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   OLG Köln, 17.12.2003 - 2 U 108/03   

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OLG Köln, 17.12.2003 - 2 U 108/03 (https://dejure.org/2003,5566)
OLG Köln, Entscheidung vom 17.12.2003 - 2 U 108/03 (https://dejure.org/2003,5566)
OLG Köln, Entscheidung vom 17. Dezember 2003 - 2 U 108/03 (https://dejure.org/2003,5566)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    ZPO §§ 139 Abs. 2, Abs. 3, 522 Abs. 2, 533; BGB § 2042; 66 Art. 103 Abs. 1

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anwendbarkeit des deutschen Erbrechts bei Anlage eines schweizerischen Depots durch die Erlassserin; Voraussetzungen einer Teilauseinandersetzung unter Erben; Zulässigkeit einer Klage auf Feststellung einzelner Streitpunkte vor Abschluss der Erbauseinandersetzung; ...

  • Judicialis

    ZPO § 139 Abs. 2; ; ZPO § ... 139 Abs. 2 Satz 1; ; ZPO § 139 Abs. 2 Satz 2; ; ZPO § 139 Abs. 3; ; ZPO § 522 Abs. 2; ; ZPO § 522 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2; ; ZPO § 522 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3; ; ZPO § 529; ; ZPO § 531 Abs. 2; ; ZPO § 531 Abs. 2 Nr. 2; ; ZPO § 533; ; BGB §§ 2042 ff.

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Teilauseinandersetzung und Feststellung einzelner Streitpunkte; Erteilung eines gerichtlichen Hinweises; Ausschluss der Berufung nach § 522 Abs. 2 ZPO

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerfG, 19.05.1992 - 1 BvR 986/91

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch Übergehen

    Auszug aus OLG Köln, 17.12.2003 - 2 U 108/03
    Der verfassungsrechtlich verbürgte Anspruch auf rechtliches Gehör verlangt grundsätzlich nicht, dass das Gericht vor der Entscheidung auf seine Rechtsauffassung hinweist; ein Verfahrensbeteiligter muss vielmehr prinzipiell alle vertretbaren rechtlichen Gesichtspunkte von sich aus in Betracht ziehen und seinen Vortrag darauf einstellen (vgl. BVerfGE 86, 133 [145]).

    Das Gericht darf deshalb nicht ohne vorherigen Hinweis Anforderungen an den Sachvortrag stellen oder auf rechtliche Gesichtspunkte abstellen, mit denen auch ein gewissenhafter und kundiger Prozessbeteiligter nach dem bisherigen Prozessverlauf selbst unter Berücksichtigung der Vielfalt vertretbarer Rechtsauffassungen nicht zu rechnen brauchte (BVerfGE 84, 188 [190]; BVerfGE 86, 133 [144 f.]).

  • BVerfG, 29.05.1991 - 1 BvR 1383/90

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliche Gehör bei Überspannung der Anforderungen

    Auszug aus OLG Köln, 17.12.2003 - 2 U 108/03
    Das Gericht darf deshalb nicht ohne vorherigen Hinweis Anforderungen an den Sachvortrag stellen oder auf rechtliche Gesichtspunkte abstellen, mit denen auch ein gewissenhafter und kundiger Prozessbeteiligter nach dem bisherigen Prozessverlauf selbst unter Berücksichtigung der Vielfalt vertretbarer Rechtsauffassungen nicht zu rechnen brauchte (BVerfGE 84, 188 [190]; BVerfGE 86, 133 [144 f.]).
  • BGH, 27.06.1990 - IV ZR 104/89

    Zulässigkeit einer Feststellungsklage eines Miterben zur Klärung einzelner

    Auszug aus OLG Köln, 17.12.2003 - 2 U 108/03
    Zwar ist eine Klage auf Feststellung einzelner Streitpunkte vor Abschluss der Erbauseinandersetzung zulässig, wenn eine solche Feststellung der Klärung der für die Auseinandersetzung maßgebenden Grundlagen dient und durch einen solchen Feststellungsprozess die Erbauseinandersetzung durch eine abschließende Klärung einzelner Auseinandersetzungsgrundlagen entlastet wird (vgl. BGH NJW-RR 1990, 1220; OLG Köln, NJW-RR 1996, 1352; Palandt/Edenhofer, a.a.O., § 2042 Rdn. 16).
  • LG Aachen, 12.06.2003 - 12 O 433/02
    Auszug aus OLG Köln, 17.12.2003 - 2 U 108/03
    Der Senat beabsichtigt, die Berufung der Kläger gegen das am 12. Juni 2003 verkündete Urteil der 12. Zivilkammer des Landgerichts Aachen - 12 O 433/02 - durch einstimmigen Beschluss gemäß § 522 Abs. 2 ZPO zurückzuweisen.
  • OLG Nürnberg, 24.02.2003 - 13 U 3187/02

    Das Beschlussverfahren nach § 522 Abs. 2 ZPO ist auch anzuwenden, wenn im

    Auszug aus OLG Köln, 17.12.2003 - 2 U 108/03
    Durch eine nach § 533 ZPO unzulässige Klageänderung oder Widerklage wird vielmehr die Anwendung des § 522 Abs. 2 ZPO nicht ausgeschlossen (vgl. OLG Nürnberg, MDR 2003, 770 f.).
  • OLG Rostock, 07.04.2003 - 6 U 14/03

    Normzweck des § 522 Abs. 2 ZPO n.F.: Behandlung der aus prozessualen Gründen

    Auszug aus OLG Köln, 17.12.2003 - 2 U 108/03
    Es bedarf keiner Entscheidung, ob die von dem Ausgangsgericht abweichende Beurteilung des Berufungsgerichts einer Klage als unbegründet anstatt als unzulässig grundsätzlich einer Zurückweisung gemäß § 522 Abs. 2 ZPO nicht entgegen steht (vgl. OLG Rostock, MDR 2003, 828 f.).
  • OLG Köln, 25.01.1996 - 1 U 47/95

    Unzulässige weitere Teilauseinandersetzung nach Zwangsversteigerung eines zum

    Auszug aus OLG Köln, 17.12.2003 - 2 U 108/03
    Zwar ist eine Klage auf Feststellung einzelner Streitpunkte vor Abschluss der Erbauseinandersetzung zulässig, wenn eine solche Feststellung der Klärung der für die Auseinandersetzung maßgebenden Grundlagen dient und durch einen solchen Feststellungsprozess die Erbauseinandersetzung durch eine abschließende Klärung einzelner Auseinandersetzungsgrundlagen entlastet wird (vgl. BGH NJW-RR 1990, 1220; OLG Köln, NJW-RR 1996, 1352; Palandt/Edenhofer, a.a.O., § 2042 Rdn. 16).
  • BGH, 24.10.2013 - III ZR 403/12

    Berufungsverfahren: Schicksal einer Widerklage nach Berufungszurückweisung durch

    b) Ein Teil der Rechtsprechung und der Literatur sieht demgegenüber eine erst in zweiter Instanz erhobene Widerklage und eine zweitinstanzliche Klageerweiterung im Fall einer Beschlusszurückweisung gemäß § 522 Abs. 2 ZPO nicht als wirkungslos an (OLG Köln, Beschluss vom 17. Dezember 2003 - 2 U 108/03, juris Rn. 16; OLG Nürnberg [13. Zs.], MDR 2003, 770 f; OLG Koblenz, OLGR 2004, 17, 18 und OLGR 2008, 837, 838; Bub, MDR 2011, 84, 85 ff).
  • BGH, 03.11.2016 - III ZR 84/15

    Berufungsverfahren: Folgen einer Berufungsverwerfung durch einstimmigen Beschluss

    Wird die den erstinstanzlichen Streitgegenstand betreffende Berufung durch einen einstimmigen Beschluss nach § 522 Abs. 2 ZPO zurückgewiesen, verlieren allerdings sowohl die Klageerweiterung als auch die Widerklage entsprechend § 524 Abs. 4 ZPO ihre Wirkung (Senat, Urteil vom 24. Oktober 2013 - III ZR 403/12, BGHZ 198, 315, 321 Rn. 19 ff [Widerklage] und Beschluss vom 27. November 2013 - III ZR 68/13, juris [Widerklage]; BGH, Beschluss vom 6. November 2014 - IX ZR 204/13, NJW 2015, 251 Rn. 2 [Klageerweiterung]; OLG Rostock, NJW 2003, 3211, 3212 [Klageerweiterung und Widerklage]; OLG Frankfurt am Main, NJW 2004, 165, 167 f [Widerklage] und OLGR 2004, 48, 51 [Klageerweiterung]; OLG Nürnberg, MDR 2007, 171 f [Klageerweiterung]; KG, NJW 2006, 3505 [Hilfsantrag]; OLG Düsseldorf, OLGR 2007, 465 [Hilfsantrag]; Althammer, in: Stein/Jonas, ZPO, 22. Aufl., § 522 Rn. 64; Zöller/Heßler, ZPO, 31. Aufl. § 522 Rn. 37; Oberheim, in: Prütting/Gehrlein, ZPO, 8. Aufl., § 533 Rn. 15; MüKoZPO/Rimmelspacher, ZPO, 5. Aufl., § 522 Rn. 22; a.A. OLG Köln, Beschluss vom 17. Dezember 2003 - 2 U 108/03, juris Rn. 16; OLG Nürnberg, MDR 2003, 770, 771; OLG Koblenz, OLGR 2008, 837, 838; Bub, MDR 2011, 84, 85).
  • LAG Hamm, 14.10.2004 - 4 Sa 1740/03

    1. Unzulässigkeit der Leistungsklage für Lohnansprüche aus Annahmeverzug aus der

    Für eine Klageänderung in der Berufungsinstanz werden deshalb die Anforderungen teils sehr hoch aufgehängt (vgl. OLG Köln , Bes. v. 17.12.2003 - 2 U 108/03, ZEV 2004, 508, 509) und eine Klageerweiterung insbesondere unter Hinweis darauf, der neuen beklagten Partei werde im Falle der Zulassung die erste und nach dem ZPO-Reformgesetz einzige noch vorhandene vollwertige Tatsacheninstanz genommen ( LAG Sachsen , Urt. v. 13.11.2002 - 2 Sa 180/02, LAGReport 2003, 283), abgelehnt.
  • OLG München, 13.12.2022 - 17 U 3821/22

    Haftung von Audi für den entwickelten, hergestellten und gelieferten

    a) Wird die den erstinstanzlichen Streitgegenstand betreffende Berufung durch einen einstimmigen Beschluss nach § 522 Abs. 2 ZPO zurückgewiesen, verlieren sowohl die Klageerweiterung als auch die Widerklage entsprechend § 524 Abs. 4 ZPO ihre Wirkung (BGH, Urteil vom 24.10.2013, III ZR 403/12, BGHZ 198, 315, 321, Randziffern 19 ff [Widerklage] und Beschluss vom 27.11.2013, III ZR 68/13 - nach juris [Widerklage]; Beschluss vom 06.11.2014, IX ZR 204/13, NJW 2015, 251, 251, Randziffer 2 [Klageerweiterung]; OLG Rostock, NJW 2003, 3211, 3212 [Klageerweiterung und Widerklage]; OLG Frankfurt am Main, NJW 2004, 165, 167 f [Widerklage] und OLGR 2004, 48, 51 [Klageerweiterung]; OLG Nürnberg, MDR 2007, 171 f. [Klageerweiterung]; KG, NJW 2006, 3505 [Hilfsantrag]; OLG Düsseldorf, OLGR 2007, 465 [Hilfsantrag]; Althammer, in: Stein/Jonas, ZPO , 22. Aufl., § 522 Randziffer 64; Zöller/Heßler, ZPO , 31. Aufl. § 522 Randziffer 37; Oberheim, in: Prütting/Gehrlein, ZPO , 8. Aufl., § 533 Randziffer 15; MüKoZPO/Rimmelspacher, ZPO , 5. Aufl., § 522 Randziffer 22; a.A. OLG Köln, Beschluss vom 17. Dezember 2003 - 2 U 108/03, Randziffer 16 - nach juris; OLG Nürnberg, MDR 2003, 770, 771; OLG Koblenz, OLGR 2008, 837, 838; Bub, MDR 2011, 84, 85).
  • OLG Köln, 05.11.2012 - 17 U 5/12

    Umfang der Pflichten des Werkunternehmers bei einem Pauschalvertrag

    Die von Bub (a.a.O.) für seine Meinung zitierten OLG-Entscheidungen betreffen auch nur Fälle, in denen es um nach § 533 unzulässige Klageänderungen (OLG Köln, OLG Report Köln 2004, 154) oder um Nebenforderungen zur Klage ging, die vom Bestehen der Hauptforderung abhingen (OLG Koblenz 10 U 1273/02 und 10 U 1726/06; juris).
  • OLG München, 17.10.2022 - 17 U 3821/22

    Unbeachtliche Klagebeschränkung in der Berufung auf kleinen Schadensersatz nach

    a) Wird die den erstinstanzlichen Streitgegenstand betreffende Berufung durch einen einstimmigen Beschluss nach § 522 Abs. 2 ZPO zurückgewiesen, verlieren sowohl die Klageerweiterung als auch die Widerklage entsprechend § 524 Abs. 4 ZPO ihre Wirkung (BGH, Urteil vom 24.10.2013, III ZR 403/12, BGHZ 198, 315, 321, Randziffern 19 ff [Widerklage] und Beschluss vom 27.11.2013, III ZR 68/13 - nach juris [Widerklage]; Beschluss vom 06.11.2014, IX ZR 204/13, NJW 2015, 251, 251, Randziffer 2 [Klageerweiterung]; OLG Rostock, NJW 2003, 3211, 3212 [Klageerweiterung und Widerklage]; OLG Frankfurt am Main, NJW 2004, 165, 167 f [Widerklage] und OLGR 2004, 48, 51 [Klageerweiterung]; OLG Nürnberg, MDR 2007, 171 f. [Klageerweiterung]; KG, NJW 2006, 3505 [Hilfsantrag]; OLG Düsseldorf, OLGR 2007, 465 [Hilfsantrag]; Althammer, in: Stein/Jonas, ZPO, 22. Aufl., § 522 Randziffer 64; Zöller/Heßler, ZPO, 31. Aufl. § 522 Randziffer 37; Oberheim, in: Prütting/Gehrlein, ZPO, 8. Aufl., § 533 Randziffer 15; MüKoZPO/Rimmelspacher, ZPO, 5. Aufl., § 522 Randziffer 22; a.A. OLG Köln, Beschluss vom 17. Dezember 2003 - 2 U 108/03, Randziffer 16 - nach juris; OLG Nürnberg, MDR 2003, 770, 771; OLG Koblenz, OLGR 2008, 837, 838; Bub, MDR 2011, 84, 85).
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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 26.03.2009 - I-2 U 108/03   

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https://dejure.org/2009,18276
OLG Düsseldorf, 26.03.2009 - I-2 U 108/03 (https://dejure.org/2009,18276)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 26.03.2009 - I-2 U 108/03 (https://dejure.org/2009,18276)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 26. März 2009 - I-2 U 108/03 (https://dejure.org/2009,18276)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Zentrum für gewerblichen Rechtsschutz

    Spritzguss-Zahnbürsten

  • rewis.io
  • rechtsportal.de

    PatG § 9; PatG § 139
    Ansprüche wegen Verletzung eines Patents für ein Werkzeug zum Mehrkomponenten-Spritzgießen von Bürstenkörpern, da die angegriffene Vorrichtung wortsinngemäß mit der im Klagepatent unter Schutz gestellten technischen Lehre übereinstimmt

  • rechtsportal.de

    PatG § 9 ; PatG § 139
    Ansprüche wegen Verletzung eines Patents für ein Werkzeug zum Mehrkomponenten-Spritzgießen von Bürstenkörpern, da die angegriffene Vorrichtung wortsinngemäß mit der im Klagepatent unter Schutz gestellten technischen Lehre übereinstimmt

  • juris (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (16)

  • BGH, 07.09.2004 - X ZR 255/01

    "Bodenseitige Vereinzelungseinrichtung"; Auslegung eines Patentanspruchs

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 26.03.2009 - 2 U 108/03
    Ist der Wortlaut des Anspruchs weiter gefasst, dann kann man seinen Sinngehalt nicht mit der Begründung einengen, die Beschreibung enthalte für ein so weit gehendes Verständnis keine Beispiele (BGH GRUR 2004, 1023 - bodenseitige Vereinzelungseinrichtung; 2007, 309 - Schussfädentransport; 2007, 778 - Ziehmaschinenzugeinheit).

    Richtig ist zwar, dass die Aussparung das Einsatzelement aufnehmen und dessen Gestalt entsprechen muss; Anspruch 1 erfasst aber jede Konfiguration, bei der diese Übereinstimmung gegeben ist, sein weiter gefasster Wortlaut darf nicht durch Aussagen in der Beschreibung eingeengt werden (BGH GRUR 2004, 1023 - bodenseitige Vereinzelungseinrichtung).

  • BGH, 18.06.1964 - Ia ZR 173/63

    Rechtsmittel

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 26.03.2009 - 2 U 108/03
    Dass die Beklagte sich hierüber geirrt und sie für auslegungsrelevant gehalten haben mag, entlastet sie nicht (vgl. BGH GRUR 1976, 579, 583 -Tylosin; 1964, 606, 610 - Förderband; 1961, 26 - Grubenschaleisen; Schulte/Kühnen, a.a.O., § 139, Rdn. 77; Benkard/Rogge/Grabinski, a.a.O., § 139 Rdn. 48 ff. m.w.N.).
  • BGH, 10.06.1960 - I ZR 107/58
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 26.03.2009 - 2 U 108/03
    Dass die Beklagte sich hierüber geirrt und sie für auslegungsrelevant gehalten haben mag, entlastet sie nicht (vgl. BGH GRUR 1976, 579, 583 -Tylosin; 1964, 606, 610 - Förderband; 1961, 26 - Grubenschaleisen; Schulte/Kühnen, a.a.O., § 139, Rdn. 77; Benkard/Rogge/Grabinski, a.a.O., § 139 Rdn. 48 ff. m.w.N.).
  • BGH, 03.06.1976 - X ZR 57/73

    Patent über die Herstellung und Gewinnung eines "Tylosin" genannten Antibiotikums

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 26.03.2009 - 2 U 108/03
    Dass die Beklagte sich hierüber geirrt und sie für auslegungsrelevant gehalten haben mag, entlastet sie nicht (vgl. BGH GRUR 1976, 579, 583 -Tylosin; 1964, 606, 610 - Förderband; 1961, 26 - Grubenschaleisen; Schulte/Kühnen, a.a.O., § 139, Rdn. 77; Benkard/Rogge/Grabinski, a.a.O., § 139 Rdn. 48 ff. m.w.N.).
  • BGH, 23.04.1998 - I ZR 205/95

    "Bruce Springsteen and his Band"; Aktivlegitimation des ausübenden Künstlers nach

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 26.03.2009 - 2 U 108/03
    Fahrlässig handelt nämlich auch, wer sich erkennbar im Grenzbereich des rechtlich Zulässigen bewegt; er muss mit einer von der eigenen Einschätzung abweichenden Beurteilung durch Gericht und Behörden rechnen (vgl. BGH GRUR 1999, 49 - Bruce Springsteen and his Band).
  • BGH, 29.04.1986 - X ZR 28/85

    "Formstein"; Einbeziehung von Äquivalenten der unter Schutz gestellten Erfindung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 26.03.2009 - 2 U 108/03
    aa) Maßgebliche Grundlage - und nicht nur Richtlinie - für die Bestimmung des Schutzbereichs einer patentierten Erfindung ist nach § 14 S. 1 PatG der Inhalt der Patentansprüche (vgl. BGH GRUR 1986, 803 - Formstein; 1988, 896 - Ionenanalyse; 1989, 205 - Schwermetalloxidationskatalysator; 1989, 903 - Batteriekastenschnur; 1992, 305 - Heliumeinspeisung; st. Rspr).
  • BGH, 29.11.1988 - X ZR 63/87

    Ausweitung des Schutzbereichs eines Verfahrens-Patents; Vergütungsanspruch des

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 26.03.2009 - 2 U 108/03
    aa) Maßgebliche Grundlage - und nicht nur Richtlinie - für die Bestimmung des Schutzbereichs einer patentierten Erfindung ist nach § 14 S. 1 PatG der Inhalt der Patentansprüche (vgl. BGH GRUR 1986, 803 - Formstein; 1988, 896 - Ionenanalyse; 1989, 205 - Schwermetalloxidationskatalysator; 1989, 903 - Batteriekastenschnur; 1992, 305 - Heliumeinspeisung; st. Rspr).
  • BGH, 14.06.1988 - X ZR 5/87

    Schutz eines europäischen Patents betreffend eine Apparatur für

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 26.03.2009 - 2 U 108/03
    aa) Maßgebliche Grundlage - und nicht nur Richtlinie - für die Bestimmung des Schutzbereichs einer patentierten Erfindung ist nach § 14 S. 1 PatG der Inhalt der Patentansprüche (vgl. BGH GRUR 1986, 803 - Formstein; 1988, 896 - Ionenanalyse; 1989, 205 - Schwermetalloxidationskatalysator; 1989, 903 - Batteriekastenschnur; 1992, 305 - Heliumeinspeisung; st. Rspr).
  • BGH, 12.12.2006 - X ZR 131/02

    Schussfädentransport

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 26.03.2009 - 2 U 108/03
    Ist der Wortlaut des Anspruchs weiter gefasst, dann kann man seinen Sinngehalt nicht mit der Begründung einengen, die Beschreibung enthalte für ein so weit gehendes Verständnis keine Beispiele (BGH GRUR 2004, 1023 - bodenseitige Vereinzelungseinrichtung; 2007, 309 - Schussfädentransport; 2007, 778 - Ziehmaschinenzugeinheit).
  • BGH, 27.10.1998 - X ZR 56/96

    Sammelförderer

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 26.03.2009 - 2 U 108/03
    Entscheidend ist der technische Sinnzusammenhang, so wie er sich aus der Klagepatentschrift ergibt (BGH, NJW-RR 1999, 546 - Sammelförderer), wobei nach § 14, S. 2 PatG zur Auslegung einzelner Merkmale des Patentanspruchs die Beschreibung und die Zeichnungen heranzuziehen sind.
  • BGH, 02.03.1999 - X ZR 85/96

    Spannschraube

  • BGH, 12.02.2008 - X ZR 153/05

    Mehrgangnabe

  • BGH, 03.10.1989 - X ZR 33/88

    Schutzbereich eines Patents

  • BGH, 19.11.1991 - X ZR 9/89

    Herrichtung von Gegenständen kein Patentgebrauch - Patentschutz für

  • BGH, 12.03.2002 - X ZR 43/01

    Kunststoffrohrteil

  • BGH, 17.04.2007 - X ZR 72/05

    Ziehmaschinenzugeinheit

  • LG Düsseldorf, 23.12.2010 - 4b O 252/09

    Bordnavigationsgerät

    Dass sich die Beschreibung des Klagepatents und die Ausführungsbeispiele des Patents nur auf eine Ausführungsvariante beziehen, die eine Mehrfachspeicherung und damit einen Ringspeicher beinhalten, führt nicht dazu, dass der weiter zu verstehende Sinngehalt des Anspruchs 1 auf diese Ausführungsform beschränkt (BGH GRUR 2007, 309 - Schußfädentransport; OLG Düsseldorf, Urteil v. 26.03.2009, I-2 U 108/03, BeckRs 2010, 21550).
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Rechtsprechung
   LSG Bayern, 26.02.2004 - L 2 U 108/03   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2004,25245
LSG Bayern, 26.02.2004 - L 2 U 108/03 (https://dejure.org/2004,25245)
LSG Bayern, Entscheidung vom 26.02.2004 - L 2 U 108/03 (https://dejure.org/2004,25245)
LSG Bayern, Entscheidung vom 26. Februar 2004 - L 2 U 108/03 (https://dejure.org/2004,25245)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Unfallversicherung

  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Verletztenrente nach Arbeitsunfall; Nichtanerkennung einer Rotatorenmanschettenruptur als Unfallfolge; Abgrenzung zwischen degenerativer und traumatischer Reizerscheinung; Erfordernis eines geeigneten Verletzungsmechanismus beim Unfallhergang für die Annahme ...

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   BSG, 09.05.2003 - B 2 U 108/03 B   

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BSG, 09.05.2003 - B 2 U 108/03 B (https://dejure.org/2003,62276)
BSG, Entscheidung vom 09.05.2003 - B 2 U 108/03 B (https://dejure.org/2003,62276)
BSG, Entscheidung vom 09. Mai 2003 - B 2 U 108/03 B (https://dejure.org/2003,62276)
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  • BSG, 31.07.1985 - 2 RU 74/84

    Unfälle aus innerer Ursache - Unfallversicherungsschutz

    Auszug aus BSG, 09.05.2003 - B 2 U 108/03 B
    Sie trägt vor, das LSG sei von dem das Urteil des BSG vom 31. Juli 1985 - 2 RU 74/84 - (SozR 2200 § 548 Nr. 75) tragenden Rechtssatz abgewichen, "daß als mitwirkende betriebliche Umstände nicht nur solche in Betracht kommen, die den Versicherten einer Gefährdung aussetzen, die um ein mehrfaches die im privaten Lebensbereich des Versicherten bestehende Gefährdung übersteigen und die Voraussetzungen eines Arbeitsunfalls auch dann vorliegen können, wenn auch betriebliche Umstände als Ursachen in naturwissenschaftlich-philosophischem Sinn in Betracht kommen".
  • LSG Bayern, 20.06.2001 - L 2 U 244/00

    Anspruch auf Verletztenrente aufgrund eines Unfalls; Geeigneter Unfallhergang für

    Auszug aus BSG, 09.05.2003 - B 2 U 108/03 B
    Eine Divergenz liegt nicht schon vor, wenn die angefochtene Entscheidung nicht den Kriterien entsprechen sollte, die das BSG, der GmSOGB oder das BVerfG aufgestellt hat, sondern erst dann, wenn das LSG diesen Kriterien - ausdrücklich - widersprochen, also andere rechtliche Maßstäbe entwickelt hat; die Unrichtigkeit einer Entscheidung im Einzelfall rechtfertigt nicht die Zulassung der Revision wegen Abweichung (vgl BSG SozR 1500 § 160a Nr. 29; BSG Beschluss vom 28. September 1998 - B 4 RA 200/97 B - = HVBG-Info 1999, 3008; BSG Beschlüsse vom 18. Juli 2000 - B 2 U 160/00 B - und 18. September 2000 - B 2 U 244/00 B - Krasney/Udsching, aaO, RdNr 196 mwN).
  • BSG, 28.09.1998 - B 4 RA 200/97 B

    Darlegung der Divergenz bei der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen

    Auszug aus BSG, 09.05.2003 - B 2 U 108/03 B
    Eine Divergenz liegt nicht schon vor, wenn die angefochtene Entscheidung nicht den Kriterien entsprechen sollte, die das BSG, der GmSOGB oder das BVerfG aufgestellt hat, sondern erst dann, wenn das LSG diesen Kriterien - ausdrücklich - widersprochen, also andere rechtliche Maßstäbe entwickelt hat; die Unrichtigkeit einer Entscheidung im Einzelfall rechtfertigt nicht die Zulassung der Revision wegen Abweichung (vgl BSG SozR 1500 § 160a Nr. 29; BSG Beschluss vom 28. September 1998 - B 4 RA 200/97 B - = HVBG-Info 1999, 3008; BSG Beschlüsse vom 18. Juli 2000 - B 2 U 160/00 B - und 18. September 2000 - B 2 U 244/00 B - Krasney/Udsching, aaO, RdNr 196 mwN).
  • BSG, 16.03.1979 - 10 BV 127/78

    Revision - Verfahrensmangel - Ausreichende Bezeichnung - Substantiierte Darlegung

    Auszug aus BSG, 09.05.2003 - B 2 U 108/03 B
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG) erfordern diese Vorschriften, dass der Zulassungsgrund schlüssig dargetan wird (BSG SozR 1500 § 160a Nr. 34, 47 und 58; vgl hierzu auch Krasney/Udsching, Handbuch des sozialgerichtlichen Verfahrens, 3. Aufl, 2002, IX, RdNr 177 und 179 mwN).
  • BSG, 21.04.1978 - 1 BJ 12/78

    Revision - Abweichung von einer Entscheidung - Darlegungslast - Konkrete Aussage

    Auszug aus BSG, 09.05.2003 - B 2 U 108/03 B
    Eine Divergenz liegt nicht schon vor, wenn die angefochtene Entscheidung nicht den Kriterien entsprechen sollte, die das BSG, der GmSOGB oder das BVerfG aufgestellt hat, sondern erst dann, wenn das LSG diesen Kriterien - ausdrücklich - widersprochen, also andere rechtliche Maßstäbe entwickelt hat; die Unrichtigkeit einer Entscheidung im Einzelfall rechtfertigt nicht die Zulassung der Revision wegen Abweichung (vgl BSG SozR 1500 § 160a Nr. 29; BSG Beschluss vom 28. September 1998 - B 4 RA 200/97 B - = HVBG-Info 1999, 3008; BSG Beschlüsse vom 18. Juli 2000 - B 2 U 160/00 B - und 18. September 2000 - B 2 U 244/00 B - Krasney/Udsching, aaO, RdNr 196 mwN).
  • BSG, 09.01.1976 - 11 BA 90/75

    Zulassung der Revision - Abweichung von einer Entscheidung des BSG - Konkrete

    Auszug aus BSG, 09.05.2003 - B 2 U 108/03 B
    Eine Abweichung (Divergenz) iS des § 160 Abs. 2 Nr. 2 SGG ist nur dann hinreichend dargelegt, wenn schlüssig aufgezeigt wird, mit welchem genau bestimmten entscheidungserheblichen Rechtssatz die angegriffene Entscheidung des LSG von welcher genau bestimmten rechtlichen Aussage des BSG, des Gemeinsamen Senats der obersten Gerichtshöfe des Bundes (GmSOGB) oder des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) abweicht (BSG SozR 1500 § 160a Nr. 21, 29 und 54).
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Rechtsprechung
   LSG Saarland, 18.01.2006 - L 2 U 108/03   

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https://dejure.org/2006,79808
LSG Saarland, 18.01.2006 - L 2 U 108/03 (https://dejure.org/2006,79808)
LSG Saarland, Entscheidung vom 18.01.2006 - L 2 U 108/03 (https://dejure.org/2006,79808)
LSG Saarland, Entscheidung vom 18. Januar 2006 - L 2 U 108/03 (https://dejure.org/2006,79808)
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  • juris (Volltext/Leitsatz)
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