Rechtsprechung
   OLG Brandenburg, 19.04.2011 - 2 U 2/10   

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https://dejure.org/2011,15879
OLG Brandenburg, 19.04.2011 - 2 U 2/10 (https://dejure.org/2011,15879)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 19.04.2011 - 2 U 2/10 (https://dejure.org/2011,15879)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 19. April 2011 - 2 U 2/10 (https://dejure.org/2011,15879)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Kein Anspruch aus § 823 Abs. 1 BGB wegen einer Verletzung der Pflicht zur Gewässerunterhaltung aufgrund mangelnder Entkrautung oder der unzureichenden Beseitigung von Hindernissen; Keine Verletzung der Pflicht zur Gewässerunterhaltung bei Unterlassen der Beseitigung von ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 823 Abs. 1; WHG § 28 Abs. 1
    Ansprüche des Grundstückseigentümers wegen Überflutungen oder Vernässungen von landwirtschaftlich genutzten Flächen; Umfang der Pflicht zur Unterhaltung eines Gewässers

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 25.02.1993 - III ZR 9/92

    Rechtsweg für Beseitigungsklage bei Strömungsschäden an Ufergrundstück -

    Auszug aus OLG Brandenburg, 19.04.2011 - 2 U 2/10
    Es entspricht gefestigter Rechtsprechung, dass für den Fall der Nicht- oder Schlechterfüllung der Gewässerunterhaltungspflicht eine Haftung aus allgemeinem Deliktsrecht, insbesondere aus § 823 Abs. 1 BGB begründet sein kann (vgl. BGHZ 121, 367, 374; 125, 186, 188 ff.; BGH NJW 1996, 3209).

    Beide Verpflichtungen gehen zwar ineinander über, sind jedoch nicht identisch (BGHZ 121, 367, 375; Czychowski/Reinhardt, a. a. O., § 28 Rdnr. 61).

  • BGH, 24.02.1994 - III ZR 4/93

    Umfang der Gewässerunterhaltspflicht

    Auszug aus OLG Brandenburg, 19.04.2011 - 2 U 2/10
    Es entspricht gefestigter Rechtsprechung, dass für den Fall der Nicht- oder Schlechterfüllung der Gewässerunterhaltungspflicht eine Haftung aus allgemeinem Deliktsrecht, insbesondere aus § 823 Abs. 1 BGB begründet sein kann (vgl. BGHZ 121, 367, 374; 125, 186, 188 ff.; BGH NJW 1996, 3209).
  • OLG Düsseldorf, 26.10.2006 - 2 U 29/06

    Erforderliche Angaben bei Meldung einer Arbeitnehmererfindung nach § 5 ArbEG

    Auszug aus OLG Brandenburg, 19.04.2011 - 2 U 2/10
    Auf die Berufung des Klägers ist das Urteil mit einer Entscheidung des Brandenburgischen Oberlandesgerichts vom 13. März 2007 (Az.: 2 U 29/06) aufgehoben und das Verfahren zur neuen Verhandlung und Entscheidung an das Landgericht zurückverwiesen worden.
  • BGH, 22.11.2007 - III ZR 280/06

    Pflichten eines Entwässerungsverbandes bei absehbarem längerfristigen Ausfall von

    Auszug aus OLG Brandenburg, 19.04.2011 - 2 U 2/10
    Die Grundsätze des Anscheinsbeweises sind nur bei typischen Geschehensabläufen anwendbar, in denen ein bestimmter Sachverhalt feststeht, der nach der allgemeinen Lebenserfahrung auf eine bestimmte Ursache oder auf einen bestimmten Ablauf als maßgeblich für den Eintritt eines bestimmten Erfolges hinweist (vgl. BGH MDR 2008, S. 207 m. w. N.) .
  • OVG Berlin-Brandenburg, 17.10.2023 - 9 B 5.15

    Müggelspreeniederung; Renaturierung; oberseitige Altarmwiederanschlüsse;

    Im Berufungsurteil des OLG Brandenburg vom 19. April 2011 - 2 U 2/10 - heißt es u. a., es lasse sich nicht feststellen, ob die Pflicht zur Gewässerunterhaltung im Jahr 2002 verletzt worden sei und es fehle auch am Nachweis einer Kausalität unterlassener Entkrautungsmaßnahmen.

    Allerdings ist die Kausalität zu verneinen, wenn der ungünstigere Zustand infolge anderer Faktoren auch ohne das rechtswidrige Handeln oder die pflichtwidrige Unterlassung gleichermaßen oder nur unerheblich später eingetreten wäre (vgl. hierzu auch VGH München, Urteil vom 18. Dezember 2003 - 22 B 03.823 -, juris, Rn. 33; OLG Brandenburg, Urteil vom 19. April 2011 - 2 U 2/10 -, juris, Rn. 24 f.).

    Es erscheint nicht ausgeschlossen, dass die jeweils gegebene anschlussbedingte Wasserstandserhöhung für die Grundstücke im hydraulischen Wirkbereich eines Altarmanschlusses überhaupt keine spürbare Steigerung des Vernässungsrisikos und mithin keine spürbare Verschlechterung der Bewirtschaftungsfähigkeit bewirkt, weil die Auswirkungen der Altarmanschlüsse angesichts der jeweils gegebenen Vorbelastung ohnehin nicht ins Gewicht fallen (vgl. zu diesem Aspekt VGH München, Urteil vom 18. Dezember 2003 - 22 B 03.823 -, juris, Rn. 33, und OLG Brandenburg, Urteil vom 19. April 2011 - 2 U 2/10 -, juris, Rn. 24 f.).

  • VG Frankfurt/Oder, 27.02.2015 - 5 K 1240/10

    Wasserrecht

    Ausweislich der Gründe des die Berufung zurückweisenden Urteils des Brandenburgischen OLG vom 29. März 2011 - 2 U 2/10 - fehlte es letztlich an einem Nachweis der vom Kläger behaupteten Kausalität unterlassener Entkrautungsmaßnahmen für die Überflutung der von ihm bewirtschafteten Flächen (S. 8 des Urteilsabdrucks).

    Die bloße Möglichkeit oder eine gewisse Wahrscheinlichkeit genügen insoweit nicht" (Brandenburgisches Oberlandesgericht, Urteil vom 19. April 2011 - 2 U 2/10 -, Rn. 24, juris).

  • OLG Düsseldorf, 09.01.2013 - 18 U 18/12

    Abweisung der Klage eines Grundstückseigentümers wegen Vernässung seines

    Durch das 5. Wasserhaushaltsänderungsgesetz (Gesetz vom 25.07.1987, BGBl. I, 1165) und insbesondere durch das 7. Wasserhaushaltsänderungsgesetz (Gesetz vom 18.06.2002, BGBl. I, 1914, 2711) wurde bei der Unterhaltung den Belangen des Naturhaushalts Rechnung getragen (vgl. allgemein: Reinhardt, NVwZ 2008, 1048 ff.; OLG Brandenburg, Urteil vom 19.04.2011 - 2 U 2/10 - BeckRS 2011, 11805; OLG Düsseldorf, Urteil vom 14.01.2005, a. a. O., Rdnr. 36).
  • OLG Brandenburg, 08.11.2011 - 2 U 53/10

    Haftung bei Verletzung der Gewässerunterhaltungspflicht

    Es entspricht gefestigter Rechtsprechung, dass für den Fall der Nicht- oder Schlechterfüllung der Gewässerunterhaltungspflicht nach allgemeinem Deliktsrecht (nicht aus Amtspflichtverletzung) gehaftet wird, insbesondere aus § 823 Abs. 1 BGB (vgl. BGH, Urteil vom 24. Februar 1994, III ZR 4/93 Rdnr. 9 f. m. w. N.; so auch der hiesige Senat, Urteil vom 19. April 2011, 2 U 2/10; vgl. eingehend zum Verhältnis der Ansprüche aus § 839 und § 823 BGB BGH, Urteil vom 13. Juni 1996, III ZR 40/95).
  • LG Krefeld, 11.01.2012 - 2 O 311/10

    Prüfung des Vorliegens einer Amtspflichtverletzung wegen Unterlassung der

    Sie ist auf das für den Wasserabfluss Notwendige begrenzt (BGH ZfW 1984, 220; OLG Brandenburg BeckRS 2011, 11805).
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   OLG Rostock, 05.05.2010 - 2 U 2/10   

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https://dejure.org/2010,65778
OLG Rostock, 05.05.2010 - 2 U 2/10 (https://dejure.org/2010,65778)
OLG Rostock, Entscheidung vom 05.05.2010 - 2 U 2/10 (https://dejure.org/2010,65778)
OLG Rostock, Entscheidung vom 05. Mai 2010 - 2 U 2/10 (https://dejure.org/2010,65778)
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Volltextveröffentlichungen (3)

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 23.02.2006 - I ZR 164/03

    Blutdruckmessungen

    Auszug aus OLG Rostock, 05.05.2010 - 2 U 2/10
    Dies gilt auch für die Beziehungen von Leistungserbringern untereinander, soweit es um solche Handlungen geht (BGH GRUR 2006, 517 - Blutdruckmessungen).
  • BGH, 09.11.2006 - I ZB 28/06

    Gesamtzufriedenheit

    Auszug aus OLG Rostock, 05.05.2010 - 2 U 2/10
    Stützen sich die geltend gemachten wettbewerbsrechtlichen Ansprüche indes nicht auf einen Verstoß gegen die Regelungen des SGB V, sondern ausschließlich auf wettbewerbsrechtliche Normen, deren Beachtung auch jedem privaten Mitbewerber obliegt, handelt es sich nicht um eine Angelegenheit der gesetzlichen Krankenversicherung (BGH GRUR 2008, 447 - Treuebonus; BGH GRUR 2007, 535 - Gesamtzufriedenheit).
  • BGH, 30.01.2008 - I ZB 8/07

    Treuebonus

    Auszug aus OLG Rostock, 05.05.2010 - 2 U 2/10
    Stützen sich die geltend gemachten wettbewerbsrechtlichen Ansprüche indes nicht auf einen Verstoß gegen die Regelungen des SGB V, sondern ausschließlich auf wettbewerbsrechtliche Normen, deren Beachtung auch jedem privaten Mitbewerber obliegt, handelt es sich nicht um eine Angelegenheit der gesetzlichen Krankenversicherung (BGH GRUR 2008, 447 - Treuebonus; BGH GRUR 2007, 535 - Gesamtzufriedenheit).
  • BVerfG, 09.02.2005 - 1 BvR 2751/04

    Bezeichnung einer Tierarztpraxis als "Zentrum für Kleintiermedizin" - mangels

    Auszug aus OLG Rostock, 05.05.2010 - 2 U 2/10
    Ähnlich wie die mittlerweile modische Bezeichnung "Center" hat das Wort "Zentrum" jedoch einen Bedeutungswandel erfahren (vgl. BVerfG NVwZ 2005, 683).
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   BSG, 12.04.2010 - B 2 U 2/10 B   

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https://dejure.org/2010,38754
BSG, 12.04.2010 - B 2 U 2/10 B (https://dejure.org/2010,38754)
BSG, Entscheidung vom 12.04.2010 - B 2 U 2/10 B (https://dejure.org/2010,38754)
BSG, Entscheidung vom 12. April 2010 - B 2 U 2/10 B (https://dejure.org/2010,38754)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (3)

  • BSG, 25.10.1978 - 3 RK 28/77

    Revision - Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache - Darlegung - Anforderungen

    Auszug aus BSG, 12.04.2010 - B 2 U 2/10 B
    Hierzu hätte sie den Weg der Prüfung in einem späteren Revisionsverfahren skizzieren und aufzeigen müssen, warum das Revisionsgericht zwingend zur Beantwortung der von ihr gestellten Frage kommen wird (vgl BSG SozR 1500 § 160a Nr. 31).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.03.2006 - 12 A 2094/05

    Erstattung der Kosten für einer jungen Volljährigen geleistete Sozialhilfe;

    Auszug aus BSG, 12.04.2010 - B 2 U 2/10 B
    Eine beispielhafte Aufzählung der Entscheidungen hat das Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen zusammengestellt (vgl Urteil vom 22.3.2006 - 12 A 2094/05 - Juris RdNr 26 ff).
  • BSG, 13.12.2005 - B 4 RA 220/04 B

    Anforderungen an die Rüge einer überlangen Verfahrensdauer

    Auszug aus BSG, 12.04.2010 - B 2 U 2/10 B
    Hierzu wäre es erforderlich gewesen, nicht nur eine abstrakt-generelle Rechtsfrage aufzuzeigen, die über den Einzelfall hinausgehende Bedeutung hat, sondern auch darzulegen, dass diese klärungsbedürftig und klärungsfähig ist (BSG SozR 4-1500 § 160a Nr. 11).
  • LSG Hessen, 29.10.2009 - L 8 KR 252/07

    Gesetzliche Krankenversicherung - Erstattungsanspruch der Krankenversicherung

    Anmerkung: Rechtsmittel eingelegt, BSG-Az: B 2 U 2/10 B, erledigt: 12.04.2010.
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Rechtsprechung
   LSG Berlin-Brandenburg, 19.01.2012 - L 2 U 2/10   

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https://dejure.org/2012,3057
LSG Berlin-Brandenburg, 19.01.2012 - L 2 U 2/10 (https://dejure.org/2012,3057)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 19.01.2012 - L 2 U 2/10 (https://dejure.org/2012,3057)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 19. Januar 2012 - L 2 U 2/10 (https://dejure.org/2012,3057)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Unfallversicherung

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    Gesetzliche Unfallversicherung - Berufskrankheit gem BKV Anl 1 Nr 4302 - obstruktive Atemwegserkrankung - chemisch-irritativ oder toxisch wirkender Stoff - Nachweis im Vollbeweis - mechanische Irritation der Atemwege durch Stäube von Bauschutt

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (6)

  • LSG Berlin-Brandenburg, 29.04.2010 - L 2 U 314/07

    Wegeunfall - HWS-Distorsion - Schwindel - morphologisches Verletzungskorrelat -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 19.01.2012 - L 2 U 2/10
    Damit ist die herrschende Meinung in der medizinischen Wissenschaft im Sinne eines tragfähigen (Teil-)Konsenses gemeint (Entscheidung des Senates vom 29. April 2010, Az. L 2 U 314/07, abrufbar bei Juris).
  • BSG, 06.04.1989 - 2 RU 69/87

    Fahrunsicherheit - Fahruntüchtigkeit - Wegeunfall - Heimweg - Arbeitsunfall

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 19.01.2012 - L 2 U 2/10
    Eine solche Wahrscheinlichkeit ist anzunehmen, wenn nach vernünftiger Abwägung aller Umstände den für den Zusammenhang sprechenden Faktoren ein deutliches Übergewicht zukommt, so dass die richterliche Überzeugung hierauf gestützt werden kann (BSG, Urteil vom 06. April 1989, Az. 2 RU 69/87, zitiert nach Juris; Urteil vom 02. Februar 1978, Az. 8 RU 66/77, BSGE 45, 285, 286; BSG, Urteil vom 2. April 2009, Az. B 2 U 9/08 T, zitiert nach juris).
  • BSG, 30.10.2007 - B 2 U 15/06 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Berufskrankheit gem BKV Anl Nr 4302 -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 19.01.2012 - L 2 U 2/10
    Für die Anerkennung einer Erkrankung als BK Nr. 4302 müssen demnach folgende Voraussetzungen erfüllt sein: Der Versicherte muss aufgrund seiner versicherten Tätigkeit (1) chemisch-irritativ oder toxisch wirkenden Stoffen ausgesetzt gewesen sein, er muss (2) an einer obstruktiven Atemwegserkrankung leiden, (3) die durch die versicherten Einwirkungen verursacht worden ist und ihn (4) zum Unterlassen aller gefährdenden Tätigkeiten gezwungen haben muss (BSG Urteil vom 30. Oktober 2007, Az. B 2 U 15/06 R, zitiert nach Juris).
  • BSG, 02.05.2001 - B 2 U 16/00 R

    Berufskrankheit - Tatbestandsmerkmal - arbeitstechnische Voraussetzung -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 19.01.2012 - L 2 U 2/10
    Dabei müssen die Krankheit, die versicherte Tätigkeit und die durch sie bedingten schädigenden Einwirkungen einschließlich deren Art und Ausmaß im Sinne des Vollbeweises - also mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit - nachgewiesen werden, während für den ursächlichen Zusammenhang als Voraussetzung für die Entschädigungspflicht, der nach der auch sonst im Sozialrecht geltenden Lehre von der wesentlichen Bedingung zu bestimmen ist, grundsätzlich die (hinreichende) Wahrscheinlichkeit - nicht allerdings die bloße Möglichkeit - ausreicht (ständige Rechtsprechung, vgl. nur BSG Urteil vom 02. Mai 2001, Az. B 2 U 16/00 RSozR 3-2200 § 551 RVO Nr. 16 m.w.N.).
  • BSG, 02.04.2009 - B 2 U 9/08 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Berufskrankheit gem BKV Anl Nr 2103 -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 19.01.2012 - L 2 U 2/10
    Eine solche Wahrscheinlichkeit ist anzunehmen, wenn nach vernünftiger Abwägung aller Umstände den für den Zusammenhang sprechenden Faktoren ein deutliches Übergewicht zukommt, so dass die richterliche Überzeugung hierauf gestützt werden kann (BSG, Urteil vom 06. April 1989, Az. 2 RU 69/87, zitiert nach Juris; Urteil vom 02. Februar 1978, Az. 8 RU 66/77, BSGE 45, 285, 286; BSG, Urteil vom 2. April 2009, Az. B 2 U 9/08 T, zitiert nach juris).
  • BSG, 02.02.1978 - 8 RU 66/77

    Relative Fahruntüchtigkeit - Alkohol im Verkehr - WesentlicheUnfallursache -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 19.01.2012 - L 2 U 2/10
    Eine solche Wahrscheinlichkeit ist anzunehmen, wenn nach vernünftiger Abwägung aller Umstände den für den Zusammenhang sprechenden Faktoren ein deutliches Übergewicht zukommt, so dass die richterliche Überzeugung hierauf gestützt werden kann (BSG, Urteil vom 06. April 1989, Az. 2 RU 69/87, zitiert nach Juris; Urteil vom 02. Februar 1978, Az. 8 RU 66/77, BSGE 45, 285, 286; BSG, Urteil vom 2. April 2009, Az. B 2 U 9/08 T, zitiert nach juris).
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Rechtsprechung
   BSG, 04.05.2010 - B 2 U 2/10 BH   

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https://dejure.org/2010,53744
BSG, 04.05.2010 - B 2 U 2/10 BH (https://dejure.org/2010,53744)
BSG, Entscheidung vom 04.05.2010 - B 2 U 2/10 BH (https://dejure.org/2010,53744)
BSG, Entscheidung vom 04. Mai 2010 - B 2 U 2/10 BH (https://dejure.org/2010,53744)
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Volltextveröffentlichung

Verfahrensgang

  • SG Darmstadt - S 3 U 46/08
  • LSG Hessen - L 3 U 128/09
  • BSG, 04.05.2010 - B 2 U 2/10 BH
 
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Wird zitiert von ...

  • BSG, 29.06.2010 - B 2 U 89/10 B
    Ebenso ist nicht erkennbar, dass das LSG von der höchstrichterlichen Rechtsprechung abgewichen wäre oder einen Verfahrensfehler begangen hätte und seine Entscheidung auf der Abweichung oder dem Verfahrensmangel beruhen könnte (vgl auch Beschluss des Senats vom 4. Mai 2010 - B 2 U 2/10 BH).
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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 13.01.2011 - I-2 U 2/10   

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https://dejure.org/2011,24727
OLG Düsseldorf, 13.01.2011 - I-2 U 2/10 (https://dejure.org/2011,24727)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 13.01.2011 - I-2 U 2/10 (https://dejure.org/2011,24727)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 13. Januar 2011 - I-2 U 2/10 (https://dejure.org/2011,24727)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer

    Unterlassungsanspruch aus einem deutschen Patent bzgl. Bohrfutter besteht gegen ein chinesisches Unternehmen auf Grund der Ausführungsformen ihres Patents; Ansprüche wegen Verletzung eines Patents für ein Bohrfutter, da die angegriffene Ausführungsform das Klagepatent ...

Verfahrensgang

  • LG Düsseldorf - 4b O 133/07 Rechtsmittelinstanz 1: 2 U 111/09
  • OLG Düsseldorf, 13.01.2011 - I-2 U 2/10
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (1)

  • OLG Düsseldorf, 13.01.2011 - 2 U 111/09

    Ansprüche wegen Verletzung eines Patents für ein Bohrfutter, da die angegriffene

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 13.01.2011 - 2 U 2/10
    Die Klägerin hat vor dem Landgericht im Verfahren 4b O 113/07 (= I-2 U 111/09) die Ausführungsformen gemäß den Anlagen K 9, K 15, B 8, B 9 und K 7 Seiten 25 bis 40 als das europäische Patent 1 055 ZZZ verletzend angegriffen und die Beklagte insoweit auf Unterlassung, Auskunftserteilung, Rechnungslegung und Entschädigung/Schadenersatz in Anspruch genommen.

    Die im Berufungsrechtszug des Verfahrens I-2 U 111/09 vorgenommene Klageerweiterung war sachdienlich im Sinne von Paragraph (§) 533 Nummer 1 der Zivilprozessordnung (ZPO), da das neu eingeführte Schutzrecht dieselbe Erfindung betrifft wie die im Verfahren I-2 U 111/09 streitgegenständliche, überwiegend dieselben Ausführungsformen angegriffen werden wie mit dem ursprünglichen Klageschutzrecht und der Klägerin bei erstinstanzlicher Klage mit gewichtigen Argumenten § 145 Patentgesetz (PatG) entgegengehalten hätte werden können.

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Rechtsprechung
   BSG, 13.07.2010 - B 2 U 2/10 R   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2010,49433
BSG, 13.07.2010 - B 2 U 2/10 R (https://dejure.org/2010,49433)
BSG, Entscheidung vom 13.07.2010 - B 2 U 2/10 R (https://dejure.org/2010,49433)
BSG, Entscheidung vom 13. Juli 2010 - B 2 U 2/10 R (https://dejure.org/2010,49433)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2010,49433) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (2)

  • BSG, 18.06.2002 - B 2 U 34/01 R

    Revisionsbegründung bei mehreren, voneinander unabhängigen selbständig tragenden

    Auszug aus BSG, 13.07.2010 - B 2 U 2/10 R
    Erforderlich sind Rechtsausführungen, die aus seiner Sicht geeignet sind, zumindest einen der gerade das angefochtene Urteil tragenden Gründe in Frage zu stellen (BSG SozR 3-1500 § 164 Nr. 12 mwN).
  • BSG, 02.01.1979 - 11 RA 54/78

    Revision - Materiell-rechtliche Rüge - Begründung der Revision

    Auszug aus BSG, 13.07.2010 - B 2 U 2/10 R
    Das setzt eine Auseinandersetzung mit den Gründen der angefochtenen Entscheidung nach den Kriterien voraus, an denen sich auch die revisionsgerichtliche Überprüfung zu orientieren hat (vgl BSG SozR 1500 § 164 Nr. 12, 28).
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