucks. 18/476 S. 8 zu § 108e Abs. 1 und Abs. 3 Nr. 1 StGB n. F., sowie Senat, Urteil vom 12. Juli 2006 - 2 StR 557/05, wistra 2006, 419, 420 und BGH, Urteil vom 9. Mai 2006 - 5 StR 453/05, BGHSt 51, 44, 57 f., jeweils zu § 108e Abs. 1 a. F.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.11.2018 - 15 A 2638/17

    Offenbaren als Offenlegung eines im Zeitpunkt der Offenlegung noch bestehenden

    vgl. dazu BGH, Urteile vom 12. Juli 2006 - 2 StR 557/05 -, juris Rn. 9, und vom 9. Mai 2006 - 5 StR 453/05 -, juris Rn. 22 ff. (zum insoweit inhaltsgleichen § 11 Abs. 1 Nr. 2 StGB); Tormöhlen, in: Gosch, AO/FGO, 141. Lieferung, Stand: 1. Juni 2018, § 30 AO Rn. 20 und 22; Hummel, in: Gosch, AO/FGO, 141. Lieferung, Stand: 1. November 2015, § 7 AO Rn. 13 und 18; Musil, in: Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO/FGO, 249. Lieferung August 2018, § 7 AO Rn. 20 und 31 f.; Drüen, in: Tipke/Kruse, AO/FGO, 143. Lieferung Januar 2016, § 7 Rn. 10.
  • BGH, 08.07.2009 - 2 StR 54/09

    Verurteilung des ehemaligen Kölner Oberstadtdirektors Dr. Heugel wegen

    betreffenden Urteil vom 12. Juli 2006 (2 StR 557/05 = NStZ 2007, 36, 37) gelangt war, geben die Feststellungen des angefochtenen Urteils keinen Anlass.
  • VG Düsseldorf, 14.08.2009 - 1 K 6465/08

    Klage eines Ratsmitgliedes der Gemeinde Jüchen gegen Ordnungsgeld erfolglos

    Auch eine Bestellung bei einer Behörde oder sonstigen Stelle, Aufgaben der öffentlichen Verwaltung gemäß § 11 Abs. 1 Nr. 2 lit. c StGB wahrzunehmen, ist nicht erfolgt, da es bei der Beschlussfassung für die Ratsmitglieder um die Ausübung des freien Mandats in der kommunalen Volksvertretung geht und nicht um eine insoweit hierfür erforderliche organisatorische Einordnung in ein der Amtsträgereigenschaft eigenes Dienst- oder Auftragsverhältnis, vgl. BGH, Urteil vom 12. Juli 2006 - 2 StR 557/05 m.w.N.; Gribbohm in: Leipziger Kommentar zum StGB, 11. Aufl. § 11 Rn. 37; im Ergebnis Eser in: Schönke/Schröder, StGB, 27. Aufl., § 11 Rn. 23; a.A. LG Krefeld, Beschluss vom 14. März 1994 - 21 Qs 22/94.
  • OVG Niedersachsen, 10.08.2010 - 1 KN 218/07

    Mangelfreie Abwägung über die Aufstellung oder Änderung eines Bebauungsplanes für

    In gleicher Weise folgt nichts daraus, dass sich Ratsmitglieder in dieser Eigenschaft weder wegen Vorteilsannahme noch wegen Bestechlichkeit (§§ 331 f. StGB) strafbar machen können, weil sie nicht Amtsträger im Sinne von § 11 Abs. 1 Nr. 2 StGB sind (BGH, Urt. v. 9.5.2006 - 5 StR 453/05 -, BGHSt 51, 44 = NJW 2006, 2050; Urt. v. 12.7.2006 - 2 StR 557/05 -, NStZ 2007, 36).
  • VG Gelsenkirchen, 19.06.2020 - 15 K 5732/18

    Ordnungsgeld, Verwaltungsakt, Ratsmitglied, Verschwiegenheit,

    vgl. BGH, Urteil vom 12. Juli 2006 - 2 StR 557/05 -, m.w.N., juris.
  • VG Köln, 30.08.2012 - 4 K 4462/11

    Verhängung eines Ordnungsgeldes gegen ein Mitglied des Rates der Stadt Pulheim

    vgl. nur VG Arnsberg, Urteil vom 21.1.2011 - 12 K 1324/10 -, juris, Rn. 57 ff. unter Bezugnahme auf BGH, Urteile vom 9. Mai 2006 - 5 StR 453/05 - und vom 12. Juli 2006 - 2 StR 557/05 -, juris.
  • VG Minden, 16.04.2015 - 2 K 1051/14

    Ordnungsgeld gegen Ratsmitglied bei Verletzung der Verschwiegenheitspflicht

    vgl. BGH, Urteile vom 09. Mai 2006 - 5 StR 453/05 und vom 12. Juli 2006 - 2 StR 557/05 -, beide veröffentlicht in: juris.
  • VG Arnsberg, 21.01.2011 - 12 K 1324/10

    Rechtmäßigkeit der Festsetzung eines Ordnungsgeldes gegen ein Ratsmitglied wegen

    vgl. BGH, Urteile vom 9. Mai 2006 - 5 StR 453/05 - und vom 12. Juli 2006 - 2 StR 557/05 -, JURIS.
  • OLG Braunschweig, 14.01.2008 - Ss 2/08
    Etwas anderes könnte nur gelten, wenn sie zusätzlich konkrete Verwaltungstätigkeit ausübten (vgl. BGH, NStZ 2006, 389 ff. sowie BGH, NStZ 2007, 36).
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