Weitere Entscheidung unten: BSG, 06.07.2012

Rechtsprechung
   OLG Stuttgart, 14.11.2013 - 2 U 182/12   

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https://dejure.org/2013,43374
OLG Stuttgart, 14.11.2013 - 2 U 182/12 (https://dejure.org/2013,43374)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 14.11.2013 - 2 U 182/12 (https://dejure.org/2013,43374)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 14. November 2013 - 2 U 182/12 (https://dejure.org/2013,43374)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Wettbewerbswidrigkeit von Zugaben beim Verkauf nicht der Preisbindung unterliegender Arzneimittel

  • ra.de
  • Justiz Baden-Württemberg

    Preiswerbung und Zugaben in der Apotheke

    § 7 Abs 1 HeilMWerbG, § 3 UWG, § 4 Nr 11 UWG, § 5 Abs 1 S 2 Nr 2 UWG
    Heilmittelwerbung eines Apothekers: Werbebild mit Edelstahlthermobecher als Zugabe; irreführende Werbung mit Preisnachlass

  • diekmann-rechtsanwaelte.de

    Preisvergleichswerbung eines Apothekers mit einem "bisherigen Preis nach ABDA" ist irreführend

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    UWG § 5; HWG § 7
    Wettbewerbswidrigkeit von Zugaben beim Verkauf nicht der Preisbindung unterliegender Arzneimittel

  • wrp (Wettbewerb in Recht und Praxis)(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Preiswerbung und Zugaben in der Apotheke

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Jurion (Kurzinformation)

    Wettbewerbswidrigkeit von Zugaben beim Verkauf nicht der Preisbindung unterliegender Arzneimittel

  • deutsche-apotheker-zeitung.de (Pressemeldung)

    Weder Thermobecher noch ABDA-Preise

  • aid24.de (Kurzinformation)

    Apotheker darf nicht mit erheblichem Preisnachlass bei OTC-Produkt mit Bezug auf bisherigen Preis nach ABDA nach Wettbewerbsrecht werben.

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 09.09.2010 - I ZR 193/07

    UNSER DANKESCHÖN FÜR SIE

    Auszug aus OLG Stuttgart, 14.11.2013 - 2 U 182/12
    Von dieser Auslegung ist ersichtlich auch der Bundesgerichtshof ausgegangen (vgl. BGH, Urteil vom 09. September 2010 - I ZR 193/07, GRUR 2010, 1136, bei juris Rz. 25 - UNSER DANKESCHÖN FÜR SIE).

    Nach dem Sinn und Zweck der Regelung fallen unter den Begriff der geringwertigen Kleinigkeit im Sinne des § 7 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 Fall 2 HWG allein Gegenstände von so geringem Wert, dass eine relevante unsachliche Beeinflussung der Werbeadressaten als ausgeschlossen erscheint (vgl. BGH, Urteil vom 09. September 2010 - I ZR 193/07, GRUR 2010, 1136, bei juris Rz. 25 - UNSER DANKESCHÖN FÜR SIE, OLG Oldenburg, WRP 2006, 913, 915).

    Von erheblichen prozentualen Preisnachlässen geht stets eine starke Anlockwirkung aus (vgl. zu Barrabatten BGH, Urteil vom 09. September 2010 - I ZR 193/07, GRUR 2010, 1136, bei juris Rz. 25 - UNSER DANKESCHÖN FÜR SIE), so dass es sich verbietet, bei einem Nachlassversprechen von 40% auf einen üblichen oder einen bisherigen Preis anzunehmen, dieses beeinflusse den Markt nicht oder nur unerheblich.

  • LG Tübingen, 09.11.2012 - 20 O 21/12

    Vorsicht bei der Geschenkauswahl für Kunden

    Auszug aus OLG Stuttgart, 14.11.2013 - 2 U 182/12
    Die Berufung des Beklagten gegen das Urteil der Vorsitzenden der 20. Kammer für Handelssachen des Landgerichts Tübingen vom 09. November 2012 (Az.: 20 O 21/12) wird.

    Wegen des Sachverhalts wird auf die tatsächlichen Feststellungen in dem Urteil der Vorsitzenden der 20. Kammer für Handelssachen des Landgerichts Tübingen vom 09. November 2012 (Az.: 20 0 21/12) Bezug genommen (§ 540 Abs. 1 Nr. 1 ZPO).

  • BGH, 08.05.2013 - I ZR 98/12

    RezeptBonus

    Auszug aus OLG Stuttgart, 14.11.2013 - 2 U 182/12
    Für Preisnachlässe, Wertgutscheine und dergleichen zieht der Beklagte dies im Hinblick auf die Urteile des Bundesgerichtshofes in Sachen I ZR 90/12 und I ZR 98/12 nicht mehr in Zweifel.
  • BGH, 25.01.1980 - I ZR 10/78

    Zur unzulässigen Werbung durch Preisgegenüberstellung

    Auszug aus OLG Stuttgart, 14.11.2013 - 2 U 182/12
    Bei einer solchen Preisgegenüberstellung oder -bezugnahme muss sich aus der Werbung klar und deutlich ergeben, worum es sich bei dem Vergleichspreis handelt (vgl. BGH, Urteile vom 17. März 2011 - I ZR 81/09, MDR 2011, 1191, bei juris Rz. 22 - Original Kanchipur; vom 25. Januar 1980 - I ZR 10/78, GRUR 1980, 306, 307 = WRP 1980, 330 - Preisgegenüberstellung III; und vom 12. Dezember 1980 - I ZR 158/78, GRUR 1981, 654, 656 = WRP 1981, 454 - Testpreiswerbung; OLG Hamm, Urteil vom 24. Januar 2013 - I-4 U 186/12, GRUR-RR 2013, 261, bei juris Rz. 55 ff. - Q-Börse).
  • OLG Hamm, 24.01.2013 - 4 U 186/12

    Verbraucherschutz - unzulässige Werbung einer Postenbörse mit durchgestrichenen

    Auszug aus OLG Stuttgart, 14.11.2013 - 2 U 182/12
    Bei einer solchen Preisgegenüberstellung oder -bezugnahme muss sich aus der Werbung klar und deutlich ergeben, worum es sich bei dem Vergleichspreis handelt (vgl. BGH, Urteile vom 17. März 2011 - I ZR 81/09, MDR 2011, 1191, bei juris Rz. 22 - Original Kanchipur; vom 25. Januar 1980 - I ZR 10/78, GRUR 1980, 306, 307 = WRP 1980, 330 - Preisgegenüberstellung III; und vom 12. Dezember 1980 - I ZR 158/78, GRUR 1981, 654, 656 = WRP 1981, 454 - Testpreiswerbung; OLG Hamm, Urteil vom 24. Januar 2013 - I-4 U 186/12, GRUR-RR 2013, 261, bei juris Rz. 55 ff. - Q-Börse).
  • OLG Oldenburg, 24.03.2006 - 1 U 12/06
    Auszug aus OLG Stuttgart, 14.11.2013 - 2 U 182/12
    Nach dem Sinn und Zweck der Regelung fallen unter den Begriff der geringwertigen Kleinigkeit im Sinne des § 7 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 Fall 2 HWG allein Gegenstände von so geringem Wert, dass eine relevante unsachliche Beeinflussung der Werbeadressaten als ausgeschlossen erscheint (vgl. BGH, Urteil vom 09. September 2010 - I ZR 193/07, GRUR 2010, 1136, bei juris Rz. 25 - UNSER DANKESCHÖN FÜR SIE, OLG Oldenburg, WRP 2006, 913, 915).
  • BGH, 12.12.1980 - I ZR 158/78

    Unzulässigkeit einer Preiswerbung mit einem "ca-Preis lt Test" oder einem "Preis

    Auszug aus OLG Stuttgart, 14.11.2013 - 2 U 182/12
    Bei einer solchen Preisgegenüberstellung oder -bezugnahme muss sich aus der Werbung klar und deutlich ergeben, worum es sich bei dem Vergleichspreis handelt (vgl. BGH, Urteile vom 17. März 2011 - I ZR 81/09, MDR 2011, 1191, bei juris Rz. 22 - Original Kanchipur; vom 25. Januar 1980 - I ZR 10/78, GRUR 1980, 306, 307 = WRP 1980, 330 - Preisgegenüberstellung III; und vom 12. Dezember 1980 - I ZR 158/78, GRUR 1981, 654, 656 = WRP 1981, 454 - Testpreiswerbung; OLG Hamm, Urteil vom 24. Januar 2013 - I-4 U 186/12, GRUR-RR 2013, 261, bei juris Rz. 55 ff. - Q-Börse).
  • BGH, 09.09.2010 - I ZR 98/08

    Bonuspunkte

    Auszug aus OLG Stuttgart, 14.11.2013 - 2 U 182/12
    Als geringwertige Kleinigkeiten sind daher nur kleinere Zugaben anzusehen, die sich als Ausdruck allgemeiner Kundenfreundlichkeit darstellen (BGH, a.a.O., u.H. auf u.a. BGH, Urteil vom 09. September 2010 - I ZR 98/08, Rn. 22 - Bonuspunkte).
  • BGH, 08.05.2013 - I ZR 90/12

    Rezept-Prämie

    Auszug aus OLG Stuttgart, 14.11.2013 - 2 U 182/12
    Für Preisnachlässe, Wertgutscheine und dergleichen zieht der Beklagte dies im Hinblick auf die Urteile des Bundesgerichtshofes in Sachen I ZR 90/12 und I ZR 98/12 nicht mehr in Zweifel.
  • BGH, 16.07.2008 - VIII ZR 348/06

    Zur datenschutzrechtliche Einwilligung - Payback

    Auszug aus OLG Stuttgart, 14.11.2013 - 2 U 182/12
    Eine Abmahnkostenpauschale ist auch dann in voller Höhe zu entrichten, wenn die Abmahnung nur teilweise berechtigt war (vgl. BGHZ 177, 253, bei juris Rz. 50, m.w.N.; OLG Stuttgart, Urteil vom 10. Dezember 2009 - 2 U 51/09, bei juris Rz. 47 f., m.w.N.).
  • BGH, 17.03.2011 - I ZR 81/09

    Original Kanchipur

  • OLG Stuttgart, 10.12.2009 - 2 U 51/09

    Wettbewerbsverstoß: Anforderungen an die Widerrufsbelehrung; Rücksendekosten;

  • LSG Berlin-Brandenburg, 05.07.2018 - L 37 SF 202/17

    Voraussetzungen eines Entschädigungsanspruchs des Klägers wegen überlanger Dauer

    Verfristung im Hinblick auf im Parallelverfahren L 2 U 182/12 veranlasstes augenärztliches Gutachten.

    Eingang des im Verfahren L 2 U 182/12 veranlassten augenärztlichen Gutachtens vom 29.04.2013.

    Eingang der Stellungnahme der Beklagten vom 06.10.2014 unter Beifügung einer beratungsärztlichen Stellungnahme vom 11.06.2014 und eines Schriftsatzes vom 04.07.2014 zum Parallelverfahren L 2 U 182/12 mit Vergleichsvorschlag.

    Das im Zeitraum von Dezember 2013 bis Juli 2014 erfolgte Abwarten des medizinischen Sachverständigengutachtens im parallelen Gerichtsverfahren L 2 U 182/12 sei als Zeit der aktiven Bearbeitung anzusehen, da zu erwarten gewesen sei, dass aus dem Gutachten auch für das Ausgangsverfahren relevante Erkenntnisse gewonnen werden könnten.

    Im Berufungsverfahren musste sie zunächst erinnert werden, bevor ihre bereits am 14. August 2014 angeforderte Stellungnahme zu dem im Parallelverfahren L 2 U 182/12 eingeholten Gutachten schließlich am 10. Oktober 2014 eintraf.

    Ob das LSG das im Parallelverfahren L 2 U 182/12 eingeholte augenärztliche Gutachten im Hinblick darauf, dass es sich auch für das hiesige Ausgangsverfahren einen Erkenntnisgewinn versprechen durfte, abwarten durfte, kann hier letztlich dahinstehen, da auch eine Einordnung dieser Zeit (Dezember 2013 bis April 2014) als gerichtliche Untätigkeit zu keiner entschädigungspflichtigen Verzögerung insgesamt führen würde.

    im Zeitraum von Dezember 2013 bis April 2014 (Zeit nach Eingang der Stellungnahme der Beklagten vom 14. November 2013 bis zum Monat vor Eingang des Gutachtens aus dem Verfahren L 2 U 182/12: fünf Kalendermonate) sowie.

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Rechtsprechung
   BSG, 06.07.2012 - B 2 U 182/12 B   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2012,51923
BSG, 06.07.2012 - B 2 U 182/12 B (https://dejure.org/2012,51923)
BSG, Entscheidung vom 06.07.2012 - B 2 U 182/12 B (https://dejure.org/2012,51923)
BSG, Entscheidung vom 06. Juli 2012 - B 2 U 182/12 B (https://dejure.org/2012,51923)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (3)

  • BSG, 09.05.2006 - B 2 U 1/05 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Verletztenrente - Kausalität -

    Auszug aus BSG, 06.07.2012 - B 2 U 182/12 B
    Soweit die Klägerin die Feststellung einer depressiven Störung als Arbeitsunfallfolge begehrt, ist zwar die Diagnose dieses Leidens erwiesen, wenn diese auch von den medizinischen Sachverständigen nicht in eines der üblichen Diagnosesysteme eingeordnet wird, wie dies die Rechtsprechung an sich fordert (dazu BSGE 96, 196).

    Nach der Entscheidung des Bundessozialgerichts vom 9. Mai 2006 (BSGE 96, 196) erfordert eine im Rahmen der gesetzlichen Unfallversicherung unverzichtbare wissenschaftlich begründete Ursachenbeurteilung sowohl nach der naturwissenschaftlich-philosophischen Bedingungstheorie als auch nach der Theorie der wesentlichen Bedingung, dass neben der Feststellung der vorliegenden Gesundheitsstörungen klar festgestellt wird, worin das oder die schädigenden Ereignisse lagen.

  • BSG, 16.02.1971 - 1 RA 113/70

    Berufsunfähigkeit - Feindeinwirkung - Schädigungsfolgen - Kausalzusammenhang

    Auszug aus BSG, 06.07.2012 - B 2 U 182/12 B
    Das Gericht ist danach in der Zusammenhangsfrage bei seiner Würdigung und Überzeugungsbildung freier gestellt (BSGE 32, 203, 208; Keller in: Meyer-Ladewig u. a., Sozialgerichtsgesetz mit Erläuterungen, 9. Auflage, Anm. 3 c zu § 128 SGG).
  • BSG, 27.03.1958 - 8 RV 387/55
    Auszug aus BSG, 06.07.2012 - B 2 U 182/12 B
    Nach den im sozialgerichtlichen Verfahren geltenden Grundsätzen für die an die richterliche Beweiswürdigung und Überzeugungsbildung zu stellenden Anforderungen ist es erforderlich, die entscheidungserheblichen Tatsachen mit einem der Gewissheit nahe kommenden Grad der Wahrscheinlichkeit festzustellen (BSGE 7, 103, 106; BSG in SozR 2200 Nr. 38 zu § 548 RVO).
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