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Rechtsprechung
   BSG, 09.11.2010 - B 2 U 14/10 R   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2010,2773
BSG, 09.11.2010 - B 2 U 14/10 R (https://dejure.org/2010,2773)
BSG, Entscheidung vom 09.11.2010 - B 2 U 14/10 R (https://dejure.org/2010,2773)
BSG, Entscheidung vom 09. November 2010 - B 2 U 14/10 R (https://dejure.org/2010,2773)
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Volltextveröffentlichungen (14)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Unfallversicherung

  • lexetius.com

    Gesetzliche Unfallversicherung - Betriebsweg - Wegeunfall - sachlicher Zusammenhang - Handlungstendenz - gemischte Motivationslage - objektivierbar betriebliche Verrichtung - Streckenidentität - Fahrt zum nächsten beruflichen Einsatzgebiet - Verkehrsüberwachung - Abholen ...

  • openjur.de

    Gesetzliche Unfallversicherung; Betriebsweg; sachlicher Zusammenhang; Handlungstendenz; gemischte Motivationslage; Abgrenzung zur gemischten Tätigkeit; objektivierbar betriebliche Verrichtung; Streckenidentität; Fahrt zum nächsten beruflichen Einsatzge ...

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 8 Abs 1 S 1 SGB 7
    Gesetzliche Unfallversicherung - Betriebsweg - sachlicher Zusammenhang - Handlungstendenz - gemischte Motivationslage - Abgrenzung zur gemischten Tätigkeit - objektivierbar betriebliche Verrichtung - Streckenidentität - Fahrt zum nächsten beruflichen Einsatzgebiet - ...

  • IWW
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Feststellung eines Arbeitsunfalls in der gesetzlichen Unfallversicherung; Eigenwirtschaftlichkeit der Tätigkeit beim Abholen und Abstellen eines reparierten Motorrades

  • rabüro.de

    Unfall ohne Bezug zur Arbeitstätigkeit ist kein Arbeitsunfall

  • rewis.io

    Gesetzliche Unfallversicherung - Betriebsweg - sachlicher Zusammenhang - Handlungstendenz - gemischte Motivationslage - Abgrenzung zur gemischten Tätigkeit - objektivierbar betriebliche Verrichtung - Streckenidentität - Fahrt zum nächsten beruflichen Einsatzgebiet - ...

  • ra.de
  • rewis.io

    Gesetzliche Unfallversicherung - Betriebsweg - sachlicher Zusammenhang - Handlungstendenz - gemischte Motivationslage - Abgrenzung zur gemischten Tätigkeit - objektivierbar betriebliche Verrichtung - Streckenidentität - Fahrt zum nächsten beruflichen Einsatzgebiet - ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anspruch auf Feststellung eines Arbeitsunfalls in der gesetzlichen Unfallversicherung; Eigenwirtschaftlichkeit der Tätigkeit beim Abholen und Abstellen eines reparierten Motorrades

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • Bundessozialgericht (Terminbericht)

    Gesetzliche Unfallversicherung

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Die Werkstattfahrt während der Arbeitszeit

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    Unfall auf Überführungsfahrt während Arbeitspause

  • taxi-zeitschrift.de (Kurzinformation)

    Unfall ohne Bezug zur Tätigkeit ist kein Arbeitsunfall

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2011, 784
  • NZV 2012, 274
  • DB 2011, 15
 
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Wird zitiert von ... (150)Neu Zitiert selbst (13)

  • BSG, 12.05.2009 - B 2 U 12/08 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Wegeunfall - sachlicher

    Auszug aus BSG, 09.11.2010 - B 2 U 14/10 R
    Die Motorradfahrt zur klägerischen Wohnung war eine Verrichtung mit gespaltener Handlungstendenz bzw mit gemischter Motivationslage (vgl BSG vom 12.5.2009 - B 2 U 12/08 R - SozR 4-2700 § 8 Nr. 33 RdNr 16) , denn sie erfolgte sowohl mit privatwirtschaftlicher als auch mit betrieblicher Handlungstendenz.

    Eine solche Verrichtung mit gespaltener Handlungstendenz steht dann im inneren bzw sachlichen Zusammenhang mit der versicherten Tätigkeit, wenn die konkrete Verrichtung hypothetisch auch dann vorgenommen worden wäre, wenn die private Motivation des Handelns entfallen wäre (vgl BSG vom 12.5.2009 - B 2 U 12/08 R - aaO) , wenn also die Verrichtung nach den objektiven Umständen in ihrer konkreten, tatsächlichen Ausgestaltung ihren Grund in der betrieblichen Handlungstendenz findet.

    Das Motorrad war ferner kein Arbeitsgerät iS von § 8 Abs. 2 Nr. 5 SGB VII, denn es war nicht dazu bestimmt, hauptsächlich der Tätigkeit im Unternehmen zu dienen (vgl BSG vom 12.5.2009 - B 2 U 12/08 R - SozR 4-2700 § 8 Nr. 33 RdNr 28 mit Verweis auf BSG vom 23.2.1966 - 2 RU 45/65 - BSGE 24, 243, 246) .

  • BSG, 10.10.2006 - B 2 U 20/05 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Dienstreise - mehrtägige

    Auszug aus BSG, 09.11.2010 - B 2 U 14/10 R
    Entscheidend für die Beurteilung, ob ein Weg im unmittelbaren Betriebsinteresse zurückgelegt wird und deswegen im sachlichen Zusammenhang mit der versicherten Tätigkeit steht, ist die objektivierte Handlungstendenz des Versicherten, ob also der Versicherte eine dem Beschäftigungsunternehmen dienende Tätigkeit ausüben wollte und diese Handlungstendenz durch die objektiven Umstände des Einzelfalls bestätigt wird (vgl BSG vom 10.10.2006 - B 2 U 20/05 R - SozR 4-2700 § 8 Nr. 19 RdNr 14).

    Zutreffend hat die Revisionsklägerin darauf hingewiesen, dass reine Streckenidentität einer mit privater Handlungstendenz erfolgten Motorradfahrt mit einer möglichen, tatsächlich aber nicht erfolgten betrieblich veranlassten (Pkw-)Fahrt, die mutmaßlich (oder möglicherweise) an Stelle der Motorradfahrt getreten wäre, keinen inneren bzw sachlichen Zusammenhang der durchgeführten Motorradfahrt als konkrete Verrichtung mit der versicherten Tätigkeit begründen kann (vgl auch BSG vom 10.10.2006 - B 2 U 20/05 R - SozR 4-2700 § 8 Nr. 19 RdNr 15) .

  • BSG, 12.01.2010 - B 2 U 35/08 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Betriebsweg - sachlicher Zusammenhang -

    Auszug aus BSG, 09.11.2010 - B 2 U 14/10 R
    Ein Betriebsweg unterscheidet sich von anderen Wegen dadurch, dass er im unmittelbaren Betriebsinteresse zurückgelegt wird und nicht - wie Wege nach und von dem Ort der Tätigkeit iS von § 8 Abs. 2 Nr. 1 SGB VII - der versicherten Tätigkeit lediglich vorausgeht oder sich ihr anschließt (vgl hierzu BSG Urteil vom 12.1.2010 - B 2 U 35/08 R - Juris RdNr 16) .
  • BSG, 23.02.1966 - 2 RU 45/65

    Pkw als Arbeitsgerät - Zweckbestimmung des Pkw - Verwahrungsbegriff

    Auszug aus BSG, 09.11.2010 - B 2 U 14/10 R
    Das Motorrad war ferner kein Arbeitsgerät iS von § 8 Abs. 2 Nr. 5 SGB VII, denn es war nicht dazu bestimmt, hauptsächlich der Tätigkeit im Unternehmen zu dienen (vgl BSG vom 12.5.2009 - B 2 U 12/08 R - SozR 4-2700 § 8 Nr. 33 RdNr 28 mit Verweis auf BSG vom 23.2.1966 - 2 RU 45/65 - BSGE 24, 243, 246) .
  • BSG, 07.09.2004 - B 2 U 46/03 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Unfallversicherungsschutz - Pflegeperson -

    Auszug aus BSG, 09.11.2010 - B 2 U 14/10 R
    Denn die grundsätzliche prozessrechtliche Nachrangigkeit der Feststellungsklage steht der Zulässigkeit der mit der Anfechtungsklage verbundenen Feststellungsklage nach ständiger Rechtsprechung des Senats in Fällen der vorliegenden Art nicht entgegen (vgl BSG vom 27.4.2010 - B 2 U 23/09 R - Juris RdNr 9; BSG vom 7.9.2004 - B 2 U 46/03 R - SozR 4-2700 § 2 Nr. 3 RdNr 4 f; Urteil vom 30.10.2007 - B 2 U 29/06 R - SozR 4-2700 § 8 Nr. 25 RdNr 8) .
  • BSG, 18.11.2008 - B 2 U 27/07 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - sachlicher Zusammenhang -

    Auszug aus BSG, 09.11.2010 - B 2 U 14/10 R
    Für einen Arbeitsunfall ist danach im Regelfall erforderlich, dass die Verrichtung des Versicherten zur Zeit des Unfalls der versicherten Tätigkeit zuzurechnen ist (innerer bzw sachlicher Zusammenhang), diese Verrichtung zu dem zeitlich begrenzten, von außen auf den Körper einwirkenden Ereignis (dem Unfallereignis) geführt hat (Unfallkausalität) und das Unfallereignis einen Gesundheitserstschaden oder den Tod des Versicherten verursacht hat (haftungsbegründende Kausalität) (vgl ua BSG vom 9.5.2006 - B 2 U 1/05 R - BSGE 96, 196, 198 = SozR 4-2700 § 8 Nr. 17 RdNr 10 mwN; BSG vom 18.11.2008 - B 2 U 27/07 R - SozR 4-2700 § 8 Nr. 30 RdNr 10 mwN) .
  • BSG, 02.12.2008 - B 2 U 17/07 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Wegeunfall - sachlicher Zusammenhang -

    Auszug aus BSG, 09.11.2010 - B 2 U 14/10 R
    Begründet wird dieser Versicherungsschutz damit, dass diese Wege nicht aus privaten Interessen, sondern wegen der versicherten Tätigkeit, also mit einer auf die versicherte Tätigkeit bezogenen Handlungstendenz unternommen werden (vgl BSG vom 2.12.2008 - B 2 U 17/07 R - SozR 4-2700 § 8 Nr. 28 RdNr 13; BSG vom 2.12.2008 - B 2 U 26/06 R - BSGE 102, 111 = SozR 4-2700 § 8 Nr. 29 RdNr 21) .
  • BSG, 27.04.2010 - B 2 U 23/09 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Wegeunfall - sachlicher

    Auszug aus BSG, 09.11.2010 - B 2 U 14/10 R
    Denn die grundsätzliche prozessrechtliche Nachrangigkeit der Feststellungsklage steht der Zulässigkeit der mit der Anfechtungsklage verbundenen Feststellungsklage nach ständiger Rechtsprechung des Senats in Fällen der vorliegenden Art nicht entgegen (vgl BSG vom 27.4.2010 - B 2 U 23/09 R - Juris RdNr 9; BSG vom 7.9.2004 - B 2 U 46/03 R - SozR 4-2700 § 2 Nr. 3 RdNr 4 f; Urteil vom 30.10.2007 - B 2 U 29/06 R - SozR 4-2700 § 8 Nr. 25 RdNr 8) .
  • BSG, 09.05.2006 - B 2 U 1/05 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Verletztenrente - Kausalität -

    Auszug aus BSG, 09.11.2010 - B 2 U 14/10 R
    Für einen Arbeitsunfall ist danach im Regelfall erforderlich, dass die Verrichtung des Versicherten zur Zeit des Unfalls der versicherten Tätigkeit zuzurechnen ist (innerer bzw sachlicher Zusammenhang), diese Verrichtung zu dem zeitlich begrenzten, von außen auf den Körper einwirkenden Ereignis (dem Unfallereignis) geführt hat (Unfallkausalität) und das Unfallereignis einen Gesundheitserstschaden oder den Tod des Versicherten verursacht hat (haftungsbegründende Kausalität) (vgl ua BSG vom 9.5.2006 - B 2 U 1/05 R - BSGE 96, 196, 198 = SozR 4-2700 § 8 Nr. 17 RdNr 10 mwN; BSG vom 18.11.2008 - B 2 U 27/07 R - SozR 4-2700 § 8 Nr. 30 RdNr 10 mwN) .
  • BSG, 04.05.1999 - B 2 U 89/98 B

    Fehlerhaftigkeit einer Klageänderung kein Verfahrensmangel

    Auszug aus BSG, 09.11.2010 - B 2 U 14/10 R
    Das LSG hat sachlich über diesen Klageantrag entschieden und so den Übergang des Klägers von einer Anfechtungs- und Verpflichtungsklage auf eine Anfechtungs- und Feststellungsklage im Berufungsverfahren bindend zugelassen (§ 153 Abs. 1 SGG iVm § 99 Abs. 4 SGG; vgl BSGE 48, 159, 162; BSG vom 4.5.1999 - B 2 U 89/98 B; Leitherer in Meyer-Ladewig, SGG, 9. Aufl 2008 § 99 RdNr 15).
  • BSG, 30.10.2007 - B 2 U 29/06 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Schülerunfallversicherung - Wegeunfall -

  • BSG, 02.12.2008 - B 2 U 26/06 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Wegeunfall - sachlicher Zusammenhang -

  • BSG, 26.04.1979 - 5 RKnU 7/77

    Abtretung von Rentenansprüchen - Stammrecht - Zustellung von Bescheiden -

  • BSG, 30.01.2020 - B 2 U 2/18 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - kombinierte Anfechtungs- und Verpflichtungsklage

    Eine solche Verrichtung mit gespaltener Handlungstendenz steht dann im inneren bzw sachlichen Zusammenhang mit der versicherten Tätigkeit, wenn die konkrete Verrichtung hypothetisch auch dann vorgenommen worden wäre, wenn die private Motivation des Handelns entfallen wäre (vgl BSG Urteile vom 26.6.2014 - B 2 U 4/13 R - SozR 4-2700 § 8 Nr. 52 RdNr 20 ff; vom 9.11.2010 - B 2 U 14/10 R - SozR 4-2700 § 8 Nr. 39 RdNr 24 und vom 12.5.2009 - B 2 U 12/08 R - SozR 4-2700 § 8 Nr. 33 RdNr 1; dazu hierzu Spellbrink, WzS 2011, 351).
  • BSG, 24.07.2012 - B 2 U 9/11 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Begriff der Verrichtung und der

    Eine Verrichtung ist jedes konkrete Handeln eines Verletzten, das (objektiv) seiner Art nach von Dritten beobachtbar (BSG vom 9.11.2010 - B 2 U 14/10 R - SozR 4-2700 § 8 Nr. 39 RdNr 22) und (subjektiv, also jedenfalls in laienhafter Sicht) - zumindest auch - auf die Erfüllung des Tatbestandes der jeweiligen versicherten Tätigkeit ausgerichtet ist (innere Tatsache).
  • BSG, 18.06.2013 - B 2 U 7/12 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Wegeunfall - sachlicher Zusammenhang -

    Ein Betriebsweg unterscheidet sich von anderen Wegen dadurch, dass er im unmittelbaren Betriebsinteresse zurückgelegt wird und nicht - wie Wege nach und von dem Ort der Tätigkeit iS von § 8 Abs. 2 Nr. 1 SGB VII - der versicherten Tätigkeit lediglich vorausgeht oder sich ihr anschließt (vgl hierzu BSG vom 12.1.2010 - B 2 U 35/08 R - SozR 4-2700 § 8 Nr. 36 RdNr 16 und vom 9.11.2010 - B 2 U 14/10 R - SozR 4-2700 § 8 Nr. 39 RdNr 20).

    Als objektive Umstände, die Rückschlüsse auf die Handlungstendenz zulassen, ist beim Zurücklegen von Wegen insbesondere von Bedeutung, ob und inwieweit Ausgangspunkt, Ziel, Streckenführung und ggf das gewählte Verkehrsmittel durch betriebliche Vorgaben geprägt werden (vgl BSG vom 9.11.2010 - B 2 U 14/10 R - SozR 4-2700 § 8 Nr. 39 RdNr 20).

    Bei der Fahrt zu dem Restaurant handelte es sich mithin um eine Verrichtung mit gespaltener Handlungstendenz bzw mit gemischter Motivationslage (grundlegend BSG vom 9.11.2010 - B 2 U 14/10 R - SozR 4-2700 § 8 Nr. 39 RdNr 23; vgl BSG vom 12.5.2009 - B 2 U 12/08 R - SozR 4-2700 § 8 Nr. 33 RdNr 16; vgl hierzu auch Spellbrink, WzS 2011, 351) , denn sie erfolgte sowohl mit privatwirtschaftlicher als auch mit betrieblicher Handlungstendenz.

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Rechtsprechung
   OLG Naumburg, 26.08.2010 - 2 U 14/10 (Baul)   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2010,5217
OLG Naumburg, 26.08.2010 - 2 U 14/10 (Baul) (https://dejure.org/2010,5217)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 26.08.2010 - 2 U 14/10 (Baul) (https://dejure.org/2010,5217)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 26. August 2010 - 2 U 14/10 (Baul) (https://dejure.org/2010,5217)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Rechtsprechungsdatenbank Sachsen-Anhalt

    § 19 Abs 1 AEG, § 22 Abs 4 AEG, § 51 Abs 1 BauGB, § 95 Abs 2 Nr 6 BauGB
    Pachtaufhebungsentschädigung bei Enteignung eines Pachtgrundstücks: Verlängerung der Laufzeit eines Pachtvertrags als Verstoß gegen eine eisenbahnrechtliche Veränderungssperre

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Sachlicher Geltungsbereich einer Veränderungssperre; Begriff des auffälligen Abweichens vonüblichen Vereinbarungen i.S.v. § 9 Abs. 2 Nr. 6 EntG LSA

  • rechtsportal.de

    Sachlicher Geltungsbereich einer Veränderungssperre; Begriff des auffälligen Abweichens von üblichen Vereinbarungen i.S. von § 9 Abs. 2 Nr. 6 EntG LSA

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2011, 4 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (17)

  • BGH, 02.10.2003 - III ZR 114/02

    Enteignungsrechtliche Stellung des Pächters eines landwirtschaftlich genutzten

    Auszug aus OLG Naumburg, 26.08.2010 - 2 U 14/10
    Nach der Rechtsprechung des BGH (vgl. Urt. v. 02.10.2003 - III ZR 114/02 -, BGHZ 156, 257) kann der Pächter als Nebenberechtigter im Falle der Enteignung von Grundbesitz nicht vollen Ersatz seines wirtschaftlichen Schadens beanspruchen, der sich als Folge der Grundstücksenteignung eingestellt haben mag; er muss sich vielmehr regelmäßig mit der Entschädigung für seinen "Substanzverlust" begnügen, also mit dem Ausgleich dessen, was er von seinem Recht hat abgeben müssen oder was ihm an vermögenswerter Rechtsposition genommen worden ist.

    In Ziffer 5 der - weitgehend von der Rechtsprechung des BGH beeinflussten (vgl. BGH, Urt. v. 02.10.2003, a.a.O.) - Entschädigungsrichtlinien Landwirtschaft vom 28.07.1978 (BAnz. Beilage zu Nr. 181/1978, abgedruckt auch in AgrarR 1979, 39) - LandR 78 - sind diese Grundsätze für die Ermittlung des Wertes des Pachtrechts formuliert.

    Der Umfang der Rechtsposition, die im Falle der Enteignung eines Pachtgrundstücks dem Pächter genommen wird, richtet sich nach der bürgerlich-rechtlichen Vertragslage; es kommt darauf an, ob und bis zu welchem Zeitpunkt der Pächter sich ohne den Enteignungsvorgang gegen eine Kündigung des Pachtvertrages durch den Verpächter - unter Umständen auch mit dem Einwand des § 242 BGB - erfolgreich hätte zur Wehr setzen können (BGH, Urt. v. 02.10.2003, a.a.O.).

  • BGH, 25.11.1974 - III ZR 42/73

    Voraussetzungen eines Enteignungsverlangens des Eigentümers

    Auszug aus OLG Naumburg, 26.08.2010 - 2 U 14/10
    aa) Nach der Rechtsprechung des BGH (Urt. v. 25.11.1974 - III ZR 42/73 - BGHZ 63, 240 [253], zur Entschädigung nach den §§ 93 ff. BBauG) ist dieser in § 254 BGB enthaltene Rechtsgedanke, der Ausdruck der Grundsätze von Treu und Glauben ist, bei der Festsetzung der Entschädigung sinngemäß zu berücksichtigen.
  • BGH, 19.12.1966 - II ZR 212/65
    Auszug aus OLG Naumburg, 26.08.2010 - 2 U 14/10
    Sie ist, soweit die Einigung reicht, in ihrer Entscheidung an die Einigung gebunden und kann sie, um ihr zur praktischen Wirksamkeit zu verhelfen, nur noch in ihre Entscheidung aufnehmen (BGH, Urt. v. 19.12.1966 - III ZR 212/65 -, NJW 1967, 1324 [1325]).
  • BGH, 23.05.1985 - III ZR 10/84

    Gesondertes Entschädigungsfeststellungsverfahren im Bereich des Bundesbaugesetzes

    Auszug aus OLG Naumburg, 26.08.2010 - 2 U 14/10
    Soweit der Enteignungsbegünstigte und der Entschädigungsberechtigte eine Teileinigung getroffen haben, ist eine Entscheidung der Enteignungsbehörde unzulässig (vgl. BGH, Urt. v. 23.05.1985 - III ZR 10/84 -, BHGZ 95, 1 [4]).
  • BGH, 09.04.1987 - III ZR 181/85

    Festsetzung im Rahmen eines straßenrechtlichen Planfeststellungsverfahrens und

    Auszug aus OLG Naumburg, 26.08.2010 - 2 U 14/10
    Die Enteignungsbehörde hat u. a. nach dem Gebot des geringst möglichen Eingriffs zu prüfen, ob die konkrete Enteignung erforderlich ist oder der Zweck auch auf andere, weniger schwer in die Rechte des Einzelnen eingreifende Weise erreicht werden kann (vgl. zum Ganzen: BGH, Urt. v. 09.04.1987 - III ZR 181/85 -, BGHZ 100, 329 [332 f.]).
  • BGH, 19.12.1966 - III ZR 212/65

    Voraussetzungen für eine Teileingung nach § 85 Abs. 1 BBauG; Maßgeblicher

    Auszug aus OLG Naumburg, 26.08.2010 - 2 U 14/10
    Sie ist, soweit die Einigung reicht, in ihrer Entscheidung an die Einigung gebunden und kann sie, um ihr zur praktischen Wirksamkeit zu verhelfen, nur noch in ihre Entscheidung aufnehmen (BGH, Urt. v. 19.12.1966 - III ZR 212/65 -, NJW 1967, 1324 [1325]).
  • BVerwG, 15.02.1990 - 4 C 47.89

    Muß der Gesetzgeber festlegen, wann eine entschädigungspflichtige Enteignung

    Auszug aus OLG Naumburg, 26.08.2010 - 2 U 14/10
    Der Gesetzgeber muss festlegen, wann eine entschädigungspflichtige Enteignung vorliegt (vgl. BVerwG, Urt. v. 15.02.1990 - 4 C 47.89 -, BVerwGE 84, 361 [365]).
  • BVerfG, 10.03.1981 - 1 BvR 92/71

    Gondelbahn

    Auszug aus OLG Naumburg, 26.08.2010 - 2 U 14/10
    Das Gesetz im Sinne dieser Verfassungsnorm bildet nicht nur die verwaltungsrechtliche Grundlage für konkrete Eingriffe in das Eigentum der Betroffenen, sondern beschränkt zugleich die Enteignungsbefugnis auf die in der jeweiligen Regelung vom Gesetzgeber bestimmten Vorhaben und Zwecke (BVerfG, Urt. v. 10.03.1981 - 1 BvR 92/71, 1 BvR 96/71 -, BVerfGE 56, 249 [262]).
  • BGH, 25.09.1980 - III ZR 18/79

    Enteignungsentschädigung bei Veränderungssperre; Rechtswidrigkeit einer

    Auszug aus OLG Naumburg, 26.08.2010 - 2 U 14/10
    Die Veränderungssperre nach § 19 Abs. 1 AEG stellt zwar zunächst nur eine Inhalts- und Schrankenbestimmung des Eigentums im Sinne von Art. 14 Abs. 1 Satz 2 GG dar; nach Ablauf des in § 19 Abs. 2 AEG genannten Zeitraums von vier Jahren schlägt sie aber in einen entschädigungspflichtigen Eigentumseingriff um (vgl. BVerwG, Urt. v. 10.09.1976 - IV C 39.74 -, BVerwGE 51, 121 [136]; BGH, Urt. v. 14.12.1978 - III ZR 77.76 -, BGHZ 73, 161 [171 ff.]; Urt. v. 25.09.1980 - III ZR 18/79 -, BGHZ 78, 152 [163]).
  • BVerwG, 11.05.1973 - IV C 9.72

    Bodenverkehrsgenehmigung bei bestehender Veränderungssperre

    Auszug aus OLG Naumburg, 26.08.2010 - 2 U 14/10
    Für all diese Vorschriften ist weitgehend anerkannt, dass durch die Veränderungssperren nur Veränderungen tatsächlicher Art verhindert werden sollen (vgl. Marschall/Schroeter/Kastner, FStrG, 5. Aufl., § 9a RdNr. 3; Bender in: Müller/Schulz, FStrG, § 9a RdNr. 25; Rinke in: Kodal/Krämer, Straßenrecht, 6. Aufl., Kap. 33 RdNr. 26.3; Czychowski/Reinhardt, WHG, 9. Aufl., § 36a RdNr. 19; Zeitler: in Sieder-Zeitler/Dahme, § 36a RdNr. 23; BVerwG, Urt. v. 11.05.1973 - IV C 9.72 -, BVerwGE 42, 183 [185] zu § 14 BBauG a. F.; a. A. allerdings: Friesecke, WaStrG, 6. Aufl., § 15 RdNr. 3, der darauf abstellt, das auch rechtliche Maßnahmen auf den vom Plan betroffenen Flächen Veränderungen hervorrufen könnten, die dem Verbot der Vorschrift zuwiderliefen, ohne dass tatsächliche Veränderungen hinzuträten).
  • BVerfG, 04.05.1971 - 1 BvR 96/71

    Widerspruchsrecht des im Verfassungsbescherde-Verfahren Äußerungsberechtigten

  • VGH Bayern, 09.06.2008 - 8 CS 08.978

    Enteignung landwirtschaftlicher Flächen zu straßenbaulichen Zwecken; faktischer

  • BVerfG, 22.05.2001 - 1 BvR 1512/97

    Baulandumlegung

  • BVerwG, 10.09.1976 - IV C 39.74

    Zulässigkeit, Erneuerung und

  • BGH, 27.11.2009 - LwZR 15/09

    Identitätswahrende Umwandlung einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts auf der

  • BGH, 14.12.1978 - III ZR 77/76

    Zeitlicher Umfang der entschädigungslosen Duldung von Veränderungssperren

  • BGH, 13.12.2007 - III ZR 116/07

    Eigentumsrechtlicher Schutz eines landwirtschaftlichen Betriebes in der

  • OVG Berlin-Brandenburg, 22.06.2016 - 6 A 3.15

    Anfechtung der Genehmigung der Entgeltverordnung eines Flughafenbetreibers durch

    Das ist der Flughafenbetreiber (vgl. Kammergericht, Urteil vom 3. Dezember 2012 - 2 U 14/10.Kart, S. 7 f. des Urteilsabdrucks m.w.N., Bl. 189, 195 f. der Streitakte).
  • KG, 16.11.2010 - 2 W 202/10

    Prozesskostenhilfeverfahren: Besetzung des Beschwerdegerichts für die sofortige

    Dem Senat ist aus der Parallelsache 2 W 124/10 sowie dem Verfahren 2 U 14/10, das bei ihm ebenfalls anhängig war, des weiteren Folgendes dienstlich bekannt: Am 23. August 2010 schloss der Beklagte zu 2. einen Prozessvergleich vor dem Kammergericht - Geschz.

    2 U 14/10 - ab, in dem sich die J. GmbH, Berlin, verpflichtete, an ihn 750.000 EUR zu zahlen.

  • OVG Berlin-Brandenburg, 22.06.2016 - 6 A 16.15

    (Kein) Klagerecht einer Luftfahrtgesellschaft gegen die Entgeltordnung eines

    Das ist der Flughafenbetreiber (vgl. Kammergericht, Urteil vom 3. Dezember 2012 - 2 U 14/10.Kart, S. 7 f. des Urteilsabdrucks m.w.N., Bl. 189, 195 f. der Streitakte im Parallelverfahren OVG 6 A 3.15).
  • VGH Bayern, 04.08.2022 - 22 A 20.40012

    Erfolglose Klage auf Ergänzung eines Planfeststellungsbeschlusses zum Bau einer

    § 28a PBefG ist zwar (wie andere Vorschriften des Fachplanungsrechts, etwa § 9a FStrG, § 19 AEG, § 9a LuftVG) dem § 14 Abs. 3 BauGB nachgebildet (vgl. Überblick bei OLG LSA, U.v. 26.8.2010 - 2 U 14/10 [Baul] - juris Rn. 55 f.).
  • LG Darmstadt, 29.04.2016 - 91 O 6/14

    § 223 BauGB, § 76 BauGB

    Es ist in Rechtsprechung und Literatur anerkannt, dass die Veränderungssperre nach § 44a EnWG nur tatsächlichen, nicht aber rechtlichen Veränderungen entgegensteht (vgl. etwa OLG Naumburg, Urt. v. 26.08.2010 - 2 U 14/10 [Baul] -, juris; Missling in Danner/Theobald, Energierecht, Stand: 82. Erg.Lfg. Oktober 2014, § 44a, Rdnr. 11 m. w. N.).
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Rechtsprechung
   BSG, 24.03.2010 - B 2 U 14/10 B   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2010,41124
BSG, 24.03.2010 - B 2 U 14/10 B (https://dejure.org/2010,41124)
BSG, Entscheidung vom 24.03.2010 - B 2 U 14/10 B (https://dejure.org/2010,41124)
BSG, Entscheidung vom 24. März 2010 - B 2 U 14/10 B (https://dejure.org/2010,41124)
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Volltextveröffentlichung

Verfahrensgang

  • SG Düsseldorf - S 16 U 144/07
  • LSG Nordrhein-Westfalen - L 15 U 168/09
  • BSG, 24.03.2010 - B 2 U 14/10 B
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