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   OLG Düsseldorf, 26.11.2008 - VI-2 U (Kart) 12/07   

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OLG Düsseldorf, 26.11.2008 - VI-2 U (Kart) 12/07 (https://dejure.org/2008,5796)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 26.11.2008 - VI-2 U (Kart) 12/07 (https://dejure.org/2008,5796)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 26. November 2008 - VI-2 U (Kart) 12/07 (https://dejure.org/2008,5796)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • ponte-press.de PDF (Volltext/Auszüge)

    Zur Billigkeitskontrolle von Netznutzungsentgelten

  • Judicialis

    BGB § 195; ; BGB § ... 197 a.F.; ; BGB § 199 Abs. 1 Nr. 2 n.F.; ; BGB § 204 Nr. 1; ; BGB § 286 Abs. 1 S. 2; ; BGB § 288 Abs. 1; ; BGB § 291; ; BGB § 315; ; BGB § 315 Abs. 3 S. 1; ; BGB § 315 Abs. 3 S. 2; ; BGB § 812 Abs. 1 S. 1; ; BGB § 852; ; BGB § 852 S. 2; ; ZPO § 92 Abs. 2 Nr. 2; ; ZPO § 139 Abs. 5; ; ZPO § 167; ; ZPO § 254; ; ZPO § 531 Abs. 2; ; UmWG § 131 Abs. 1 Nr. 1; ; UmWG § 133 Abs. 1 S. 1; ; UmWG § 133 Abs. 3 S. 1; ; UmWG § 133 Abs. 4; ; EnWG 1998 § 6 Abs. 1 S. 1; ; GWB § 19; ; GWB § 20; ; EGBGB Art. 229 § 5 S. 2; ; EGBGB Art. 229 § 6

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Darlegungs- und Beweislast bei Rückforderung angeblich überhöhter Netznutzungsentgelte für die Belieferung mit Strom

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • GRUR-RR 2009, 119
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (15)

  • BGH, 04.03.2008 - KZR 29/06

    Stromnetznutzungsentgelt III

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 26.11.2008 - 2 U (Kart) 12/07
    Im Übrigen ergibt sich das Preisbestimmungsrecht der Beklagten aus § 6 Abs. 1 S. 1 EnWG 1998 (BGH NJW 2008, 2175 Rdnrn. 19 ff.. - Stromnetznutzungsentgelt III).

    Zum Anderen hat die Insolvenzschuldnerin, wie sich aus ihrem Schreiben vom 23. Juli 2001 ergibt, einen Vorbehalt erklärt (vgl. BGH NJW 2008, 2175 Rdnr. 27).

    Nach den allgemeinen Regeln über die Darlegungs- und Beweislast geht dies zu Lasten der Beklagten (unklar in dieser Hinsicht BGH NJW 2008, 2175; vgl. für den Fall der fehlenden Abrechnung über Vorschüsse BGH NJW 2005, 1499).

  • BGH, 05.07.2005 - X ZR 60/04

    Auslegung Allgemeiner Geschäftsbedingungen durch das Revisionsgericht

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 26.11.2008 - 2 U (Kart) 12/07
    Das ergibt sich zum Einen daraus, dass - wie im Termin vom 09. April 2008 erörtert - die Insolvenzschuldnerin lediglich Abschlagszahlungen (als solche wertet die Zahlungen auch die Beklagte, vgl. SS vom 03.04.2007, Bl. 16 = Bl. 145 GA) auf endgültig abzurechnende Entgeltansprüche der Beklagten geleistet hat (vgl. Palandt/Sprau, BGB, 67. Aufl., § 812 Rdnr. 104; vgl. auch BGH NJW 2005, 2919).

    Die Entgeltbestimmung der Beklagten war dann nicht etwa "vorläufig" verbindlich, sondern nach § 315 Abs. 3 S. 1 BGB unverbindlich (so auch BGH NJW 2003, 3131; NJW 2005, 2919; Gottwald, a.a.O., § 315 Rdnr. 44; Rieble, a.a.O., Rdnrn. 149 ff.; anders Grüneberg, in Palandt, a.a.O., § 315 Rdnr. 16), so dass die Insolvenzschuldnerin keine Zahlungen zu leisten verpflichtet war (so auch Wollschläger/Telschow, IR 2008, 221, 222).

  • BGH, 30.04.2003 - VIII ZR 279/02

    Zustandekommen eines Wasserversorgungsvertrages; Festsetzung des

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 26.11.2008 - 2 U (Kart) 12/07
    Die Entgeltbestimmung der Beklagten war dann nicht etwa "vorläufig" verbindlich, sondern nach § 315 Abs. 3 S. 1 BGB unverbindlich (so auch BGH NJW 2003, 3131; NJW 2005, 2919; Gottwald, a.a.O., § 315 Rdnr. 44; Rieble, a.a.O., Rdnrn. 149 ff.; anders Grüneberg, in Palandt, a.a.O., § 315 Rdnr. 16), so dass die Insolvenzschuldnerin keine Zahlungen zu leisten verpflichtet war (so auch Wollschläger/Telschow, IR 2008, 221, 222).
  • BGH, 12.07.1995 - I ZR 176/93

    Kurze Verjährungsfrist - Verjährung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 26.11.2008 - 2 U (Kart) 12/07
    Diese Vorschrift ist auch auf kartellrechtliche Schadensersatzansprüche anzuwenden (vgl. BGH NJW 1995, 2788, 2790 zu Ansprüchen aus unlauterem Wettbewerb; vgl. allgemein zum Anwendungsbereich des § 852 BGB: Vieweg, in Staudinger, BGB, 13. Bearbeitung, § 852 Rdnr. 7; Wagner, in Münchener Kommentar, a.a.O., § 852 Rdnr. 4).
  • BGH, 26.10.2005 - VIII ZR 359/04

    Verjährung von Gewährleistungsansprüchen aus vor dem 1.1.2002 geschlossenen

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 26.11.2008 - 2 U (Kart) 12/07
    Jedoch wird erwogen, bei vor dem 01.01.2002 begründeten Dauerschuldverhältnissen in gewissem Umfange das bei Begründung geltende Verjährungsrecht anzuwenden (vgl. BGH NJW 2006, 44 Rdnr. 17).
  • BGH, 02.11.2005 - VIII ZR 39/04

    Verjährung von Ansprüchen des Leasingnehmers auf Rückzahlung periodisch

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 26.11.2008 - 2 U (Kart) 12/07
    Dass Rückzahlungsansprüche wegen periodisch entrichteter Entgelte § 197 BGB a.F. unterlagen, hat der Bundesgerichtshof auch in seiner späteren Rechtsprechung bestätigt (NJW 2006, 364 Rdnr. 17; NJW 2007, 1584 Rdnr. 17).
  • BGH, 23.01.2007 - XI ZR 44/06

    Verjährungsfrist in Überleitungsfällen von subjektiven Voraussetzungen abhängig

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 26.11.2008 - 2 U (Kart) 12/07
    Dass Rückzahlungsansprüche wegen periodisch entrichteter Entgelte § 197 BGB a.F. unterlagen, hat der Bundesgerichtshof auch in seiner späteren Rechtsprechung bestätigt (NJW 2006, 364 Rdnr. 17; NJW 2007, 1584 Rdnr. 17).
  • BGH, 26.04.1989 - VIII ZR 12/88

    Verjährung von Ansprüchen auf Rückzahlung zuviel entrichteter Leistungsentgelte;

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 26.11.2008 - 2 U (Kart) 12/07
    Der Bundesgerichtshof (NJW-RR 1989, 1013, 1015) hat die Vorschrift auf Rückzahlungsansprüche des Kunden wegen angeblich überhöhter Fernwärmeentgelte angewendet.
  • BGH, 29.01.2008 - XI ZR 160/07

    Sicherungswirkung der Bürgschaft eines Bauträgers; Fälligkeit der Forderung aus

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 26.11.2008 - 2 U (Kart) 12/07
    Ein Gläubiger, der einen Bereicherungsanspruch verfolgt, hat Kenntnis von den den Anspruch begründenden Umständen, wenn er von der Leistung und vom Fehlen des Rechtsgrundes, das heißt, von den Tatsachen, aus denen dessen Fehlen folgt, weiß (BGH NJW 2008, 1729 Rdnr. 26 m.w.N.); dass der Gläubiger hieraus die zutreffenden Schlüsse zieht, ist jedoch grundsätzlich unerheblich (BGH NJW 2008, 2427 Rdnr. 12 m.w.N.).
  • BGH, 08.05.2008 - VII ZR 106/07

    Verjährung von Rückforderungsansprüchen wegen überhöhter Massen in der

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 26.11.2008 - 2 U (Kart) 12/07
    Ein Gläubiger, der einen Bereicherungsanspruch verfolgt, hat Kenntnis von den den Anspruch begründenden Umständen, wenn er von der Leistung und vom Fehlen des Rechtsgrundes, das heißt, von den Tatsachen, aus denen dessen Fehlen folgt, weiß (BGH NJW 2008, 1729 Rdnr. 26 m.w.N.); dass der Gläubiger hieraus die zutreffenden Schlüsse zieht, ist jedoch grundsätzlich unerheblich (BGH NJW 2008, 2427 Rdnr. 12 m.w.N.).
  • BGH, 05.02.2003 - VIII ZR 111/02

    Rückforderung von Leistungen an ein Energieversorgungsunternehmen

  • BGH, 18.11.2004 - IX ZR 229/03

    Berücksichtigung neuen, unstreitigen Sachvortrages in der Berufungsinstanz

  • BGH, 09.03.2005 - VIII ZR 57/04

    Rechte des Mieters bei unterbliebener Nebenkostenabrechnung

  • BGH, 18.10.2005 - KZR 36/04

    Stromnetznutzungsentgelt

  • BGH, 10.10.1991 - III ZR 100/90

    Gerichtliche Billigkeitskontrolle tariflicher Abwasserentgelte eines

  • OLG Düsseldorf, 18.03.2010 - 2 U (Kart) 5/06

    Gerichtliche Überprüfung der Nutzungsentgelte eines Elektrizitätsversorgers

    Dies trifft nicht nur auf Schmerzensgeldansprüche zu, sondern auch auf andere Zahlungsforderungen, deren Festsetzung - wie bei der Bestimmung nach § 315 Abs. 3 Satz 2, 1. Hs. BGB - von der Ausübung richterlichen Ermessens abhängig ist (so OLG Düsseldorf, Urt. v. 26.11.2008 - VI-2 U (Kart) 12/07, UA 6 f., rechtskräftig nach Zurückweisung der Beschwerde nach § 544 ZPO durch den BGH, Beschl. v. 23.6.2009 - EnZR 2/09).

    Auch auf den Auflagenbeschluss vom 23.5.2007 hat sich die Beklagte nicht zu der geforderten Darlegung verstanden (vgl. GA 565 ff., 630 ff., 707 ff.), obwohl sie von der Klägerin mehrfach auf den Mangel hingewiesen worden ist (GA 580, 656), zuletzt durch den Hinweis auf das rechtskräftig gewordene Urteil des Senats vom 26.11.2008 (VI-2 U (Kart) 12/07, GA 767).

    Aufgrund dessen ist die Klägerin so zu stellen, wie sie bei einer dem Gebot der Angemessenheit entsprechenden Preisfestsetzung gestanden hätte (vgl. dazu auch bereits OLG Düsseldorf, Urt. v. 26.11.2008 - VI 2 U (Kart) 12/07, UA 10).

    Zwar obliegt die Darlegungs- und Beweislast insoweit in vollem Umfang dem Kläger (vgl. OLG Düsseldorf, Urt. v. 26.11.2008 - VI 2 U (Kart) 12/07, UA 10 m.w.N.).

    Ob die Entgeltfestsetzung missbräuchlich ist, kann der Kläger nicht darlegen, da er die Berechnung weder in den Strukturen noch in den Einzelheiten kennt, wohingegen die beklagte Partei dies selbstverständlich weiß und darüber zumutbar Angaben machen kann (vgl. OLG Düsseldorf, Urt. v. 26.11.2008 - VI 2 U (Kart) 12/07, UA 10 m.w.N.; Zöller/Greger, § 138 ZPO, Rn. 8, 8b m.w.N.).

    Gründe, die Revision zuzulassen, liegen nicht vor (§ 543 Abs. 1 Nr. 1, Abs. 2 ZPO; vgl. auch BGH, Beschl. v. 23.6.2009 - EnZR 2/09 sowie Urt. des Senats v. 26.11.2008 - VI-2 U (Kart) 12/07).

  • OLG Düsseldorf, 10.09.2014 - 27 U 13/13

    Beginn der Verjährung von Entgeltansprüchen eines Stromversorgers wegen

    Der von der Beklagten gezogene Vergleich zu den Urteilen des Bundesgerichtshofes zu Stromnetznutzungsentgelten (vgl. nur BGH, Urt. v. 23.06.2009, EnZR 49/08, juris Rn. 6, Stromnetznutzungsentgelt I) sowie des Senats zur Rückforderung unbillig überhöhter Netznutzungsentgelte im Sinn des § 315 Abs. 3 BGB (OLG Düsseldorf, VI-2 U (Kart) 12/07, juris Rn. 48 ff.), in denen der Rückforderungsanspruch des Netznutzers in der Form eines Bereicherungsanspruch im Zeitpunkt der Zahlung eines unbilligen Entgelts entsteht und bei Vorliegen der subjektiven Voraussetzungen des § 199 Abs. 1 Nr. 2 BGB den Lauf der Verjährungsfrist zum Jahresschluss auslöst, verkennt zum einen, dass Netznutzungsentgelte anders als Entgelte für ungewollte Mehr- und Mindermengen, nicht lediglich verbrauchsabhängig errechnet werden.
  • OLG Düsseldorf, 27.01.2016 - 14 U 180/14

    Ansprüche eines Bankkunden wegen angeblich überhöhter Zinszahlungen

    Bezogen auf diesen Anspruch geht der BGH auch bei gerichtlicher Leistungsbestimmung nach § 315 BGB ohne Weiteres davon aus, dass die Verjährung des Anspruchs auf Rückzahlung mit der Zahlung und nicht erst mit der gerichtlichen Bestimmung des billigen Entgelts i.S. des § 315 Abs. 3 BGB beginnt (BGH, Beschluss vom 23. Juni 2009 - EnZR 49/08 -, Rn. 4, juris, unter Bestätigung von Bestätigung OLG Jena, Urt. v. 26. September 2007, 2 U 227/07, ZNER 2008, 82; OLG Düsseldorf, Urt. v. 26. November 2008, VI-2 U (Kart) 12/07, ZNER 2009, 46; OLG Brandenburg, Urt. v. 11. März 2008, Kart U 2/07).
  • OLG Düsseldorf, 27.01.2016 - 14 U 181/14

    Abweisung der Klage auf Neuberechnung eines fällig gestellten Kontokorrents, da

    Bezogen auf diesen Anspruch geht der Bundesgerichtshof auch bei gerichtlicher Leistungsbestimmung nach § 315 BGB ohne Weiteres davon aus, dass die Verjährung des Anspruchs auf Rückzahlung mit der Zahlung und nicht erst mit der gerichtlichen Bestimmung des billigen Entgelts i.S. des § 315 Abs. 3 BGB beginnt (BGH, Urteil vom 23. Januar 2013 - VIII ZR 80/12, NJW 2013, 991-995; Beschluss vom 23. Juni 2009 - EnZR 49/08 -, Rn. 4, juris, unter Bestätigung von Bestätigung OLG Jena, Urteil vom 26. September 2007, 2 U 227/07, ZNER 2008, 82; OLG Düsseldorf, Urteil vom 26. November 2008, VI-2 U (Kart) 12/07, ZNER 2009, 46; OLG Brandenburg, Urteil vom 11. März 2008, Kart U 2/07).
  • OLG Celle, 17.06.2010 - 13 U 155/09

    Festsetzung des Netznutzungsentgelts bei fehlendem Sachvortrag des Netzbetreibers

    Auch für eine Schätzung nach § 287 ZPO fehlt damit jegliche tatsächliche Grundlage (BGHZ 115, 311, 323; OLG Düsseldorf, ZNER 2009, 46 ff. Tz. 38; a. A. OLG München, Urteil vom 14. Mai 2009 - U (K) 3283/08, zitiert nach juris Tz. 28; OLG Nürnberg, Urteil vom 26. Mai 2009 -1 U 1422/08, zitiert nach juris Tz. 87).

    Bezüglich der Frage, in welcher Höhe das billige Entgelt bei einer gerichtlichen Billigkeitskontrolle nach § 315 Abs. 3 Satz 2 BGB zu bestimmen ist, wenn der Netzbetreiber seiner Darlegungs- und Beweislast nicht nachkommt, bestehen divergierende obergerichtliche Entscheidungen (vgl. OLG München, Urteil vom 14. Mai 2009 - U (K) 3283/08; OLG Nürnberg, Urteil vom 26. Mai 2009 - 1 U 1422/08 - Revision anhängig unter EnZR 31/09; a. A. OLG Düsseldorf, ZNER 2009, 46 ff. - BGH, Beschluss vom 23. Juni 2009 - EnZR 2/09).

  • BGH, 23.06.2009 - EnZR 49/08

    Zurückweisung der Nichtzulassungsbeschwerde betreffend die Verjährung eines

    Dass die Verjährung des Anspruchs auf Rückzahlung des unter Vorbehalt gezahlten Netznutzungsentgelts mit der Zahlung und nicht erst mit der gerichtlichen Bestimmung des billigen Entgelts i.S. des § 315 Abs. 3 BGB beginnt, entspricht der ganz herrschenden Meinung (OLG Jena ZNER 2008, 82, 83; OLG Düsseldorf ZNER 2009, 46; OLG Brandenburg, Urt. v. 11.3.2008 - Kart U 2/07, [...] Tz. 113; Hempel, ZIP 2007, 1196, 1198 f.; Wollschläger/Telschow, IR 2008, 221, 222; a.A. Schwintowski, ZIP 2006, 2302) und ist damit nicht klärungsbedürftig.
  • OLG Düsseldorf, 31.10.2018 - 2 U 2/17
    Soweit der Senat in der Vergangenheit die sekundäre Darlegungslast aus § 315 BGB im vorregulierten Zeitraum auf Ansprüche nach § 33 Abs. 3 Satz 1 GWB übertragen hat (Urteil vom 26.11.2008, VI-2 U (Kart) 12/07, juris-Tz. 42; Urteil vom 18.03.2010, VI-2 U Kart 5/06, juris-Tz. 45), hält er hieran wegen der danach ergangenen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (Urteil vom 15.05.2012, EnZR 105/10) nicht mehr fest.
  • OLG Düsseldorf, 22.12.2010 - 2 U (Kart) 17/09

    Rückforderung überhöhter Netzdurchleitungsentgelte

    Das Landgericht hat - unter Zurückweisung der auf Rückzahlung für die Jahre 2000 bis 2002 gerichteten Klage wegen Verjährung - in Anlehnung an das Urteil des Senats vom 26.11.2008 (VI-2 U (Kart) 12/07) das Entgelt für die Jahre 2003 und 2004 auf 0, 00 EUR festgesetzt und die Beklagte zur Zahlung von 9.463,66 Euro netto zuzüglich MWSt.

    a) Wie das Landgericht zu Recht unter Hinweis auf die Entscheidung des Senats vom 26. November 2008 (VI-2 U [Kart] 12/07, ZNER 2009, 46 m.w.N.) ausgeführt hat, ist die Vorschrift des § 315 Abs. 1 BGB einschlägig.

    Das Landgericht hat das billige Entgelt im Anschluss an das Urteil des Senats vom 26.11.2008 (VI-2 U (Kart) 12/07) auf 0, 00 EUR festgesetzt.

  • OLG Düsseldorf, 22.12.2010 - 2 U (Kart) 34/09

    Rückforderung überhöhter Netzdurchleitungsentgelte

    Das Landgericht hat in Anlehnung an das Urteil des Senats vom 26.11.2008 (VI-2 U (Kart) 12/07) das Entgelt auf 0, 00 EUR festgesetzt und die Beklagte zur Zahlung von 9.542,88 Euro netto zuzüglich MWSt.

    Das Landgericht hat das billige Entgelt im Anschluss an das Urteil des Senats vom 26.11.2008 (VI-2 U (Kart) 12/07) auf 0, 00 EUR festgesetzt.

  • OLG München, 20.05.2010 - U (K) 4653/09

    Überhöhte Zahlungen von Stromnetznutzungsentgelten: Ausschluss von

    Diese Obliegenheitsverletzung der Beklagten führt indes nicht dazu, dass das billige Entgelt auf Null festzusetzen wäre, da dem Senat im Streitfall - anders als in den Fällen der Urteile des Oberlandesgerichts Düsseldorf vom 26.11.2008 - VI-2 U (Kart) 12/07, juris, Tz. 38 und vom 18.03.2010 - VI-2 U (Kart) 5/06, juris, Tz. 41 - eine Schätzung möglich ist.
  • OLG Stuttgart, 30.12.2010 - 2 U 94/10

    Strombelieferungsvertrag: Kartellrechtliche und zivilrechtliche

  • LG Stuttgart, 11.10.2016 - 41 O 100/13

    Kartellrecht: Rückforderung überhöhter Netznutzungsentgelte als

  • LG Köln, 14.08.2009 - 90 O 41/07

    Geltendmachung eines restlichen Kaufpreisanspruchs aus dem Bezug von

  • OLG Düsseldorf, 09.02.2011 - 2 U (Kart) 14/09

    Feststellung der Wirksamkeit von Preisanpassungen auf Grundlage eines

  • OLG Düsseldorf, 09.02.2011 - 2 U (Kart) 12/09

    Vorliegen eines Rechtsschutzbedürfnisses für die Feststellung der Wirksamkeit von

  • OLG Düsseldorf, 04.11.2009 - 2 U (Kart) 8/08

    Verjährung von deliktischen und bereicherungsrechtlichen Ansprüchen im

  • OLG München, 14.05.2009 - U (K) 3283/08

    Rückforderungsprozess gegen den Stromnetzbetreiber wegen überzahlten

  • LG Köln, 14.08.2009 - 90 O 50/07

    Anforderungen des Billigkeitsmaßstabs nach § 315 Abs. 3 BGB an die Angemessenheit

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