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   BSG, 10.10.2002 - B 2 U 14/02 R   

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BSG, 10.10.2002 - B 2 U 14/02 R (https://dejure.org/2002,1687)
BSG, Entscheidung vom 10.10.2002 - B 2 U 14/02 R (https://dejure.org/2002,1687)
BSG, Entscheidung vom 10. Oktober 2002 - B 2 U 14/02 R (https://dejure.org/2002,1687)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer

    Arbeitsunfall - Arbeitsunfähigkeit nach Sturz während der Hilfe bei einem Pfarrgemeindefest - Versicherungsschutz bei ehrenamtlicher Tätigkeit - Tätigkeit für öffentlich-rechtliche Religionsgemeinschaft - Öffentlich-rechtliche Körperschaft - Versicherte Tätigkeit

  • Judicialis

    SGB VII § 2 Abs 1 Nr 10

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Unfallversicherungsschutz bei einem kirchlichen Ehrenamt

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • RA Kotz (Kurzinformation)

    Kein Versicherungsschutz für ehrenamtliche Helfer!

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (25)

  • BSG, 24.03.1998 - B 2 U 13/97 R

    Unfallversicherungsschutz - Erfüllung mitgliedschaftlicher Verpflichtung -

    Auszug aus BSG, 10.10.2002 - B 2 U 14/02 R
    Die kfd ist auch nicht Teil der römisch-katholischen Kirche als öffentlich-rechtliche Religionsgemeinschaft iS des § 2 Abs. 1 Nr. 10 SGB VII, sondern eine eigenständige Organisation auf vereinsrechtlicher Grundlage; ehrenamtliche Tätigkeit für eine solche Vereinigung steht nicht unter Versicherungsschutz nach § 2 Abs. 1 Nr. 10 SGB VII (vgl zu § 539 Abs. 1 Nr. 13 RVO BSG SozR 3-2200 § 539 Nr. 41 mwN).

    Mitgliedspflichten können sich aus der Satzung des Vereins, den Beschlüssen der zuständigen Vereinsorgane oder auch auf Grund allgemeiner Vereinsübung ergeben (BSG SozR 3-2200 § 539 Nr. 41).

    Gekennzeichnet sind diese geringfügigen Tätigkeiten regelmäßig dadurch, dass sie nach Art und Umfang nur wenig zeitlichen oder sachlichen Arbeitsaufwand erfordern (s zB BSG SozR 2200 § 539 Nr. 123; BSG SozR 3-2200 § 539 Nr. 41; BSG Urteil vom 19. Mai 1983 - 2 RU 55/82 - USK 8366), wobei die Geringfügigkeitsmarke je nach Verein verschieden sein kann.

    Der Maßstab für die allgemeine Vereinsübung ist nicht notwendig für alle Mitglieder gleich (vgl BSG SozR 3-2200 § 539 Nr. 41; Schlegel in Schulin, aaO, § 14 RdNr 55).

    Da nach den bindenden (§ 163 SGG) Feststellungen des LSG die Klägerin ohne den Unfall etwa drei Stunden mit dem Backen und Verkaufen von Waffeln beschäftigt gewesen wäre, ist auch die Grenze der Geringfügigkeit nicht überschritten (vgl BSG SozR 3-2200 § 539 Nr. 41 mwN).

  • BSG, 29.09.1992 - 2 RU 38/91

    Unfallversicherungsschutz - Gewerkschaftsfunktionär - Ehrenamtlich

    Auszug aus BSG, 10.10.2002 - B 2 U 14/02 R
    Nach der ständigen Rechtsprechung des BSG schließt die Mitgliedschaft in einem - rechtsfähigen oder nicht rechtsfähigen - Verein die Begründung eines Beschäftigungsverhältnisses nach § 539 Abs. 1 Nr. 1 RVO nicht von vornherein aus und damit auch nicht schlechthin eine versicherte Tätigkeit wie ein Beschäftigter iS von § 539 Abs. 2 iVm Abs. 1 Nr. 1 RVO aus (BSGE 14, 1; 17, 211; 52, 11; BSG SozR 2200 § 539 Nr. 101, 114, 123; BSG SozR 3-2200 § 539 Nr. 18; BSG Urteil vom 26. Januar 1982 - 2 RU 43/80 - USK 8252; Urteil vom 19. Mai 1983 - 2 RU 55/82 - USK 8366; Urteil vom 24. Januar 1992 - 2 RU 23/91 - USK 9204 und Urteil vom 2. Februar 1999 - B 2 U 7/98 R = HVBG-Info 1999, 1057, jeweils mwN).

    Ist für ein Arbeits-, Dienst- oder Lehrverhältnis kein Raum, weil die Tätigkeit nicht auf Grund eines solchen Verhältnisses, sondern auf Grund von Mitgliedspflichten ausgeübt worden ist, so entfällt die Anwendung des § 539 Abs. 1 Nr. 1 RVO und damit auch des § 539 Abs. 2 RVO (vgl BSG SozR 3-2200 § 539 Nr. 18 mwN).

    Zu den auf allgemeiner Vereinsübung beruhenden Mitgliedspflichten zählen nach der ständigen Rechtsprechung des BSG im Allgemeinen Tätigkeiten, die ein Verein von jedem seiner Mitglieder erwarten kann und die von den Mitgliedern dieser Erwartung entsprechend auch verrichtet werden (BSGE 14, 1; 17, 211; BSG Urteil vom 22. September 1988 - 2/9b RU 78/87 = HV-Info 1988, 2178; BSG SozR 3-2200 § 539 Nr. 18 und 41; Brackmann/Wiester, aaO, § 2 RdNr 862; Schlegel in Schulin, aaO, § 14 RdNr 56).

    Hebt der Verein bestimmte Personen dadurch aus dem Kreis seiner Mitglieder heraus, dass er ihnen ehrenamtliche Vereinsfunktionen überträgt, treffen diese Funktionäre auch qualitativ und quantitativ andere Mitgliedspflichten als "einfache Vereinsmitglieder" (BSG SozR 3-2200 § 539 Nr. 18, 41).

  • BSG, 30.04.1991 - 2 RU 68/90

    Voraussetzungen einer ehrenamtlichen Tätigkeit für eine Gemeinde iS. des § 539

    Auszug aus BSG, 10.10.2002 - B 2 U 14/02 R
    Wenn dieser in Bezug auf die fragliche Veranstaltung nicht bereits gesetz- oder satzungsmäßig von vornherein festgelegt ist, bedarf es für die betreffende einzelne Veranstaltung eines gesamtbezogenen, eigenständigen Annahmeaktes der Körperschaft als Zuordnungsgrund (BSG SozR 3-2200 § 539 Nr. 10 und Nr. 31; Brackmann/Wiester, SBG VII, § 2 RdNr 560; Riebel in Hauck/Noftz, SGB VII § 2 RdNr 136a).

    Der stillschweigende Auftrag setzt einen klaren Zuordnungsgrund zum Aufgaben- und organisatorischen Verantwortungsbereich der Körperschaft (BSG SozR 3-2200 § 539 Nr. 10) sowie - zB durch laufende Förderung eines langjährigen Brauchtums - eine erkennbare Bereitschaft der öffentlich-rechtlichen Körperschaft voraus, jeden einzelnen, der dem Brauch entsprechend mitarbeitet, stillschweigend demgemäß zu beauftragen (BSG SozR 2200 § 539 Nr. 95).

    Diese subjektiven Tatsachen indizieren nur den inneren Zusammenhang zwischen der unfallbringenden Handlung und dem Kernbereich der den Unfallversicherungsschutz begründenden Tätigkeit (BSG SozR 3-2200 § 539 Nr. 10).

  • BSG, 13.08.2002 - B 2 U 5/02 R

    Unfallversicherungsschutz - ehrenamtliche Tätigkeit - römisch-katholische Kirche

    Auszug aus BSG, 10.10.2002 - B 2 U 14/02 R
    Wie der Senat in seinem Urteil vom 13. August 2002 - B 2 U 5/02 R - näher begründet hat, ist § 2 Abs. 1 Nr. 10 SGB VII auch nicht erweiternd dahin auszulegen, dass Unfallversicherungsschutz bereits dann gegeben ist, wenn eine ehrenamtliche Tätigkeit der betreffenden öffentlich-rechtlichen Religionsgemeinschaft lediglich allgemein zuzurechnen ist.

    Eines persönlichen oder wirtschaftlichen Abhängigkeitsverhältnisses bedarf es bei einem Tätigwerden nach § 2 Abs. 2 Satz 1 SGB VII nicht (s zu § 539 Abs. 2 iVm Abs. 1 Nr. 1 RVO: BSGE 5, 168; 17, 211; BSG SozR 2200 § 539 Nr. 123; BSG Urteil vom 24. Februar 2000 - B 2 U 4/99 R = HVBG-Info 2000, 1253; BSG Urteil vom 13. August 2002 - B 2 U 5/02 R - Brackmann/Wiester, aaO, § 2 RdNr 841 f mwN).

    Diese Rechtsprechung ist auch auf die Rechtslage nach dem SGB VII anzuwenden, da dessen einschlägige Vorschriften (§ 2 Abs. 2 Satz 1 iVm Abs. 1 Nr. 1 SGB VII) insoweit keine inhaltliche Änderung gegenüber denen der RVO aufweisen, die eine andere rechtliche Beurteilung rechtfertigen würde (BSG Urteil vom 13. August 2002 - B 2 U 5/02 R).

  • BSG, 31.07.1962 - 2 RU 110/58

    Anspruch auf Gewährung von Sterbegeld und Witwenrente aus der Unfallversicherung

    Auszug aus BSG, 10.10.2002 - B 2 U 14/02 R
    Eines persönlichen oder wirtschaftlichen Abhängigkeitsverhältnisses bedarf es bei einem Tätigwerden nach § 2 Abs. 2 Satz 1 SGB VII nicht (s zu § 539 Abs. 2 iVm Abs. 1 Nr. 1 RVO: BSGE 5, 168; 17, 211; BSG SozR 2200 § 539 Nr. 123; BSG Urteil vom 24. Februar 2000 - B 2 U 4/99 R = HVBG-Info 2000, 1253; BSG Urteil vom 13. August 2002 - B 2 U 5/02 R - Brackmann/Wiester, aaO, § 2 RdNr 841 f mwN).

    Nach der ständigen Rechtsprechung des BSG schließt die Mitgliedschaft in einem - rechtsfähigen oder nicht rechtsfähigen - Verein die Begründung eines Beschäftigungsverhältnisses nach § 539 Abs. 1 Nr. 1 RVO nicht von vornherein aus und damit auch nicht schlechthin eine versicherte Tätigkeit wie ein Beschäftigter iS von § 539 Abs. 2 iVm Abs. 1 Nr. 1 RVO aus (BSGE 14, 1; 17, 211; 52, 11; BSG SozR 2200 § 539 Nr. 101, 114, 123; BSG SozR 3-2200 § 539 Nr. 18; BSG Urteil vom 26. Januar 1982 - 2 RU 43/80 - USK 8252; Urteil vom 19. Mai 1983 - 2 RU 55/82 - USK 8366; Urteil vom 24. Januar 1992 - 2 RU 23/91 - USK 9204 und Urteil vom 2. Februar 1999 - B 2 U 7/98 R = HVBG-Info 1999, 1057, jeweils mwN).

    Zu den auf allgemeiner Vereinsübung beruhenden Mitgliedspflichten zählen nach der ständigen Rechtsprechung des BSG im Allgemeinen Tätigkeiten, die ein Verein von jedem seiner Mitglieder erwarten kann und die von den Mitgliedern dieser Erwartung entsprechend auch verrichtet werden (BSGE 14, 1; 17, 211; BSG Urteil vom 22. September 1988 - 2/9b RU 78/87 = HV-Info 1988, 2178; BSG SozR 3-2200 § 539 Nr. 18 und 41; Brackmann/Wiester, aaO, § 2 RdNr 862; Schlegel in Schulin, aaO, § 14 RdNr 56).

  • BSG, 26.10.1983 - 9b RU 16/82

    Ehrenamtliche Tätigkeit - Unfallversicherung - Unentgeltliche Tätigkeit für eine

    Auszug aus BSG, 10.10.2002 - B 2 U 14/02 R
    Dabei muss die Veranstaltung für die Körperschaft insgesamt bedeutsam sein; das nur auf einzelne Bürger (oder Kirchengemeindeglieder) beschränkte Interesse genügt nicht (BSG SozR 2200 § 539 Nr. 95).

    Ehrenamtlich iS des § 539 Abs. 1 Nr. 13 RVO wird in diesem Rahmen derjenige tätig, der entweder einen ausdrücklichen (BSG SozR 3-2200 § 539 Nr. 14) oder einen stillschweigenden Auftrag (BSG SozR 2200 § 539 Nr. 95) zum Tätigwerden erhalten hat.

    Der stillschweigende Auftrag setzt einen klaren Zuordnungsgrund zum Aufgaben- und organisatorischen Verantwortungsbereich der Körperschaft (BSG SozR 3-2200 § 539 Nr. 10) sowie - zB durch laufende Förderung eines langjährigen Brauchtums - eine erkennbare Bereitschaft der öffentlich-rechtlichen Körperschaft voraus, jeden einzelnen, der dem Brauch entsprechend mitarbeitet, stillschweigend demgemäß zu beauftragen (BSG SozR 2200 § 539 Nr. 95).

  • BSG, 31.01.1961 - 2 RU 173/58
    Auszug aus BSG, 10.10.2002 - B 2 U 14/02 R
    Nach der ständigen Rechtsprechung des BSG schließt die Mitgliedschaft in einem - rechtsfähigen oder nicht rechtsfähigen - Verein die Begründung eines Beschäftigungsverhältnisses nach § 539 Abs. 1 Nr. 1 RVO nicht von vornherein aus und damit auch nicht schlechthin eine versicherte Tätigkeit wie ein Beschäftigter iS von § 539 Abs. 2 iVm Abs. 1 Nr. 1 RVO aus (BSGE 14, 1; 17, 211; 52, 11; BSG SozR 2200 § 539 Nr. 101, 114, 123; BSG SozR 3-2200 § 539 Nr. 18; BSG Urteil vom 26. Januar 1982 - 2 RU 43/80 - USK 8252; Urteil vom 19. Mai 1983 - 2 RU 55/82 - USK 8366; Urteil vom 24. Januar 1992 - 2 RU 23/91 - USK 9204 und Urteil vom 2. Februar 1999 - B 2 U 7/98 R = HVBG-Info 1999, 1057, jeweils mwN).

    Zu den auf allgemeiner Vereinsübung beruhenden Mitgliedspflichten zählen nach der ständigen Rechtsprechung des BSG im Allgemeinen Tätigkeiten, die ein Verein von jedem seiner Mitglieder erwarten kann und die von den Mitgliedern dieser Erwartung entsprechend auch verrichtet werden (BSGE 14, 1; 17, 211; BSG Urteil vom 22. September 1988 - 2/9b RU 78/87 = HV-Info 1988, 2178; BSG SozR 3-2200 § 539 Nr. 18 und 41; Brackmann/Wiester, aaO, § 2 RdNr 862; Schlegel in Schulin, aaO, § 14 RdNr 56).

  • BSG, 19.05.1983 - 2 RU 55/82
    Auszug aus BSG, 10.10.2002 - B 2 U 14/02 R
    Nach der ständigen Rechtsprechung des BSG schließt die Mitgliedschaft in einem - rechtsfähigen oder nicht rechtsfähigen - Verein die Begründung eines Beschäftigungsverhältnisses nach § 539 Abs. 1 Nr. 1 RVO nicht von vornherein aus und damit auch nicht schlechthin eine versicherte Tätigkeit wie ein Beschäftigter iS von § 539 Abs. 2 iVm Abs. 1 Nr. 1 RVO aus (BSGE 14, 1; 17, 211; 52, 11; BSG SozR 2200 § 539 Nr. 101, 114, 123; BSG SozR 3-2200 § 539 Nr. 18; BSG Urteil vom 26. Januar 1982 - 2 RU 43/80 - USK 8252; Urteil vom 19. Mai 1983 - 2 RU 55/82 - USK 8366; Urteil vom 24. Januar 1992 - 2 RU 23/91 - USK 9204 und Urteil vom 2. Februar 1999 - B 2 U 7/98 R = HVBG-Info 1999, 1057, jeweils mwN).

    Gekennzeichnet sind diese geringfügigen Tätigkeiten regelmäßig dadurch, dass sie nach Art und Umfang nur wenig zeitlichen oder sachlichen Arbeitsaufwand erfordern (s zB BSG SozR 2200 § 539 Nr. 123; BSG SozR 3-2200 § 539 Nr. 41; BSG Urteil vom 19. Mai 1983 - 2 RU 55/82 - USK 8366), wobei die Geringfügigkeitsmarke je nach Verein verschieden sein kann.

  • BSG, 05.08.1987 - 9b RU 18/86

    Fachkunde - Vereinsmitglieder - Vereinswirklichkeit - Vereinssatzung -

    Auszug aus BSG, 10.10.2002 - B 2 U 14/02 R
    Eines persönlichen oder wirtschaftlichen Abhängigkeitsverhältnisses bedarf es bei einem Tätigwerden nach § 2 Abs. 2 Satz 1 SGB VII nicht (s zu § 539 Abs. 2 iVm Abs. 1 Nr. 1 RVO: BSGE 5, 168; 17, 211; BSG SozR 2200 § 539 Nr. 123; BSG Urteil vom 24. Februar 2000 - B 2 U 4/99 R = HVBG-Info 2000, 1253; BSG Urteil vom 13. August 2002 - B 2 U 5/02 R - Brackmann/Wiester, aaO, § 2 RdNr 841 f mwN).

    Gekennzeichnet sind diese geringfügigen Tätigkeiten regelmäßig dadurch, dass sie nach Art und Umfang nur wenig zeitlichen oder sachlichen Arbeitsaufwand erfordern (s zB BSG SozR 2200 § 539 Nr. 123; BSG SozR 3-2200 § 539 Nr. 41; BSG Urteil vom 19. Mai 1983 - 2 RU 55/82 - USK 8366), wobei die Geringfügigkeitsmarke je nach Verein verschieden sein kann.

  • BSG, 29.09.1992 - 2 RU 44/91

    Versicherungsschutz - Wegschieben - Pkw - Autobahn

    Auszug aus BSG, 10.10.2002 - B 2 U 14/02 R
    Diese darf das Revisionsgericht nur darauf prüfen, ob das Tatsachengericht die Grenzen der freien Beweiswürdigung nicht überschritten hat (BSG Urteil vom 31. Mai 1996 - 2 RU 24/95 - HVBG-Info 1996, 2071; BSG SozR 3-2200 § 539 Nr. 19 mwN).

    Daher kann das Revisionsgericht bei geltend gemachten Verstößen gegen sie nur prüfen, ob das Tatsachengericht bei der Beweiswürdigung gegen Denkgesetze oder allgemeine Erfahrungssätze verstoßen hat und ob es das Gesamtergebnis des Verfahrens berücksichtigt hat (BSG Urteil vom 6. April 1989 - 2 RU 69/87 - HV-Info 1989, 1368; BSG SozR 1500 § 164 Nr. 31; BSG SozR 3-2200 § 539 Nr. 19; Krasney/Udsching, Handbuch des sozialgerichtlichen Verfahrens, 3. Aufl, III, RdNr 162 f sowie IX, RdNr 286).

  • BSG, 18.10.1994 - 2 RU 15/94

    Unfallversicherung - Kirchenchormitglied - Ehrenamtliche Tätigkeit

  • BSG, 24.01.1992 - 2 RU 71/90

    Begrenzung des Versicherungsschutzes für Helfer von ehrenamtlich Tätigen

  • BSG, 22.09.1988 - 2/9b RU 78/87
  • BSG, 26.01.1982 - 2 RU 43/80
  • BSG, 06.04.1989 - 2 RU 69/87

    Fahrunsicherheit - Fahruntüchtigkeit - Wegeunfall - Heimweg - Arbeitsunfall

  • BSG, 24.01.1992 - 2 RU 23/91

    Leistungen aus der gesetzlichen Unfallversicherung nach einem Verkehrsunfall -

  • BSG, 12.05.1981 - 2 RU 40/79

    Ehrenamtlicher Vorsitzender - Ausbildungsleiter - Luftfahrausbildung -

  • BSG, 02.02.1999 - B 2 U 7/98 R

    Unfallversicherungsschutz - ehrenamtliche Tätigkeit - arbeitnehmerähnliche

  • BSG, 31.05.1996 - 2 RU 24/95

    Gesetzliche Unfallversicherung; Unaufklärbarkeit; Unfallhergang;

  • BSG, 27.06.1991 - 2 RU 26/90

    Unfallversicherungsschutz bei einer nur einmalig und für wenige Stunden

  • BSG, 28.05.1957 - 2 RU 150/55
  • BSG, 24.02.2000 - B 2 U 4/99 R

    Kein Unfallversicherungsschutz einer Übungsleiterin im Reitverein bei Festumzug

  • BSG, 19.08.1975 - 8 RU 234/74

    Unfallversicherungsschutz - Ehrenamtliche Tätigkeit - Kirchenchor

  • BSG, 27.04.1972 - 2 RU 14/69

    Evangelische Kirche als Körperschaft des öffentlichen Rechts -

  • BSG, 07.04.1987 - 11b RAr 56/86

    Anforderungen an die Rüge der Verletzung des Rechts der freien Beweiswürdigung -

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 23.07.2003 - L 17 U 216/02

    Erleiden eines entschädigungspflichtigen Arbeitsunfalls; Leistungen aus der

    Gleichzeitig werden jetzt ausdrücklich öffentlich-rechtliche Religionsgemeinschaften den genannten Körperschaften des öffentlichen Rechts im engeren Sinne gleichgestellt (so Bundessozialgericht - BSG -, Urteil vom 10.10.2002 - B 2 U 14/02 R - = HVBG - INFO 2002, 3468 - 3478).

    Ehrenamtliche Tätigkeit ist ein Unterfall der unentgeltlichen Tätigkeit, die zwar vorausgesetzt wird, aber nicht schon ohne weiteres den Begriff der ehrenamtlichen Tätigkeit erfüllt, weil sonst jede unentgeltliche Tätigkeit für die öffentliche Hand zugleich eine ehrenamtliche Tätigkeit wäre (BSG SozR 3-2200 § 539 Nr. 14; BSG, Urteil vom 10.10.2002, a.a.O.).

    Wie das BSG im Urteil vom 10.10.2002 (a.a.O.) unter Hinweis auf diese Rechtsprechung dargelegt hat, ist es weiter erforderlich, dass die Veranstaltung für die Körperschaft insgesamt bedeutsam sein muss; das nur auf einzelne Bürger oder Kirchengemeindemitglieder beschränkte Interesse genügt danach nicht.

    Nicht jeder, der mit Arbeiten befasst ist, die zugleich auch der Veranstaltung einer öffentlich-rechtlichen Körperschaft dienen, wird für diese auch ehrenamtlich tätig, denn ohne die Zuordnungsvoraussetzungen zur öffentlich-rechtlichen Körperschaft können allein die Handlungstendenz einer Person und ihre subjektive Vorstellung, für wen sie ehrenamtlich tätig ist, keinen Unfallversicherungsschutz begründen (so ausdrücklich BSG, Urteil vom 10.10.2002, a.a.O.).

    Von diesen rechtlichen Voraussetzungen ausgehend hat das BSG im Urteil vom 10.10.2002 (a.a.O.) entschieden, dass die dortige Klägerin, die Mitglied der katholischen Frauengemeinschaft war und sich bei einem Pfarrfest beim Betreiben eines Waffelstandes Verletzungen zugezogen hatte, nicht nach § 2 Abs. 1 Nr. 10 SGB VII versichert war, weil sie keine ehrenamtliche Tätigkeit im vorgenannten Sinne ausgeübt hat, aufgrund einer Mitgliedschaft in einer eigenständigen Organisation auf vereinsrechtlicher Grundlage tätig geworden ist und es an der erforderlichen personenbezogenen individuellen Zuordnung eines Ehrenamtes gefehlt habe.

    Im Übrigen hat das BSG im Urteil vom 10.10.2002 (a.a.O.) klargestellt, dass ein klarer Zuordnungsgrund zum Aufgaben- und organisatorischen Verantwortungsbereich der Körperschaft erforderlich ist und ohne diese Zuordnungsvoraussetzungen allein die Handlungstendenz einer Person und ihre subjektive Vorstellung, sie sei ehrenamtlich tätig, einen Unfallversicherungsschutz nicht begründen kann.

  • BSG, 08.12.2022 - B 2 U 19/20 R

    Ehrenamtliche Chorsänger bei Adventssingen unfallversichert?

    Sie ist daher zwingend unentgeltlich zu erbringen (BSG Urteile vom 7.9.2004 - B 2 U 45/03 R - SozR 4-2700 § 2 Nr. 2 RdNr 8, vom 10.10.2002 - B 2 U 14/02 R - juris RdNr 23, vom 27.6.1991 - 2 RU 26/90 - SozR 3-2200 § 539 Nr. 11 S 43, vom 27.4.1972 - 2 RU 14/69 - BSGE 34, 163, 165 = SozR Nr. 28 zu § 539 RVO und vom 19.8.1975 - 8 RU 234/74 - BSGE 40, 139, 141 = SozR 2200 § 539 Nr. 10) .
  • LSG Rheinland-Pfalz, 17.02.2004 - L 3 U 111/03

    Unfallversicherungsschutz einer sog. Missionarin auf Zeit bei einem

    Diese Regelung hat den Versicherungsschutz der ehrenamtlich für öffentlich-rechtliche Einrichtungen Tätigen aus der Vorgängervorschrift des § 539 Abs. 1 Nr. 13 RVO übernommen und auf "deren Verbände oder Arbeitsgemeinschaft", die privatrechtlichen Zusammenschlüsse dieser öffentlich-rechtlichen Einrichtung, erweitert; gleichzeitig wurden ausdrücklich öffentlich-rechtliche Religionsgemeinschaften den genannten Körperschaften des öffentlichen Rechts im engeren Sinne gleichgestellt (BSG Urteil vom 10.10.2002 - 2 U 14/02 R mwN).

    Damit fällt nur die ehrenamtliche Tätigkeit für eine öffentlich-rechtliche Religionsgemeinschaft unter § 2 Abs. 1 Nr. 10 SGB VII (BSG Urteil vom 10.10.2002 aaO).

    Nach der Rechtsprechung des BSG ist dem Begriff der ehrenamtlichen Tätigkeit nicht nur die Unentgeltlichkeit eigen, sondern es muss auch ein Amt ausgeübt werden (vgl hierzu BSG Urteil vom 27.04.1972 - 2 RU 14/69 und 10.10.2002 aaO).

    Dies bedeutet, dass ein bestimmter, qualifizierter Aufgaben- und organisatorischer Verantwortungsbereich der öffentlich-rechtlichen Körperschaft vorausgesetzt wird, innerhalb dessen die ehrenamtliche Tätigkeit für die Körperschaft ausgeübt werden muss (BSG Urteil vom 10.10.2002 aaO).

    Dabei muss die Maßnahme für das Unternehmen insgesamt bedeutsam sein (Bereiter-Hahn/Mehrtens, Gesetzliche Unfallversicherung, § 2, Anm 13.2, BSG Urteil vom 10.10.2002 aaO).

  • LSG Hessen, 30.04.2013 - L 3 U 231/10

    Gesetzliche Unfallversicherung - Unfallversicherungsschutz - arbeitnehmerähnliche

    Eines persönlichen oder wirtschaftlichen Abhängigkeitsverhältnisses wie im Falle des Versicherungsschutzes nach § 2 Abs. 1 Nr. 1 SGB VII bedarf es bei einem Tätigwerden nach § 2 Abs. 2 Satz 1 SGB VII nicht (vgl. BSG, Urteil vom 10. Oktober 2002 - B 2 U 14/02 R - juris m.w.N.).

    Die Mitgliedschaft in einem Verein schließt die Begründung eines Beschäftigungsverhältnisses im Sinne des § 2 Abs. 1 Nr. 1 SGB VII ebenso wie das Bestehen eines Versicherungsschutzes nach § 2 Abs. 2 Satz 1 SGB VII nicht von vornherein aus (ständige Rechtsprechung des BSG, vgl. BSG, Urteil vom 10. Oktober 2002 a.a.O. m.w.N.).

    Eine Tätigkeit als Beschäftigter oder wie ein Beschäftigter liegt jedoch nicht vor, wenn das Vereinsmitglied bei seiner Verrichtung in Erfüllung mitgliedschaftlicher Vereinspflichten gehandelt hat (ständige Rechtsprechung des BSG, vgl. BSG, Urteil vom 10. Oktober 2002 - a.a.O. - m.w.N.).

    Hebt der Verein bestimmte Personen dadurch aus dem Kreis seiner Mitglieder heraus, dass er ihnen ehrenamtliche Vereinsfunktionen überträgt, treffen die Funktionäre auch qualitativ und quantitativ andere Mitgliedspflichten als "einfacher Vereinsmitglieder" (so die Ausführungen des BSG im Urteil vom 10. Oktober 2002 - a.a.O. - m.w.N.).

  • LSG Sachsen-Anhalt, 24.09.2020 - L 6 U 14/20

    Gesetzliche Unfallversicherung - Unfallversicherungsschutz gem § 3 Abs 1 Nr 4 SGB

    Unfallversicherungsschutz nach § 2 Abs. 1 Nr. 1 SGB VII scheidet hier bereits deshalb aus, weil für das Vorliegen einer persönlichen Abhängigkeit und damit eines abhängigen Beschäftigungsverhältnisses zwischen der Klägerin und dem Frauenchor oder gar irgendeiner kirchlichen Einrichtung als Arbeitgeberin nichts ersichtlich ist (vgl. BSG, 10. Oktober 2002, B 2 U 14/02 R, juris Rn. 27).

    Die Mitwirkung der Klägerin im Rahmen eines Auftritts des Chores als Sängerin entspricht der allgemeinen Übung in einem Chor (vgl. BSG, 13. August 2002, B 2 U 33/01 R, juris; BSG, 10. Oktober 2002, B 2 U 14/02 R, juris Rn. 32; Molkentin, BG 2006, 17, 21; weiter Bieresborn in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB VII, 2. Aufl, 2014, § 2 SGB VII, Rn. 380).

    Dieser Begriff setzt nach der Rechtsprechung des BSG zu den systematisch vergleichbaren § 539 Abs. 1 Nr. 13 RVO und § 2 Abs. 1 Nr. 10 SGB VII nicht nur das Verrichten von Tätigkeiten für einen gemeinnützigen Verein voraus (BSG, 10. Oktober 2002, B 2 U 14/02 R, juris Rn. 23).

  • BSG, 08.12.2022 - B 2 U 14/20 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Unfallversicherungsschutz gem § 2 Abs 1 Nr 12

    Dagegen ist nicht jede unentgeltliche Tätigkeit eine ehrenamtliche (vgl BSG Urteil vom 8.12.2022 - B 2 U 19/20 R - zur Veröffentlichung in BSGE und SozR vorgesehen; BSG Urteil vom 7.9.2004 - B 2 U 45/03 R - SozR 4-2700 § 2 Nr. 2 RdNr 16; BSG Urteil vom 10.10.2002 - B 2 U 14/02 R - juris RdNr 23; s auch BSG Urteil vom 27.4.2021 - B 12 KR 25/19 R - BSGE 132, 97 = SozR 4-2400 § 7 Nr. 55, RdNr 27 ff; Butzer in Göcken/Remmers/Vorwerk/Wolf, Festschrift für Ulrich Scharf zum 70. Geburtstag, 2008, 119, 131 f).
  • LSG Bayern, 18.10.2018 - L 7 U 36/14

    Versicherungsschutz, Beigeladene

    Bereits in der früheren Fassung in § 2 Abs. 1 Nr. 10 SGB VII hat die Rechtsprechung daraus, dass die Versicherung an die Ausübung eines Amtes anknüpfte, gefolgert, dass dem ehrenamtlich Tätigen von dem Rechtsträger ein bestimmter abgegrenzter Aufgabenkreis übertragen worden sein musste, der sich seinerseits wiederum innerhalb des der öffentlich-rechtlichen Körperschaft oder Anstalt zugewiesenen qualifizierten Aufgaben- und organisatorischen Verantwortung halten musste (BSG Urteil vom 10.10.2002, B 2 U 14/02 R).
  • LSG Schleswig-Holstein, 10.11.2009 - L 8 U 71/08

    Gesetzliche Unfallversicherung - Unfallversicherungsschutz - ehrenamtliche

    Bereits für die frühere Fassung in § 2 Abs. 1 Nr. 10 SGB VII hatte die Rechtsprechung daraus, dass die Versicherung an die Ausübung eines Amtes anknüpfte, gefolgert, dass dem ehrenamtlich Tätigen von dem Rechtsträger ein bestimmter, abgegrenzter Aufgabenkreis übertragen worden sein musste, der sich seinerseits wiederum innerhalb des der öffentlich-rechtlichen Körperschaft oder Anstalt zugewiesenen qualifizierten Aufgaben- und organisatorischen Verantwortungsbereich halten musste (Bundessozialgericht [BSG], Urteil vom 10. Oktober 2002 - B 2 U 14/02 R).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 20.01.2010 - L 6 U 53/06

    Unfallversicherungsschutz bei Teilnahme an einer sportlichen

    Die sachliche Verknüpfung zwischen dem Unfallgeschehen und dem Kernbereich der den Unfallversicherungsschutz begründenden Haupttätigkeit wird durch die Handlungstendenz nur indiziert (BSG, Urteil vom 10. Oktober 2002 - B 2 U 14/02 R - juris, m.w.N.).

    Wenn dieser in Bezug auf die fragliche Verrichtung nicht bereits gesetz- oder satzungsmäßig von vornherein festgelegt ist, bedarf es eines besonderen Zuordnungsgrundes zwischen der jeweiligen Verrichtung und der Ausübung des ehrenamtlichen Mandats im Sinne eines gesamt-bezogenen eigenständigen Aktes der Körperschaft (BSG, Urteil vom 10. Oktober 2002, a.a.O.; Urteil vom 7. September 2004 - B 2 U 45/03 R - SozR 4-2700 § 2 Nr. 2).

  • LSG Rheinland-Pfalz, 15.01.2007 - L 2 U 100/06

    Gesetzliche Unfallversicherung - Unfallversicherungsschutz - Vereinsmitglied -

    Ferner kann die Geringfügigkeit bei jedem Verein verschieden sein (BSG, Urteil vom 13.8.2002, aaO, mwN; Urteil vom 10.10.2002 - B 2 U 14/02 R in HVBG info 2002, 3468, 3478).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 20.04.2004 - L 9/3/9 U 72/02

    Abgrenzung; Amphibienschutz; Amphibienschutzaktion; arbeitnehmerähnliche

  • LSG Thüringen, 19.03.2015 - L 1 U 1629/12

    Gesetzliche Unfallversicherung - Unfallversicherungsschutz gem § 2 Abs 1 Nr 10

  • LSG Baden-Württemberg, 11.09.2003 - L 7 U 2955/01

    Unfallversicherungsschutz eines Versammlungsältesten der Zeugen Jehovas

  • LSG Saarland, 25.05.2011 - L 2 U 30/10

    Gesetzliche Unfallversicherung - Unfallversicherungsschutz gem § 6 Abs 1 Nr 3 SGB

  • LSG Sachsen-Anhalt, 25.05.2011 - L 6 U 123/07

    Unfallversicherungsschutz für ein auf dem Weg zu einem Vorstellungsgespräch

  • LSG Thüringen, 20.11.2014 - L 1 U 368/13

    Gesetzliche Unfallversicherung - Unfallversicherungsschutz gem § 2 Abs 1 Nr 10

  • LSG Thüringen, 19.04.2012 - L 1 U 570/07

    Versicherungsschutz eines Vereinsmitglieds bei einer unfallbringenden Tätigkeit

  • LSG Bayern, 27.07.2004 - L 17 U 248/03

    Voraussetzungen eines Anspruchs auf Leistungen aus der gesetzlichen

  • LSG Bayern, 23.04.2003 - L 2 U 192/01
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Rechtsprechung
   OLG Brandenburg, 28.01.2003 - 2 U 14/02   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,8811
OLG Brandenburg, 28.01.2003 - 2 U 14/02 (https://dejure.org/2003,8811)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 28.01.2003 - 2 U 14/02 (https://dejure.org/2003,8811)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 28. Januar 2003 - 2 U 14/02 (https://dejure.org/2003,8811)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Unzulässigkeit einer Berufung wegen mangelnder Vertretung; Unwirksamkeit von Prozesshandlungen, die auf Grund eines nichtigen anwaltlichen Geschäftsbesorgungsvertrages vorgenommenen wurden; Bestimmung des Verkehrswertes eines Grundstücks; Ablehnung eines Sachverständigen ...

  • Judicialis

    InVorG § 16; ; InVorG § 16 Abs. 1; ; InVorG § ... 16 Abs. 1 Satz 1; ; InVorG § 16 Abs. 1 Satz 3 2. Alt.; ; BRAO § 32 Abs. 2; ; BRAO § 43 a; ; BRAO § 43 a Abs. 4; ; BRAO § 45 a. F.; ; BRAO § 45 Nr. 2 a. F.; ; BRAO § 45 Abs. 1 Nr. 4; ; BRAO § 114 a Abs. 2; ; BRAO § 155 Abs. 5; ; ZPO §§ 41 ff; ; ZPO § 42; ; ZPO § 78 Abs. 1; ; ZPO § 406 Abs. 1 a. F.; ; ZPO § 406 Abs. 2 a. F.; ; BGB § 134; ; BGB § 284 Abs. 1 Satz 1; ; BGB § 286 Abs. 1; ; BGB § 288 Abs. 1 Satz 2 a.F.; ; BauGB § 194; ; BauGB § 196; ; WertV 88 § 7 Abs. 2; ; WertV 88 § 13; ; WertV 88 § 13 Abs. 1 Satz 1; ; WertV 88 § 13 Abs. 2 Satz 2; ; WertV 88 § 16 Abs. 1; ; WertV 88 § 17 Abs. 2

  • rechtsportal.de

    Wirksamkeit der Prozessvollmacht trotz Tätigkeitsverbots; Verkehrswertermittlung eines Grundstücks

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2003, 1024
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (5)

  • KG, 04.07.2000 - 14 U 7781/99
    Auszug aus OLG Brandenburg, 28.01.2003 - 2 U 14/02
    Der Sachverständige K... hat hierzu überzeugend ausgeführt, daß dieser Bodenrichtwert zum Stand 31.12.1991 kritisch zu betrachten sei, da sich in den östlichen Bundesländern ein freier Grundstücksmarkt erst ab dem Zeitpunkt der Wirtschafts- und Währungsunion entwickeln konnte (vgl. KG VIZ 2000 S. 614), die Zeit für die Ermittlung eines Bodenrichtwertes bis zur ersten Festsetzung also sehr kurz war.
  • OLG Düsseldorf, 29.11.1991 - 22 U 149/91
    Auszug aus OLG Brandenburg, 28.01.2003 - 2 U 14/02
    Wenn dies sogar bei umfassendem Tätigkeitsverbot, wie der Untersagung vor Eintragung in die Liste der Rechtsanwälte oder bei Verhängung eines vorläufigen Berufsverbotes gilt, muß dies erst recht bei einem nur für den Einzelfall bestehenden Tätigkeitsverbot gelten (vgl. OLG Hamm NJW 1992, 1176, 1174).
  • OLG Hamm, 19.08.1987 - 5 U 188/87

    Ablehnung eines Einstellungsantrags gemäß § 769 Zivilprozessordnung (ZPO) mangels

    Auszug aus OLG Brandenburg, 28.01.2003 - 2 U 14/02
    Dieses Urteil (OLG Hamm, DNotZ 1989 S. 632) betrifft einen Fall mangelnder Postulationsfähigkeit.
  • OLG Hamm, 17.10.1988 - 8 U 58/88

    Unzulässigkeit einer Prozessvertretung durch den Sozius des den

    Auszug aus OLG Brandenburg, 28.01.2003 - 2 U 14/02
    Das Verfahrensrecht ist dringend darauf angewiesen, daß die im Verlauf des Rechtsstreits von den Parteien und ihren Vertretern abgegebenen Erklärungen und die von ihnen vorgenommenen Prozeßhandlungen grundsätzlich ihre Geltung behalten (vgl. OLG Hamm NJW 1992 S. 1174 f; OLG Hamm NJW-RR 1989 S. 442; OLG Hamm AnwBl. 1989 S. 397; MüKo, ZPO, § 78 Rdnr. 67; Feuerich, BRAO, 5. Aufl. § 45 Rdnr. 36; Kleine, BRAO, 3. Aufl. § 45 Rdnr. 46 jeweils m. w. N.).
  • OLG Hamm, 01.10.1991 - 15 W 266/91

    Abstraktheit der Prozeßvollmacht von Anwaltsnotaren

    Auszug aus OLG Brandenburg, 28.01.2003 - 2 U 14/02
    Das Verfahrensrecht ist dringend darauf angewiesen, daß die im Verlauf des Rechtsstreits von den Parteien und ihren Vertretern abgegebenen Erklärungen und die von ihnen vorgenommenen Prozeßhandlungen grundsätzlich ihre Geltung behalten (vgl. OLG Hamm NJW 1992 S. 1174 f; OLG Hamm NJW-RR 1989 S. 442; OLG Hamm AnwBl. 1989 S. 397; MüKo, ZPO, § 78 Rdnr. 67; Feuerich, BRAO, 5. Aufl. § 45 Rdnr. 36; Kleine, BRAO, 3. Aufl. § 45 Rdnr. 46 jeweils m. w. N.).
  • BAG, 10.05.2016 - 9 AZR 434/15

    Ausbildungskosten - Prüfingenieur - Rückzahlungsvereinbarung

    Ein solcher Verstoß berührte weder die Wirksamkeit der einem Rechtsanwalt erteilten Vollmacht noch der von ihm namens der Partei vorgenommenen Rechtshandlungen (BGH 14. Mai 2009 - IX ZR 60/08 - Rn. 7 ff. mit ausf. Begr. und mwN; OLG Düsseldorf 28. Dezember 2009 - I-24 U 107/09 - zu I 5 der Gründe; Brandenburgisches OLG 28. Januar 2003 - 2 U 14/02 - zu 1 der Gründe) .
  • LG Saarbrücken, 16.01.2015 - 13 S 124/14

    Rechtsanwaltstätigkeit: Vertretung widerstreitender Interessen in einer

    Zwar ist die Prozessvollmacht der Klägerin, wie das Erstgericht zutreffend erkannt hat, unabhängig vom Vorliegen einer Interessenkollision wirksam (vgl. OLG Brandenburg MDR 2003, 1024; OLG Rostock AnwBl. 2008, 633; Vollkommer/Greger/Heinemann, Anwaltshaftungsrecht, 1. Teil Rdn. 18).
  • BGH, 30.03.2006 - IX ZB 171/04

    Anforderungen an die Begründung der Rechtsbeschwerde bei mehreren rechtlichen

    Der Frage, ob ein Verstoß gegen das Vertretungsverbot des § 43a Abs. 4 BRAO zur Unwirksamkeit der Prozessvollmacht führt, kommt grundsätzliche Bedeutung zu (vgl. zu § 45 Nr. 4 BRAO a.F. BGH, Urt. v. 19. März 1993 - V ZR 36/92, NJW 1993, 1926; zu § 43a Abs. 4 BRAO einerseits OLG Oldenburg ZMR 2005, 651; OLG Brandenburg OLG-Report 2003, 482; andererseits OLG Saarbrücken OLG-Report 2005, 925, 926 f; zum Fortbestand der Prozessvollmacht eines Anwalts, dessen Zulassung entfallen ist, auch BGH, Beschl. v. 26. Januar 2006 - III ZB 63/05, z.V. in BGHZ bestimmt, S. 9 f des Umdrucks bei Rn. 17).
  • LAG Hessen, 05.08.2008 - 15 Sa 1929/07

    Arbeitsunfall - Betriebsweg - Haftung

    Denn ein etwaiger Verstoß gegen § 43 a Abs. 4 BRAO mag zur Nichtigkeit des Anwaltsvertrages führen (vgl. dazu Brandenburgisches OLG, Urteil vom 28. Januar 2003 - 2 U 14/02 - MDR 2003, 1024; LG Hildesheim, Urteil vom 26. März 2004 - 7 S 364/03 - juris) und standesrechtliche Folgen haben sowie gegebenenfalls Schadensersatzansprüche auslösen, doch wird die den Prozessbevollmächtigten der Beklagten zu 1. bis 3. erteilte Prozessvollmacht in ihrer Wirksamkeit dadurch nicht beeinträchtigt (Brandenburgisches OLG, Urteil vom 28. Januar 2003, a. a. O.; a. A. AG Coburg, Urteil vom 21. Dezember 2006 - 12 C 979/06 - juris; Palandt/Heinrichs, BGB, 67. Auflage 2008, § 134 BGB Rz. 20, beide indes ohne nähere Begründung).
  • LG Darmstadt, 02.06.2010 - 25 S 230/09

    Zur Geeignetheit des Schwacke-Mietpreisspiegels zur Feststellung des

    Mögliche Fehler des Grundgeschäfts schlagen auf die Prozessvollmacht nicht durch, weil das Interesse der Rechtsordnung an der Rechtsbeständigkeit von Prozesshandlungen vorrangig zu bewerten ist, ist doch das Verfahrensrecht dringend darauf angewiesen, dass die im Verlauf des Rechtsstreits von den Parteien und ihren Vertretern abgegebenen Erklärungen und vorgenommenen Prozesshandlungen grundsätzlich ihre Geltung behalten (OLG Brandenburg, Urt. v. 28.01.2003, 2 U 14/02, Jurisrechtsprechung).
  • LG Hamburg, 20.07.2007 - 310 S 1/07

    Einzug anwaltlicher Vergütungsforderungen durch Verrechnungsstelle

    Die daraus möglicherweise folgende Nichtigkeit des Mandatsvertrages (§§ 43a Abs. 4 BRAO, 134 BGB) berührt jedoch die Wirksamkeit der vom Mandatsvertrag unabhängigen Prozessvollmacht nicht (vgl. OLG Brandenburg, Urteil vom 28.01.03, 2 U 14/02, zitiert nach juris, Rn. 33; OLG Oldenburg, Beschluss vom 03.01.05, 5 W 151/04, zitiert nach juris, Rn 3.; jeweils mit weiteren Nachweisen).
  • LG Nürnberg-Fürth, 11.10.2010 - 8 O 1965/08

    Zur Begründetheit des Ablehnungsgesuchs wegen Besorgnis der Befangenheit

    Dies deshalb, da ein Verstoß des Prozessbevollmächtigten gegen das Tätigkeitsverbot nach § 43a Abs. 4 BRAO, wonach der Rechtsanwalt keine widerstreitenden Interessen vertreten darf, zumindest denkbar ist (vgl. OLG Karlsruhe NJW 2001, 3197; OLG Brandenburg MDR 2003, 1024; LG Karlsruhe Urteil vom 31.01.2007, Az. 3 O 465/06 - juris TZ. 27), auch wenn gleichwohl vorgenommene Prozesshandlungen nicht unwirksam sein dürften (vgl. OLG Brandenburg MDR 2003, 1024; OLG Hamm NJW 1992, 1174 je m.w.N.).
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Rechtsprechung
   SG Kiel, 21.01.2004 - S 2 U 14/02   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2004,39125
SG Kiel, 21.01.2004 - S 2 U 14/02 (https://dejure.org/2004,39125)
SG Kiel, Entscheidung vom 21.01.2004 - S 2 U 14/02 (https://dejure.org/2004,39125)
SG Kiel, Entscheidung vom 21. Januar 2004 - S 2 U 14/02 (https://dejure.org/2004,39125)
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Verfahrensgang

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Rechtsprechung
   OLG Karlsruhe, 11.04.2003 - 2 U 14/02   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,24133
OLG Karlsruhe, 11.04.2003 - 2 U 14/02 (https://dejure.org/2003,24133)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 11.04.2003 - 2 U 14/02 (https://dejure.org/2003,24133)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 11. April 2003 - 2 U 14/02 (https://dejure.org/2003,24133)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    UWG § 3
    Irreführung durch Werbung für preisgünstig angebotene Artikel in einer Kundenzeitschrift

 
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Wird zitiert von ...

  • BGH, 28.04.2016 - I ZR 23/15

    Geo-Targeting - Werbung im Internet für Telekommunikationsdienstleistungen:

    Dementsprechend liegt eine relevante Irreführung grundsätzlich etwa dann vor, wenn ein beworbenes Produkt nur in einer von 100 Filialen eines Handelsunternehmens nicht verfügbar ist (vgl. OLG Karlsruhe, WRP 2003, 1257, 1258; GroßkommUWG/Lindacher, 2. Aufl., § 5 Rn. 315; Fezer/Peifer, UWG, 2. Aufl., § 5 Rn. 278; Gloy/Loschelder/Erdmann/Helm, Handbuch des Wettbewerbsrechts, 4. Aufl., § 59 Rn. 339).
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Rechtsprechung
   LSG Saarland, 15.02.2006 - L 2 U 14/02   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2006,79841
LSG Saarland, 15.02.2006 - L 2 U 14/02 (https://dejure.org/2006,79841)
LSG Saarland, Entscheidung vom 15.02.2006 - L 2 U 14/02 (https://dejure.org/2006,79841)
LSG Saarland, Entscheidung vom 15. Februar 2006 - L 2 U 14/02 (https://dejure.org/2006,79841)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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